Das fünfte Gebot, die reinste Heuchelei....

@Jupiterhead:
Nein, Mord hat nicht immer mit Macht zu tun, das ist eine fehlerhafte Definition. Mord ist die beabsichtigte Tötung eines Menschen aus niederen Beweggründen.

@felixkrull:
"Und was ist mit dem Leid der Pflanzen? Ich finde diese "Begründung des Vegetariertums" zu höchst "chauvinistisch".
Wir wissen inzwischen von Pflanzen ebensogut, wie von Tieren, daß sie "leidensfähig" sind.
Zumal Mord ein Vorgang innerhalb der eigenen Spezies ist. Das hat mit anderen Tieren als dem Menschen nichts zu tun..."

Damit hast du dich selbst entlarvt, denn ein Argument hätte gereicht, du aber lieferst ein zweites nach, um deine Aussage zu bekrämftigen.
Das Töten von Tieren mit dem Töten von Pflanzen gleichzusetzen ist ja wohl extrem zynisch angesichts der Tatsache, dass Tiere dem Menschen wesentlich ähnlich sind und vor allem die höheren Wirbeltiere über ein ausgesprochenes Empfindungsvermögen verfügen.

Drehen wir den Spieß doch mal um, warum sollen wir NICHT...töten/morden?
Was spricht dagegen, was dafür? Hat es Nachteile oder besondere Vorteile? Irgendetwas scheint es ja zu haben, dieses töten/morden. Sonst würden es ja nicht so viele machen.

der Menschenmörder von Anfang an ist der Satan selbst.

Wer meint, das der Vater der Lüge uns sagen will das töten gut sei, dann ist so ein mensch verführt von Lügen der Schlange, der auch Kain dazu treib, seinen Bruder zu töten.

Töten ist eine Sünde, das steht in der Bibel , und wer getötet hat, braucht die Vergebung Gottes, wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist Gott treu und gerecht, das er uns die Sünden vergibt und uns von aller Ungerechtgkeit reinigt, und weil ohne Blutvergiessen keine Vergebung gibt, findet diese Reinigung durch das Blut Jesus Christim das am Kreuz von Golgatha für uns geflossen wurde, denn schliesslich trägt der Lamm die Sünden der Welt.

Ich stimme dir zu, JohnnyX - nur für einen Nichtgläubigen stehen diese Dinge einfach nicht zur Debatte. Töten und Morden ist aber auch rein menschlich betrachtet nicht verantwortbar.

Was wäre denn, wenn töten allgmein erlaubt wäre und nicht geanhndet und bestraft würde, wie sähe unsere Welt dann wohl aus? Jeder der einen anderen nicht mag, würde ihn einfach töten. Aus Hass, aus Antipathie, aus Rache für irgend etwas, was ihm mal angetan wurde, oder um an dessen Besitz oder Erbe dran zu kommen usw... wirklich eine schönere und bessere Welt? In solch einer Welt möcht ich nicht leben !

darum wird das Gesetz in der welt als die Schwerterin Gottes genannt.

Interessante Sicht der Dinge, jetzt sind also die Gesetze schuld, wenn sie gebrochen werden. Das könnte man auch auf andere, nicht nur religiöse Gesetze anwenden. Die sind doch alle sch........, oder? Wenn sie nicht schaffen, dass sie keiner bricht.
Muahaha.
Was diese Gott-Sache angeht: Mir ist der lieber, der sagte: Fürchtet euch NICHT.
Wenn ich mir schon einen aussuchen muss. Aber ich will eigentlich keinen, der Unterschiede macht zwischen den Geschöpfen, die er erschaffen hat.

mit dem fünfen gebot ist gemeint du sollst nicht aus lust und laune oder aus spass leute töten oder töten lassen..das besagt aber nicht das du nicht deine haut retten darfts, oder deine familie schützen, oder dein land.. da hat man offt keine wahl...

mit dem fünfen gebot ist gemeint du sollst nicht aus lust und laune oder aus spass leute töten oder töten lassen

Original; Du sollst nicht töten.

Quelle; http://www.pinwand.ch/Bibel/2_Mose_20.aspx (Archiv-Version vom 14.07.2008)

Durch Kommunismus sind viel mehr Menschen umgekommen, als durch Dschiad, Fatwa oder Scharia. DUrch Nationalismus sind viel mehr Menschen umgekommen, als durch den Islam.

