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Individueller Zugang zu Gott

492 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glauben, Persönlich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Cosma_Leah Diskussionsleiter
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Individueller Zugang zu Gott

31.12.2008 um 14:17
@StillHere

Sehe ich nicht so, ich empfand es als natürlich, auch der Übergang nach Drüben. Wenn man damit aufwächst, ist es normal. Ich sah auch Geburten und schöne Dinge voraus, von daher hält es sich die Waage.

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31.12.2008 um 14:21
@Cosma_Leah
Zitat von Cosma_LeahCosma_Leah schrieb:Kinder von Antivorbildern (z. B. Drogensüchtige, Sexwelle in den Sechzigern) werden oft moralischer als ihre Eltern, denn sie spüren intuitiv, welch ungute Entwicklung ihre Eltern genommen haben.
Kinder der Antivorbilder der Sechziger
sind auch nur die Arschlöcher von heute.

dieses Schema, dass alle Drogenkonsumenten und Rudelpopper Verbrecher und unmoralische Vorbilder waren, sollte man nun auch langsam überholen
oder wenigstens mal das Öl wechseln.

Die tragischten Vorbildfiguren sind jene Leute die ihre Kinder zur Bibelstunde oder in die Kirche
prügeln, über Drogen pöbeln und 4 mal die Woche stockbesoffen nach Hause kommen, um die Alte windelweich zu schlagen, wenn sie ihre Tage hat.

Die tragischten Vorbildfiguren, sind jene Frauen, die den Kindern vom Handy aus sagen wo das Essen steht und zweimal die Woche einen neuen Freund zum Amseln mit nach Hause bringen.

Wir können uns natürlich mit unseren persönlichen Erfahrungen aufblasen, aber wie die Dinge früher wirklich gelaufen sind, versteht heut eh keiner mehr und was auch sehr verständlich ist.


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Cosma_Leah Diskussionsleiter
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31.12.2008 um 14:38
@geodei

Ich geb mal ein Beispiel: Ich musste meinem Neffen nicht groß beibringen, Alkohol nicht zu mögen. Das Antivorbild meines alkoholisierten Bruders, welcher sich im Suff absolut lächerlich aufführte, war das beste Abschreckmittel, nicht so werden zu wollen.


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31.12.2008 um 14:48
@Cosma_Leah
Zitat von Cosma_LeahCosma_Leah schrieb:Ich geb mal ein Beispiel: Ich musste meinem Neffen nicht groß beibringen, Alkohol nicht zu mögen. Das Antivorbild meines alkoholisierten Bruders, welcher sich im Suff absolut lächerlich aufführte, war das beste Abschreckmittel, nicht so werden zu wollen.
Schon möglich, dass es an Dir und Deinem Bruder lag oder liegt,
aber das alleine reicht nicht aus, um alle Menschen vom Saufen abzuhalten.

Gibt sogar solche, die Saufen nur weil sie die guten Beispiele nicht ertragen
und vor allem jene, die sich damit bürsten.

Die Wahrheit die wir für uns selbst empfinden ist leider sehr oft Spiegelverkehrt zu uns selbst, es hängt also davon ab, ob wir das selbst erkennen oder ob uns dafür ein kleiner oder größerer Hinweis genügt.


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Cosma_Leah Diskussionsleiter
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31.12.2008 um 22:31
@geodei

Ich will damit nur sagen, dass ein Kind kein unbeschriebenes dummes Blatt ist, sondern das Gute (göttliche Instanz, Gewissen) bereits in sich trägt, auch wenn die Erwachsenen keine guten Vorbilder sind.

@all: Ach ja, noch guten Rutsch ins neue Jahr! :-)

LG Cosma Leah


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01.01.2009 um 11:26
@Cosma_Leah
zuerstmal auch Dir ein segenreiches und bestmöglich gutes neues Jahr.


