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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz

136 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bewusstsein, Resonanz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz

28.12.2008 um 01:57
@jafrael

Im Fall von erlebter Gewalt fällt einem die Empathie? leichter. Ich spreche da aus Erfahrung, denn ich wurde als Kind manchmal ziemlich übel verdroschen, weil ich meinen vorlauten Mund nichtgehalten hatte. Das war mir eine Lehre, gegenüber Schwächeren auch eine gewisse Nachsicht zu üben. Und vor allem auch jüngeren gegenüber. Von Frauen ganz zu schweigen.

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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz

28.12.2008 um 01:57
@jafrael
Diese unbewußten Muster, die Du da ansprichst, sind vermutlich in den allermeisten Fällen die konkret angeschlagenen Saiten, man kann gar nicht anders, als so zu reagieren wie man es tut, und gerade diese Muster sind es auch, die jene Mitmenschen auf den Plan rufen, die dann Auslöser sind.
Es könnte aber jedem Menschen auffallen, daß er solche "Knöpfe" hat, die nur angetippt werden müssen, damit man wie auf einer Schiene eine bestimmte Reaktion geradezu zwanghaft abspult. DAS sollte man dann mal hinterfragen.
Man kommt alleine vermutlich nicht auf das "Warum", aber man kommt dahinter, daß da ein seltsamer Zwang besteht, und dann kann man sich wenigstens bremsen.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz

28.12.2008 um 02:02
In gewissen Maßen sind solche Verhaltensmuster durchaus sinnvoll, ansonsten gilt man als unberechenbar, was von der Gesellschaft als sehr negativ aufgefasst wird und ein Zusammenleben unmöglich macht
Man muss halt nur aufpassen, dass es keine schädlichen Muster sind, die die Mitmenschen von einem erwarten.


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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz

28.12.2008 um 02:24
@yoyo

Natürlich gibt es auch die sinnvollen Verhaltensmuster ohne die gesellschaftliches Miteinander nicht funktionieren würde. Da gilt es natürlich zu unterscheiden.

Ich - und wie ich zu wissen glaube - auch Lucia meint jedoch nicht diese Muster, sondern jene die das Miteinander erschweren, eben sowenig meinen wir dass man sich nun nun JEDER Resonanz enthalten sollte.


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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz

28.12.2008 um 02:26
@yoyo
Ich habe gelegentlich Kontakt mit Menschen, die keine Reaktionen zeigen, wie ich sie erwaten würde. Wenn man so jemandem eine Story erzählt, und der guckt einen dann nur freundlich an, ohne das erwartete z.B. Staunen oder Beifall oder was-weiß-ich zu zeigen, dann hängt man irgendwie in der Luft.

Das ist aber eigentlich nicht das, was ich mit Resonanz meinte.
Also noch´n Beispiel, weil´s so schön ist:

Ich bin mit Pflegekindern aufgewachsen, hatte 3 jüngere "Brüder", die aus zerrütteten Familien stammten, teils schon im Kinderheim gewesen waren. Zwangsläufig war ich für diese kleinen Bestien nicht nur eine normale große Schwester, sondern auch Mit-Erzieherin. Über die Jahre hinweg geht einem sowas in Fleisch und Blut über.
In meiner Ausbildung bekamen wir dann mittendrin einen neuen Mitschüler, und ich wußte fast schon auf den ersten Blick, daß der mal im Heim gewesen sein mußte. Frag nicht, wieso ich das wußte - ich hab einfach einen Riecher dafür gehabt. Und es bestätigte sich auch später.
Wie auch immer, wir bekamen einen Gruppenauftrag, etwas zu basteln, und er beteiligte sich ganz prima, bastelte ein filigranes Detail, das zum Schluß an das Gemeinschaftswerk angefügt werden sollte. Er kam zu mir, um es mir zu zeigen (Warum gerade zu mir???), und dann legte er es direkt hinter den Füßen eines Mitschülers auf den Boden. Da war es in Gefahr, und ich bewegte ihn dazu, es woanders hinzulegen, wo es sicher war, und er forderte geradezu, daß ich ihn mühevoll dazu überreden mußte, das Ding in Sicherheit zu bringen. Er forderte Betreuung, und ich gab sie ihm, er wußte, woher auch immer, daß ich die einzige oder die richtige war, um ihm diese Zuwendung zu geben, und ich sprang wie auf Knopfdruck an, um mein Große-Schwester-paßt-auf-Programm abzuspielen, obwohl ich es HASSTE !!!

