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Die Zeugen Jehovas

38.198 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

05.07.2020 um 23:18
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die Schöpfungs"tage" sind daher offenbar Schhöpfungsperioden.
Es spielt keine Rolle, ob das Tage oder Perioden sind. Das ist nicht der Knackpunkt.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Es ist eine Fehlinterpretation der Berichts des 2. Kapitels, zu behaupten, dass dort der Mensch vor der Pflanzen- und Tierwelt erschaffen worden wäre!

Es wird zu beginn des 2 Kapitels der Genesis nur berichtet, dass noch keine Felddfrüchte bebaut wurden, weil der Mensch ja noch im Garten Eden war und dort erschaffen wurde und somit noch nichts bebaute, weil wie erklärt, er in Eden von Fruchtbäumen lebte.

Und später wird nur berichtet, dass Gott Tiere, die er offensichtlich während der 6. Schöpfungsperiode erschaffen hatte, zu Adam brachte, weil er wissen wollte, welche Namen der Mensch diesen Tieren geben würde.
Ich zitiere:

Dann sprach Gott, der Herr: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.
Gen 2,19 Gott, der Herr, formte aus dem Ackerboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels
und führte sie dem Menschen zu, um zu sehen, wie er sie benennen würde. Und wie der Mensch jedes lebendige Wesen benannte, so sollte es heißen.

Der Mensch wird eindeutig vor den Tieren erschaffen. Da gibt es überhaupt gar keinen Interpretationsspielraum.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Überhaupt nicht, wenn man die Bibel historisch ernst nimmt und die christlichen Hauptlehren von Christi Lösegeld und Sündensühnung und Gerechtsprechung versteht und ernst nimmt!
Die Bibel will in diesen Punkten aber keine historischen Tatsachen vermitteln. Eure ZJ-Lehre gründet sich da auf völlig falschen Annahmen.

Auf die christlichen Hauptlehren hat das ganze auch überhaupt keinen Einfluss.

Du gehörst halt zu den Hardcore-Fundamentalisten. Aber das ist nicht der Maßstab, an dem sich Christen messen lassen müssten.

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Die Zeugen Jehovas

05.07.2020 um 23:40
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Und später wird nur berichtet, dass Gott Tiere, die er offensichtlich während der 6. Schöpfungsperiode erschaffen hatte, zu Adam brachte, weil er wissen wollte, welche Namen der Mensch diesen Tieren geben würde.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Ich zitiere:

Dann sprach Gott, der Herr: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.
Gen 2,19 Gott, der Herr, formte aus dem Ackerboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und führte sie dem Menschen zu, um zu sehen, wie er sie benennen würde. Und wie der Mensch jedes lebendige Wesen benannte, so sollte es heißen.

Der Mensch wird eindeutig vor den Tieren erschaffen. Da gibt es überhaupt gar keinen Interpretationsspielraum.
Gut beobachtet. Und so bleibt nur wieder mal ein Fazit, das wenige Beiträge zuvor schon gebracht wurde:
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Lügner! Was für ein schrecklicher Lügner du bist.



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Die Zeugen Jehovas

06.07.2020 um 00:34
@perttivalkonen

Hallo!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:OK, weder Marko noch Mirko haben was damit zu tun, auch kein Markro
Hab mich verschrieben, dass darf doch einem unvollkommenen Menschen auch mal passieren, ausserdem spielt mir die automatische Fehlerkorrektur manchmal einen Streich!😊
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Du hast kein Recht und keine Handhabe, die Nichtnachweisbarkeit zu behaupten, solange Du meine Zwischenform-Darlegung nicht entkräftet hast.
Nicht unbedingt, weil,dass die Makro- Evolution im Gegensatz zur Mikro- evolution unbewiesen ist, ist nicht auf meinem "Mist" gewachsen!

Das Internet ist auch voll davon, hierzu mal nur ein Beispiel:
"Makroevolution: Entstehung neuer Strukturen

Makroevolution hingegen ist die Entstehung neuer, bisher nicht vorhandener Organe, Strukturen und Baupläne und damit auch die Entstehung qualitativ neuen genetischen Materials. In diesem Sinne wird in der Regel der Begriff „Höherentwicklung“ verwendet. Im Fall einer postulierten Höherentwicklung, z.B. der Säugetiere aus Reptilien und einfach organisierter Lebewesen, entstehen ganz neue Strukturen wie Haare, Milchdrüsen, Einrichtungen für die Temperaturregulation und alles, was die Säugetiere von den Reptilien unterscheidet. Im Gegensatz zur Mikroevolution kann die Makroevolution heute weder beobachtet noch im Labor nachvollzogen werden.
Zitat: https://www.zukunft-ch.ch/fehlende-beweise-fuer-makroevolution/

Ich denke, obige Aussage entspricht noch immer den Tatsachen, dass die Makro- evolution weder beobachtbar noch im Labor nachvollzogen werden kann.
Ausserdem fehlt nach wie vor der Mechanismus, der das „zufällige“ Entstehen von neuer genetischer Information erklären könnte."
Das ist für mich auch ein bedeutendes Argument, wie komplexe neue genetische Informationen zufällig entstehen sollen!

Zitat: https://www.zukunft-ch.ch/fehlende-beweise-fuer-makroevolution/
Es ist bekannt, dass ständig Pflanzen und Tiere aussterben, dass aber noch nie beobachtet wurde, wie ein neuer Grundtyp auftauchte. Denn gemäss den Fossilien erscheinen neue Grundtypen plötzlich. Aussterben ist das Gegenteil von Evolution. Es ist die Wirkung der Entropie, dem Naturgesetz des Zerfalls. Viele Wissenschaftler wussten schon lange, dass die Makroevolution nicht bewiesen werden kann, wie nachfolgende Zitate aufzeigen: Der britische Biologe Prof. D.M.S Watson schrieb bereits 1929 in „Nature“: „Die Evolutionstheorie ist eine Theorie, die allgemein anerkannt wird, nicht weil sie durch logisch zusammenhängende Beweise als richtig bewiesen werden kann, sondern weil die einzige Alternative, nämlich eine spezielle Schöpfung, deutlich unglaubwürdig ist.“ Der englische Darwinist Sir Arthur Keith hat diesen Umstand noch treffender formuliert: „Die Evolution ist unbewiesen und unbeweisbar. Wir glauben bloss deswegen an sie, weil wir sonst an eine Schöpfung glauben müssten, und eine solche ist undenkbar.“ Sir Arthur Keith blieb zeit seines Lebens nichts anderes übrig, als an die Evolution zu glauben.
Zitat: https://www.zukunft-ch.ch/fehlende-beweise-fuer-makroevolution/

Bedeutsam, die beiden Äusserungen von Professor Watson und Arthur Keith, die offensichtliche Ablehnung der Schöpfung, weil dass für sie nicht in Frage kommen durfte!
Diese Einstellung kann man auch hier im Thread beobachten, man will nicht an Gott und die Bibel glauben, weil das zu unbequem.... etc. ist.

Wir lesen oben auch dass im Fossilbericht Grundtypen plötzlich erscheinen, ein deutlicher Hinweis auf einen Schöpfungungsakt, nicht auf allmähliche Entwicklung!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:solange Du meine Zwischenform-Darlegung nicht entkräftet hast.
Ich muss nicht all deine ellenlangen Behauptungen widerlegen, solange Makto- evolution grundsätzlich noch nicht als bewiesen gilt.

Ich hatte dir übrigens schon bereits beim Archaeopteryx gezeigt, dass einige Wissenschaftler bereits davon ausgehen, dass er gar keine Zwischenform von Vogel und Reptil ist, sondern eine ausgestorbene beflügelte, befederte Dinosaurierart! Die Interpretation kam nach den Funden in China.

Ausserdem liegen zwischen den Fundstücken deiner angeführten Fossilfunde nach wissenschaftlichen Schätzungen Millionen Jahre und daher sind Schlussfolgerungen basierend auf vergleichender Anatomie sowieso reine Spekulation. Du weisst ja dann nicht einmal, ob diese Tiere überhaupt Berührungspunkte hatten!

Da nutzt dir dein ganzes gespeicherte Wissen nichts, wenn du es aus fehlerhaften Quellen und höchst spekulativen Überlegungen beziehst.

Wie in einem Post zuvor illustriert, wenn die Überreste von vier verschiedenen Fahrzeugen auf ähnliche Weise analysiert und interpretiert werden würden, wie das gegenwärtig in der Paläontoligie gemacht wird, käme man auf gleiche Ergebnisse, die zwar logiach klingen, aber völlig verkeht wären, weil der Merzedes stammt nun mal nicht von einem VW Golf ab. Und vermeintlicge Zwischenformen könnte man da auch noch reininterpretieren!

Es ist alles spekulativ reininterpretiert nichts weiter und wenn man von falschen Überlegungen ausgeht, kann man trotz Logik zu falschen Ergebnissen kommen.

Ein Beispiel:

Viele Jahrhunderte gingen religiöse Theologen von einer flachen Erde aus, weil eine kugelförmige Erde ihrer Vorstellung zur Unmöglichkeit von dann vorhandener Antipoden, diese Vorstellung als unlogisch und unrecht
erschien. Wäre die Erde kugelförmig dann würden ja auf der gegenüberliegenden Seite die Bäume nach unten wachsen.....das war für sie völlig unlogisch und deshalb wurde der Gedanke völlig verworfen!

Obiges Beispiel zeigt deutlich, wie uns selbst Logik zum Verhängnis werden kann, wenn man von falschen Voraussetzungen ausgeht!



Gruss, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

06.07.2020 um 00:51
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wie in einem Post zuvor illustriert, wenn die Überreste von vier verschiedenen Fahrzeugen auf ähnliche Weise analysiert und interpretiert werden würden, wie das gegenwärtig in der Paläontoligie gemacht wird, käme man auf gleiche Ergebnisse, die zwar logiach klingen, aber völlig verkeht wären, weil der Merzedes stammt nun mal nicht von einem VW Golf ab. Und vermeintlicge Zwischenformen könnte man da auch noch reininterpretieren!
Immer noch falsch, hab dir auch in meiner Antwort erklärt warum


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06.07.2020 um 02:03
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Nicht unbedingt, weil,dass die Makro- Evolution im Gegensatz zur Mikro- evolution unbewiesen ist, ist nicht auf meinem "Mist" gewachsen!

