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Monotheismus philosophisch beleuchtet

135 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 18:21
Naja, solange du dich als Materie siehst, kann man nochlange diskutieren. Wenn du eine Materie bist, wieso kannst du denn eigentlich träumen, wenn dein Körper mal "abgeschaltet" ist? Es gibt sowas wie Bewusstsein und das unterscheidet Materie von Menschen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Menschen sollten Gott respektieren udnd ihm danken, weil sie es wollen und er gut zu ihnen war.
So ist es. Und es gibt halt Menschen, die die Gottesliebe mit Verehrung und Anbetung ihm erwidern.

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Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 18:25
@Afterlife

Weil ich ein materielles Gehirn habe.
Wenn mein Körper abgeschaltet ist bin ich tot.

Wie erklärt, selbst wenn es eine Seele gäbe, so hätte sie keinen Einfluss auf meine Entscheidungen.

Das Bewusstsein ist das, was erlebt.
Das was denkt udn urteilt, ist das Hirn, das was etwas tut, ist der Körper.

KAnn man daran sehen, das Menschen mit hirnverletzungen ihren Charakter ändern.

Das hirn scheint also weit mehr einfluss zu haben als die Seele.



Zum zweiten:

Wenn das so istz, ist das ja auch ok, nichts dagegen.

Aber wozu dann die Hölle?
Sie sit sinnlos, sie ist nur ein Angstmacher, und sie radikalisiert die Menschen.

Die Hölle ist nach wie vor die Ausgeburt der Rachegelüste der tiefgläubigen, sieht man daran, dass es als ungerecht empfunden wird wenn sünder in das paradies kämen.

Da ist keine allvergebung zu erkennen.


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 18:25
Man darf auch nicht vergessen das gottes gerechtigkeit,barmherzigkeit und was man im noch so andichten kann erst im jenseits zu vollen geltung entfaltet wird.


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09.04.2009 um 18:25
Aber ich hab Ferien udn geh jetzt saufen, ich antworte später :)


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09.04.2009 um 18:25
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es wäre in ordnung, dürfte der Täter sich frei für den tod entscheiden, und ansonsten eine Lebenslange arreststrafe im Gefängnis oder der Psychtrarie absitzen.
Bekommt der Täter eine vergängliche Strafe, empfinde ich dran Ungerechtigkeit. Denn der Ermoderte ist tot, und der Täter kommt iwann mal wieder raus.
Bekommt er eine lebenslange Strafe; lebt er immernoch. Mir persönlich ist hier Gerechtigkeit wichtiger.


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09.04.2009 um 18:27
@shionoro

bei einem erdbeben sterben auch menschen durch unfreien willen,
wenn aber menschen für ihre "angeblich" schlimme tat getötet werden sollen und die eig unschuldig sind, werden die ankläger(die gelogen beschuldigen) dementsprechend von gott BESTRAFT und nicht vergeben.

und die menschen die auf dem richtigen weg waren, an gott glaubten und trotzdem wegen ihren großen sünden in die hölle kommen, werden auch sie wenn gott es will, eines tages rauskommen, da auch er seinen lohn bekommen wird für die gute taten.
so ist es im islam wenn ich mich nicht irre


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 18:27
@Afterlife

Aah, nur so viel noch:

warum das?

Ich dachte das opfer kommt dann in den Himmel, wenn es ein guter Mensch war?

Außerdem:

Das der täter noch lebt tut nichts zur sache, das Opfer wird nicht mehr lebendig.

Der Grund das du willst das der Täter stirbst ist nicht die Frage nach gerechtigkeit, sondern die nach Rache.

gerechtigkeit ist für mich, wenn man etwas gerecht aufteilt.

Gerechtigkeit ist nicht blutrache.