Heute, glaube ich, könnte ich das unterlassen, oder mich zumindest nach den ersten Handlungen in dieser Richtiung dabei ertappen und das stoppen. Damals konnte ich mir selbst nur hilflos dabei zusehen, wie ich in diesen Sog geriet und das nicht lassen konnte. Ich konnte den Kerl nur meiden, um nicht in diese Rolle gezogen zu werden.


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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz

28.12.2008 um 02:34
@LuciaFackel
Im übrigen habe ich hier nur soviel von ihm zitiert, wie für meinen Thread unbedingt nötig, also ziehe keine Schlüsse über ihn durch das, was ich schrieb.
Klar, mach ich das. Ansonsten darfst du halt solche kontroversen Thesen nicht aus dem Zusammenhang ziehen und öffentlich zur Debatte stellen.

Um mal mehr auf das eigentliche Thema zu kommen:

Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass man durch das "korrekte Anspielen der Saiten" jeden Menschen manipulieren kann. Da gibt es ja sogar reichlich Bücher drüber, ein sehr bekanntes stammt von Dale Carneghie.


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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz

28.12.2008 um 02:36
@LuciaFackel

Meinst Du denn nicht, die Resonanz ergibt sich aus den Erfahrungen aus Deinem jetzigen Leben?


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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz

28.12.2008 um 02:38
Die Verbindung der Themen "Resonanz" und "(unbewußte) Verhaltensmuster" hat mir jetzt schon ganz gut weitergeholfen, noch ein bißchen mehr zu verstehen. :)


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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz

28.12.2008 um 02:38
@Fuchs76
Die Frage versteh ich jetzt nicht, kannst Du die noch anders formulieren?


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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz

28.12.2008 um 02:42
@Fuchs76
Also, ich versteh das so, daß das Leben einen gewisser maßen "stimmt", so wie die Saiten eines Instruments auf bestimmte Töne gestimmt werden.
Wird die Saite angeschlagen, ertönt zwangsläufig - im Verhalten zwanghaft - der eine bestimmte Ton.
Meintest Du das so?


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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz

28.12.2008 um 02:44
Wie Du sagst, Du hast drei Brüder. Wenn ich ähnliche Erfahrungen beiziehe ist es für mich klar, dass Du einen sechsten Sinn für solche Kinder hast. Es ist zum Beispiel so, dass ich aufgrund persönlicher Erfahrungen jemandem sehr schnell anmerke, ob er Psychopharmaka nehmen muss. Das hat aber nichts mit Karma zu tun, sondern mit Lernen. Mag sein, dass Du auch dahingehend eine entsprechende Wirkung auf Kinder mit ähnlichem Hintergrund hast, aufgrund der Erfahrungen die Du gemacht hast.
Oder denks Du, das ist ein Teil Darma oder Karma, dass die Ursache für Deine Befähigung im Umgang mit Kindern in einem Vorleben liegt. Vielleicht habe ich Dich ja falsch verstanden.


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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz

28.12.2008 um 02:46
Nein, ich habe Dich wohl falsch verstanden. Das Leben prägt den Menschen.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz

28.12.2008 um 02:49
@jafrael
Verstehe den Sinn deines Beitrags nicht ganz, denn ich hatte ja selbst schon unterschieden und relativiert.

@LuciaFackel
Deine Ausdrucksweise 'diese kleine Bestien' zeigt mir eher, dass du selbst gewisse Probleme hast, deine Vergangenheit wegzustecken.
Der neue Mitschüler beobachtete halt alles ganz genau, so auch dich und dein Verhalten.
Und du hast ihn ebenfalls studiert, ob bewusst oder unbewusst. Jeder Mensch macht das automatisch mit seinen Mitmenschen, wir können gar nicht gleichgültig sein.

Ich habe einfach das Problem, dass ich nichts Besonderes in all dem sehe, es ist alles nichts weiter als Psychologie, Erfahrung, Menschenkenntnis, Empathie etc. Mit diesem Mix manipuliert man eben seine Umwelt oder versucht es zumindest. Ist doch ganz normal.
Wenn ich z. B. freundlich bin und zuhöre, wenn mir jemand sein Leid klagt, dann merkt sich das Gegenüber, aha, da ist jemand, zu dem ich in Zukunft kommen kann, der mich nicht ablehnt etc. Dabei hatte ich vermutlich gar kein Interesse und war nur höflich. Vielleicht war ich mir gar nicht bewusst, dass ich durch mein Auftreten dieses Missverständnis hervorgerufen habe.

Und schließlich kommen noch so Dinge wie Sympathie dazu, Wellenlänge etc.