Das Internet ist auch voll davon, hierzu mal nur ein Beispiel
Ich brauche keine weiteren Leute, die irgendwas behaupten, daß oder wieso (Makro)Evolution nicht funzen könne odgl. Ich habe einen Beleg genannt, und Du kennst ihn. Entkräfte diesen, ansonsten hast Du keine Möglichkeit mehr zum Behaupten, es gebe keinen Beleg pro (Makro)Evolution. Ganz einfach. Und nun halt Dich dran, die Vorabinfo an die Verwaltung ist schon raus.

Und bis dahin diskutier ich auch nix anderes, mein Verweis auf die vermittelnden Zwischenformen, die zu einem Stammbaum mit pro Klade einer Wurzel führen, liegt nun schon ziemlich lange in Deiner ToDo-Ablage. Wenn das erledigt ist, darfste gerne einen auf "ja aber dann gibts ja noch das hier" machen, vielleicht findet sich wer, der Dir das dann ebenfalls zerpflücken will, vielleicht werds sogar ich sein.

Aber so weit sind wir nicht, immer hübsch eins nach dem anderen; die Masche, gleich auf irgendwas anderes zu verweisen, wenn man keinen Bock hat, sich mit ernsthaften Entgegnungen zur letzten Behauptung zu befassen, ist ne weitere Unart schlechten, den Gegenüber nicht ernstnehmenden Diskutierens.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:perttivalkonen schrieb:
solange Du meine Zwischenform-Darlegung nicht entkräftet hast.

Ich muss nicht all deine ellenlangen Behauptungen widerlegen, solange Makto- evolution grundsätzlich noch nicht als bewiesen gilt.
Wie absurd ist das denn! Ja selbstverständlich mußt Du, schließlich ist genau das der von Dir bestrittene "Beweis".
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ich hatte dir übrigens schon bereits beim Archaeopteryx gezeigt, dass einige Wissenschaftler bereits davon ausgehen, dass er gar keine Zwischenform von Vogel und Reptil ist, sondern eine ausgestorbene beflügelte, befederte Dinosaurierart! Die Interpretation kam nach den Funden in China.
Und ich hatte Dir darauf geantwortet. Was soll der Scheiß schon wieder. Tu nicht ständig so, als hättest Du was Fundiertes gesagt, dem niemand widersprechen konnte. Wenn Du meine Entgegnung nochmal nachlesen willst, in der ich aufgezeigt habe, wie Du den Spektrum-Artikel nur gehörig falsch verstanden hast, hier bitte: Beitrag von perttivalkonen (Seite 1.737) Da hatte ich Dir auch den fließenden Übergang der veränderten Gabelbein-Anatomie von basalen Theropoden bis hin zu den echten Vögeln aufgezeigt als ein Musterbeispiel für ein "Daumenkino" der Evolution von einer Ausgangsform über vermittelnde Zwischenformen hin zu einer Ergebnisform. Nee Du, Du hast nur Schrott vorgebracht, Deine Quelle hat mitnichten das hergegeben, was Du da herausgehört haben willst. Und ich hab deutlich mehr geliefert als nur die Richtigstellung zu Deiner Quelle.

Archaeopteryx jedenfalls bleibt eine vermittelnde Zwischenform, er ist nur nicht mehr der älteste, er war auch nicht das letzte Glied, er ist sehr wahrscheinlich nicht mal direkt ein Ahne, sondern nur ein Seitenzweig. Ersteres ist seit spätestens den Achtziger Jahren bekannt, zweiteres um einiges älter und letzteres vermutet man seit womöglich von Anfng an.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ausserdem liegen zwischen den Fundstücken deiner angeführten Fossilfunde nach wissenschaftlichen Schätzungen Millionen Jahre und daher sind Schlussfolgerungen basierend auf vergleichender Anatomie sowieso reine Spekulation. Du weisst ja dann nicht einmal, ob diese Tiere überhaupt Berührungspunkte hatten!
Die Zeiträume sind dabei irrelevant, es geht schlicht um die anatomische Umbildung. Wieso vergleichende Anatomie wegen dieser Zeitangaben zu "reiner Spekulation" werden, darfst Du erst einmal erklären, bevor Du das als Isso behaupten kannst. Und die Berührungspunkte haben sie dank der sonstigen anatomischen Parallelen - völlig abgesehen vomGabelbein. Das ist nämlich die nicht so leicht wegwischbare Stärke dieser Darlegung, daß es hier nicht um ein Schnabeltier geht, das oberflöchlich nach ner Zwischenform von Biber und Ente aussieht, dessen sonstige Merkmale aber überhaupt nicht zwischen Biber und Ente vermitteln, Hier geht es darum, daß a die Gesamtanatomie ein Daumenkino ergibt, dann die anatomische Umbildung der Vorderextremität, die Zahl und Funktionalität der beteiligten Fingerglieder, das Gabelbein, das Brustbein, das Becken, dies, das und jenes. Letztlich alles, wirklich alles!

Genau deswegen habe ich mal die Analyse zum Gabelbein gemacht und dann vorgelegt. Die vergleichende Anatomie des Gesamtkörperbaus ergibt ein solches Daumenkino, aber sonst muß kein Detail da mitmachen (wie es beim Schnabeltier der Fall ist). In dem Fall wäre es eben nur ein fälschlich interpretiertes "Sieht aus wie". Da aber die Details wirklich das selbe Daumenkino einer Umbildung mitmachen, läßt sich das eben nicht als "alles Einzelschöpfungen" erklären, sondern als vermittelnde Zwischenformen. Es bliebe noch der Nachweis, daß das auch mit ner anderen Ausgangsgruppe als den Theropoden hin zu den Vögeln klappt. Aber wenn nichts dergleichen vorgelegt wird, war es das, und nichts kann die Erklärung einer Evolution der Vögel aus den Theropoden mehr entkräften.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ein Beispiel:

Viele Jahrhunderte gingen religiöse Theologen von einer flachen Erde aus, weil eine kugelförmige Erde ihrer Vorstellung zur Unmöglichkeit von dann vorhandener Antipoden, diese Vorstellung als unlogisch und unrecht
erschien. Wäre die Erde kugelförmig dann würden ja auf der gegenüberliegenden Seite die Bäume nach unten wachsen.....das war für sie völlig unlogisch und deshalb wurde der Gedanke völlig verworfen!

Obiges Beispiel zeigt deutlich, wie uns selbst Logik zum Verhängnis werden kann, wenn man von falschen Voraussetzungen ausgeht!
Dieses Beispiel zeigt mitnichten, daß meine Logik derart scheitert. Dieses Beispiel aber zeigt sehr gut, daß Du anders nicht gegen meine Logik anstinken kannst.

Wie gesagt, die Verwaltung ist schon vorab informiert. Befaß Dich mit dem Beleg, und vor einer Zerlegung (z.B. indem Du zwei Ausgangsformen für eine Zielform mit solchen vermittelnden Zwischenformen vorlegst) wirst Du nicht noch einmal behaupten, es gebe keinen Beleg (also, was Du "Beweis" nennst) für (Makro)Evolution.


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Die Zeugen Jehovas

06.07.2020 um 06:41
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Obiges Beispiel zeigt deutlich, wie uns selbst Logik zum Verhängnis werden kann, wenn man von falschen Voraussetzungen ausgeht!
Der Witz an der Aussage ist, dass man das an dir perfekt sehen kann.

Vollkommen verblendet von der Vorstellung das die Bibel ein historisch korrektes Buch ist und damit alle Wissenschaft die nicht passt abgelehnt wird.
Jede Kritik an der Bibel als direkten Angriff auf Gott ansehen.

Das ist die maximale Verblendung und wie man an deinen Aussagen oft sehen kann, alles andere als pro Menschlich.

Du hast kein Interesse mehr an der Wahrheit, du hast dir deine persönliche Wahrheit gesucht, alles was dagegen spricht wird abgelehnt.

Religöser Fanatismus hat dir die Fähigkeit genommen objektiv zu denken und zu handeln.


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Die Zeugen Jehovas

06.07.2020 um 07:09
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und Dir gehts nur um Rechthaberei, und wo Du das nicht mehr schaffst, um wenigstens ein "Du aber auch".
Also quasi wie bei dir, sonst würdest du nicht noch mehrfach auf der Begrifflichkeit "Aufzeichng" rumreiten ;)


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Die Zeugen Jehovas

06.07.2020 um 07:26
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Viele Jahrhunderte gingen religiöse Theologen von einer flachen Erde aus
einige, nicht alle. Und zwar vor allem bestimmte Christen:
von einer seltenen Ausnahme abgesehen (Lactantius, [...]) alle bekannten christlichen Anhänger einer flachen Erde mit einer bestimmten theologischen Schule und hermeneutischen Methode innerhalb der alten Christenheit identifiziert werden können: der Schule von Antiochia.
https://www.theologie-naturwissenschaften.de/startseite/leitartikelarchiv/flache-erde-mythos/


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Die Zeugen Jehovas

06.07.2020 um 08:22
Zitat von alibertalibert schrieb:Also quasi wie bei dir, sonst würdest du nicht noch mehrfach auf der Begrifflichkeit "Aufzeichng" rumreiten
Abgesehen davon, daß das gerade ein perfekter "Du aber auch" Versuch war - nein. Mein Rumreiten auf "Aufzeichnung" geschah, eben weil Du die "korrekte" Verwendung dieses Begriffs bis zum Vorpost noch zu verteidigen versucht hast. Dies ist eine sachlich berechtigte Kritik, kein Versuch, doch irgendwie recht haben zu können. Und schon gar kein "Du abe auch" Versuch. Mir gehts nicht um ein Rechthabenwollen - einer der frühesten Vorwürfe von Dir, dessen Haltlosigkeit ich Dir sogar umgehend aufzeigen konnte - sondern darum, was denn nun richtig ist, egal, wer von den Beteiligten denn nun "recht hat". Und das ist ja nu schon ne Weile geklärt, seither führst Du nur noch nen Eiertanz auf, a) wieso Dein Danebenliegen dennoch irgendwie auch als ein "irgendwie Richtigliegen" gesehen werden könnte und b) wieso Dein Gegenüber ja auch "irgendwie falsch" gelegen habe. Beides mache ich nicht. Ich halte lediglich den Spot darauf, wo Du es tust. Das kannste gerne Rumreiten nennen, aber es ist definitiv was anderes als "quasi wie bei dir".

Bezeichnend auch, daß Du nicht mal mehr den Hauch eines Fitzelchens an Sachbezogenem in Deinem Beitrag vorbringst, sondern nur noch auf der Personalschiene rumfährst. Das gilt natürlich auch von diesem meinem Beitrag, aber wie denn, wenn ich auf Deinen antworte!

