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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

3.357 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Philosophie, Glauben, Realität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

24.08.2008 um 21:26
Zitat von gaiagaia schrieb:Das innere Kind, sollte man nicht verlieren, sonst bleibt einem die Freude im Leben verwehrt.
Das stimmt. Auch ich bin ziemlich stark Kind geblieben.
Aber ich finde in einer Diskussion wie dieser in diesem Thread haben Beleidigungen und Drohungen und hochnäsiges Besserwissertum nichts zu suchen. denn sie erwecken Trotz und führen immerweiter von der Wahrheit weg.


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gaia ehemaliges Mitglied

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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

24.08.2008 um 21:31
Wahrheit hat keine nähe und keine ferne, besonders ist sie Universal, und sogar in einer Faser eines Blattes zu finden. Dann sollte das innere Kind - das übrigebliebene Ich, aus der Kindheit - diesen Trotz eben beseitigen, und gerade mal in Worte und Satzbauten einbinden - die dazu wertfrei sind. Und die Ansicht des anderen uebernehmen, denn abschreibend lernt es sich besser als wiederholend.

Es ist menschliche Logik, zu bestimmten Begebenheiten führt, mal so neben bei bemerkt, und haben einen gewagten jedoch reelen Sinn.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

25.08.2008 um 01:22
@nocheinPoet

Trotzdem bleibt der Unterschied zwischen unseren Sichtweisen eklatant. Ich betrachte nämlich
das individualisierte Bewusstsein als jeweils separaten Schöpfer, währenddessen Du von einem Universellen Bewusstsein auf der ebene des Universums(und darüber hinaus) ausgehst, das Dich erträumt aber trotzdem der Schöpfer von allem ist.

Ich denke auch das man nicht immer alles bis aufs Haar ausschreiben muss. Ein aufzeigen
von Möglichkeiten sollte in vielen Fällen auch reichen, gerade wenn man davon ausgeht
wie ich das ja tue, jeder seine eigene Realität erschafft.
Was für mich absolute Gültigkeit hat muss für jemanden anderes noch lange nicht bis ins Detail ebenso sein.
Ich habe ein Konzept nicht mehr und nicht weniger.

Du hast natürlich recht wenn Du sagst das der Glaube an eine Realität vor meinem ich auch keinen halt macht. Ich kann nur beipflichten wenn Du behauptest ich glaube nur mein ich zu kennen.
Aber das ist auch der springende Punkt. Wir glauben alles nur.....wir wissen nichts.

Jemand der behauptet er weiß etwas der irrt sich meiner Ansicht nach gewaltig!

Diese Realität basiert meiner Sichtweise nur auf Glaubenskonstrukte die dazu auch noch von unserem Ratio verschieden interpretiert werden.

Keine gute Ausgangslage eine Wahrheit zu klassifizieren.

Und weil es meiner Meinung nach so ist, ist meine Sicht der Dinge die vernünftigste Art dieser
,,Realität“ zu begegnen. (Die Betonung liegt hierbei auf ,,vernünftig“, nicht ,,richtig“.)

Nun noch die Logik, sie ist ein zweischneidiges Schwert von deren eine Seite immer stumpfer ist als die andere. Was ich damit sagen will ist sie muss und darf nicht immer alles sauber zerschneiden sondern muss auch manchmal etwas zertrümmern.

Wenn es auch nicht unbedingt in der Stärke zertrümmert werden muss wie es bei Gaia anscheinend der Fall ist. ;) :)


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

25.08.2008 um 05:56
falkx3,

Ich habe ein Konzept nicht mehr und nicht weniger.

und wie kommst du zu diesem konzept? hast du im alltag konkrete erlebnisse die das konzept stützen das du dich so sehr daran klammerst?


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

25.08.2008 um 09:26
@ falkex3

Trotzdem bleibt der Unterschied zwischen unseren Sichtweisen eklatant. Ich betrachte nämlich, das individualisierte Bewusstsein als jeweils separaten Schöpfer, währenddessen Du von einem universellen Bewusstsein auf der Ebene des Universums und darüber hinaus ausgehst, das Dich erträumt aber trotzdem der Schöpfer von allem ist.

Du scheinst selber das zu vergessen was Du so schreibst. Du hast geschrieben: „Ich trenne nicht wirklich zwischen dem Allbewusstsein und mir. Das ist mehr eine frage der Perspektive, ich bin mir jetzt meiner Realität bewusst genau wie ich wahrscheinlich aus einer andern Perspektive meines Bewusstseins eine andere Auffassung haben werde.“

Es bleibt natürlich ein Unterschied in unseren Sichtweisen. Ich habe es ja schon öfter angesprochen. Du bekommst es nicht wirklich beschrieben. So wie Du mir oft vorhältst, das ich mich für eine Marionette halte, was ich ja immer wieder widerlege, kann ich Dir vorhalte, das Du Angst hast Deine Individualität zu verlieren.

Ich kenne den Weg, auch den den Du gehst zu einem großen Teil. Sein Ich als Illusion erkennen zu müssen und können ist ein großer Schritt. Es dauert zum Teil lange bis man begreift, das man dabei nichts verliert sondern gewinnt. Einigen hilft es hierbei sich mit buddhistischen Sichtweisen zu beschäftigen, Anderen weniger.

Ich habe Dir aber genug Bilder gegeben und es oft genug beschrieben, erkennen musst Du selber, und wenn Du mit Deinem Konzept glücklich und zufrieden bist, dann soll auch das gut so sein. Wie gesagt ich will Dir nichts nehmen sondern Dir nur eine Möglichkeit geben.

Du solltest eben schauen, ob Du da wo Du bist, nicht noch weiter kommst, denn Du bist ja immerhin bis da gekommen, und wirst auch dabei einiges auf dem Wege gelassen haben müssen.

Das Du nun die Logik wegnehmen willst, weil sie Dir im Wege steht, und Probleme bereitet wenn Du Dir Dein Bild betrachtest, halte ich für fragwürdig. Aber es ist Dein Weg.


Ich denke auch das man nicht immer alles bis aufs Haar ausschreiben muss. Ein aufzeigen
von Möglichkeiten sollte in vielen Fällen auch reichen, gerade wenn man davon ausgeht
wie ich das ja tue, jeder seine eigene Realität erschafft.

Ich verstehe schon, das Du an Deinem Ich haftest, und es Dir Sorge bereitet, es könnte in einem großen Etwas verloren gehen. Lass Dir gesagt sein, es geht nichts verloren. Du wirst erwachen nicht verschwinden. Du erkennst, das Du träumst, Du bekommst etwas, Dir wird nichts genommen. Auch alle Realitäten von denen Du gerne sprichst, liegen in einem Etwas zusammengefasst und sind damit eine Realität. Es liegt im zusammenfügen und nicht teilen. In dem Du auf Dein Ich beharrst und Deine individualisierte Realität, trennst Du Dich von dem Ganzen ab und isolierst Dich. Aber genug, egal wie ich es versucht habe, es Dir begreiflich zu machen, Du verstehst immer etwas anderes als ich beschreibe.


Was für mich absolute Gültigkeit hat muss für jemanden anderes noch lange nicht bis ins Detail ebenso sein. Ich habe ein Konzept nicht mehr und nicht weniger.

Es ist ja gut so.


Du hast natürlich recht wenn Du sagst das der Glaube an eine Realität vor meinem ich auch keinen halt macht. Ich kann nur beipflichten wenn Du behauptest ich glaube nur mein ich zu kennen. Aber das ist auch der springende Punkt. Wir glauben alles nur, wir wissen nichts. Jemand der behauptet er weiß etwas der irrt sich meiner Ansicht nach gewaltig!

Das hilft so nicht wirklich weiter.


Diese Realität basiert meiner Sichtweise nur auf Glaubenskonstrukte die dazu auch noch von unserem Ratio verschieden interpretiert werden. Keine gute Ausgangslage eine Wahrheit zu klassifizieren. Und weil es meiner Meinung nach so ist, ist meine Sicht der Dinge die vernünftigste Art dieser ,,Realität“ zu begegnen. (Die Betonung liegt hierbei auf ,,vernünftig“, nicht ,,richtig“.)

Ich will wissen wie es ist, nicht wie es für mich am vernünftigsten sein könnte.


Nun noch die Logik, sie ist ein zweischneidiges Schwert von deren eine Seite immer stumpfer ist als die andere. Was ich damit sagen will ist sie muss und darf nicht immer alles sauber zerschneiden sondern muss auch manchmal etwas zertrümmern.

Was Du da so für Bilder zimmerst, es kann doch auch sein, das Logik verbindet, sie muss nicht immer etwas trennen.


Wenn es auch nicht unbedingt in der Stärke zertrümmert werden muss wie es bei Gaia anscheinend der Fall ist.

Wenn man ließt was er schreibt, dann wird Einiges klar. Aber ich will mich nicht weiter zu diesem User einlassen, ich sehe da keinen Sinn drin. Stört er hier weiter, wird er mit den Konsequenzen leben müssen.