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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz

28.12.2008 um 02:51
@Fuchs76
Nein-nein, das hatte jetzt nichts mit Karma oder Darma zu tun, denn ich tu das ja auch gar nicht gerne. Eher im Gegenteil, ich habe aus meinen Erfahrungen mit den Pflegekindern für mich die Konsequenz gezogen, daß ich niemals Kinder haben will. Das wußte ich schon mit 15. Es gibt immer wieder mal einzelne Vertreter der Art "Kind", die mir sympathisch sind, aber pauschal kann ich sagen, daß ich Kinder nicht so sehr mag. Traurig, aber wahr.
Und gegen solche, die "Pflegekind-Verhalten" zeigen, also verhaltensgestörte Menschen (egal wie alt) bin ich regelrecht allergisch.

Mein Mitschüler, der mir dieses Betreuungs-Verhalten entlockte, war übrigens sogar älter als ich. Trotzdem paßte er in das Schema.


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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz

28.12.2008 um 03:00
@yoyo
Es ist doch schön für Dich, daß dieses ganze Thema für Dich ganz klar ist und keine Probleme birgt. :)
Und Du erwähnst ja auch noch einen relevanten Punkt: Du suchst Dir offenbar ziemlich bewußt Leute aus, mit denen Du gerne und problemlos in Resonanz gehen kannst.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz

28.12.2008 um 03:08
Tut mir leid, aber ich kann schon mit der Formulierung 'in Resonanz gehen' nichts anfangen. Im Grunde ist es nichts anderes als Interagieren. Man agiert ja auch mit Leuten, die sich nicht in deinem Sinne mit einem selbst komplementieren. Man kann es sich ja nicht aussuchen, mit wem man es wann und wie zu tun bekommt. So sind ja z. B. auch oft Leute eng befreundet, die keineswegs komplementär sind, sondern überhaus ähnlich. In deinem Verständnis z. b. beide eher der "Opfertyp".

Gibt ja die beiden Sprüche 'Gleich und gleich gesellt sich gerne' und 'Opposites attract' ;)


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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz

28.12.2008 um 03:15
@yoyo
Wenn Du mit dieser Formulierung nichts anfangen kannst, was machst Du dann die ganze Zeit in meinem Thread??? :D


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yoyo ehemaliges Mitglied

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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz

28.12.2008 um 03:18
Demnach müsste ich mein Allmy-Konto auflösen :D


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Maat ehemaliges Mitglied

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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz

28.12.2008 um 09:38
Das mit der Arbeitskollegin von Lucia erinnert mich an mich selbst.
Wenn mich ein Kollege fragte, wie es mir geht, dann sagte ich immer nur "es geht".
Irgendwann sagte er daraufhin mal zu mir "schön", weil er wohl auch nicht verstehen konnte, daß es mir immer nur mittelprächtig ging.
Vielleicht hätte ich öfter sagen müssen, daß es mir großartig geht, vielleicht hätte sich dann wirklich jemand dafür interessiert, warum das gesagte nicht mit meinem Gesichtsausdruck übereinstimmt.


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"Emanzipation" vom Gesetz der Resonanz

28.12.2008 um 11:06
Das Thema finde ich sehr interessant. Wenn ich auch nicht so recht an Karma und Wiedergeburt glaube, so meine ich aber doch, dass wir alle irgend etwas mitbringen bei unserer Geburt. Wir sind nicht leer, es ist da schon etwas in uns, was wir, woher auch immer, mitbringen, was schon in uns ist. Damit meine ich nicht die Anlagen oder Gene, sondern etwas, das als Erfahrungswert oder Prägung schon im Säugling existiert, obwohl das an sich ja nicht möglich ist. Ausser wir haben doch alle eine Präexistenz.

Die Resonanz ist mir aus der Physik und der Musik bekannt. Dieses Phänomen des Mitschwingens auf den Menschen zu übertragen ist durchaus überlegenswert. Wir wissen nicht was Seele ist, oder Psyche. Möglicherweise ist das aber ein ähnliches Konstrukt wie ein Musikinstrument. Daher kommen auch diese Ausdrücke wie "Seelenverwandschaft" möglicherweise zustande. Wenn zwei Menschenseelen quasi auf der gleichen Wellenlänge schwingen. Bei der Täter-Opfer-Analyse habe ich allerdings ein Problem: Resonanz kann sich nur dann bilden, wenn irgendwo ein "Gleichklang" entsteht. Das würde aber bedeuten, dass Täter und Opfer auf irgend eine Art sich sogar ähnlich sind. Bei zu verschiedenen Menschen schwingt im anderen nämlich gar nichts mit, dessen Klänge erreichen den anderen gar nicht, dafür ist der andere nicht zugänglich.