Wie lange willst Du Dich noch weiter selbst vorführen?


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06.07.2020 um 09:47
@perttivalkonen


Hallo!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und bis dahin diskutier ich auch nix anderes
Da wir hier nicht in einem wissenschaftlichen Thread sind, gehe ich mal zuerst auf deine Argumente und Fragen zur Bibel ein.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nee, geschaffen wurde der Mensch aus dem 'afar. Also Staub, Dreck, Nichtigkeit. Genau das soll nach dem Sündenfall als Strafe die Nahrung der Schlange sein, nichts von Wert, sondern nur Staub.

Wieso also sollte es despektierlich oder für den Schöpfer unmöglich sein, den Mensch aus ner Ratte zu erschaffen?
Grundsätzlich wäre für einen allmächtigen Schöpfer nichts unmöglich, ausser dass er gegen seine eigene Prinzipien handeln würde.
Aus diesem Grund argumentiert der Apostel Paulus in Titus 1:2 ( Elberfelder )
"  in[4] der Hoffnung des ewigen Lebens - das Gott, der nicht lügt, vor ewigen Zeiten verheißen hat; "
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/Titus1

Ich denke es macht wenig Sinn, in Verbindung mit der in der Bibel berichtet " Erschaffung des Menschen " darüber zu spekulieren, ob der Schöpfer auch dazu in der Lage gewesen wäre, sich der Evolution zu bedienen und aus einer rattenähnlichen Spezie einen Menschen hervorzubringen.

Wer den Bibelbericht als Grundlage zur Beantwortung dieser Frage akzeptiert, kann allerdings nicht davon ausgehen, weil, wie du ja auch selbst erklärt hast, der Bericht ausdrücklich sagt, dass der Mensch aus " Staub", also aus lebloser Materie des Erdbodens, von Gott direkt erschaffen wurde.

1. Mose 2: 7 ( Elberfelder)
"da bildete Gott, der HERR, den Menschen, aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele."
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/1.Mose2


Des weiteren basiert der Glaube eines Christen auf den Lehren Jesu. Jesus Christus zitierte aus dem Schöpfungsbericht und anerkannte diesen offensichtlich!

Matthäus 19:4-6 ( Elberfelder )
" Er aber antwortete und sprach: Habt ihr nicht gelesen, dass der, welcher sie schuf, sie von Anfang an als Mann und Frau[1] schuf 5 und sprach: "Darum wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und es werden die zwei ein Fleisch sein" - 6 so dass sie nicht mehr zwei sind, sondern ein Fleisch? Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden."
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/Matth%C3%A4us19

Jesus Christus zitiert in obigem Text aus 1. Mose 2:24 .

Wenn sich also jemand als Christ bezeichnet und die Bibel als Grundlage seines Glaubens akzeptiert, sollte er auch von dieser Grundlage ausgehen!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Daß die Tiere im Unterschied zum Menschen sterblich waren, woher haste das eigentlich, mal nebenbei gefragt. Also: biblisch gesehen...
Das geht z. B. aus der inspirierten Argumentation des Apostel Petrus aus 2. Petrus 2:12 hervor:
"Diese aber, wie unvernünftige Tiere, von Natur aus zum Eingefangenwerden und Verderben geboren, lästern über das, was sie nicht kennen[11], und werden auch in ihrem Verderben umkommen,...."
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/2.Petrus2

Des weiteren erklärt das Buch Prediger in Prediger Kapitel 3:19,20, dass nun das Geschick des Menschen, was seine Sterblichkeit angeht, den Tieren gleich ist.
 Denn das Geschick der Menschenkinder und das Geschick des Viehs - sie haben ja ein und dasselbe Geschick - ist dies: wie diese sterben, so stirbt jenes, und einen Odem[13] haben sie alle. Und einen Vorzug des Menschen vor dem Vieh gibt es nicht, denn alles ist Nichtigkeit. 20 Alles geht an einen Ort. Alles ist aus dem Staub geworden, und alles kehrt zum Staub zurück.
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/Prediger3
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Des weiteren beeinflusste gemäss Bibelbericht eindeutig Satan und die Dämonen die irdische Schöpfung.
Ach, und wo soll das laut Bibelbericht vorkommen? Die Weltordnung kann meines Wissens nur vom Schöpfer selbst verändert werden,
Das geht z. B. bereits deutlich aus 1. Mose Kapitel 6 hervor, wo berichtet wird, dass Engel auf die Erde kamen und mit menschlichen Frauen Kinder zeugten. Dass Engel in der Lage waren, sich in zeugungsfähigen menschlichen männlichen Körpern zu materialisieren und mit menschlichen Frauen Kinder zeugten, war eine deutliche Beeinflussung der irdischen Schöpfung entgegen des Willens des Schöpfers.
Es war sogar ein Eingriff in die Genetik!

Dass Dämonen dazu in der Lage waren, sogar bis zu einem gewissen Grad kreativ auf göttliche Schöpfungswerke, wie die Tierwelt einzuwirken, geht aus dem biblischen Bericht in Verbindung mit Moses vor Pharao hervor sowie in Verbindung mit den 10 ägyptischen Plagen .

2. Mose 7:10-12 ( Elberfelder )
" Da gingen Mose und Aaron zum Pharao hinein und machten es so, wie der HERR geboten hatte: Aaron warf seinen Stab vor dem Pharao und vor seinen Hofbeamten[7] hin, und er wurde zur Schlange[8]. 11 Da rief auch der Pharao die Weisen und Zauberer; und auch sie, die Wahrsagepriester[9] Ägyptens, machten es ebenso mit ihren Zauberkünsten, 12 sie warfen jeder seinen Stab hin, und es wurden Schlangen[10] daraus."
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/2.Mose7

Die Zauberpriester Ägyptens hatten unter dämonischem Einfluss die gleiche Macht wie Moses, sie konnten Stöcke in Schlangen verwandeln.

2. Mose 8:1-3 ( Elberfelder)


 
Und der HERR sprach zu Mose: Sage zu Aaron: Strecke deine Hand mit deinem Stab aus über die Flüsse, die Nilarme[1] und die Sümpfe[2], und lass die Frösche über das Land Ägypten heraufkommen! 2 Da streckte Aaron seine Hand aus über die Gewässer in Ägypten, und die Frösche kamen herauf und bedeckten das Land Ägypten. 3 Aber die Wahrsagepriester[3] machten es ebenso mit ihren Zauberkünsten und ließen die Frösche über das Land Ägypten heraufkommen.
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/2.Mose8


Die Zauberpriester hatten unter dämonischem Einfluss die gleiche Macht wie Moses, sie brachten Frösche hervor!


2. Mose 8:12-14 ( Elberfelder)
" Und der HERR sprach zu Mose: Sage zu Aaron: Strecke deinen Stab aus und schlage den Staub auf der Erde! Dann wird er im ganzen Land Ägypten zu Mücken werden. 13 Sie machten es so[9]: Aaron streckte seine Hand mit seinem Stab aus und schlug den Staub auf der Erde. Da kamen die Mücken über die Menschen und über das Vieh; aller Staub der Erde wurde zu Mücken im ganzen Land Ägypten. 14 Die Wahrsagepriester[10] aber machten es ebenso mit ihren Zauberkünsten, um die Mücken hervorzubringen; aber sie konnten es nicht."
Ab diesem Geschehen hat der Schöpfer offenbar den Dämonen die Macht genommen, bedingt in Gottes Schöpfungswerke einzugreifen und diese nachzuahmen.

Aufgrund dessen erkannten die Zauberpriester damals:

2. Mose 8:15 ( Elberfelder)

" Da sagten die Wahrsagepriester[11] zum Pharao: Das ist der Finger Gottes[12]!"

Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/2.Mose8
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ach ja, und Homosexualität ebenso, das hat laut Paulus Gott eingeführt.
Gewiss nicht, denn Paulus argumentierte, dass die Homosexualität eine Folge der Abkehr des Menschen von der Erkenntnis des wahren Gottes ist.Offensichtlich aber in erster Linie auch deswegen, weil sie nun keinen moralischen Grund mehr hatten, gegen die Begierden des unvollkommenen Fleisches anzukämpfen!

Er schreibt zwar in Römer 1:24 ( Elberfelder)
" Darum hat Gott sie dahingegeben in den Begierden ihrer Herzen in die Unreinheit, ihre Leiber untereinander zu schänden....."
Das ist aber eine Kausalität, die sich aus ihrer Abkehr von Gott ergibt! Die homosexuelle Begierde wurde nicht von Gott eingepflanzt! ( Galater 6: 7,8 Was ein Mensch sät wird er ernten!)

Denn in den nachfolgenden Versen, wo es dann um viele andere verwerfliche Dinge geht, die Gott in seinem Gesetz verurteilt, formuliert der Apostel Paulus genauso wie zuvor:

Römer 1 : 28-31 ( Elberfelder)


 
"Und wie sie es nicht für gut fanden, Gott in der Erkenntnis festzuhalten[20], hat Gott sie dahingegeben in einen verworfenen[21] Sinn[22],zu tun, was sich nicht ziemt: 29 erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit, voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke; Verbreiter übler Nachrede, 30 Verleumder, Gotteshasser[23], Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, den Eltern Ungehorsame, 31 Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige."
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/R%C3%B6mer1

Es wäre gewiss grösstes Unrecht, wenn Gott selbst für all das Böse, was oben beschrieben wird, beim Menschen verantwortlich wäre, weil er dies in die Menschen " eingepflanzt " hätte und gleichzeitig Gesetze erlässt um diese zu bestrafen!🤔

Die Bibel ist in dieser Frage eindeutig, wenn wir in 5. Mose 32: 4,5 ( Elberfelder) lesen:
" Der Fels; vollkommen ist sein Tun, denn alle seine Wege sind recht. Ein Gott der Treue und ohne Trug, gerecht und gerade ist er! 5 Es versündigte sich gegen ihn eine verkehrte und verdrehte Generation - nicht seine Kinder sind sie, sondern ihr eigener Schandfleck."
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/5.Mose32
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Riesenwüchsig? Das waren nur die Enakiter unter den nachsintflutlichen Nefilim. Und gewalttätig steht in 1.Mose6 auch nicht da.
1. Mose 6: 4, 12,13 ( Elberfelder)
" In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde, und auch danach, als die Söhne Gottes zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren. Das sind die Helden, die in der Vorzeit waren, die berühmten Männer."