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

25.08.2008 um 15:17
Zitat von gaiagaia schrieb:Und die Ansicht des anderen uebernehmen, denn abschreibend lernt es sich besser als wiederholend.
Wessen ANsicht übernehmen?? Etwa deine? Als ich zum Beispiel könnte von dir bestimmt nichts lernen.:)


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.08.2008 um 01:41
@alpha_omega

Ja in meinem Alltag gab es und gibt es sehr viele Erlebnisse die, mich auf so eine Annahme kommen lassen zumindest der Schöpfer der Realität zu sein. Wie ich auf das Prinzip komme das sozusagen der Glaube die Realität erschafft ist mehr ein Erfahrungswert. Und eigentlich ein immer noch laufender Prozess der mich so manches mal überrascht hat.


@nocheinPoet




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Du scheinst selber das zu vergessen was Du so schreibst. Du hast geschrieben: „Ich trenne nicht wirklich zwischen dem Allbewusstsein und mir. Das ist mehr eine frage der Perspektive, ich bin mir jetzt meiner Realität bewusst genau wie ich wahrscheinlich aus einer andern Perspektive meines Bewusstseins eine andere Auffassung haben werde.“
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Nein ich vergesse nicht was ich schrieb. Es ist ein schwieriges Feld, auf das man sich bei der Beschreibung von Bewusstsein begibt. Es ist für mich im gewissen Sinne irrelevant ob es ein Allbewusstsein gibt oder auch nicht, weil beides mir gleich ist. Wie gesagt ist das auch eine frage der Perspektive. Meine Individualität kann aus meiner Perspektive eben auch alles sein, so wie alles ,,ich“ sein kann.

Für mich besteht keine frage darin das es so etwas wie ein ,,Allbewusstsein“ gibt, sondern interessanter finde ich die Frage bis in welche Bereiche es Individualität gibt außerhalb dieser Dimension. Ich denke das es kein auf diese Dimension beschränktes Phänomen ist. Ich glaube nicht mehr das, es hier Individualität und dort Allbewusstsein gibt. Sondern ich glaube das ganze ist viel Diffiziler, und an dessen Ende steht das Allbewusstsein als Grundbaustein.



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Ich kenne den Weg, auch den den Du gehst zu einem großen Teil. Sein Ich als Illusion erkennen zu müssen und können ist ein großer Schritt. Es dauert zum Teil lange bis man begreift, das man dabei nichts verliert sondern gewinnt. Einigen hilft es hierbei sich mit buddhistischen Sichtweisen zu beschäftigen, Anderen weniger
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Also ich weiß nicht wie Du immer darauf kommst das ich angst hätte mein Ich zu verlieren?

So toll finde ich mein ich nun auch nicht das ich davor angst hätte es zu verlieren...
Ich habe Dir das auch schon mal gesagt, scheint Dir entfallen zu sein.
Im übrigen habe ich mich etwas mit dem Buddhismus beschäftigt, und schon vor langer Zeit erkannt das es keine Sache ist die meinem Verständnis nahe kommt.
Und das nicht aus dem Grund das es im Buddhismus das Ziel ist sein Ich zu überwinden....

Es beschleicht mich wieder das Gefühl da Du das Thema ,,Angst“ anschneidest das eventuell Du vielleicht ,,Angst“ hast?



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Ich habe Dir aber genug Bilder gegeben und es oft genug beschrieben, erkennen musst Du selber, und wenn Du mit Deinem Konzept glücklich und zufrieden bist, dann soll auch das gut so sein. Wie gesagt ich will Dir nichts nehmen sondern Dir nur eine Möglichkeit geben.
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Dieser Satz ist geschrieben in unterschwelliger und zum teil offener Psychologie dahingehend, doch endlich zu erkennen das Deine Sichtweise die bessere ist.

Ich bin momentan glücklich mit meiner Sicht der Dinge und wenn ich nicht trotzdem interessiert wäre an anderen Möglichkeiten, wäre ich wohl kaum hier. Dazu sollte ich aber sagen mein hier sein, hat mehr den Grund einer Erweiterung meines Konzeptes.

Wenn Du mir die Möglichkeit geben würdest mein Modell zu erweitern ohne seine Grundfeste zu zerstören dann könnte ich auf einer anderen Stufe mit Dir sprechen. Aber bisher zeigst Du nur eine andere Möglichkeit auf, nicht mehr und nicht weniger aus meiner Sicht.
Interessant aber eben nicht mein Weg.



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Du solltest eben schauen, ob Du da wo Du bist, nicht noch weiter kommst, denn Du bist ja immerhin bis da gekommen, und wirst auch dabei einiges auf dem Wege gelassen haben müssen.
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Oh ja verdammt viel, aber es tut mir um nichts Leid denn, ich habe so viel neues dazu bekommen.

Du drückst Dich hier wieder so aus als ob Du mein Schritt schon vor langer Zeit erlebt hättest und nun weit darüber hinaus gegangen wärst.... merkwürdig.
Wenn Du solche Andeutungen machst dann erkläre mir doch bitte mal, wie man von meiner Position genau auf Deine Position kommt. Und wo darin die Entwicklung liegt....? Kannst Du denn Prozess Deiner Schöpfungskraft kontrollieren oder sagen wir mal willentlich beeinflussen...wenn ja wie? usw......



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NeP: Ich verstehe schon, das Du an Deinem Ich haftest, und es Dir Sorge bereitet, es könnte in einem großen Etwas verloren gehen. Lass Dir gesagt sein, es geht nichts verloren. Du wirst erwachen nicht verschwinden. Du erkennst, das Du träumst, Du bekommst etwas, Dir wird nichts genommen. Auch alle Realitäten von denen Du gerne sprichst, liegen in einem Etwas zusammengefasst und sind damit eine Realität. Es liegt im zusammenfügen und nicht teilen. In dem Du auf Dein Ich beharrst und Deine individualisierte Realität, trennst Du Dich von dem Ganzen ab und isolierst Dich. Aber genug, egal wie ich es versucht habe, es Dir begreiflich zu machen, Du verstehst immer etwas anderes als ich beschreibe.
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Ich hoffe ich konnte Dir klar machen das, es mir wirklich nicht um irgend eine Angst geht mein ,,ich“ zu verlieren. Das ist absolut kein Problem für mich glaub mir. Ich glaube auch nicht das wenn ich gehe ich sofort mit dem Allbewusstsein verschmelze oder mich als solches erkenne....
vielmehr gehe ich davon aus das, mein ich nur ein Teilaspekt einer größeren Wesenheit ist die aber, um in unserem Denkmuster zu bleiben auch eine Art ,,ich“ ist sprich individualisiert.


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Ich will wissen wie es ist, nicht wie es für mich am vernünftigsten sein könnte.
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Ich wollte es auch aber, ich habe gelernt mittlerweile, das man es nicht übers Knie brechen kann. Also sozusagen mit Gewalt erreichen. Die Erkenntnis kommt meiner Erfahrung nach in den Augenblicken wo man es am wenigsten vermuten würde....


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.08.2008 um 02:17
Ach ja ich will noch anmerken das ich glaube das man mit der Logik und unserer Art das Universum zu erforschen niemals auf das ,,dahinter stehende“ kommen wird. Ich gehe vielmehr davon aus das, der Weg zur ,,Wahrheit“ in uns liegt und nur durch erforschen unsres ich's zu erreichen ist.
Wir können noch soviel mit Radioteleskopen und Computermodellen (sprich Mathematik) usw... arbeiten, was meiner Meinung nach unsere Unkenntnis nur verstärkt, da es nur immer neue fragen aufwirft, die wir dann mit neuen Computermodellen und Teleskopen zu beantworten versuchen. Und immer wieder erkennen werden verdammt es ist noch anders als wir dachten.

Denken behindert uns in diesem Fall bei der Erforschung des warum's und des wie's !

Weil Denken selbst eine Glaubensnahme darstellt sozusagen als Reaktion auf die Umwelt die wir erschaffen...


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.08.2008 um 07:23
Zitat von falkex3falkex3 schrieb:Weil Denken selbst eine Glaubensnahme darstellt sozusagen als Reaktion auf die Umwelt die wir erschaffen...
zum einen war die Realität schon lange vor uns und zum anderern haben wir noch nie etwas geschaffen das Bestand hätte.

Glaube ist nichts weiter, als eine menschliche Selbstlüge, die sich selbst schafft
.. und nicht mal das ~^ und denken hat nichts mit glauben zu tun sondern ist die Basis dessen des glaubens

es ist nicht so, dass wenn man denkt, man nur glaubt man denkt
sondern es ist so, dass wenn man glaubt, dann denkt man nur, man glaubt *gg*

und "glauben" stellt eine Reaktion auf die Unfähigkeit seine Dummheit zu akzeptiere dar.
Somit ist der Denkprozess in diese Richtung nichts weiter als blanker Selbstbetrug
mit tragischen folgen.. wie man sieht

und Intelligenz ist in Wahrheit das anderer Ende der Dummheit - wir brauchen also nur die Dummheit in uns bekämpfen um Intelligenter zu werden
aber der "Glaube" hindert uns daran, denn er ist das einzige beständige, das wir schaffen ... so eine Art Endlosschleife ..hihi


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.08.2008 um 13:37
@ falkex3

NeP: „Du scheinst selber das zu vergessen was Du so schreibst. Du hast geschrieben: „Ich trenne nicht wirklich zwischen dem Allbewusstsein und mir. Das ist mehr eine frage der Perspektive, ich bin mir jetzt meiner Realität bewusst genau wie ich wahrscheinlich aus einer andern Perspektive meines Bewusstseins eine andere Auffassung haben werde.““

Nein ich vergesse nicht was ich schrieb. Es ist ein schwieriges Feld, auf das man sich bei der Beschreibung von Bewusstsein begibt. Es ist für mich im gewissen Sinne irrelevant ob es ein Allbewusstsein gibt oder auch nicht, weil beides mir gleich ist. Wie gesagt ist das auch eine Frage der Perspektive. Meine Individualität kann aus meiner Perspektive eben auch alles sein, so wie alles ,,ich“ sein kann.