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09.04.2009 um 18:28
aww, mehr jetzt nicht, mein bus kommt, bis dann^^


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09.04.2009 um 18:31
@shionoro

du darfst jetzt nicht den fehler machen "das was die sagen stimmt sowieso nicht"
udn mal überlegen ob das stimmen könnte was hier gesagt wird... so kommt man weiter...
am sonsten viel spaß noch


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 18:31
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das Bewusstsein ist das, was erlebt.
Das was denkt udn urteilt, ist das Hirn, das was etwas tut, ist der Körper.
Die Seele, dein "Ich" entscheidet und leitet diese an das Hirn weiter. Das Hirn befiehlt und somit reagiert der Körper.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Sie sit sinnlos, sie ist nur ein Angstmacher, und sie radikalisiert die Menschen.
Hatte ich auch vorher geschrieben. Stell dir vor, du hast vor einen Mord zubegehen. Aber die Strafe, die du abbekommen wirst, dient schließlich zur Abschreckung. Genauso ist es mit der Hölle. Wenn es sie aber denn doch nicht geben sollte, kann ich mir mit bestem Willen nciht vorstellen, dass Gott gelogen haben soll.

Und zweitens geht es mir um die Gerechtigkeit. Und diese seh ich am Wichtigsten.


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 18:40
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich dachte das opfer kommt dann in den Himmel, wenn es ein guter Mensch war?
Kommt es, wenn es ein guter Mensch.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das der täter noch lebt tut nichts zur sache, das Opfer wird nicht mehr lebendig.

Der Grund das du willst das der Täter stirbst ist nicht die Frage nach gerechtigkeit, sondern die nach Rache.

gerechtigkeit ist für mich, wenn man etwas gerecht aufteilt.

Gerechtigkeit ist nicht blutrache.
Gerechtigkeit ist eine Sache nach Bedarf aufzuteilen.
Im Islam gibt Gott den Menschen, dessen z.B. Vater umgebracht wurde die Wahl zwischen;
entweder die Todesstrafe. Stell dir vor, jdm ermordert deinen Vater und dieser Täter lebt immernoch. Dieser wird Hass schüren und auf Rachegedanken kommen. Bevor er das selber tut, greift der Staat ein.

Zweitens bezahlt der Täter eine sehr hohe Summe an Geld, und sorgt für die Ernährung der Familie zum Beispiel.

Oder drittens; ihm wird vergeben.

Du hast also Recht, dem Opfer bringt die Todesstrafe wenig. Aber der Familie geht es jawohl was an.


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09.04.2009 um 19:13
shionoro schrieb:
Ist es in ordnung, anzunehmen, dass jemand der mich erschaffen hat ein Recht über mich hat?


Ja. Weil du ohne dem Erschaffer nicht mal existieren würdest. Dich GIBT es aber. Also hat Er auch Rechte über dich.
Deine eltern sind auch deine erschaffer,dennoch sind wir doch allgemein der auffassung,dass sie nicht für immer Rechte über dich haben,oder?!

Jetzt stellt sich allerdings die Frage inwieweit und wie lange Gott Rechte über dich hat.

Die Antwort lautet aus meinem Denken heraus,bis nach dem Tod,wenn du einkehrst in Himmel oder Hölle,denn am letzten Tage wird ausgewertet,wieviele Sünden und Gute Taten man hat,dann legst du Rechenschaft ab.


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

09.04.2009 um 23:12
Ich frage mich ein bisschen, auf was Gott überhaupt noch wartet?
Wenn er allwissend ist, weiss er doch, wer in die Hölle und wer in den Himmel kommen wird. Wieso lässt er die Zeit nicht einfach schneller vergehen? Aus seiner Sicht ist ja alles schon passiert. Wieso hat Gott überhaupt irgendetwas erschaffen, wenn er den Ausgang doch bereits kennt?


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

10.04.2009 um 00:00
shionoro schrieb: "Akzeptanz wäre wenn Gott sagt:

Gut, du siehst das anders, mach das, ich sag dir zwar, so wie ich dir das sage ist es besser und du würdest glücklicher werden, aber viel freude. Kannst jederzeit zu mir kommen und dich ändern."