" Und Gott sah die Erde, und siehe, sie war verdorben; denn alles Fleisch hatte seinen Weg verdorben auf Erden. 13 Da sprach Gott zu Noah: Das Ende alles Fleisches ist vor mich gekommen; denn die Erde ist durch sie erfüllt von Gewalttat; und siehe, ich will sie verderben mit der Erde."
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/1.Mose6


Wieso, steht doch eindeutig im Text. Auch woher die Gewaltat kam, durch das "verdorbene Fleisch"!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Dort steht nicht "Riesen" sondern "nefilim", der Plural von Nafil. Leitet sich vom Verb nafal ab, was fallen, hinfallen, sinken bedeutet. Die Nefilim sind die "Gefallenen", die "Dahingesunkenen", also "Vorbevölkerung".
Das Bibellexikon der JZ erklärt dazu:
NEPHILIM

(Nẹphilim) [Fäller; Die zu Fall Bringenden].

Eine Transkription des hebräischen Wortes nephilím, das an allen drei Stellen in der Bibel im Plural erscheint (1Mo 6:4; 4Mo 13:33 [zweimal]). Es leitet sich offensichtlich von der Kausativform des hebräischen Verbs naphál (fallen) her, wie sie beispielsweise in 2. Könige 3:19 und 19:7 vorkommt.
Zitat: https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200003223

Oder die zu Fall bringenden.....auch dies ist möglich, vor allem wenn man den Kontext berücksichtigt. Zudem werden die "Nephelim" mit den erwähnten" Starken" die damaligen " Männer von Ruhm" gleichgesetzt und offensichtlich mit den Kindern, die aus den Beziehungen zwischen Engeln und Menschen hervorgingen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Tommy:Fest steht auf jeden Fall schon einmal, dass Satan und die Dämonen eindeutig vorhatten, auf Erden ihre eigene Bastardbrut zu züchten um Gotted Vorhaben zu vereiteln!

perttivalkonen:Ach, das steht fest! Wo stehtn das? Wo in der Bibel kann ich nachlesen, daß das der Plan war?
Das ergibt sich aus dem gesamten Kontext satanischem Wirkens auf Erden, wie es durch die Bibel zum Ausdruck kommt.

In 1. Mose 3:15 eröffnete Gott nach dem Sündenfall den Erlösungsplan durch "den verheissenen Samen" und seitdem hatte es Satan auf diesen Samen abgesehen!
In der Vision in Offenbarung K.12 wird diese Absicht Satans auch nochmal ganz deutlich erwähnt!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wegen der in Eden aufgekommenen Streitfrage um das Herrscherrecht
Ich weiß, ich weiß, davon zehrt Euer Verein ja massivst, aber in der Bibel kann ich dergleichen nicht erkennen. Da muß man schon quer durch die Bibel von einer wahllos herausgepickten Stelle zur nächsten gejagt werden, bis sich einem das Gehirn vor Überlastung abschaltet, daß einem das plausibel vorkommt.
In Hiob Kapitel 1 u. 2 wird die Streitfrage um die Lauterkeit des Menschen beleuchtet und dass Satan diese angeht und Gott offensichtlich herausfordert!

Aus 1. Mose 3 wird deutlich, dass Satan gegenüber Eva, Gottes einziges und grundsätzlichstes Gebot für den damaligen Menschen und dessen Richtigkeit anzweifelte und er ermunterte Eva zum Ungehorsam und selbst so wie Gott sein zu wollen, .....selbst zu erkennen Gut und Böse!

Damit zweifelte er Gottes alleiniges Herrscherrecht an bzw, stellte es in Frage!

So schwierig ist das gar nicht!


Gruss, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

06.07.2020 um 10:26
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Aus diesem Grund argumentiert der Apostel Paulus in Titus 1:2 ( Elberfelder )

" in[4] der Hoffnung des ewigen Lebens - das Gott, der nicht lügt, vor ewigen Zeiten verheißen hat; "
Schön, daß er das sagt, belegt in dem Zusammenhang nur nix.

Es zeigt nur wieder mal, daß Du Wahrheit schlicht auf "historisch" begrenzt. In diesem Sinne war freilich Jesus ein Lügner. Denn wenn er zur Verdeutlichung des Reiches Gottes von einem Mann erzählt, der auf dem Acker nen Schatz findet (...), dann ist diese Geschichte nicht historisch. Für mich kein Problem, ich seh da noch immer Wahrheit drin, aber für Dich muß ja alles historisch sein, sonst könnteste ja nicht versuchen, mit obigem Pauluszitat zu punkten. Für mich kann hingegen der Schöpfungsbericht 100% wahr sein, ohne historisch sein zu müssen. Paulus belegt hier also nix pro Tommy und contra Pertti. Du raffst das nur nicht...
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ich denke es macht wenig Sinn, in Verbindung mit der in der Bibel berichtet " Erschaffung des Menschen " darüber zu spekulieren, ob der Schöpfer auch dazu in der Lage gewesen wäre, sich der Evolution zu bedienen und aus einer rattenähnlichen Spezie einen Menschen hervorzubringen.
Eben. Es macht wenig Sinn, in Verbindung mit der in der Bibel berichteten Erschaffung des Menschen überhaupt eine Spekulation abgeben zu wollen, wie der Mensch nun konkret erschaffen wurde. Das Wie der Schöpfung ist nicht das Thema der Schrift, dafür gibts wissenschaftliche Erkenntnisse. Die Bibel teilt vielmehr das Daß der Schöpfung mit, und darüber hinaus auch ne Menge über unser Menschsein, an sich und bezogen auf Gott. Deswegen ist es auch so bedeutsam, daß der Mensch aus 'afar gemacht wurde, nicht weil das historisch korrekt wäre, sondern wegen des Symbolgehalts.

Aber dieser Frage stellst Du Dich ja nicht. Dir gehts nur um Wahrheit = Historisch.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Des weiteren basiert der Glaube eines Christen auf den Lehren Jesu.
Whow, wieder was gelernt. Wenn Du mir das nicht erzählt hättest, ich wär ja dumm gestorben.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wenn sich also jemand als Christ bezeichnet und die Bibel als Grundlage seines Glaubens akzeptiert, sollte er auch von dieser Grundlage ausgehen!
Und wieder schlägt Deine Blindheit für einen weitläufigeren Wahrheitsbegriff zu Buche. Du gehst einfach mal davon aus, daß ich die Bibel nicht für wahr ansehen kann, eben weil ich Sachen wie Schöpfung nicht historisch begreife. Du hast Dich da in einen sehr engen Käfig gesperrt - ach was, in eine Box, denn ausm Käfig raus kann man ja wenigstens sehen. Doch Du bist blind für die Vielschichtigkeit von Wahrheit. Du dauerst mich.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:perttivalkonen schrieb:
Daß die Tiere im Unterschied zum Menschen sterblich waren, woher haste das eigentlich, mal nebenbei gefragt. Also: biblisch gesehen...

Das geht z. B. aus der inspirierten Argumentation des Apostel Petrus aus 2. Petrus 2:12 hervor:

"Diese aber, wie unvernünftige Tiere, von Natur aus zum Eingefangenwerden und Verderben geboren, lästern über das, was sie nicht kennen[11], und werden auch in ihrem Verderben umkommen,...."
Nicht die Tiere, sondern "diese aber" sind hier zum Eingefangenwerden und Verderben geboren. Für Tiere gilt dies nämlich nur sehr teilweise, für "diese da" laut Petrusbrief hingegen durchgängig.

Und was die Sterblichkeit betrifft, laut Bibel ist diese seit Sündenfall durchaus die Natur von Mensch und Tier. Keine Frage. Besagt nur nichts über die Zeit vor dem Sündenfall, denn da war es schließlich auch für Tiere nicht ihre Natur, eingefangen (und verdorben) zu werden.

Nicht nur, daß Du alles auf "historisch" eingrenzt, so hast Du auch sonst noch so manches größere Verstehensproblem.

Darüber solltest Du mal nachdenken.

Aber worüber ich mit Dir eigentlich reden wollte, ist ja nicht sowas. Eh ich also Deinen Klorollenlangen Beitrag komplett abarbeite, schau ich mal eben nach, ob "das Thema" vorkommt.

*schnelldrüberflieg*

Nee, diesem Thema weichste wieder mal komplett aus. Dafür aber muß0te ich schon wieder bestimmte Links entdecken. Was soll der Scheiß? Ich hab gesagt, Du sollst das mir gegenüber unterlassen. Wenn da was wichtiges drin steht, kannste das auch mit eigenen Worten sagen.

Daher klemm ich mir wieder mal, weiter auf Deine Ergüsse einzugehen. Pars pro toto reicht das bis hier Gesagte ja schon wieder völlig aus zu zeigen, daß von Dir nichts von Gehalt kommt, da muß ich das nicht für jede einzelne Aussage durchexerzieren.

Meld Dich, wenn Du bereit bist.


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Die Zeugen Jehovas

06.07.2020 um 13:13
Hallo Tommy,
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ich denke, obige Aussage entspricht noch immer den Tatsachen, dass die Makro- evolution weder beobachtbar noch im Labor nachvollzogen werden kann.
wie ich Dir neulich bereits geschrieben hatte, ist die Makroevolution eine zwangsläufige und notwendige Folge der Mikroevolution, wenn man größere Zeiträume berücksichtigt. Der Hinweis auf ausstehende Laborexperimente verfehlt den Punkt, um den es geht: Die notwendigen Zeiträume können nicht im Labor nachvollzogen werden, so dass es sich bei der Ableitung der Makroevolution aus der Mikroevolution um eine Schlussfolgerung handelt, die zum einen aus den Konsequenzen der Evolutionsfaktoren gezogen wird und darüber hinaus mittels vielfältiger Belege aus der Paläontologie (Fossilfunde) sowie des Vergleichs von DNA-Basen-Sequenzen sowie Aminosäuresequenzen von Proteinen mittels molekularbiologischer Methoden abgeglichen wird.

Die rekonstruierten Stammbäume zeigen genau das, was man erwarten würde, wenn man die Mechanismen, die die Mikroevolution stattfinden lassen, beliebig lange weiterlaufen lassen würde: Ein sich ständig weiter verzweigender Stammbaum, dessen einzelne Äste sich sukzessive immer weiter in ihren Enden voneinander entfernen - also genau das, was wir heute nach knapp 600 Millionen Jahren Evolution in der Tierwelt und der Pflanzenwelt bei den Mehrzellern vorfinden (und natürlich auch in der Pilzwelt, die ja das dritte Reich der Mehrzeller darstellt).