Dir beides gleich ist? Ist nun beides gleich oder ist es Dir egal was es ist? Auch Dein letzter Satz zeigt das was ich Dir immer sage wieder recht deutlich. So wie alles ich sein kann, schriebst Du und damit ist wieder alles möglich und nichts gesagt was klar wäre.


Für mich besteht keine Frage darin das es so etwas wie ein ,,Allbewusstsein“ gibt, sondern interessanter finde ich die Frage bis in welche Bereiche es Individualität gibt außerhalb dieser Dimension. Ich denke das es kein auf diese Dimension beschränktes Phänomen ist. Ich glaube nicht mehr das, es hier Individualität und dort Allbewusstsein gibt. Sondern ich glaube das Ganze ist viel diffiziler, und an dessen Ende steht das Allbewusstsein als Grundbaustein.

Ich weiß nicht ob Dir selber nicht auffällt, was Du so schreibst und wie Du es aufbaust, aber Du schreibst nun wieder von Dimensionen, aber was das ist und warum das so sein sollte, bleibt offen. Was ist diese Dimension? Du schriebst mal, das Du es so wie in einigen Filmen siehst, eine andere Dimension ist damit etwas eine parallele Ebene der Existenz oder auch eine übergeordnete Ebene. Wie das aber nun genau ist, bleibt sehr im dunklen verborgen, und damit bewegt man sich mehr im Bereich einer Religion und weniger im Bereich von Wissen und Erkenntnis.

Davon abgesehen, wenn Du das Allbewusstsein als Grundbaustein siehst, dann liegt es eben auch Dir zugrunde, und dann bist Du da wo ich bin. Wie gesagt, was Du so immer beschreibst, ist viel mit Du glaubst und Du glaubst und alles ist im Grunde möglich, aber wenig was klar auf Erkenntnis basiert. Dazu magst Du dann die Logik auch nicht so richtig, und dann wird es im Grunde nur ein Brei aus allen möglichen esoterischen Konstrukten.


NeP: „Ich kenne den Weg, auch den den Du gehst zu einem großen Teil. Sein Ich als Illusion erkennen zu müssen und können ist ein großer Schritt. Es dauert zum Teil lange bis man begreift, das man dabei nichts verliert sondern gewinnt. Einigen hilft es hierbei sich mit buddhistischen Sichtweisen zu beschäftigen, Anderen weniger.“

Also ich weiß nicht wie Du immer darauf kommst das ich angst hätte mein Ich zu verlieren?

Ergibt sich implizit aus der Art wie Du schreibst, kann sein das Dir das selber gar nicht so klar ist. Auch das Du in meinem Bild dann glaubst nur die Freiheit einer Marionette zu besitzen zeigt mir dieses.


So toll finde ich mein ich nun auch nicht das ich davor Angst hätte es zu verlieren. Ich habe Dir das auch schon mal gesagt, scheint Dir entfallen zu sein.

Ist mir nicht entfallen, aber der Eindruck drängt sich mir dennoch immer wieder auf.


Im übrigen habe ich mich etwas mit dem Buddhismus beschäftigt, und schon vor langer Zeit erkannt das es keine Sache ist die meinem Verständnis nahe kommt. Und das nicht aus dem Grund das es im Buddhismus das Ziel ist sein Ich zu überwinden.

Es ist nicht das primäre Ziel im Buddhismus sein ich zu überwinden, und auch ist Buddhismus ein sehr weites Feld, wer weiß mit was Du Dich da nun genau befasst hast und was Du da wie verstanden hast.


Es beschleicht mich wieder das Gefühl da Du das Thema ,,Angst“ anschneidest, das eventuell Du vielleicht ,,Angst“ hast?

Nein, auch wenn ich wie wohl jeder Mensch Angst habe, habe ich wohl keine vor dem was Du meinst. Warum sollte ich auch welche haben, mein Bild ängstigt mich nicht, da ich ja dort Gewissheit habe, nichts zu verlieren sondern zu gewinnen, und das Deine Bild macht mir auch keine Angst, denn auch da habe ich nichts zu verlieren und nichts im Blickfeld was mich ängstigen könnte.


NeP: „Ich habe Dir aber genug Bilder gegeben und es oft genug beschrieben, erkennen musst Du selber, und wenn Du mit Deinem Konzept glücklich und zufrieden bist, dann soll auch das gut so sein. Wie gesagt ich will Dir nichts nehmen sondern Dir nur eine Möglichkeit geben.“

Dieser Satz ist geschrieben in unterschwelliger und zum Teil offener Psychologie dahingehend, doch endlich zu erkennen das Deine Sichtweise die bessere ist.

Nein, es gibt keine bessere Sichtweise. Es gibt das was ist, und das kann man erkennen, und dann kann man es in Worte versuchen zu kleiden. Ich habe eine gewisse Sicherheit was mein Bild angeht erworben, diese Sicherheit hast Du wohl auch bei dem Deinen, und das ist auch gut so. Ich habe über sehr viele Jahre daran gearbeitet, viel gelesen, gedacht und meditiert. Natürlich halte ich meine eben für die Sichtweise, welche eben der Wahrheit am nächsten kommt, und Deine eben für eine welche dieses nun nicht tut, aber so wirst Du es auch mit meiner handhaben, und warum sollte das auch nicht eben so sein.


Ich bin momentan glücklich mit meiner Sicht der Dinge und wenn ich nicht trotzdem interessiert wäre an anderen Möglichkeiten, wäre ich wohl kaum hier. Dazu sollte ich aber sagen mein hier sein, hat mehr den Grund einer Erweiterung meines Konzeptes.

Dem will ich auch nicht im Wege stehen.


Wenn Du mir die Möglichkeit geben würdest mein Modell zu erweitern, ohne seine Grundfeste zu zerstören, dann könnte ich auf einer anderen Stufe mit Dir sprechen. Aber bisher zeigst Du nur eine andere Möglichkeit auf, nicht mehr und nicht weniger aus meiner Sicht. Interessant aber eben nicht mein Weg.

Ich sage ja immer, das Du Dein Modell nicht beschreiben kannst, das da eben Widersprüche sind, welche sich nicht durch Worte aus dem Weg räumen lassen, jedenfalls ist Dir das bisher nicht wirklich gelungen, und wenn ich da an unsere langen Dialoge denke, gibt es da einige offene Punkte.

Aber ich sage ja auch, das Du im Grunde nicht wirklich sehr weit von dem entfernt bist, was ich sehe und auch dazu stehe ich weiterhin. Es ist wie mit der Marionette, welche Du zu erkennen glaubst, aber welche ich dort nie beschrieben habe, ebenso glaubst Du ich würde die Grundfeste Deines Modells demontieren und zerstören, aber auch das ist nicht der Fall. Im Grunde ist es nur eine andere Perspektive und eine Erweiterung, dessen was Du auch bisher an Glauben in Dir trägst.


NeP: „Du solltest eben schauen, ob Du da wo Du bist, nicht noch weiter kommst, denn Du bist ja immerhin bis da gekommen, und wirst auch dabei einiges auf dem Wege gelassen haben müssen.

Oh ja verdammt viel, aber es tut mir um nichts Leid denn, ich habe so viel neues dazu bekommen. Du drückst Dich hier wieder so aus als ob Du mein Schritt schon vor langer Zeit erlebt hättest und nun weit darüber hinaus gegangen wärst, merkwürdig.

Was ist daran merkwürdig? Du stolperst eben über einen Stein, über den ich auch schon gestolpert bin, Du beschreibst den Weg und die Stelle und hast eine Wunde am Knie. Da sage ich eben, den Stein kenne ich und schaue auf die Narbe an meinem Knie. Es ist immer eine Gradwanderung nicht überheblich zu wirken, aber dennoch nicht das was man in sich trägt völlig zu verleugnen. Bei Tischtennis ist es einfach zu sehen, wer bei denn Aufschlägen die meiste Übung besitzt, bei solchen Fragen wie hier ist es schwierig. Aber auch Du wirst, wenn Du auf jemanden triffst, der Dir sein Bild beschreibt und Du ein Teil des Weges erkennst denn Du selber gegangen bist, dieses nicht verleugnen können und Parallelen sehen.


Wenn Du solche Andeutungen machst, dann erkläre mir doch bitte mal, wie man von meiner Position genau auf Deine Position kommt. Und wo darin die Entwicklung liegt? Kannst Du denn Prozess Deiner Schöpfungskraft kontrollieren oder sagen wir mal willentlich beeinflussen, wenn ja wie?

Man kommt nicht genau auf meine Position, denn da bin ja ich schon. Du fragst nach einem Ziel, eine Entwickelung mit einem Ziel, ist aber terminiert, es gibt am Ziel ein Ende, dahinter gibt es dann nichts, keine weitere Bewegung, dort wäre Stillstand, und das gibt es nicht. Es gibt somit auch kein Ziel.