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01.01.2009 um 11:28
@Cosma_Leah
Zitat von Cosma_LeahCosma_Leah schrieb:Ich will damit nur sagen, dass ein Kind kein unbeschriebenes dummes Blatt ist, sondern das Gute (göttliche Instanz, Gewissen) bereits in sich trägt, auch wenn die Erwachsenen keine guten Vorbilder sind.
dem stimme ich gerne zu :)


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01.01.2009 um 13:22
@Cosma_Leah

Es ist bei Kindern auch so,dass sie nicht nur von Anfang an gutes in sich tragen,sondern eben von Anfang an auch schon die Dinge die in seinem Leben an gut und schlecht bei ihm auftreten werden.Das muss sich nicht unbedingt in den ersten Jahren zeigen,auch nicht in den nächsten.Es kann sogar sein,dass das Kind eine gute Erziehung hatte und trotzdem auf die schiefe Bahn gerät!

Ich sage so,dass das Schicksal,all das ist was sich von Anfang des Lebens bis zum Ende sich abspielt.Einfach alles dazwischen,davor und danach.Nur weil ich das jetzt schreibe heisst das nicht das man es nicht ändern kann was kommt,nur weil ich Schicksal sage.Es ist einem jeden frei und gleichzeitig sein Schicksal wie und was er wird,und es hat alles kausale Zusammenhänge,und weitere Faktoren die das ganze Bild mit bestimmen.

Der Mensch in seiner Natur ist bestimmt Gutherzig.Das ist das Gute.Die Natur des Menschen.( (man könnte sicher sagen..göttliche Instanz)!Man legt sich diese Hülle(materieller Körper)an wie ein Kleidungsstück und weis von nichts mehr,und die Natur verdeckt sich mehr und mehr mit den Einflüssen und Dingen die eben herrschen hier von Anfang bis Ende.

Und diese Natur hat ein jeder Mensch,nur wird sie nicht überall zum Vorschein kommen können.Und das liegt wiederum an uns selbst und an den Prinzipien des Kosmos,der Welt,der Kausalität.

Und die Prinzipien des Kosmos sind die wahrsten,schönsten,und barmherzigsten!Sie sind eins mit der höchsten Instanz,wer/was auch immer das sein mag!


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01.01.2009 um 13:23
@all

Ja,gutes neues Jahr!


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Cosma_Leah Diskussionsleiter
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01.01.2009 um 16:52
@Sri_vatsa

Ja, ich denke oft darüber nach, wie ein Kind auf die schiefe Bahn gerät. Mein ältester Halbbruder z. B. war mir von Kind an suspekt, sehr triebhaft, ein notorischer Lügner, ein gewalttätiger Mensch, er wurde Zuhälter. Doch muss da irgendetwas in seiner Kindheit schiefgegangen sein. Ich hörte da einiges von seiner Mutter, wie sie heimlich Liebhaber empfing etc. Er musste da wohl einiges mitansehen, was seine Kinderseele verdarb. Er war nämlich gleichzeitig wie ein Riesenbaby, sehr anhänglich und ein Familienmensch.

LG Cosma Leah


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01.01.2009 um 22:20
Man kann sich darüber streiten ob ein Kind aufgrund seiner Mutter zu so oder so einem Erwachsenen wird.
Meines Wissens kann keine Mutter eine Seele auf die Welt bringen, die qualitativ besser wäre als sie selbst.

Und wer immer noch denkt, jeder mensch käme als unbeschriebenes Blatt auf die Welt, hat noch viel an seinem Zugang zu Gott zu arbeiten, individuell oder nicht ;)


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01.01.2009 um 22:26
@taothustra1

Meines Wissens kann keine Mutter eine Seele auf die Welt bringen, die qualitativ besser wäre als sie selbst.

Besser? Inwiefern besser?

Wenn das Wesen des Kindes durch die Gene seiner Eltern bestimmt wird, dann kann eine Mutter, wenn sie einen Mann hat, der besser als sie selbst ist, ein Kind zur Welt bringen, das ebenfalls besser als sie selbst ist.

Ich habe jetzt einfach mal das Adjektiv "besser" verwendet.
Was du damit meinst, weiss ich ja nicht.


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01.01.2009 um 22:40
@Arrikado

Nun besser ist sicherlich nicht die ideale Wortwahl, aber darüber könnte man einen eigenen Thread aufmachen, was besser ist und was nicht.
Ich bezog mich nur darauf, daß im vorangehenden Post die Mutter für die Fehlentwicklung des Kindes verantwortlich gemacht wurde, und so einfach ist das nicht, weil keine Seele als unbeschribenes Blatt auf die Welt kommt.