Das bedeutet, dass es viele Belege gibt, die für die Richtigkeit der biologischen Evolution über lange Zeiträume hinweg sprechen (also auch für die Richtigkeit der aus der Mikroevolution hervorgehenden Makroevolution), aber keine, die das Gegenteil belegen würden. Somit ist die Theorie, die die Evolution beschreibt und erklärt, mangels entgegenstehender Belege eine gültige Theorie und nicht einfach nur eine unbelegte fixe Idee, die als Ideologie herhalten muss, um dem christlichen Glauben etwas entgegenzusetzen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das ist für mich auch ein bedeutendes Argument, wie komplexe neue genetische Informationen zufällig entstehen sollen!
Auch das ist kein prinzipiell unlösbares Rätsel, sondern ergibt sich über die Wirkung der Selektion auf Mutationen - wenn die Mutante lebensfähig und fortpflanzungsfähig ist und die erworbenen Mutationen in die Keimbahn gelangen, haben sich neue Informationen im Genpool etabliert. Bei Auseinanderentwicklung von zwei Populationen können solche Informationen in einer Teilpopulation dominant werden und dienen dann als Ausgangsbasis für weitere Neuerungen, die sich wiederum sukzessive anreichern.

Lange Zeiträume und passende Selektionsdrücke bewirken hier größere Veränderungen, inklusive komplexere Neuerungen, die sich im Genom niederschlagen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Bedeutsam, die beiden Äusserungen von Professor Watson und Arthur Keith, die offensichtliche Ablehnung der Schöpfung, weil dass für sie nicht in Frage kommen durfte!
Vor allen Dingen sind diese Äußerungen komplett irrelevant für den wissenschaftlichen Wert der Evolutionsbiologie, der sich nicht daran bemisst, ob man sie als Ersatzideologie benutzen kann, sondern daran, ob sie das Phänomen der Evolution möglichst umfassend erklären und beschreiben kann. Das heißt, Du bemühst hier ein Strohmann-Argument, aber gehst nicht auf die Fragen ein, die sich gestellt haben, nachdem sie Dir zwecks Entkräftung Deiner Behauptungen bezüglich Makroevolution gestellt worden sind.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wir lesen oben auch dass im Fossilbericht Grundtypen plötzlich erscheinen, ein deutlicher Hinweis auf einen Schöpfungungsakt, nicht auf allmähliche Entwicklung!
Leider ist die Quelle, aus der Du zitiert hattest, keine wissenschaftliche, sondern eine kreationistische, so dass man hier eine Voreingenommenheit unterstellen muss, die den wissenschaftlichen Fakten nicht gerecht wird. Bereits der Begriff "Grundtyp" ist nicht der wissenschaftlichen Fachliteratur entnommen, sondern stellt eine kreationistische Eigenschöpfung dar. Selbst wenn in einigen Fossilberichten tatsächlich neue Formen plötzlich auftauchen sollten, wäre das kein deutlicher Hinweis auf einen Schöpfungsakt, sondern allenfalls ein deutlicher Hinweis dafür, dass eine neue Form plötzlich aufgetaucht ist, was vielfältige Gründe gehabt haben kann (u.a. Migration aus einer anderen Region, die durch ein geologisches Ereignis plötzlich überbrückbar geworden ist).

Merke: Nicht wissen um Evolution ist nicht Wissen um Schöpfung (oder Design) und schon gar nicht Wissen um einen Schöpfer!

Zu den übrigen Ausführungen hatte Dir @perttivalkonen schon das Nötige geschrieben.


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Die Zeugen Jehovas

06.07.2020 um 19:49
@SpaceDemon


Hallo!
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:
Tommy:Und später wird nur berichtet, dass Gott Tiere, die er offensichtlich während der 6. Schöpfungsperiode erschaffen hatte, zu Adam brachte, weil er wissen wollte, welche Namen der Mensch diesen Tieren geben würde.


Ich zitiere:

Dann sprach Gott, der Herr: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.
Gen 2,19 Gott, der Herr, formte aus dem Ackerboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und führte sie dem Menschen zu, um zu sehen, wie er sie benennen
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Der Mensch wird eindeutig vor den Tieren erschaffen. Da gibt es überhaupt gar keinen Interpretationsspielraum.
Ich denke wir sind uns einig, dass die Bibelschreiber keine kleinen Dummerchen waren, sodass ihnen der von dir angeführte scheinbare Widerspruch nicht aufgefallen wäre.
Deshalb sollte man zuerst einmal überlegen, welche anderen Gründe es haben könnte, warum diese beiden Berichte unterschiedlich sind.

In der Literatur der JZ wird z. B. auf diese Frage näher eingegangen:
Auch die Art und Weise, wie eine Darlegung aufgebaut ist, kann zu einem vermeintlichen Widerspruch führen. In 1. Mose 1:24-26 zeigt die Bibel, daß die Tiere vor dem Menschen erschaffen wurden. Aber aus 1. Mose 2:7, 19, 20 scheint hervorzugehen, daß der Mensch vor den Tieren erschaffen wurde. Warum diese Abweichung?

Weil in den beiden Berichten die Schöpfung von verschiedenen Standpunkten aus betrachtet wird. Im ersten wird die Erschaffung der Himmel und der Erde mit allem, was sich darauf befindet, beschrieben (1. Mose 1:1 bis 2:4). Der zweite konzentriert sich auf die Erschaffung des Menschen und den Sündenfall (1. Mose 2:5 bis 4:26).


Außerdem ist der erste Bericht chronologisch angeordnet, aufgeteilt in sechs aufeinanderfolgende „Tage“; der zweite ist dagegen in der Reihenfolge der thematischen Wichtigkeit aufgezeichnet.

Aus diesem Grund wird nach einer kurzen Einleitung direkt zur Erschaffung Adams übergegangen, da dieser und seine Angehörigen die Hauptpersonen des nun Folgenden sind (1. Mose 2:7). Weitere Informationen werden bei Bedarf hinzugefügt. Wir erfahren, daß Adam nach seiner Erschaffung in einem Garten in Eden leben sollte. Daher wird jetzt das Bepflanzen des Gartens Eden erwähnt (1. Mose 2:8, 9, 15). Jehova beauftragt Adam, ‘jedem wildlebenden Tier des Feldes und jedem fliegenden Geschöpf der Himmel’ einen Namen zu geben. Deshalb ist es nun an der Zeit, zu erwähnen, daß „Jehova Gott ... aus dem Erdboden“ all diese Geschöpfe bildete, obwohl sie schon lange vor Adam erschaffen wurden (1. Mose 2:19; 1:20, 24, 26).
Zitat: https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1101989037

Der Bericht ab 1. Mose 2:5 ist also thematisch geschrieben, mit dem Menschen in Gottes Vorhaben im Fokus.

1. Mose 2:7-9 ( Elberfelder)
"da bildete Gott, der HERR, den Menschen, aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele. 8 Und Gott, der HERR, pflanzte einen Garten in Eden[4] im Osten, und er setzte dorthin den Menschen, den er gebildet hatte. 9 Und Gott, der HERR, ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, begehrenswert anzusehen und gut zur Nahrung, und den Baum des Lebens in der Mitte des Gartens, und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen."
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/1.Mose2


Kurz bevor dieser Bericht auf die Benennung der Tierwelt zu sprechen kommt, wird nach der Erschaffung des Menschen berichtet, dass Gott den Garten Eden pflanzte und allerlei Bäume zu Nahrungszwecken wachsen liess.

Wäre der Bericht chronologisch geschrieben, müsste man sich fragen, an was für einem Ort Gott eigentlich den Adam erschaffen hatte und wie sich dieser hätte ernähren können, wenn der Garten Eden und die Fruchtbäume erst nach ihm gepflanzt und erschaffen worden wären. Denn bis Bäume herangewachsen sind und Frucht tragen, können viele Jahre vergehen.

Im nachfolgenden Teil, ab Vers, 19,20 ging es dann offensichtlich darum, dass der Mensch in Verbindung mit der beauftragten Benennung der Tierwelt, die offensichtlich bereits zuvor erschaffen worden war ( wenn man den 1. Bericht mit einbezieht ist das offenkundig), sich für den Menschen kein Geschöpf fand, das ihm ebenbürtig war und nachdem Adam offensichtlich eine ganze Weile alleine war, wurde daraufhin die Frau erschaffen.
Das war die hauptsächliche Thematik!

Die Bibel ist übrigens voller Berichte, die aus verschiedenen Standpunkten und Thematiken niedergeschrieben wurden. Eines der markantesten Beispiele sind die vier Evangelien, wo drei davon als synoptisch bezeichnet werden.
Auch diese ergänzen sich und ergeben ein von verschiedenen Blickwinkeln harmonisches Gesamtbild des Lebens und Wirkens Jesu Christi.

Die beiden Schöpfungsberichte in 1. Mose ergänzen sich genauso, wenn man den jeweiligen Schreibstil mit berücksichtigt!


Gruss, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

06.07.2020 um 22:07
@thedefiant
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Tommy:Obiges Beispiel zeigt deutlich, wie uns selbst Logik zum Verhängnis werden kann, wenn man von falschen Voraussetzungen ausgeht!


thedefiant:Der Witz an der Aussage ist, dass man das an dir perfekt sehen kann.
Vollkommen verblendet von der Vorstellung das die Bibel ein historisch korrektes Buch ist und damit alle Wissenschaft die nicht passt abgelehnt wird.
Interessanterweise finden wir in der Bibel auch genau diese Aussage " einer Verblendung" in Verbindung mit den Ungläubigen:

Wir lesen in 2. Kor. 4:3, 4 ( Elberfelder)
"Wenn aber unser Evangelium doch verdeckt ist, so ist es nur bei denen verdeckt, die verloren gehen, 4 den Ungläubigen, bei denen der Gott dieser Welt[5] den Sinn[6] verblendet hat, damit sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen."
Der Apostel Paulus erklärt in diesem Text deutlich, dass der " Gott dieser Welt " denn Sinn der Ungläubigen verblendet hat!
Gemäss der Bibel ist der " Gott dieser Welt" ein mächtiges rebellisches Geistgeschöpf, Satan der Teufel!

Aus der Vision in Offenbarung Kapitel 12 geht hervor, dass dieser Rebell zum Beginn der göttlichen Herrschaft in Verbindung mit Christi Königreich in die Umgebung der Erde verbannt wurde, bis er dann schliesslich völlig beseitigt werden wird.

Auch in dieser Vision ist von einer weltweiten Irreführung der Menschheit die Rede.