Es ist wie es ist, und das ist so gewollt, die Kraft die die Dinge so sein lässt wie sie sind, ist die die eben dem Ganzen zugrunde liegt. Das was uns von dem trennt, von mir aus auch Gott oder Allbewusstsein, ist der Konflikt eben mit dem was ist im Widerspruch zu stehen. Da ist ein Rad und es dreht sich nicht, und Du willst das es sich dreht. Das ist was Deine Individualität mit ausmacht, wenn alle mit dem was ist völlig im Einklang wären, gäbe es keine Trennung und kein Individualität.

Ich versuche es noch einmal anders, Du betrachtest ein PSI-Rad und meinst, wenn Du in der Lage bist, es mit Hilfe Deiner Gedanken zu bewegen, dann kommst Du einem bestimmten Ziel was das Erkennen angeht näher. Ich sage hingegen, zu erkennen, das man das ist, was das PSI-Rad eben so sein lässt wie es gerade ist, ist das Erkennen und der Weg, ein Ziel in dem Sinne sehe ich nicht. Man kann sein, und man kann etwas sein. Es ist immer schwer es in Worte zu kleiden. Im Grunde sagst Du auch an vielen Stellen Du bist alles, Du schaffst die Realität, aber dennoch beschreibst Du auch einen Konflikt, Du bist nicht da wo Du sein möchtest, Du kannst nicht fliegen, und alles in etwas beliebiges verwandeln. Dir sind Grenzen auferlegt, und an diesen versuchst Du dein Sein und Dein Ich. Aber wenn es eh doch alles nur aus Dir heraus ist, warum erschaffst Du Dir dann Grenzen und etwas was Dir gegenüber steht? Rasco sagt dazu, eben auch das ist das was man glaubt und will. Damit erzeugt und schafft man dann sich selber aus den was ist als Illusion. Wenn es nun Dir nicht möglich ist, alles zu machen, aber Du doch eben der bist, der alles durch Glauben erschafft, warum dann ein Konflikt, warum erschaffst Du Dir eine Realität in der Du auf einem Weg zu einem Ziel bist, warum erschaffst Du Dir nicht eine Realität, wo Du am Ziel bist? Weil Du es so willst? Warum willst Du es dann aber so? Was wäre denn am Ziel?

Wie gesagt, es ist nicht leicht, es in Worte zu kleiden, aber glaube mir, über den Stein den Du stolperst bin auch ich schon gefallen.


NeP: „Ich verstehe schon, das Du an Deinem Ich haftest, und es Dir Sorge bereitet, es könnte in einem großen Etwas verloren gehen. Lass Dir gesagt sein, es geht nichts verloren. Du wirst erwachen nicht verschwinden. Du erkennst, das Du träumst, Du bekommst etwas, Dir wird nichts genommen. Auch alle Realitäten von denen Du gerne sprichst, liegen in einem Etwas zusammengefasst und sind damit eine Realität. Es liegt im zusammenfügen und nicht teilen. In dem Du auf Dein Ich beharrst und Deine individualisierte Realität, trennst Du Dich von dem Ganzen ab und isolierst Dich. Aber genug, egal wie ich es versucht habe, es Dir begreiflich zu machen, Du verstehst immer etwas anderes als ich beschreibe.“

Ich hoffe ich konnte Dir klar machen das, es mir wirklich nicht um irgend eine Angst geht mein ,,ich“ zu verlieren. Das ist absolut kein Problem für mich glaub mir. Ich glaube auch nicht das wenn ich gehe ich sofort mit dem Allbewusstsein verschmelze oder mich als solches erkenne, vielmehr gehe ich davon aus das, mein ich nur ein Teilaspekt einer größeren Wesenheit ist die aber, um in unserem Denkmuster zu bleiben auch eine Art ,,ich“ ist sprich individualisiert.

Da sagst Du es wieder, Du bist ein Teil einer größeren Wesenheit, usw. aber stehst dennoch im Glauben das Du weit von dem entfernt bist, was ich an Bild in mir trage. Aber lassen wir das mal und ich frage lieber, was ist den ein Ich und etwas Individualisiertes? Was steht dem den gegenüber? Was ist denn eine 'Art' Ich? Was für 'Arten' von Ich gibt es denn, und was wäre ein Nicht-Ich?

Wenn ich nun sage, es gibt kein Nicht-Ich, weiß ich nicht, was Du Dir dann daraus an Bild ziehst.


NeP: „Ich will wissen wie es ist, nicht wie es für mich am vernünftigsten sein könnte.“

Ich wollte es auch aber, ich habe gelernt mittlerweile, das man es nicht übers Knie brechen kann. Also sozusagen mit Gewalt erreichen. Die Erkenntnis kommt meiner Erfahrung nach in den Augenblick wo man es am wenigsten vermuten würde.

So mag es sein.


Ach ja ich will noch anmerken das ich glaube das man mit der Logik und unserer Art das Universum zu erforschen niemals auf das ,,dahinter stehende“ kommen wird. Ich gehe vielmehr davon aus das, der Weg zur ,,Wahrheit“ in uns liegt und nur durch erforschen unsres Ichs zu erreichen ist.

Wobei die Frage ist, wie man diesen Weg geht. Ich sehe die Wahrheit überall, es gibt nichts was ich betrachten könnte was nicht wahr wäre. Es ist nicht das Betrachten sondern das Erkennen dessen was man betrachtet, und auch sich selber betrachtet man nur.


Wir können noch soviel mit Radioteleskopen und Computermodellen (sprich Mathematik) usw... arbeiten, was meiner Meinung nach unsere Unkenntnis nur verstärkt, da es nur immer neue Fragen aufwirft, die wir dann mit neuen Computermodellen und Teleskopen zu beantworten versuchen. Und immer wieder erkennen werden verdammt es ist noch anders als wir dachten.

Ich nehme da alles mit. Auch die Naturwissenschaft hat viel zu bieten.


Denken behindert uns in diesem Fall, bei der Erforschung des warum und des wie!

Wenn es kein Ziel in dem eigentlichen Sinne gibt, dann ist jeder Schritt ein Schritt und dann gibt es kein Schritt zum Ziel oder eben davon weg in eine falsche Richtung. Es gibt wie ich Oben schon schrieb deswegen auch keine besser oder schlechter für mich. Denken jedenfalls behindert mich ebenso wenig wie Nicht-Denken und es bewegt mich auch ebenso wenig in eine falsche Richtung.


Weil Denken selbst eine Glaubensnahme darstellt sozusagen als Reaktion auf die Umwelt die wir erschaffen.

Das ist doch das was Du selber ablehnst, eine logische Begründung auf Grundlage des Denkens getroffen und selbstbezüglich und im Grunde nichts sagend.

Denken hindert am Erkennen, aber ist selber etwas Geschaffenes in dem Ganzen was durch sich selber geschaffen wird, ist eine Annahme eine Glaubensnahme nur eine Reaktion, aber was ist denn in dem was ist keine Reaktion auf etwas das ist? Wie dem auch sei, ich denke und glaube mal :), das solche Sätze keine Bewegung sind, man kann schreiten und wenn es kein Ziel gibt, dann stimmt die Richtung wohl immer, aber man kann anstelle in die falsche Richtung zu gehen auch einfach nur dort verharren wo man ist, und nur um sich selber kreisen. Solche Sätze sind nur ein Kreisen für mich und keine wirkliche Bewegung in welche Richtung auch immer.

Habe die Ehre.



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.08.2008 um 14:56
@falkex

Wenn du alles erschaffst. Wer hat dann dich erschaffen?


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.08.2008 um 15:00
@gaia
Zitat von gaiagaia schrieb:Wahrheit hat keine nähe und keine ferne,
Aber Menschen können in ihrem Kopf sehr weit weg von der Wahrheit sen.:D :D


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.08.2008 um 21:55
Glaube erschafft nicht Realität
Glaube ist eine Denkschleife des übersteigerten Selbstwertgefühles
und somit destruktiv

Die Formel lautete dann: "zerstört jeder mit seinem Glauben die Realität?"

die Antwort lautet "ja"


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.08.2008 um 23:24
Zitat von replayreplay schrieb:zerstört jeder mit seinem Glauben die Realität?
Niemand nimmt die Realität wahr wie sie wirklich ist.
Realität ist subjektiv.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

27.08.2008 um 00:28
@ Spin

Wer mich erschaffen hat? nun ja ich denke meine Mutter und mein Vater.... ;)

Aber Spaß beiseite ich glaube wenn ich es genau betrachte das, ich freiwillig dieses wie wir es nennen ,,Leben“ ausgesucht habe. Und somit habe ich mich hier selbst erschaffen.


@replay


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Glaube ist eine Denkschleife des übersteigerten Selbstwertgefühles
und somit destruktiv .....


Wie kommst Du denn da drauf? Im allgemeinen und monotheistischen Glaubensbild ist eher kein ,,übersteigertes Selbstwertgefühl“ zu erkennen. Selbst im Buddhismus kann davon meines wissen nach, keine Rede sein.

Also was für ein entschuldige bitte ,,Quark“ redest Du da? :D


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

27.08.2008 um 02:45
@nocheinPoet



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falke : Es ist für mich im gewissen Sinne irrelevant ob es ein Allbewusstsein gibt oder auch nicht, weil beides mir gleich ist

neP :Dir beides gleich ist? Ist nun beides gleich oder ist es Dir egal was es ist?
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Ja mir beides gleich, ich vereine beides in meinem Bewusstsein.