Insofern erübrigt sich auch Deine Anspielung auf die Gene die nicht sdamit zu tun haben, weil sie körperlicher Natur sind und alles Körperliche nur eine Auswirkung geistig seelischer Faktoren sind.

Ob je eine Frau tatsächlich einen besseren Mann bekommen hat als sie selbst ist, wage ich zu bezweifeln, denn auch wenn es manchmal so aussehen mag, so war das nicht von Anfang an so. Und dem liegt eine bestimmte Entwicklung zugrunde.


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Cosma_Leah Diskussionsleiter
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01.01.2009 um 23:03
Hi zusammen

Rein genetisch mag das ja stimmen bei einem Jungen. Ein Mädchen kann die Intelligenz auch vom Vater erben, was ein Vor- oder Nachteil sein kann, kommt auf den IQ des Vaters an und ob die Mutter während der Schwangerschaft das Kind nicht in seiner Entwicklung beeinträchtigt hat.

Ich denke schon, dass die frühe Prägung wesentlich ist, sieht man z. B. auch bei Hunden. Die ersten Jahre sind entscheidend. Was ein Kind genau mitbringt, lässt sich schwer beurteilen, doch denke ich, dass es erstmal nur zerbrechlich und gut ist. Auch ein schwieriges Kind kann so gefördert werden, dass seine Eigenschaften sich gut entwickeln und nicht ins Negative geprägt werden. Natürlich ist auch die Gesellschaft entscheidend, ebenso der Vater und das gesamte Umfeld, wo das Kind aufwächst und Verhaltensweisen übernimmt oder dagegen kompensiert.

LG Cosma Leah


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03.01.2009 um 17:45
Dein Thread gefällt mir, Cosma. Das Thema ist durchaus interessant. Und ich stimme dir an sich zu, dass nämlich jeder Mensch einen höchst eigenen, also individuellen Zugang zu Gott hat. Es gibt keinen allgemeinen Zugang. Jeder Mensch ist anders, und somit auch jeder Zugang zu Gott. Das ist bei jedem anders, bei jedem ganz individuell.

Ein Satz, der mir gerade dazu einfällt aus der Bibel: Werdet wie die Kinder ! Das sagte Jesus einmal. Und irgendwo denke ich, dass uns das schon wieder zu unseren höchsteigenen, individuellen Zugängen zu Gott hin führt. Wenn Kinder miteinander spielen (ja sie können auch streiten) dann haben sie ihre eigenen Regeln. Da spielen solche Sachen wie Hautfarbe, fremde Sprache, andere Religion kaum eine Rolle. Man findet sich sympathisch oder nicht. Man schließt einfach Freundschaft ohne sich genau zu kennen. Sobald die Prägungen durch die Eltern einsetzen und damit die Vorurteile (mit dem spielst du nicht mehr weil...) hört diese ursprüngliche Unbefngenheit leider schon wieder auf. Insofern wenn wir mal wieder werden wie ein Kind, denke ich, haben wir es leichter, einmal einen Zugang zu anderen zu finden und auch zu Gott.

Zugänge gibt es viele. Wir suchen uns letztlich ja auch diejenigen aus, die uns am besten gefallen, die uns am meisten ansprechen. Und das ist schon sehr individuell. Und selbst wenn ein einziger Satz maßgebend wäre für einen Glauben, würde dieser von zehn Leuten auch zehnmal anders verstanden werden. Der eine fühlt sich deswegen besonders angesprochen weil ... und der andere hat dies gar nicht recht wahr genommen weil er etwas völlig anderes fand, was ihn angesprochen hat. Wir selektieren ja schon von uns aus, blenden bestimmte Dinge aus, lenken unsere Konzentration auf etwas bestimmtes hin. Ich bin davon überzeug, dass Gott so viele Zugänge hat wie es Menschen auf Erden gibt, für jeden einen ganz eigenen, so als wenn es nur um diesen einen Menschen ganz alleine gehe. Für einen allmächtigen Gott ist das möglich.