Mao- 50 Milionen Menschen
Hitler/stalin/USa 100.000.000 Menschen

noch immer hat USA mehr Menschen getötet im irak, als al kaida, PKK, und andere islamische fundamentalisten seit ihrer gründung, je getötet haben.

Hiroshima, nagazaki...


der Islam war nie und ist nie eine bedrohung.

eigentlich, wen im Koran steht, das der moslem die Christen und die Juden ausrotten woll

mein deutsch;


edit; eigentlich schon, wenn es im Koran steht, das der Moslem die Christen und die Juden ausrotten soll

Abu-Haydar schrieb:als al kaida, PKK, und andere islamische fundamentalisten seit ihrer gründung, je getötet haben.

btw, die PKK ist keine religiöse, sondern eine politische Organisation mit erklärt politischen Zielen, soweit ich das weiss.

eigentlich, wen im Koran steht, das der moslem die Christen und die Juden ausrotten soll

Im Koran steht alles mögliche, genau wie in der Bibel.
Man kann darauf sowohl einen toleranten als auch einen fundamentalistischen Glauben aufbauen, genau wie es auch gemacht wird

Johnny_X schrieb:und weil ohne Blutvergiessen keine Vergebung gibt

schöner Gott.

Wenn die Menschen diese Gebote nicht einhalten kann die Religion auch nix dafür. Wie z.b. wenn einer ein nagelneues Auto fährt und kurz darauf gegen ein Baum fährt, ist dann das Auto schuld oder der Fahrer? So ist es auch mit dem Islam wenn man bedenkt das das Auto die Religion und der Fahrer der Gläubige ist. Das töten ist nur in seltenen Fällen legitim. Ich rate euch nicht einzelne Verse bewusst rauszupicken, sondern mal den ganzen Kontext zu lesen um zu sehen worauf es sich bezieht.

Papier ist geduldig und kann sich nicht wehren. Was können wir dafür, das Moses die Fussnoten vergessen hat.

Du sollst nicht töten [ausser in den im Anhang genannten 785.256 Ausnahmefällen]

alle Gebote sind Heuchelei

ich zitiere George Carlin (die komprimierte Version der 10 Gebote)
"thou shalt always be faithful and honest and try really hard not kill anybody unless they pray to another invisible man than you"

"religion ist gut aber die gläubigen sind nicht gut genug es auszuführen"
FALSCH

was ist mit (kenn den genauen wortlaut nicht) "wenn ein mann mit einem mann schläft wie mit einer frau, dann ist das ein greuel und beiden sollen ausgemerzt werden - ihr Blut komme über sie"
soviel zum thema nicht-töten
selbst in bibel, koran etc wird nicht nur zum töten aufgerufen, gott tut es sogar massenweise selbst
gott ist ein völkermörder
er ist zornig und eifersüchtig (oh, oh, sind das nicht todsünden?)

religionen sind nicht friedlich, erst recht nicht, wenn man sie richtig ausführt
sie wurden erfunden um "missbraucht" zu werden: um leute zu kontrollieren und macht zu haben
dafür wurden sie gemacht, dafür werden sie benutzt

um TROTZ Religion friedlich und zivilisiert zu leben, muss man sie so uminterpretieren, dass am Ende nichts von ihr übrigbleibt
das ist aber nicht die "richtige" auslegung der religion, sondern nur die beste
die richtige, also die ursprünglich beabsichtigte auslegung ist das, was ihr "missbrauch" nennt um eure religion zu rechtfertigen

geistwerk schrieb:er ist zornig und eifersüchtig (oh, oh, sind das nicht todsünden?)

Es gibt bekanntlich zwei Arten von Leuten, die sich nicht um Gesetze kümmern müssen:
Die, die sie brechen, und die, die sie machen.
Das scheint ganz offensichtlich auch auf höherer Ebene so zu sein:P

Moses steigt vom Berg Sinai und spricht zum Volk Israel:

"Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Euch. welche wollt ihr zuerst hören?"

"Die gute!" brüllen alle.

"Ich hab' ihn auf zehn 'runterhandeln können." spricht Moses, " Und jetzt die schlechte Nachricht: Ehebruch ist immer noch mit drin."

Das Gebot: Du sollst nicht töten muss jeder für sich anwenden.
Unabhängig von politischen und religiösen Vorgaben.


Jeder muss selbst entscheiden, ob er sich für`s töten instrumentalisieren lässt, oder nicht.





Doors - uralter Witz, aber immer wieder lustig ;)

So lange ich entscheiden kann, ob ich töte oder nicht. Und nicht andere.