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neP : So wie alles ich sein kann, schriebst Du und damit ist wieder alles möglich und nichts gesagt was klar wäre.
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Hast Du nicht verstanden das, mein Satz eigentlich nur eine Möglichkeit beschrieb?
Dort ist alles eigentlich ganz klar gesagt, es gibt für mich nur die eine Möglichkeit das, ich der Schöpfer bin Punkt.

Und nun noch mal der Satz um den es hier geht.


__falke : Meine Individualität kann aus meiner Perspektive eben auch alles sein, so wie alles ,,ich“ sein kann.__




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Ich weiß nicht ob Dir selber nicht auffällt, was Du so schreibst und wie Du es aufbaust, aber Du schreibst nun wieder von Dimensionen, aber was das ist und warum das so sein sollte, bleibt offen. Was ist diese Dimension? Du schriebst mal, das Du es so wie in einigen Filmen siehst, eine andere Dimension ist damit etwas eine parallele Ebene der Existenz oder auch eine übergeordnete Ebene. Wie das aber nun genau ist, bleibt sehr im dunklen verborgen, und damit bewegt man sich mehr im Bereich einer Religion und weniger im Bereich von Wissen und Erkenntnis.
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Dieses Universum betrachte ich als Dimension. Nun um es noch etwas genauer zu beschreiben ich glaube das dieses Universum
eine rein Zeitliche Dimension ist. Wie Du dich vielleicht noch erinnerst trenne ich nicht zwischen Raum und Zeit. Zeit alleine
ist für mich keine Dimension sondern Zeit bedingt Raum und anders herum. Du verstehst schon denke ich ;)
Alle anderen Dimensionen siedle ich außerhalb der Zeit an. Da wir in diesem Thread und, auch anderen es schon versucht
haben zu beschreiben wie, man sich etwas außerhalb der Zeit vorstellen sollte, und kläglich scheiterten muss ich nicht extra erwähnen.



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Davon abgesehen, wenn Du das Allbewusstsein als Grundbaustein siehst, dann liegt es eben auch Dir zugrunde, und dann bist Du da wo ich bin. Wie gesagt, was Du so immer beschreibst, ist viel mit Du glaubst und Du glaubst und alles ist im Grunde möglich, aber wenig was klar auf Erkenntnis basiert. Dazu magst Du dann die Logik auch nicht so richtig, und dann wird es im Grunde nur ein Brei aus allen möglichen esoterischen Konstrukten
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Natürlich liegt es mir zu Grund das Allbewusstsein. Es tritt aber in den Hintergrund, da ich jetzt nun mal ich bin. Wir verstehen uns?
Esoterischen Brei möchte ich hier aber nicht unbedingt auftischen. Ich vermeide ja schon Worte wie ,,Liebe“ , ,,Licht“ , ,,Schwingungen“ usw.....

Glaubst Du ernsthaft das Du mit der Logik, die hier vielleicht Gültigkeit hat, hinter die Fassade sehen kannst?
Unsere Logik basiert auf dieser Realität, sprich sie ist meiner Meinung nach von uns erschaffen, das bedeutet für mich das
die Logik nur an dieses Universum(Realität) gebunden ist, aber nicht darüber hinaus. Hinter die Fassade kann man aus meiner Sicht sich nur ,,fühlen“.


Gefühle kennen keine Logik....






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Es ist nicht das primäre Ziel im Buddhismus sein ich zu überwinden, und auch ist Buddhismus ein sehr weites Feld, wer weiß mit was Du Dich da nun genau befasst hast und was Du da wie verstanden hast.
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Ja der Buddhismus ist ein weites Feld, ich befasste mich unter anderem früher mit dem ,,Tibetanischen Totenbuch“.
Und noch eine Anmerkung die lehre Buddha hat zum Ziel ,,Erleuchtung“ zu erlangen, und das bedeutete für ihn das
überwinden des ,,ich's“ mit dem eintritt ins Nirvana.
Mir ist klar das die lehren Buddha das ende einer Entwicklung darstellen da die Indische Auffassung von der Welt schon
vorher einen gewissen eigenheit hatte im Vergleich zu Rest der Weltreligionen. Als Schlagworte will ich hier die früh Indische
Auffassung von Atman und Brahman nennen. Aber gut lassen wir das erstmal.

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Jetzt mal grundsätzlich. Das Deine Sicht sich nicht so sehr von meiner unterscheidet in Bezug auf das, dass Bewusstsein
(ob Allbewusstsein oder Individualbewusstsein) die Realität erschafft mag sein. Nur einen wichtigen Punkt gibt es da immer
noch in dem wir auf jedenfall verschiedener Auffassung sind. Und der währe, das ich glaube das wir einen bewussten Einfluss
auf die Realität nehmen können, sie sozusagen verändern können. Du gibst Dir auch den Staus eines Schöpfer aber mehr indirekt,
ohne eine Möglichkeit bewusst Einfluss zu nehmen. Um in deinem Bild zu bleiben, bist Du nur ein Traum der selbst wenn er
erkennt das er ein Traum ist, keinen Zugriff auf die Ressource Schöpfung bekommen kann.

Und das ist für mich eben keine Realität, ich erlebe anderes.

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Ich versuche es noch einmal anders, Du betrachtest ein PSI-Rad und meinst, wenn Du in der Lage bist, es mit Hilfe Deiner Gedanken zu bewegen, dann kommst Du einem bestimmten Ziel was das Erkennen angeht näher
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Weißt Du das man mit Gedanken gar nichts bewegt? Wahrscheinlich nicht! Das ist nicht Böse gemeint aber sehr
wahrscheinlich eine Tatsache. Wie oft habe ich hier in diesem Forum schon versucht zu beschreiben das es
mehr ein ,,fühlen“ ist.
Wenn ich in diesem Bezug etwas nicht erkannt hätte könnte ich es nicht bewegen.
Glaube mir darin kenne ich mich sehr gut aus. :)


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Ich sage hingegen, zu erkennen, das man das ist, was das PSI-Rad eben so sein lässt wie es gerade ist, ist das Erkennen und der Weg, ein Ziel in dem Sinne sehe ich nicht.
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Absolut richtig! Das könnte man genau so beschreiben das ,,Gefühl“ von dem ich oben sprach.
Glaube mir ich bin weiter als Du es vielleicht ahnst.



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Im Grunde sagst Du auch an vielen Stellen Du bist alles, Du schaffst die Realität, aber dennoch beschreibst Du auch einen Konflikt, Du bist nicht da wo Du sein möchtest, Du kannst nicht fliegen, und alles in etwas beliebiges verwandeln. Dir sind Grenzen auferlegt, und an diesen versuchst Du dein Sein und Dein Ich. Aber wenn es eh doch alles nur aus Dir heraus ist, warum erschaffst Du Dir dann Grenzen und etwas was Dir gegenüber steht?
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Moment das habe ich so nie hier geäußert. Ganz im Gegenteil ich fühle mich eigentlich ganz und gar da wo ich sein will.
Ich erkenne das jede Erfahrung auch die des Scheiterns, das ist was ich will, was ich erfahren will. Das ist ja gerade
das verrückte an der Sache für mich, zu erkennen das ich mich mit Fehlern haben will. Das ich die Vollkommenheit ablehne
das erkennen wie sehr ich eigentlich zum teil noch an dieser Realität interessiert bin. Was sie für einzigartige Erfahrungen
bieten kann und das nur in der Struktur wie sie jetzt vorhanden ist. Etwas grundsätzliches ändern ist das erstrebenswert?
Wie ich schon zu @spin sagte, ich glaube das ich vollkommen freiwillig hier bin. Nicht wie ich früher empfand das, es
eine Strafe sei hier zu sein. Oh da hat sich einiges in mir getan in der letzten Zeit.
Die Freiheit die aber auch spüre ist die wenn ich eines Tages anders empfinden werde und ernsthaft fliegen werden will, so werde
ich das einfach tun. ;) :|


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Wenn es nun Dir nicht möglich ist, alles zu machen, aber Du doch eben der bist, der alles durch Glauben erschafft, warum dann ein Konflikt, warum erschaffst Du Dir eine Realität in der Du auf einem Weg zu einem Ziel bist, warum erschaffst Du Dir nicht eine Realität, wo Du am Ziel bist? Weil Du es so willst? Warum willst Du es dann aber so? Was wäre denn am Ziel?
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Was ich erschaffe ist das was ich will, das ist eine sehr wichtige Selbsterkenntnis die ich durch meine Sicht der Dinge gewonnen habe. Will das jetzt nicht in allen Einzelheiten beschreiben da es meine Privatsphäre betrifft was genau ich alles an meinem leben mag aber es ist so.

Nur ein Beispiel angenommen ich wollte Durch alle Materie hindurchfassen können würde ich mich dann noch mit
meiner heiß geliebten Technik die mich umgibt beschäftigen ...? usw...
vielleicht verstehst Du?