Offenbarung 12:9,10 ( Elberfelder)
"Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen. 10 Und ich hörte eine laute Stimme im Himmel sagen: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich[4] unseres Gottes und die Macht[5] seines Christus gekommen[6] ; denn hinabgeworfen ist der Verkläger unserer Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte."
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/Offenbarung12

In Kolosser 2: 8 ( Elberfelder) warnt der Apostel Paulus seine Mitchristen eindringlich vor dem leeren Trug menschlicher Philosophien!

Kol. 2:8 ( Elberfelder)
"Seht zu, dass niemand euch einfange durch die Philosophie und leeren Betrug nach der Überlieferung der Menschen, nach den Elementen der Welt und nicht Christus gemäß!"
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/Kolosser2

Philosophien beruhen auf Überlegungen menschlicher Weisheit und interessanterweise gründet sich der Grundgedanke der Evolutionstheorie ebenfalls auf die Überlegungen eines griechischen Philosophen, wie ich kurz zuvor bereits gepostet hatte.

Die obige Warnung des Apostels Paulus macht deutlich, wie gefährlich in Wirklichkeit die menschliche Philisophie ist.

Du denkst z. B., du bist fortschrittlich und hängst nicht " veralteten religiösen Überlegungen an"!?
Du fühlst dich sogar überlegen und belächelst altmodische Gläubige!

Aber Halt!!!

Noch ist für dich noch nicht geklärt, was nun wahrhaftig ist!

Der Apostel Paulus argumentiert hierzu im Korintherbrief wie folgt:

1. Kor. 1: 17- 25 ( Elberfelder)
"Denn Christus hat mich nicht ausgesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkündigen: nicht in Redeweisheit, damit nicht das Kreuz Christi zunichte gemacht werde. 18 Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir gerettet werden, ist es Gottes Kraft. 19 Denn es steht geschrieben: "Ich werde die Weisheit der Weisen vernichten, und den Verstand der Verständigen werde ich verwerfen[10]." 20 Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? Wo ein Wortstreiter dieses Zeitalters[11]? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?

21 Denn weil in der Weisheit Gottes die Welt durch die Weisheit Gott nicht erkannte, hat es Gott wohlgefallen, durch die Torheit der Predigt die Glaubenden zu retten. 22 Und weil denn Juden Zeichen fordern und Griechen[12] Weisheit suchen, 23 predigen wir Christus als gekreuzigt, den Juden ein Ärgernis[13] und den Nationen eine Torheit; 24 den Berufenen selbst aber, Juden wie Griechen[14], Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit. 25 Denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen."
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/1.Korinther1


Der Apostel Paulus zählte im 1. Jahrhundert zu den gebildetsten Menschen im damaligen Judentum. Gemäss seinem persönlichen Bericht, war er ein unverschämter Verfolger der ersten Nachfolger Jesu nach Jesu Tod.

Wie kam es dann dazu, dass er gemäss seinen obigen Worten von Christus ausgesandt wurde?


Während einer Gefangenschaft wurde Paulus einmal von einem König, König Agrippa, die Gelegenheit eingeräumt, aus seinem Leben zu erzählen und sich zu verteidigen. Der interessante Bericht ist in
Apostelgeschichte 26:9- 20 ( Elberfelder ) nachzulesen:
"Ich meinte freilich bei mir selbst, gegen den Namen Jesu, des Nazoräers[2], viel Feindseliges tun zu müssen, 10 was ich auch in Jerusalem getan habe; und auch viele der Heiligen habe ich in Gefängnisse eingeschlossen, nachdem ich von den Hohenpriestern[3] die Vollmacht empfangen hatte; und wenn sie umgebracht wurden, so gab ich meine Stimme dazu. 11 Und in allen Synagogen[4] zwang ich sie oftmals durch Strafen, zu lästern; und indem ich über die Maßen gegen sie wütete, verfolgte ich sie sogar bis in die ausländischen Städte.

12 Und als ich dabei mit Vollmacht und Erlaubnis von den Hohenpriestern nach Damaskus reiste, 13 sah ich mitten am Tag auf dem Weg, König, vom Himmel her ein Licht, das den Glanz der Sonne übertraf, welches mich und die, die mit mir reisten, umstrahlte. 14 Als wir aber alle zur Erde niedergefallen waren, hörte ich eine Stimme in hebräischer Mundart zu mir sagen: Saul, Saul, was verfolgst du mich? Es ist hart für dich, gegen den Stachel auszuschlagen! 15 Ich aber sprach: Wer bist du, Herr? Der Herr aber sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst. 16 Aber richte dich auf und stelle dich auf deine Füße! Denn hierzu bin ich dir erschienen, dich zu einem Diener und Zeugen dessen zu verordnen, was du gesehen hast, wie auch dessen, worin ich dir erscheinen werde. 17 Ich werde dich herausnehmen[5] aus dem Volk und den Nationen, zu denen ich dich sende, 18 ihre Augen zu öffnen, dass sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Macht des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen und ein Erbe unter denen, die durch den Glauben an mich geheiligt sind.


19 Daher, König Agrippa, war ich nicht ungehorsam der himmlischen Erscheinung, 20 sondern verkündigte denen in Damaskus zuerst und in Jerusalem und in der ganzen Landschaft von Judäa und den Nationen, Buße zu tun und sich zu Gott zu bekehren, indem sie der Buße würdige Werke vollbrächten.


Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/Apostelgeschichte26

Während Paulus die ersten Christen bis aufs Blut verfolgte, erschien ihm plötzlich, wie er König Agrippa berichtet, der auferstandene Jesus Christus und beauftragte ihn!
Dieses Erlebnis krempelte seine Leben völlig um und aus dem tollwütigen Verfolger von Christen wurde einer der eifrigsten Verfechter wahren Christentums!

Wie reagierte König Agrippa auf den Lebensbericht des Paulus und was sagte Paulus daraufhin zu ihm?

Apostelgeschivhte 26:24-28 ( Elberfelder)
"Während er aber dies zur Verteidigung sagte, spricht Festus mit lauter Stimme: Du bist von Sinnen, Paulus! Die große Gelehrsamkeit bringt dich zum Wahnsinn.25 Paulus aber spricht: Ich bin nicht von Sinnen, hochedler Festus, sondern ich rede Worte der Wahrheit und der Besonnenheit. 26 Denn der König weiß um diese Dinge, zu dem ich auch mit Freimütigkeit rede; denn ich bin überzeugt, dass ihm nichts hiervon verborgen ist, denn nicht in einem Winkel ist dies geschehen. 27 Glaubst du, König Agrippa, den Propheten? Ich weiß, dass du glaubst. 28 Agrippa aber sprach zu Paulus: In kurzem überredest du mich, ein Christ zu werden."
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/Apostelgeschichte26

Fazit: Gemäss obigem Bibelbericht war Paulus ein schwerer Verfolger der ersten Christen, doch die himmlische Erscheinung des auferstandenen Jesus Christus änderte sein Leben völlig und von jenem Zeitpunkt an, verkündete er die gute Botschaft des wahren Christentums!

Aus dieser eindrucksvollen persönlichen Erfahrung heraus, konnte Paulus in 1. Kor. 1 schreiben, dass er von dem auferstandenen Christus persönlich ausgesandt wurde, die gute Botschaft der Rettung zu verkünden!

Des weiteren konnte er mit absoluter Gewissheit schreiben, dass die Weisheit der Welt Torheit bei Gott ist!

1. Kor. 1: 22-24 ( Elberfelder)
"Und weil denn Juden Zeichen fordern und Griechen[12] Weisheit suchen, 23 predigen wir Christus als gekreuzigt, den Juden ein Ärgernis[13] und den Nationen eine Torheit; 24 den Berufenen selbst aber, Juden wie Griechen[14], Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit."
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/1.Korinther1

Der Apostel Paulus erlebte persönlich, dass die Auferstehung Jesu Christi keine Glaubenssache war, sondern eine offensichtliche Tatsache!

Jesu Tod am Marterpfahl bereitete die rechtliche Grundlage vor Gott zur Rettung der Glaubenden, deswegen war diese lebensrettende Botschaft zwar vor den ungläubigen Nationen Torheit, aber für überzeugte Christen ist sie Gottes Kraft und Weisheit zur Rettung!


Deswegen ist auch die nachfolgende Warnung des Paulux an seine Mitchristen von grosser Bedeutung, wir lesen in
1. Kor. 3:18-20 ( Elberfelder):
"Niemand betrüge sich selbst! Wenn jemand unter euch meint, weise zu sein in dieser Welt[6], so werde er töricht, damit er weise werde. 19 Denn die Weisheit dieser Welt[7] ist Torheit bei Gott; denn es steht geschrieben: "Der die Weisen fängt in ihrer List." 20 Und wieder: "Der Herr kennt die Überlegungen der Weisen, dass sie nichtig sind."
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/1.Korinther3

Paulus warnt hier vor Selbstbetrug , wenn jemand denkt, es sei weise und richtig, eher der weltlichen Weisheit zu folgen!

Paulus erklärt sie seien nichtig und das würde zu 100% zutreffen, wenn Jesus Christus tatsächlich auferstanden ist und bald der neue Herrscher der ganzen Erde ist!
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Du hast kein Interesse mehr an der Wahrheit, du hast dir deine persönliche Wahrheit gesucht, alles was dagegen spricht wird abgelehnt.

Religöser Fanatismus hat dir die Fähigkeit genommen objektiv zu denken und zu handeln.
Oder die von Gott und Christus geoffenbarte Wahrheit in der heiligen Schrift?

Denn jetzt gilt es eigentlich die Frage zu beantworten, wer nun wirklich verblendet ist, du oder ich??

Wenn der Ungläubige verblendet ist und sich nicht ändert, steht er in der Gefahr alles zu verlieren was Gott ihm schenken wollte, ewiges Leben in einem künftig weltweiten Paradies!

Der Gläubige hat nichts zu verlieren!


Gruss, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

07.07.2020 um 06:51
@Tommy57

Bla bla Bibel Text bla bla.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wenn der Ungläubige verblendet ist und sich nicht ändert, steht er in der Gefahr alles zu verlieren was Gott ihm schenken wollte, ewiges Leben in einem künftig weltweiten Paradies!

Der Gläubige hat nichts zu verlieren!
Haha Pascals Wette? Haha genau, das ja das Argument.

Wenn es nur eine Religion geben würde, wäre das vielleicht eine sinnvolle Aussage, so ist sie halt einfach naive.

