@nocheinPoet---------------
falke : Es ist für mich im gewissen Sinne irrelevant ob es ein Allbewusstsein gibt oder auch nicht, weil beides mir gleich ist
neP
:Dir beides gleich ist? Ist nun beides gleich oder ist es Dir egal was es ist?
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Ja mir beides gleich, ich vereine beides in meinem Bewusstsein.
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neP : So wie alles ich sein kann, schriebst Du und damit ist wieder alles möglich und nichts gesagt was klar wäre.
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Hast Du nicht verstanden das, mein Satz eigentlich nur eine Möglichkeit beschrieb?
Dort ist alles eigentlich ganz klar gesagt, es gibt für mich nur die eine Möglichkeit das, ich der Schöpfer bin Punkt.
Und nun noch mal der Satz um den es hier geht.
__falke : Meine Individualität kann aus meiner Perspektive eben auch alles sein, so wie alles ,,ich“ sein kann.__
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Ich weiß nicht ob Dir selber nicht auffällt, was Du so schreibst und wie Du es aufbaust, aber Du schreibst nun wieder von Dimensionen, aber was das ist und warum das so sein sollte, bleibt offen. Was ist diese Dimension? Du schriebst mal, das Du es so wie in einigen Filmen siehst, eine andere Dimension ist damit etwas eine parallele Ebene der Existenz oder auch eine übergeordnete Ebene. Wie das aber nun genau ist, bleibt sehr im dunklen verborgen, und damit bewegt man sich mehr im Bereich einer Religion und weniger im Bereich von Wissen und Erkenntnis.
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Dieses Universum betrachte ich als Dimension. Nun um es noch etwas genauer zu beschreiben ich glaube das dieses Universum
eine rein Zeitliche Dimension ist. Wie Du dich vielleicht noch erinnerst trenne ich nicht zwischen Raum und Zeit. Zeit alleine
ist für mich keine Dimension sondern Zeit bedingt Raum und anders herum. Du verstehst schon denke ich
;)Alle anderen Dimensionen siedle ich außerhalb der Zeit an. Da wir in diesem Thread und, auch anderen es schon versucht
haben zu beschreiben wie, man sich etwas außerhalb der Zeit vorstellen sollte, und kläglich scheiterten muss ich nicht extra erwähnen.
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Davon abgesehen, wenn Du das Allbewusstsein als Grundbaustein siehst, dann liegt es eben auch Dir zugrunde, und dann bist Du da wo ich bin. Wie gesagt, was Du so immer beschreibst, ist viel mit Du glaubst und Du glaubst und alles ist im Grunde möglich, aber wenig was klar auf Erkenntnis basiert. Dazu magst Du dann die Logik auch nicht so richtig, und dann wird es im Grunde nur ein Brei aus allen möglichen esoterischen Konstrukten
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Natürlich liegt es mir zu Grund das Allbewusstsein. Es tritt aber in den Hintergrund, da ich jetzt nun mal ich bin. Wir verstehen uns?
Esoterischen Brei möchte ich hier aber nicht unbedingt auftischen. Ich vermeide ja schon Worte wie ,,Liebe“ , ,,Licht“ , ,,Schwingungen“ usw.....
Glaubst Du ernsthaft das Du mit der Logik, die hier vielleicht Gültigkeit hat, hinter die Fassade sehen kannst?
Unsere Logik basiert auf dieser Realität, sprich sie ist meiner Meinung nach von uns erschaffen, das bedeutet für mich das
die Logik nur an dieses Universum(Realität) gebunden ist, aber nicht darüber hinaus. Hinter die Fassade kann man aus meiner Sicht sich nur ,,fühlen“.
Gefühle kennen keine Logik....
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Es ist nicht das primäre Ziel im Buddhismus sein ich zu überwinden, und auch ist Buddhismus ein sehr weites Feld, wer weiß mit was Du Dich da nun genau befasst hast und was Du da wie verstanden hast.
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Ja der Buddhismus ist ein weites Feld, ich befasste mich unter anderem früher mit dem ,,Tibetanischen Totenbuch“.
Und noch eine Anmerkung die lehre Buddha hat zum Ziel ,,Erleuchtung“ zu erlangen, und das bedeutete für ihn das
überwinden des ,,ich's“ mit dem eintritt ins Nirvana.
Mir ist klar das die lehren Buddha das ende einer Entwicklung darstellen da die Indische Auffassung von der Welt schon
vorher einen gewissen eigenheit hatte im Vergleich zu Rest der Weltreligionen. Als Schlagworte will ich hier die früh Indische
Auffassung von Atman und Brahman nennen. Aber gut lassen wir das erstmal.
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Jetzt mal grundsätzlich. Das Deine Sicht sich nicht so sehr von meiner unterscheidet in Bezug auf das, dass Bewusstsein
(ob Allbewusstsein oder Individualbewusstsein) die Realität erschafft mag sein. Nur einen wichtigen Punkt gibt es da immer
noch in dem wir auf jedenfall verschiedener Auffassung sind. Und der währe, das ich glaube das wir einen bewussten Einfluss
auf die Realität nehmen können, sie sozusagen verändern können. Du gibst Dir auch den Staus eines Schöpfer aber mehr indirekt,
ohne eine Möglichkeit bewusst Einfluss zu nehmen. Um in deinem Bild zu bleiben, bist Du nur ein Traum der selbst wenn er
erkennt das er ein Traum ist, keinen Zugriff auf die Ressource Schöpfung bekommen kann.
Und das ist für mich eben keine Realität, ich erlebe anderes.