Wir haben diese Dimension nur kreiert, um einige bestimmte Erfahrungen zu machen, die eben nur möglich sind wenn diese Realität das oder so bleibt, wie sie ist. Wenigstens im großen und ganzen ;)

Glaub mir vor 10 Jahren hätte ich diesen Satz bestimmt nicht mal in den Mund genommen ,,Der Weg ist das Ziel!“


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Da sagst Du es wieder, Du bist ein Teil einer größeren Wesenheit, usw. aber stehst dennoch im Glauben das Du weit von dem entfernt bist, was ich an Bild in mir trage. Aber lassen wir das mal und ich frage lieber, was ist den ein Ich und etwas Individualisiertes? Was steht dem den gegenüber? Was ist denn eine 'Art' Ich? Was für 'Arten' von Ich gibt es denn, und was wäre ein Nicht-Ich?

Wenn ich nun sage, es gibt kein Nicht-Ich, weiß ich nicht, was Du Dir dann daraus an Bild ziehst.
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Ja ich erkenne mich jetzt sehr deutlich als einen Teilaspekt einer Wesenheit die ebenso eine unter vielen ist, beantwortet das Deine Frage nach meinem Ausdruck des ,,Individualisiertes“? Bevor ich mich aber dazu etwas mehr äussere will ich von Dir wissen ----> Das ist wirklich nicht weit von Deinem Bild?


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falke: Weil Denken selbst eine Glaubensnahme darstellt sozusagen als Reaktion auf die Umwelt die wir erschaffen.

neP : Das ist doch das was Du selber ablehnst, eine logische Begründung auf Grundlage des Denkens getroffen und selbstbezüglich und im Grunde nichts sagend.
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Ich will nur noch kurz hier drauf eingehen da ich schon ziemlich müde jetzt bin.

Wenn ich davon ausgehe das diese Realität auf Glaubensnahmen erschaffen ist, sind meine Gedanken die ja unmittelbar an diese Schöpfung gebunden sind auch teil dieser Glaubensannahmen. Ich weiß nicht ob Dir das jetzt weiterhilft aber ich bin jetzt reif fürs Bett.

Mit freudlichen Gruß


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

27.08.2008 um 11:24
Zitat von falkex3falkex3 schrieb:Aber Spaß beiseite ich glaube wenn ich es genau betrachte das, ich freiwillig dieses wie wir es nennen ,,Leben“ ausgesucht habe. Und somit habe ich mich hier selbst erschaffen.
@falkex3

Du verstehst meine Frage falsch. Wenn du der Schöpfer von ALLEM bist, wer hat dann dich erschaffen?
Du sagst ja, daß du glaubst alles zu erschaffen. Demnach hast du auch deine jetzige körperform und das Leben, deine Eltern usw..erschaffen. Aber woher kommst dann du?
Du kannst dich nicht selbst erschaffen. denn um etwas zu erschaffen muß man anwesend sein.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

27.08.2008 um 12:20
@ falkex3

Ich glaube wenn ich es genau betrachte das, ich freiwillig dieses wie wir es nennen ,,Leben“ ausgesucht habe. Und somit habe ich mich hier selbst erschaffen.

Ach lieber falkex3, um Dich zu erschaffen musst Du sein. Wenn es Dich nicht gibt, und Du Dich als Ursache allen Seins siehst, dann wahr doch ohne Dich nichts. Wie kommt dann nichts auf Die Idee Du zu werden?

Alles was ist, ohne Vorstellung aus dem Nichts zu schaffen, ist mehr als fragwürdig. Man muss eine Vorstellung haben, also erkennen, das man nicht ist, das aber etwas sein könnte, das man sein könnte und dann dieses realisieren. Die Vorstellung dessen was sein könnte, gehört aber nach Deiner Beschreibung selber auch schon zu der von Dir erschaffen Realität, ebenso wie das Erkennen, das noch nichts ist, aber sein könnte. Ich könnte das noch weiter ausführen, aber ich hoffe mal, das Du auch so in der Lage bist das Problem und den Widerspruch zu erkennen.


Es ist für mich im gewissen Sinne irrelevant ob es ein Allbewusstsein gibt oder auch nicht, weil beides mir gleich ist.

NeP: „Wir beides gleich ist? Ist nun beides gleich oder ist es Dir egal was es ist?

Ja mir beides gleich, ich vereine beides in meinem Bewusstsein.

Das heißt, es gibt keine Trennung von dem was Dein Bewusstsein ist und dem Allbewusstsein. Die Vorstellung es wäre also etwas Getrenntes ist eine Illusion. Sehr schön erkannt. :)

Damit gibt es also nur ein Bewusstsein. Aber Du findest bestimmt wieder ein Weg, Dich selber zu demontieren. Wenn Du mal weiter gehen würdest und mit dem Drehen aufhören.


NeP: „So wie alles ich sein kann, schriebst Du und damit ist wieder alles möglich und nichts gesagt was klar wäre.“

Hast Du nicht verstanden das, mein Satz eigentlich nur eine Möglichkeit beschrieb? Dort ist alles eigentlich ganz klar gesagt, es gibt für mich nur die eine Möglichkeit das, ich der Schöpfer bin Punkt. Und nun noch mal der Satz um den es hier geht: „Meine Individualität kann aus meiner Perspektive eben auch alles sein, so wie alles ,,ich“ sein kann.“

Immer ruhig bleiben, Aufregen bringt auch nicht weiter. Ich habe Dich verstanden und eben die Möglichkeit reicht doch schon aus. Du kreist immer um den zentralen Punkt, vielleicht sollte man da einfach noch mal ansetzen und es hinterfragen.

Ich weiß nicht wie Du philosophierst, ich bekomme aber immer mehr den Eindruck, das Dir einfach ein paar Werkzeuge fehlen und Du deswegen mit dem Hammer Schrauben bearbeitest. Es ist wie ich schon oft schrieb, elementar wichtig Begriffe so klar wie möglich zu definieren und von anderen abzugrenzen. Deswegen hinterfrage ich Dich ja auch immer sehr gezielt. Wenn Du alles bist, oder wärst, dann gibt es ja nur Dich, nichts was wäre außerhalb, welche Aussage macht dann noch Individualität? Wenn es nichts gibt, auf das Du zeigen könntest, das nicht Du bist, was sagt dann das Wort 'Ich' noch aus? Welche Bedeutung hat das Wort 'Ich' und eine Aussage wie, das bin Ich, wenn es nichts gibt, das nicht Du bist und nichts das außerhalb wäre.

Wenn alles rot ist, dann bringt die Aussage, da ist was rotes nicht wirklich eine Information. Ich bestreite ja nicht, das alles Du bist, es ist ja sogar richtig, ich sage ja wir sind nicht wirklich weit von einander angesiedelt, nur scheinst Du irgendwie noch im Zaun zu hängen. Es ist nun aber so, wenn Du alles bist, und Du auch das Allbewusstsein, es nichts außerhalb von Dir gibt, dann gibt das Wort 'Ich' und 'Individualität' in keinem Kontext noch einen Sinn. In dem was Du da schreibst, tust Du das, was ich Dir ja gesagt haben, Du vereinigst und teiltest nicht weiter. Du fügst zusammen was eh schon eins ist. Eben genau die Trennung ist das, was Dein Ich erschafft, was eine Individualität bedingt. Es ist eine Illusion das es eine Trennung gibt, das Du nicht alles bist, das es etwas gibt, auf das Du zeigen kannst, das nicht Du bist, das Du sagen kannst, das bin ich und das bin ich nicht. Du bist eben alles. Aber damit geht eben die Bedeutung von 'Ich' verloren. Wenn es nichts gibt, das Du nicht bist, benötigt man keine Beschreibung, die etwas bezeichnet, was eh nur ist, und nirgendwo nicht ist.

Ich will mich da nochmal an einem Beispiel versuchen, erschaffen wir mal ein neues Wort, welches eine Eigenschaft beschreibt, das Wort ist 'Grümpf'. Also etwas kann nun grümpf sein oder nicht, wir können alle Dinge die sind nun in zwei Haufen sortieren und alles was grümpf ist von dem was eben nicht grümpf ist trennen. Wenn nun aber alles auf dem Haufen grümpf liegt, und es keinen anderen Haufen gibt, dann brauchen wir grümpf als Beschreibung nicht, es trennt nichts und benennt auch keine Eigenschaft.


NeP: „Ich weiß nicht ob Dir selber nicht auffällt, was Du so schreibst und wie Du es aufbaust, aber Du schreibst nun wieder von Dimensionen, aber was das ist und warum das so sein sollte, bleibt offen. Was ist diese Dimension? Du schriebst mal, das Du es so wie in einigen Filmen siehst, eine andere Dimension ist damit etwas eine parallele Ebene der Existenz oder auch eine übergeordnete Ebene. Wie das aber nun genau ist, bleibt sehr im dunklen verborgen, und damit bewegt man sich mehr im Bereich einer Religion und weniger im Bereich von Wissen und Erkenntnis.

Dieses Universum betrachte ich als Dimension. Nun um es noch etwas genauer zu beschreiben ich glaube das dieses Universum eine rein zeitliche Dimension ist. Wie Du dich vielleicht noch erinnerst trenne ich nicht zwischen Raum und Zeit. Zeit alleine ist für mich keine Dimension sondern Zeit bedingt Raum und anders herum. Du verstehst schon denke ich Alle anderen Dimensionen siedle ich außerhalb der Zeit an.