Im weiteren kommt noch das Phänomen der Eigenresonanz dazu. Wird eine Saite auch nur einen Hauch angeschlagen, durch was auch immer und ist es zufälligerweise die gleiche Schwingung wie die eigene, dann kann das sogar so stark in einem weiterschwingen, dass man daran gar zugrunde gehen kann. Bei den bekannten Gläsern die zerspringen ist das der Fall, aber selbst bei Bauwerken wie zB. Brücken hat man dieses Phänomen erkannt. Stößt aber jemand zufälligerweise genau die Eigenschwingung bei jemand anderem an, muss dieser ja auch über dieselbe Eigenschwingung verfügen, damit wäre wieder die gleiche Wellenlänge um bei der Täter-Opfer-Analyse zu bleiben, Voraussetzung.

Das hieße, dass sie sich, obwohl unterschiedliche Rollen einnehmend, irgendwie auf der seelischen Ebene ähnlich sein müssten. Das wird den Opfern sicher nicht gefallen, es ist diesen wahrscheinlich auch nicht bewusst, um es mal nüchtern zu betrachten auf der Resonanzebene, muss aber irgendwo ein innerer "Gleichklang" existieren, auch wenn es nach Aussen hin eine völlig unterschiedliches Rollenspiel ist. Oder die Theorie muss als solche gänzlich verworfen werden. Warum wird der eine zum Täter und der andere zum Opfer? Warum nicht umgekehrt? Und wenn eine Umkehrung möglich wäre, wie könnte dies bewerkstelligt werden?

Auch diese inneren Muster, welche schon mal angesprochen worden sind, nach denen quasi alles auf Knopfdruck automatisiert abläuft, kennen sicher viele. Bei bestimmten Situationen re-agieren wir nach einem bestimmten Verhaltensmuster. Das allerdings ist meiner Ansicht nach aus Erfahrungswerten entstanden, aus einem Lernprozess heraus, der eine Art Schlüsselerlebnis darstellt. Hat es funktioniert, wird es abgespeichert und in ähnlichen Situationen wieder so angewandt.
Hier käme eine Unterscheidung möglicherweise dadurch zustande, dass die eine Person auf "Angriff" schaltet und die andere auf "Flucht". Und damit wäre die Rollenverteilung schon im Vorhinein festgelegt.

Ich weiß allerdings nicht, ob wir aus einer Präexistenz solche Verhaltensmuster schon mitbringen, oder ob wir sie uns erst nach der Geburt aneignen. Im ersteren Falle wären wir alle Opfer unserer eigenen Präexistenz und all den Erfahrungen und Prägungen die wir schon mitbringen. Das würde die Karmalehre erklären. Im letzteren Falle wäre es sozusagen Erziehungssache. Egal was nun stimmt - es muss ja auch die Möglichkeit geben, solche inneren Muster nachträglich, durch neue Erfahrungen wieder zu verändern, im positiven Sinne meine ich natürlich.

Noch ein Gedanke zum weitermachen: Wäre es denkbar, dass sie Seele oder Psyche so eine Art Saiteninstrument wäre, mit ganz feinen Fäden, die auf der einen Seite ihre Eigenheiten widerspiegeln oder gar ausmachen und auf der anderen Seite auch eine Art Schwingungen erzeugen, die auf andere so oder so einwirken kann? Oder auch, dass diese zarten Saiten in Schwingung versetzt werden können, wodurch in uns überhaupt zB. so etwas wie der Schönheitssinn angesprochen oder erst hervorgerufen wird? Warum empfinden wir etwas als schön, als besonders ästhetisch? Und ein anderer womöglich gar nicht?
Weil da etwas unsere seelischen Saiten in eine bestimmte Schwingung versetzt, die unserer eigenen ähnlich ist? Warum fühlen wir uns an bestimmten Orten besonders wohl oder auch besonders unwohl?

Der Gedanke der Resonanzen gefällt mir und eröffnet mir ganz neue Ansichten, die Dinge zu sehen und zu erklären. Allerdings wären dann solche Methoden in der Psychotherapie wie Änderungen der Verhaltensmuster nicht sehr Erfolgsversprechend, weil es sich hierbei - vorausgesetzt die Resonanz-Lehre stimmt, um eine Veränderung der eigenen Schwingungsmmuster handelt. Das würde aber möglicherweise dann auch die eigene Struktur, das Wesen des "Ich" verändern, dass es dem, was das "selbst" ausmacht, nicht mehr entspricht. Vielleicht gibt es aber auch sanftere Methoden, eine Saite geringfügig nachzuspannen - vielleicht muss man das sogar von Zeit zu Zeit, denn wir werden ja auch all zu oft immer wieder durch Fremdeinflüsse innerlich "verstimmt".


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