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Ich versuche es noch einmal anders, Du betrachtest ein PSI-Rad und meinst, wenn Du in der Lage bist, es mit Hilfe Deiner Gedanken zu bewegen, dann kommst Du einem bestimmten Ziel was das Erkennen angeht näher
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Weißt Du das man mit Gedanken gar nichts bewegt? Wahrscheinlich nicht! Das ist nicht Böse gemeint aber sehr
wahrscheinlich eine Tatsache. Wie oft habe ich hier in diesem Forum schon versucht zu beschreiben das es
mehr ein ,,fühlen“ ist.
Wenn ich in diesem Bezug etwas nicht erkannt hätte könnte ich es nicht bewegen.
Glaube mir darin kenne ich mich sehr gut aus.
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Ich sage hingegen, zu erkennen, das man das ist, was das PSI-Rad eben so sein lässt wie es gerade ist, ist das Erkennen und der Weg, ein Ziel in dem Sinne sehe ich nicht.
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Absolut richtig! Das könnte man genau so beschreiben das ,,Gefühl“ von dem ich oben sprach.
Glaube mir ich bin weiter als Du es vielleicht ahnst.
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Im Grunde sagst Du auch an vielen Stellen Du bist alles, Du schaffst die Realität, aber dennoch beschreibst Du auch einen Konflikt, Du bist nicht da wo Du sein möchtest, Du kannst nicht fliegen, und alles in etwas beliebiges verwandeln. Dir sind Grenzen auferlegt, und an diesen versuchst Du dein Sein und Dein Ich. Aber wenn es eh doch alles nur aus Dir heraus ist, warum erschaffst Du Dir dann Grenzen und etwas was Dir gegenüber steht?
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Moment das habe ich so nie hier geäußert. Ganz im Gegenteil ich fühle mich eigentlich ganz und gar da wo ich sein will.
Ich erkenne das jede Erfahrung auch die des Scheiterns, das ist was ich will, was ich erfahren will. Das ist ja gerade
das verrückte an der Sache für mich, zu erkennen das ich mich mit Fehlern haben will. Das ich die Vollkommenheit ablehne
das erkennen wie sehr ich eigentlich zum teil noch an dieser Realität interessiert bin. Was sie für einzigartige Erfahrungen
bieten kann und das nur in der Struktur wie sie jetzt vorhanden ist. Etwas grundsätzliches ändern ist das erstrebenswert?
Wie ich schon zu
@spin sagte, ich glaube das ich vollkommen freiwillig hier bin. Nicht wie ich früher empfand das, es
eine Strafe sei hier zu sein. Oh da hat sich einiges in mir getan in der letzten Zeit.
Die Freiheit die aber auch spüre ist die wenn ich eines Tages anders empfinden werde und ernsthaft fliegen werden will, so werde
ich das einfach tun.
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Wenn es nun Dir nicht möglich ist, alles zu machen, aber Du doch eben der bist, der alles durch Glauben erschafft, warum dann ein Konflikt, warum erschaffst Du Dir eine Realität in der Du auf einem Weg zu einem Ziel bist, warum erschaffst Du Dir nicht eine Realität, wo Du am Ziel bist? Weil Du es so willst? Warum willst Du es dann aber so? Was wäre denn am Ziel?
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Was ich erschaffe ist das was ich will, das ist eine sehr wichtige Selbsterkenntnis die ich durch meine Sicht der Dinge gewonnen habe. Will das jetzt nicht in allen Einzelheiten beschreiben da es meine Privatsphäre betrifft was genau ich alles an meinem leben mag aber es ist so.
Nur ein Beispiel angenommen ich wollte Durch alle Materie hindurchfassen können würde ich mich dann noch mit
meiner heiß geliebten Technik die mich umgibt beschäftigen ...? usw...
vielleicht verstehst Du?
Wir haben diese Dimension nur kreiert, um einige bestimmte Erfahrungen zu machen, die eben nur möglich sind wenn diese Realität das oder so bleibt, wie sie ist. Wenigstens im großen und ganzen
;)Glaub mir vor 10 Jahren hätte ich diesen Satz bestimmt nicht mal in den Mund genommen ,,Der Weg ist das Ziel!“
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Da sagst Du es wieder, Du bist ein Teil einer größeren Wesenheit, usw. aber stehst dennoch im Glauben das Du weit von dem entfernt bist, was ich an Bild in mir trage. Aber lassen wir das mal und ich frage lieber, was ist den ein Ich und etwas Individualisiertes? Was steht dem den gegenüber? Was ist denn eine 'Art' Ich? Was für 'Arten' von Ich gibt es denn, und was wäre ein Nicht-Ich?
Wenn ich nun sage, es gibt kein Nicht-Ich, weiß ich nicht, was Du Dir dann daraus an Bild ziehst.
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Ja ich erkenne mich jetzt sehr deutlich als einen Teilaspekt einer Wesenheit die ebenso eine unter vielen ist, beantwortet das Deine Frage nach meinem Ausdruck des ,,Individualisiertes“? Bevor ich mich aber dazu etwas mehr äussere will ich von Dir wissen ----> Das ist wirklich nicht weit von Deinem Bild?
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falke: Weil Denken selbst eine Glaubensnahme darstellt sozusagen als Reaktion auf die Umwelt die wir erschaffen.
neP : Das ist doch das was Du selber ablehnst, eine logische Begründung auf Grundlage des Denkens getroffen und selbstbezüglich und im Grunde nichts sagend.
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Ich will nur noch kurz hier drauf eingehen da ich schon ziemlich müde jetzt bin.
Wenn ich davon ausgehe das diese Realität auf Glaubensnahmen erschaffen ist, sind meine Gedanken die ja unmittelbar an diese Schöpfung gebunden sind auch teil dieser Glaubensannahmen. Ich weiß nicht ob Dir das jetzt weiterhilft aber ich bin jetzt reif fürs Bett.
Mit freudlichen Gruß