Du machst es mir nicht leicht, und leider Dir auch nicht. Aber gut, es wird schon seinen Sinn haben. Warum schaffst Du neue Definitionen wo es doch schon welche gibt? Das Universum ist das Universum und es mag eben auch mehr als eines davon geben, das hört man auch so aus der Ecke der Naturwissenschaft. So nun sind Raum und Zeit naturwissenschaftlich auch recht sauber definiert, warum schraubst Du da herum, und dann noch ohne irgendwelche Hinweise, sondern einfach mal so, das Du sagst, ich glaube das Universum ist eine rein zeitliche Dimension? Dann trennst Du auch nicht zwischen Raum und Zeit, obwohl Du Dich klar im Raum aber nicht gezielt in der Zeit bewegen kannst. Aber Du glaubst es eben einfach mal so.

Da ist wieder der Punkt, wo ich sage, es bedarf einer klaren Definition der Begriffe. Wenn Du wandern gehst, solltest Du die richtigen Schuhe tragen, und nicht irgendwelche.

Ich muss Dir leider sagen, Deine Erklärung ist keine, sie beschreibt nichts, nimmt keine Fragen sondern stellt welche dazu. Du glaubst einfach, nimmst an, definierst es mal so, und siedelst es dann irgendwo an. Logik findest Du eh nicht so toll, und überhaupt. Nein bei aller Liebe, das ist kein Schreiten zum Erkennen, das ist wildes planloses herum hüpfen.


Da wir in diesem Thread und, auch anderen es schon versucht haben zu beschreiben wie, man sich etwas außerhalb der Zeit vorstellen sollte, und kläglich scheiterten muss ich nicht extra erwähnen.

Ja eben, das sollte doch zu denken geben.


NeP: „Davon abgesehen, wenn Du das Allbewusstsein als Grundbaustein siehst, dann liegt es eben auch Dir zugrunde, und dann bist Du da wo ich bin. Wie gesagt, was Du so immer beschreibst, ist viel mit Du glaubst und Du glaubst und alles ist im Grunde möglich, aber wenig was klar auf Erkenntnis basiert. Dazu magst Du dann die Logik auch nicht so richtig, und dann wird es im Grunde nur ein Brei aus allen möglichen esoterischen Konstrukten.“

Natürlich liegt es mir zu Grunde das Allbewusstsein. Es tritt aber in den Hintergrund, da ich jetzt nun mal ich bin. Wir verstehen uns?

Nein, wir verstehen uns leider nicht, schön wäre es. :)


Esoterischen Brei möchte ich hier aber nicht unbedingt auftischen. Ich vermeide ja schon Worte wie Liebe, Licht, Schwingungen usw. .

Ich weiß, das Du das nicht willst, aber leider kommt das dabei raus, wenn man einfach so ins Blaue definiert und Dinge benennt. Glaube hier und Glaube da, und Logik wird über Bord geworfen, da driftest Du eben einfach in Richtung Religion und Esoterik, das ist zwangsläufig. Es gibt da dann eben eine eigene Sprache, das habe ich ja auch Rasco schon vorgehalten, da werden Begriffe mit anderen Bedeutungen belegt und neue geschaffen. Aber eben genau so wird ein Dialog und ein Austausch unmöglich, wenn das was Du an Bild in Dir trägst nicht mehr zu beschreiben ist, dann kannst Du Dich nur noch hinstellen, und sagen, ich glaube so ist das. Da stehst Du dann aber neben allen anderen Sekten, Religionen und esoterischen Strömungen. Ich meine das wirklich nicht böse, ich will Dir nur sagen, das ich das für sehr bedenklich halte, wenn man wandern geht und nicht schaut was man so dabei hat und wohin man will.


Glaubst Du ernsthaft das Du mit der Logik, die hier vielleicht Gültigkeit hat, hinter die Fassade sehen kannst?

Glaubst Du ernsthaft das Du ohne Logik dahinter sehen kannst?


Unsere Logik basiert auf dieser Realität, sprich sie ist meiner Meinung nach von uns erschaffen, das bedeutet für mich das die Logik nur an dieses Universum/Realität gebunden ist, aber nicht darüber hinaus. Hinter die Fassade kann man aus meiner Sicht sich nur ,,fühlen“.

Logik ist übergreifend, sie ist nicht an etwas gebunden. Auch trennst Du ja schon wieder, Du bist es, der da eben mal eine Realität benennt und eine Fassade und dann etwas dahinter. Nimm alles was ist, trenne nicht, nenne es Realität und spare Dir Deine Fassade. Erschaffe nicht neues durch Trennen, sondern füge zusammen, was zusammen gehört. Demontiere nicht Deine Werkzeuge, Du brauchst sie wirklich dringend zum Wandern.


Gefühle kennen keine Logik.

Was auch immer das bedeuten mag.


NeP: „Es ist nicht das primäre Ziel im Buddhismus sein ich zu überwinden, und auch ist Buddhismus ein sehr weites Feld, wer weiß mit was Du Dich da nun genau befasst hast und was Du da wie verstanden hast.“

Ja der Buddhismus ist ein weites Feld, ich befasste mich unter anderem früher mit dem Tibetanischen Totenbuch.

Das ist im Grunde eine sehr hilfreiche Lektüre. Wichtig ist aber, die richtige Ausgabe zu haben, und dort das Vorwort von J.G.Jung zu lesen, denn wenn man nicht wirklich bewandert ist, kann man mit dem was dann im Bardo Thodol steht nicht viel anfangen und wird eher erschreckt als weiter kommen. Ich habe das auch gelesen und habe es einige male lesen müssen bis mir das meiste klar war. Ich sehe darin aber einen wichtigen Schritt und es wahr sehr befreiend als mir klar wurde, was im Grund dort beschrieben ist. Aber es einfach so frei ohne Vorwissen und den Vorwort von Jung ist es wohl nur schwer zu verdauen.


Und noch eine Anmerkung die Lehre Buddha hat zum Ziel ,,Erleuchtung“ zu erlangen, und das bedeutete für ihn das überwinden des Ich mit dem Eintritt ins Nirvana. Mir ist klar das die Lehren Buddha das Ende einer Entwicklung darstellen da die indische Auffassung von der Welt schon vorher einen gewissen Eigenheit hatte im Vergleich zum Rest der Weltreligionen. Als Schlagworte will ich hier die früh indische Auffassung von Atman und Brahman nennen. Aber gut lassen wir das erstmal.

Etwas was es nicht gibt, kann nicht überwunden werden, sondern nur als Illusion erkannt werden. Es ist nicht Ziel das Ich zu überwinden, denn es gibt nach dem Buddhismus eben kein wirkliches Ich. Also die Vorstellung sein Ich zu überwinden, und dann aus die Maus ist etwas zu einfach gedacht.



Jetzt mal grundsätzlich. Das Deine Sicht sich nicht so sehr von meiner unterscheidet in Bezug auf das, dass Bewusstsein ob Allbewusstsein oder Individualbewusstsein die Realität erschafft mag sein.

Schön, sollte man mal festhalten.


Nur einen wichtigen Punkt gibt es da immer noch in dem wir auf jeden Fall verschiedener Auffassung sind. Und der währe, das ich glaube das wir einen bewussten Einfluss auf die Realität nehmen können, sie sozusagen verändern können. Du gibst Dir auch den Staus eines Schöpfer aber mehr indirekt, ohne eine Möglichkeit bewusst Einfluss zu nehmen. Um in deinem Bild zu bleiben, bist Du nur ein Traum der selbst wenn er erkennt das er ein Traum ist, keinen Zugriff auf die Ressource Schöpfung bekommen kann. Und das ist für mich eben keine Realität, ich erlebe anderes.

Ich habe selber schon Einfluss genommen, die Frage ist, wie weit geht das, und wo liegt der Sinn darin. Dir geht es ja speziell um Telekinese und das Drehen des PSI-Rades. Ich schließe die Möglichkeit nicht aus, wenn man zu dem ganzen was ist wird, hat man auch Möglichkeiten dieses zu beeinflussen. Die Frage ist, will man es dann überhaupt noch, warum sollte man es tun.

Wenn Du Dir völlig sicher bist, wie Du und Die Welt aufgebaut ist, wie alles zusammenhängt, und Du nicht mehr den kleinsten Zweifel in Dir trägst, warum setzt Du Dich dann hin und drehst das PSI-Rad? Welchen Sinn macht das, was soll es Dir zeigen? Was bringt es, außer das es sich dreht?

Ich weiß nicht, wie weit Du in der Lage bist luzid zu Träumen, aber es gibt viele Parallelen dazu.


NeP: „Ich versuche es noch einmal anders, Du betrachtest ein PSI-Rad und meinst, wenn Du in der Lage bist, es mit Hilfe Deiner Gedanken zu bewegen, dann kommst Du einem bestimmten Ziel was das Erkennen angeht näher.“

Weißt Du das man mit Gedanken gar nichts bewegt? Wahrscheinlich nicht! Das ist nicht Böse gemeint aber sehr wahrscheinlich eine Tatsache. Wie oft habe ich hier in diesem Forum schon versucht zu beschreiben das es mehr ein fühlen ist. Wenn ich in diesem Bezug etwas nicht erkannt hätte könnte ich es nicht bewegen. Glaube mir darin kenne ich mich sehr gut aus.

Ich würde es nicht fühlen nennen, sondern sein. Man ist das Drehen. :) Aber das spielt nachher keine Rolle, es ist wirklich nicht wichtig. Wenn Du gehen kannst, machst Du nicht mehr jeden Schritt einzeln ganz bewusst.