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03.01.2009 um 17:50
Zitat von Cosma_LeahCosma_Leah schrieb am 31.12.2008:Wie ist euer individueller Zugang zu Gott (sofern einer besteht) ?
Im spiegel meiner Selbst :)





in Liebe Krishna


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03.01.2009 um 19:39
Ich denke,dass jeder Mensch ganz nabhängig der Religion seine eigene Verbndung zu Gott haben sollte. Nur stur nach der Bibel,Koran etc leben und dem folgen was angeblich gut ist,ist nicht das was für mich wahrer Glaube bedeutet.Ich muss nich in die Kirche/Moschee gehen um Gott nahe zu sein,denn wir alle wissen,Gott ist allgegenwärtig.


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Cosma_Leah Diskussionsleiter
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04.01.2009 um 03:26
@Fabiano

Ja, das hast Du gut ausgedrückt, wüsste jetzt nicht, was ich dem noch beifügen könnte.

Wenn ich meine kleine, anderthalbjährige Nichte betrachte, wie sie mir frischfröhlich die Ärmchen entgegenstreckt und mir dann lachend ins Gesicht beißt, dann sehe ich ein reines Geschöpf. Ich erkenne in ihrem zerbrechlichen, guten Wesen nur Vertrauen und Arglosigkeit. Sie spricht mir wissbegierig alles nach, beobachtet mich gespannt und kichert und lacht über jede Entdeckung in ihrem Leben. Sie weiß nicht, was böse ist. Stattdessen bemuttert sie ihre Puppe und nennt es ihr Baby, ebenso andere Kleinkinder, als wäre sie die Mutter aller Mütter.

Bei meinem Neffen war es früher dasselbe. Er lachte ununterbrochen und glaubte jahrelang, dass ich wirklich ALLES kann. Noch jetzt traut er mir mehr zu als ich mir selbst. Und er liebt seine kleine Schwester über alles. Er denkt sehr viel über Gott nach.

LG Cosma Leah


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04.01.2009 um 11:23
@Cosma_Leah
Du meinst einfach nur an Gott zu Glauben ohne eine Religion die von Menschen ausgeht ?


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kore ehemaliges Mitglied

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04.01.2009 um 12:06
da ein Kind eben kein fertig entwickeltes Wesen ist und sich an Eltern und Umwelt orientieren muß, ist es auch noch jenseits von Gut und Böse.
Erst mit ungefähr drei Jahren fängt ein Mensch an, so etwas wie ein Ego zu entwickeln und die eigene Persönlichkeit über einem langen Weg herauszukristallisieren.
Dennoch bringt jeder Mensch bei der Geburt bereits eine Geschichte mit.
In den Zeiten in denen die Vererbung alles bedeutete (unsere wissenschaftlich genetische Verrücktheit, ist heute ja zunächst nichts anderes als ein Zerrbild davon),- man wurde was man war durch Geburt, konnte man sich aus diesen, auch dem geistigen Erkennen zugrunde liegenden, Gesetzen und Zwängen kaum befreien.
Seit 2000 Jahren ist diese Strömung aber zum fortschreitenden Absterben verurteilt und der Mensch bekommt die Möglichkeit, was seine inneren Zielsetzungen betrifft, im Verlauf seiner Entwicklung seine (Geistes)Verwandten selbst zu wählen.
Kein Sohn muß mehr in das Gewerbe seines Vaters eintreten. Vererbungen von Hellsichtigkeit,wie bei den Schamanen nehmen immer mehr ab. Das Gedächtnis der Ahnengenerationen gibt es nicht mehr, das allein durch das Blut, wie etwa bei den Druiden vorhanden war. Ganz zu schweigen vom Brahmanentum. Heute ist das alles in einer Dekadenz und sieht dem Vererbungskult heutiger Adelsclans zum Verwechseln ähnlich.
Erst innerhalb der Evangelien, tritt eine diesbzgl. auf die Zukunft bezogene Befreiung für die Menschheit erstmals zutage.
Dennoch gewinnt man diese Erkenntnisse zunächst wie ein Kind durch das Aufnehmen von Wahrheiten.
Ohne die Grundregeln der Mathematik wird niemand ein Statiker!
Christus sagte im Hinblick auf den Geistesmenschen und das Absterben der Blutsgebundenheit: Wer ist mein Vater/ Mutter/ Schwester/ Bruder? Der der den Willen des Höchsten erkennt und tut.
Und noch am Kreuz, zu seiner Mutter und Johannes gewendet: Siehe das ist deine Mutter, siehe das ist dein Sohn.


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