Da es zu viele sind, um sie aufzuzählen

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Religionen_und_Weltanschauungen

Du kannst natürlich drauf behaaren, dass du die richtige Version hast, aber das tun alle Anderen auch und auf Grund der Menge würde ich sagen, es ist sehr wahrscheinlicher falsch zu liegen.

Rein Statistisch gesprochen läufst du praktisch genau so Gefahr etwas zu verlieren wie ich. Haha und das ist was deine Aussage so richtig lustig macht.

Und du vergießt die Opportunitätskosten bei deinem Glauben.
- Du verbringst Zeit hier, um dafür zu Kämpfen was du auch immer für korrekt hältst.
- Du musst zur Gemeinde.
- Du musst dich an die Auferlegten Regeln halten.

Das alles Kostet Zeit und Möglichkeiten etwas Anderes zu tun.

Es kann sogar dein Leben kosten wenn du eine Bluttransfusion ablehnst.
Ebenso kannst du durch deine erzwungene Homophobe Lebenseinstellung durch die Zeugen das Leben von anderen Leuten schwer machen. Was direkten Einfluss auf da Leben von anderen Menschen hat.

usw. Die Liste ist etwas größer.

Es gibt nicht den Gläubigen, auch wenn du das gerne so darstellen wollen würdest. Es gibt 7+ Milliarden Menschen auf der Erde, die alle unterschiedliche Weltanschauungen haben. Manche überschneiden sich, andere sind massiv anders.
Zu glauben heißt eben nicht automatisch Zeuge Jehova zu sein.

Und das müssen wir hier noch mal klar fest halten. Du glaubst, dass die Zeugen die wahren Christen dieser Zeit sind und als gute Endzeit Gruppe glaubst du das Jesus sehr bald wieder kommt, was auch immer bald bedeutet.
Wie du mehr als einmal klar gestellt hast liegen Katholiken mit ihrem Glauben falsch und na ja was sagt uns das aus?
Das du fest daran glaubst, dass die Zeugen Jehova als praktisch einzige richtig liegen.

Und noch etwas.
Ich glaube nicht, weil ich gegen die Idee von Gott bin.
Ich glaube nicht, weil es andere Religionen gibt, die von sich behaupten korrekt zu liegen. Was unmöglich ist, wenn die sich gegenseitig widersprechen. Weil Bücher wie die Bibel sehr offensichtlich von Menschen geschrieben worden sind.
Weil sie eine unfassbar schlecht erzählte Geschichte beinhaltet.

Und wenn ich mir ein Allmächtiges Wesen vorstelle, dass sowas nötig hat wie uns zu erschaffen, kein Grausames Wesen ist und usere Taten, Handlungen und Gedanken als das sieht was sie sind, nichts besonderes im gesamt Kontext des Universums oder des Omniversums.
Ein Wahrer Gott erfreut sich darüber, dass Menschen so leben wie sie es möchten, denn sterben werden wir so oder so.

TL;TR Tommy die Chance das du falsch liegst ist Astronomisch hoch.


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Die Zeugen Jehovas

07.07.2020 um 07:38
@Tommy57
Jeder, ausser dir und vielleicht noch @Truthkeeper hat doch mittlerweile begriffen, dass du wissenschaftliche Erkenntnisse aufgrund deiner falsch verstandenen Bibelhörigkeit leugnest.
Das machst du nicht zu Ehren von Jehovas, es sei denn er wäre eine äusserst traurige Gestalt und damit weit entfernt von der Anbetungswürdigkeit, sondern für den traurigen Haufen, dem du dich angeschlossen hast.
Argumentativ bist du beschränkt auf das fehlerhafte und in grossen Teilen überholte Buch von Menschen, die halt nicht über einen Grossteil des Wissens verfügten, das heute bereits für Hauptschüler verfügbar ist.
Das Schöne an der Wissenschaft?
Verstockte Lügner sind ihr völlig egal.
Die Erde wird nicht flach nur wie ein Flattie es behauptet, Tyros wird nicht zum blanken Fels, weil irgendwelche Fanatiker das so sehen wollen und eine hilflos zusammengestümperte Chronologie wird nicht richtig, nur weil sich ein trauriger Haufen verabredet hat daran zu glauben.
Die Zeugen haben sich da eine Scheinwelt aufgebaut und verharren in Lüge und Geistlosigkeit in Erwartung des baldigen Endes.
Sollen sie machen, ich weine ihnen keine Träne nach.
Aber was kann einen Menschen so weit bringen?
Das interessiert mich eigentlich viel mehr als das immer wieder hier vorgetragene Leugnen und die gelebte Bibelhörigkeit.
Wie kommt man im Alltag damit klar jeden Tag die Errungenschaften der Technik zu nutzen um sich das Leben zu erleichtern und dann hinzugehen und andere, ebenfalls sehr gut belegte Erkenntniss der Wissenschaft abzulehnen, nur weil in einem fehlerhaften alten Buch, dessen Schreiber halt nicht über diese Kenntnisse verfügten, etwas Anderes steht?


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07.07.2020 um 07:43
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der Apostel Paulus erklärt
Und wenn der Apostel Paulus erklärt das Jesus' Arsch nach Zuckerwatte schmeckt möcht ich trotzdem nicht dran lecken
Statt hier einen Haufen Bibelzitate reinzuknallen in der Hoffnung das Perrti was besseres zu tun hat als deine abstrusen Interpretationen zu zerpflücken könntest du ja irgendwann mal auf die Gegenargumente eingehen die dir präsentiert wurden.
Die ignorierst du aber nicht nur konsequent sondern bringst auch noch deinen widerlegten Unsinn weiter als hätte niemand was gesagt.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wenn der Ungläubige verblendet ist und sich nicht ändert, steht er in der Gefahr alles zu verlieren was Gott ihm schenken wollte, ewiges Leben in einem künftig weltweiten Paradies!
Danke, aber meine Steckdose hat mir vorhin schon ein besseres Angebot gemacht.
Ewiges Leben, Paradies plus Weltherrschaft und die Fähigkeit mir perfekt zubereitete Rinderrouladen aus der Nase zu ziehen.
Alles was ich dafür machen muss ist mir ne alte Socke ans Ohr kleben und damit die nächsten 90 Jahre rumlaufen
Der Gläubige hat nichts zu verlieren!
...
Schon alleine in diesem Thread hast du den Respekt deiner Mitdiskutanten verloren, dem Ansehen deiner Organisation geschadet und ihren Gegnern ermöglicht anhand von Fallbeispielen auf die verdrehten Bibelinterpretationen der Zeugen hinzuweisen.
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Du kannst natürlich drauf behaaren
Haarige Angelegenheit


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Die Zeugen Jehovas

07.07.2020 um 11:13
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:veralteten religiösen Überlegungen
in The Harp of God (1921) schreibt Rutherford, dass Hiob 38:35 die Telegrafie und Flugschiffe prophezeit hat:
Wireless telegraphy and airships are modern discoveries ; yet since they have
been discovered we find that God, through his holy prophets, foretold centuries ago the use of such inventions. (Job 38 : 35 ; Isaiah 60 : 8)
Hiob 38:35
kannst du die Blitze auslassen, daß sie hinfahren und sprechen zu dir: Hier sind wir?
https://bibeltext.com/job/38-35.htm
Wer sind die, welche gleich einer Wolke daherfliegen und wie Tauben zu ihren Schlägen?
https://www.biblegateway.com/passage/?search=Isaiah+60%3A8&version=SCH2000

Nicht beeindruckt? Na gut, das wird überzeugen: die Vorhersage des Schienenverkehrs
The railway train has been in use less than a hundred years ; and yet the
prophet of Cod many centuries ago gave a clear and particular description of the railway train and the manner of its operation, and prophesied that the same would be in vogue at the time of the end, at the time the Lord is making preparation for the establishment
of his kingdom. (Nahum 2: 3-6)
Nahum 2:4-5
... Feurig leuchten die Beschläge der Wagen, wenn er sie aufstellt. Die Rosse rasen, 5 die Wagen rollen auf den Gassen und rasseln auf den Plätzen; sie glänzen wie Fackeln und fahren einher wie die Blitze.
https://www.bibleserver.com/LUT/Nahum2%2C4-5

http://da-ip.getmyip.com/PDF/Publications/Old%20Publications/1920-1939/1921%20-%20The%20Harp%20of%20God%20v1.pdf


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Die Zeugen Jehovas

07.07.2020 um 12:36
@thedefiant

Hallo!
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Wenn es nur eine Religion geben würde, wäre das vielleicht eine sinnvolle Aussage, so ist sie halt einfach naive.

Da es zu viele sind, um sie aufzuzählen
Jesus Christus sagte einmal zu den Juden in Johannes 8:31,32 ( Elberfelder)
"Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger; 32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen."
Zitat: https://www.bibleserver.com/ELB/Johannes8

Nach den oben zitierten Worten Jesu ist religiöse Wahrheit zu finden, wenn jemand die Bereitschaft zeigt, innerhalb der Worte Jesu zu bleiben.