NeP: „Ich sage hingegen, zu erkennen, das man das ist, was das PSI-Rad eben so sein lässt wie es gerade ist, ist das Erkennen und der Weg, ein Ziel in dem Sinne sehe ich nicht.“

Absolut richtig! Das könnte man genau so beschreiben das Gefühl von dem ich oben sprach. Glaube mir ich bin weiter als Du es vielleicht ahnst.

Es gibt kein Ziel, es gibt nicht näher, es gibt nicht weiter in dem Sinne. Es ist immer eine Bewegung. Du bist nur woanders. :)


NeP: „Im Grunde sagst Du auch an vielen Stellen Du bist alles, Du schaffst die Realität, aber dennoch beschreibst Du auch einen Konflikt, Du bist nicht da wo Du sein möchtest, Du kannst nicht fliegen, und alles in etwas beliebiges verwandeln. Dir sind Grenzen auferlegt, und an diesen versuchst Du dein Sein und Dein Ich. Aber wenn es eh doch alles nur aus Dir heraus ist, warum erschaffst Du Dir dann Grenzen und etwas was Dir gegenüber steht?

Moment das habe ich so nie hier geäußert. Ganz im Gegenteil ich fühle mich eigentlich ganz und gar da wo ich sein will. Ich erkenne das jede Erfahrung auch die des Scheiterns, das ist was ich will, was ich erfahren will. Das ist ja gerade das verrückte an der Sache für mich, zu erkennen das ich mich mit Fehlern haben will. Das ich die Vollkommenheit ablehne das Erkennen wie sehr ich eigentlich zum Teil noch an dieser Realität interessiert bin. Was sie für einzigartige Erfahrungen bieten kann und das nur in der Struktur wie sie jetzt vorhanden ist. Etwas grundsätzliches ändern ist das erstrebenswert?

Du tust es aber, und wie Du die Dinge beschreibst, bleiben eben Widersprüche.


Wie ich schon zu Spin sagte, ich glaube das ich vollkommen freiwillig hier bin. Nicht wie ich früher empfand das, es eine Strafe sei hier zu sein. Oh da hat sich einiges in mir getan in der letzten Zeit. Die Freiheit die aber auch spüre ist die wenn ich eines Tages anders empfinden werde und ernsthaft fliegen werden will, so werde ich das einfach tun.

Verrenne Dich da nicht mal in Etwas. Die Welt ist eben so wie sie ist, und Du bist diese, und Du wirst nie fliegen werden wollen. Wenn Du aufgehst, dann in dem was ist, das was ist wird so wie es ist, eben zu dem was Du willst, die Dynamik des verändern wollen, dessen was ist, wird als das erkannt, was Dich trennt und die Illusion etwas individuellen aufrecht erhält. Aber das ist mit Worten schwer zu beschreiben. Aber lass Dir gesagt sein, man kann auch einen Schaden nehmen, und viele wurden Größenwahnsinnig. Einige treiben sich wohl auch hier im Forum herum. :)


NeP: „Wenn es nun Dir nicht möglich ist, alles zu machen, aber Du doch eben der bist, der alles durch Glauben erschafft, warum dann ein Konflikt, warum erschaffst Du Dir eine Realität in der Du auf einem Weg zu einem Ziel bist, warum erschaffst Du Dir nicht eine Realität, wo Du am Ziel bist? Weil Du es so willst? Warum willst Du es dann aber so? Was wäre denn am Ziel?“

Was ich erschaffe ist das was ich will, das ist eine sehr wichtige Selbsterkenntnis die ich durch meine Sicht der Dinge gewonnen habe. Will das jetzt nicht in allen Einzelheiten beschreiben da es meine Privatsphäre betrifft was genau ich alles an meinem Leben mag aber es ist so.

Nun gut.


Nur ein Beispiel angenommen ich wollte Durch alle Materie hindurch fassen können würde ich mich dann noch mit meiner heiß geliebten Technik die mich umgibt beschäftigen? Vielleicht verstehst Du?

Vielleicht? :)


Wir haben diese Dimension nur kreiert, um einige bestimmte Erfahrungen zu machen, die eben nur möglich sind wenn diese Realität das oder so bleibt, wie sie ist. Wenigstens im großen und ganzen glaub mir vor 10 Jahren hätte ich diesen Satz bestimmt nicht mal in den Mund genommen, der Weg ist das Ziel.

Du hast nichts kreiert, Du bist nicht in dem Sinne, das Du etwas kreierst. Aber man kann es wohl nicht klar in Worte kleiden. Deine Dimensionen machen mir arg zu schaffen. Ich muss es nochmal sagen, Deine Sprache driftet schwer in die Esoterik.

Wenn Du ihn nicht kennst, Jiddu Krishnamurti, Du solltest mal schauen was er so gesagt hat, ist sehr interessant.


NeP: „Da sagst Du es wieder, Du bist ein Teil einer größeren Wesenheit, usw. aber stehst dennoch im Glauben das Du weit von dem entfernt bist, was ich an Bild in mir trage. Aber lassen wir das mal und ich frage lieber, was ist den ein Ich und etwas Individualisiertes? Was steht dem den gegenüber? Was ist denn eine 'Art' Ich? Was für 'Arten' von Ich gibt es denn, und was wäre ein Nicht-Ich?“ Wenn ich nun sage, es gibt kein Nicht-Ich, weiß ich nicht, was Du Dir dann daraus an Bild ziehst.

Ja ich erkenne mich jetzt sehr deutlich als einen Teilaspekt einer Wesenheit die ebenso eine unter vielen ist, beantwortet das Deine Frage nach meinem Ausdruck des Individualisiertem? Bevor ich mich aber dazu etwas mehr äußere will ich von Dir wissen, das ist wirklich nicht weit von Deinem Bild?

Nein, ist es nicht. Ich finde es schon interessant, wie Du den Weg gehst, welche Pfade Du nimmst und genommen hast, jeder macht hier andere Abstecher, aber es ist immer der Weg. Ich sehe Dich wirklich nahe an dem was ich an Bild trage, ich finde nur, das Dir Deine Sprache oft ein Bein stellt, wie ich sage, Dir fehlen wohl ein paar Werkzeuge und das Wissen diese richtig anzusetzen, so ist es schon spannend, wie Du die Schrauben mit dem Hammer bearbeitest. Im Ernst, ist alles schon gut so, ich weiß auch nicht wie alt Du bist, ich denke aber nicht, das Du die 30 schon gerissen hast, und dann bist Du schon recht gut zu Fuß.


Weil Denken selbst eine Glaubensnahme darstellt sozusagen als Reaktion auf die Umwelt die wir erschaffen.

NeP: „Das ist doch das was Du selber ablehnst, eine logische Begründung auf Grundlage des Denkens getroffen und selbstbezüglich und im Grunde nichts sagend.“

Ich will nur noch kurz hier drauf eingehen da ich schon ziemlich müde jetzt bin. Wenn ich davon ausgehe das diese Realität auf Glaubensnahmen erschaffen ist, sind meine Gedanken die ja unmittelbar an diese Schöpfung gebunden sind auch Teil dieser Glaubensannahmen. Ich weiß nicht ob Dir das jetzt weiterhilft aber ich bin jetzt reif fürs Bett.

Hilft es Dir denn weiter? Ich habe schon einen Grund es Dich zu fragen, denn ich bin ja auch nur durch Dich doch hier und schreibe Dir, oder?

Habe die Ehre.



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

27.08.2008 um 12:30
@ falkex3

Nachtrag, ich schrieb Dir, Du hast nichts kreiert, und ich denke mal, das Du das so nicht verstehen können wirst und deswegen schreibe ich lieber noch etwas dazu.

Es geht wieder mal um die Begriffe und deren Bedeutung. Wenn Du etwas 'kreierst' dann kann das selber ja noch nicht da sein, und existieren. Du selber bist aber da und erschaffst eine Vorstellung in Dir von dem was Du 'kreieren wirst.' Auch diese Vorstellung in Dir ist etwas, und da es eh nur Dich gibt, muss auch diese von Dir 'kreiert' werden. Dazu brauchst Du eine Vorstellung der Vorstellung. Es muss zuvor etwas nicht sein, damit es dann sein kann. Damit es nicht ist, braucht es eine Vorstellung einer Nicht-Existenz. Diese muss auch 'kreiert' werden.

Du musst also erstmal sein, und frei von dem was Du kreieren willst, und dann kommt aus dem Nichts der Wille und Wunsch, etwas zu kreieren. Aber woher kommt dieser Wille? Wenn Du keine Vorstellung davon besitzt, dann ist das nur Zufall? Wie kann der Wille wollen?

Weiter, auch eine Trennung ist nötig, Du trennst Dich und das was ist, und das was nicht ist, und das was werden soll. Das ist alles nur ein Tanz und verwirrt. Du sagst ja selber, wenn Du das Rad drehst ist es ein Fühlen, ich sagte es ist ein Sein.

Du bist untrennbar, das was ist, Du kreierst nichts, Du bist das was ist, Dein Sein ist das was ist, da ist nicht etwas das Du bist, das etwas anderes kreiert. Diese Trennung ist eben die Illusion.

Ich hoffe, das es so ein wenig klarer wird, was ich meine.

Habe weiter die Ehre.



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kore ehemaliges Mitglied

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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

27.08.2008 um 15:30
Hier wird zwar ein Post von gaia 12.35 Uhr angezeigt, ist aber nich???


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