Die Mannigfaltigkeit religiöser Auslegungen widerlegt nicht, dass es eine geoffenbarte religiöse Wahrheit gibt, die man finden kann, genausowenig wie zig unterschiedliche wissenschaftliche Hypothesen nicht verhindern, schlussendlich eine wissenschaftliche Tatsache zu ermitteln!
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Du kannst natürlich drauf behaaren, dass du die richtige Version hast, aber das tun alle Anderen auch und auf Grund der Menge würde ich sagen, es ist sehr wahrscheinlicher falsch zu liegen.
Die Menge falscher Vorstellungen und das beharren auf deren Richtigkeit schliesst nie und nimmer aus, auch das richtige Verständnis erlangen zu können!
Wenn diese Denkweise richtig wäre, bräuchte man auch auf wissenschaftlichem Gebiet nicht weiterforschen!
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:- Du verbringst Zeit hier, um dafür zu Kämpfen was du auch immer für korrekt hältst.
Diese Zeit verbringe ich gerne, ich liebe Gott und die Menschen, mit denen ich über Glaubensdinge diskutiere.
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:- Du musst zur Gemeinde.
Nein, ich muss nicht, ich will....ich werde dadurch im Glauben gestärkt und darf zur Ermunterung anderer beitragen, was mir grosse Freude bereitet!
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:- Du musst dich an die Auferlegten Regeln halten.
Biblische Gesetze und Grundsätze sind hilfreich und schützen vor so manchem Fehler. Die Anwendung im täglichen Leben bereichert und bereitet einem selbst und anderen Freude.
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Das alles Kostet Zeit und Möglichkeiten etwas Anderes zu tun.
Ich will ja gar nichts anderes tun, mein Leben gehört Gott und seinen Willen lebe ich gerne aus. Und trotzdem habe ich auch noch Zeit für persönliche Dinge.😊
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Es kann sogar dein Leben kosten wenn du eine Bluttransfusion ablehnst.
Oder mein Leben retten? Wie viele sind auch an einer Bluttransfusion gestorben?
Die allermeisten JZ überleben auch ohne Bluttransfusion eine Operation.
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Ebenso kannst du durch deine erzwungene Homophobe Lebenseinstellung durch die Zeugen das Leben von anderen Leuten schwer machen. Was direkten Einfluss auf da Leben von anderen Menschen hat.
Die JZ haben keine homophobe Lebenseinstellung. Sie lieben alle Menschen und sind bereit jedem zu helfen das Wort Gottes besser zu verstehen!
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Zu glauben heißt eben nicht automatisch Zeuge Jehova zu sein.
Das ist richtig, es gibt viele unterschiedliche Glaubensrichtungen, wenn schlussendlich auch nur eine wahr sein kann.
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Und das müssen wir hier noch mal klar fest halten. Du glaubst, dass die Zeugen die wahren Christen dieser Zeit sind und als gute Endzeit Gruppe glaubst du das Jesus sehr bald wieder kommt, was auch immer bald bedeutet.
Wie du mehr als einmal klar gestellt hast liegen Katholiken mit ihrem Glauben falsch und na ja was sagt uns das aus?
Das du fest daran glaubst, dass die Zeugen Jehova als praktisch einzige richtig liegen.
Ja, ich bin davon überzeugt, dass sie in Glaube und Lehre und Lebensweise dem Urchristentum am nächsten sind.
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Ich glaube nicht, weil ich gegen die Idee von Gott bin.
Vielleicht hast du ein Problem damit, dich einer höheren Autorität unterzuordnen. Vielleicht weil Autorität in der Menschheitsgeschichte schon so oft missbraucht wurde? Von der Religion wie auch von der Politik?

Wenn allerdings jemand existiert der uns wirklich liebt und Autorität zu unserem Nutzen ausübt, mag es anders aussehen!😊
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Ich glaube nicht, weil es andere Religionen gibt, die von sich behaupten korrekt zu liegen. Was unmöglich ist, wenn die sich gegenseitig widersprechen.
Sich widersprechende religiöse Glaubensansichten hindern uns allerdings nicht daran, Wahrheit erkennen zu können! Glaube ist nicht gleich Glaube und Jesus sprach von den rechten Früchten, an denen gottgefälliger Glaube heute erkannt werden kann.
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:. Weil Bücher wie die Bibel sehr offensichtlich von Menschen geschrieben worden sind.
Weil sie eine unfassbar schlecht erzählte Geschichte beinhaltet.
Ja klar, die Bibel wurde von Menschen für Menschen geschrieben, allerdings, wie die Schreiber immer wieder zugaben, durch göttliche Inspiration.

Befasse dich doch einmal mit dem Wert und der Erhabenheit biblischer Grundsätze, wie z. B. für das Familienleben, wie im Familienbuch der JZ dargelegt. Du wirst staunen über die Erhabenheit und Weisheit dieser Grundsätze.

Der Link dazu: https://wol.jw.org/de/wol/publication/r10/lp-x/fy
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Ein Wahrer Gott erfreut sich darüber, dass Menschen so leben wie sie es möchten, denn sterben werden wir so oder so.
Nein, ein wahrer Gott erfreut sich, wie ein jeder liebevolle Vater, wenn seine Kinder nach seinem weisen Rat leben, der zu ihrem eigenen Nutzen ist und sie vor viel Schaden bewahren kann.

Absolute Freiheit gibt es nicht, denn wenn jeder machen dürfte was er wollte, dann würde die Freiheit anderer beschnitten. Deshalb gibt es wahre Freiheit nur unter einem liebevollen Gesetz, dass alle beachten.


Gruss, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

07.07.2020 um 12:47
Zitat von BishamonBishamon schrieb:in The Harp of God (1921) schreibt Rutherford, dass Hiob 38:35 die Telegrafie und Flugschiffe prophezeit hat:
Daß diese Interpretation unmöglich zutreffen kann, ist total einfach zu erkennen.

Wir wissen ja um Hiob, der großes Leid erfuhr, weil der Satan zu Gott sagte, Hiob wäre nur deswegen so'n frommer Überflieger, weils ihm ja so prächtig ginge in allem Reichtum und voller Gesundheit und so. Als es ihm dann scheiße ging und seine Frau ihn aufforderte, doch endlich dem HERRN ins Angesicht zu fluchen und dann zu sterben, blieb er in Trauer, Gottvertrauen und Schweigen sitzen. Drei Freunde hörten von dem Unglück und kamen zu Hiob, um ihn zu trösten. Dann aber entspann sich eine weisheitliche Debatte darüber, was wohl Hiobs Missetat sei, daß er so gestraft wurde. Hiob beteuerte seine Unschuld. Am Ende trat Gott selbst auf den Plan, rechtfertigte Hiob vor seinen Freunden und macht deren Weisheit zunichte. Anschließend kritisierte er auch Hiob, weil der ebenfalls auf seine eigene Weisheit gesetzt hat - also auf sich selbst - in dem Disput. Gott wies ihn zurecht "Ich alles, Du nix". So fängt Gottes Vorhaltung in Kapitel38 in Vers4 mit einem typischen:
Wo warst du, als ich die Erde gründete? Teile es mit, wenn du Einsicht kennst!
an. Also mit einem "Was weißt Du schon, was ich so mach und tu und kann". Dann zählt Gott verschiedene Sachen auf, was er alles erschaffen, gebildet und eingerichtet hat, wobei nun die nächste Vorhaltung drin steckt (Vers5, aber auch die folgenden):
Wer hat ihre Masse bestimmt, wenn du es kennst? Oder wer hat über ihr die Messschnur ausgespannt?
Also ein klassisches "Wer ist hier der große Macher - und wer nicht".

Im ganzen Kapitel wird diese Frage immer und immer wieder durchgespielt, und dabei werden durch die Bank Naturerscheinungen genannt, die es seit Schöpfungstagen gibt. Land, Meer, Wolken, Niederschlag, Sternkonstellationen, am Ende sogar die Weisheit, die in Tieren steckt. Alles Naturerscheinungen, und stets geht es darum "sowas kriegst Du nicht hin, ich schon, ich bin also der, der Weisheit, Kenntnis und Potenz hat".

Und da, mittenmank, soll Gott zu Noah sagen, daß Menschen in ferner Zukunft ebenfalls was Beeindruckendes auf die Beine stellen können, das würdig ist, unter den Schöpfungswerken Gottes genannt zu werden? Das wäre sowas von kontraproduktiv - und hätte auch überhaupt nichts mit Naturerscheinungen zu tun. Nein, der Kontext zeigt deutlich, auch der Verweis auf Blitze soll nur dienen, dem Hiob (bzw. den Lesern des Hiobbuches) zu zeigen "überhebt euch nicht in Selbstüberschätzung, ihr kriegt nicht hin, was ich hinkriege".
Entsendest du Blitze, so dass sie hinfahren und zu dir sagen: Hier sind wir?
Eindeutig! Das ist genau so ein "Sowas kriegst Du nimmer hin (und keiner von euch sonst)" wie alle anderen Fragen.

Jesaja60,8 ist noch einfacher aufzulösen.
Wer sind diese, die wie eine Wolke geflogen kommen und wie Tauben zu ihren Schlägen?
Denn die Antwort auf diese Frage steht im Vers direkt dahinter(60,9):
[...] die Schiffe von Tarsis [ziehen] voran, um deine Kinder aus der Ferne zu bringen [...]
Es geht um das Ende der weltweiten Zerstreuung des Volkes Gottes, wobei euphorisch und sehr bildhaft davon gesprochen wird, wie alle Welt sich von Herzen gern ein Bein ausreißt, um die Kinder Israel von überall her wieder zurück nach Hause gen Jerusalem zu bringen, selbst von den fernsten Inseln.

Na und Nahum2,4-5 beschreibt bewaffnete und gerüstete Krieger auf eisenbewehrten Streitwagen, die assyrische Hauptstadt Ninive angreifen.
Die Schilde seiner Helden sind rot gefärbt, die tapferen Männer sind in Karmesin gekleidet, die Wagen glänzen von Stahl am Tag seines Rüstens, und die Lanzen werden geschwungen. Auf den Strassen rasen die Wagen, sie überrennen sich auf den Plätzen. Ihr Aussehen ist wie Fackeln, wie Blitze fahren sie daher.
In den folgenden Versen wird geschildert, wie der mächtige Feind an die Stadt heranrückt, die Verteidiger strauchelnd herumrennen, sich zur Verteidigungsmauer begeben, aber dort werden schon Schutzdächer gegen Pfeilhagel für die Angreifer aufgestellt (V.6). Dann bricht die Verteidigung an den Stellen, wo der Fluß die Mauer passiert, worauf der Verteidigungswille der Elite im Palast bricht (V.7). Der Sieg ist sicher, die Verteidigungsanlagen werden geschliffen, Teile der Bevölkerung werden exiliert, die anderen trauern (V.8). Andere fliehen (V.9). Schließlich wird geplündert (V.10), und es bleibt eine entvölkerte, zerstörte Stadt übrig (V.11).
6 Er bietet seine Mächtigen auf. Sie straucheln auf ihren Wegen, sie eilen zu ihrer Mauer. Schon ist das Schutzdach aufgerichtet!
7 Die Flusstore sind geöffnet, und der Palast ist verzagt.
8 Es steht fest: Sie wird entblösst, sie wird weggeführt! Und ihre Mägde stöhnen wie die Stimme der Tauben, wobei sie an ihre Brust schlagen.
9 Ninive war ja von jeher wie ein Wasserteich, und doch fliehen sie! - Bleibt stehen, bleibt stehen! Aber keiner sieht sich um.
10 Plündert Silber, plündert Gold! Denn unendlich ist der Vorrat, der Reichtum an allen [möglichen] kostbaren Geräten.
11 Leere, Entleerung, Verheerung! Das Herz zerfliesst, und die Knie wanken! Beben in allen Hüften, und alle ihre Gesichter glühen.
Es handelt sich eindeutig um die Stadt Ninive. Und da gab es keine Railway, wohl aber Streitwagen.

Wie kann man bloß so dermaßen alles übersehen, was da wirklich steht!


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