Und genauso ist Gott auch ! - Er lässt dir nämlich deinen freien Willen, den zu ja selbst bezweifelst, aber laufend bestätigst ! Er lässt dich ja tun, was du willst ! Alleine deine Fähigkeit, bewusst Gott gegenüber zuwieder handeln zu können, zeigt, dass du einen freien Willen hast - Und Gott greift nicht ein, er lässt dich auch, wenn man so will, sündigen. Und er sagt dir dennoch: Du kannst jederzeit zu mir kommen und dich ändern. Die Türe ist immer offen, bis zum Tode. Von mir aus kannst du bis zum letzten Atemzug sündigen und tun was dir gefällt. Wenn du aber in der letzten Sterbestunde dennoch aufrichtige, echte Reue empfindest, es dir tatsächlich leid tut, dann wird Er dir vergeben. Aber die Reue muss echt sein und es muss dir echt leid tun, dein ganzes Leben sozusagen verscherzt zu haben. Es müsste dir bewusst sein, dass du daraufhin eigentlich tatsächlich die Hölle verdient hättest - Und wenn es dich reut und Du um Vergebung bittest, dann ist es auch im letzten Augenblick vor dem Tode noch nicht zu spät.

Und ich finde, Gott ist da sehr gerecht. Ich hatte vor Jahren mal ein Gespräch mit jemandem, der das sehr ungerecht fand. Und ich sagte ihm: Müssten wir uns denn nicht mit so jemandem freuen, anstatt zu sagen, das sei ungerecht? Und ich erinnere an die Geschichte als Jesus gekreuzigt wurde und ein Verbrecher neben ihm, auch am Kreuze hängend reute es - Auch dieser lag in seinen letzten Atemzügen. Und was erwiderte Jesus ihm? Etwa: Selber schuld, hättest dir das mal früher überlegen können, jetzt ist es zu spät? - Nein ! Er sagte: Noch heute wirst du mit mir im Paradiese sein. - So ist es bei Gott ! Und wer sich über so viel Gnade über einen Sünder nicht freuen kann, und das für ungerecht hält, der ist noch weiter entfernt als so ein reuiger Sünder.

Du schreibst weiter: "Gott wäre im übrigen nur dann allbarmherzig, wenn er allen alles vergibt."

Er vergibt allen alles ! Aber es muss auch ernsthaft um Vergebung gebeten werden ! Wer gar nicht will, dass ihm vergeben werden soll, warum sollte ihm Gott Vergebung also aufzwingen? Und natürlich ist mit einer Bitte um Vergebung Ernsthafte Reue gemeint und nicht einfach nur ein Lippenbekenntnis.

Gott schmeißt niemanden aus Rache in die Hölle. Wenn die Hölle gar kein Ort ist, sondern nur ein ziemlich jämmerlicher eigener Seelenzustand, - wer ist es dann schuld, dass sich eine Seele nach dem Tode in diesem Elend befindet? Gott oder der Mensch selbst?

Du hast schon ganz richtig erkannt, Bestrafung hat nicht den Sinn Rache am Täter auszuüben. Sie dient als Lenkmechanismus und zur Abschreckung. Gott ist sowieso der stärkere und mächtigere, insofern, was soll Ihm an einer Rache liegen?

Hölle als Drohmittel zu benutzen ist auch kein guter Weg. Gott möchte, dass wir ihm aus Liebe nachfolgen, nicht aus Zwang. Und auch nicht aus Angst vor Strafe. Mir kann man auch nicht mit dem Höllenfeuer drohen. Wenn ich etwas tue, dann möchte ich es aus Überzeugung tun und aus Liebe zu Gott und freiwillig und nicht aus Angst vor dem Höllenfeuer.

Das Leben ist auch eine Art Charakterschule. Wir arbeiten doch stehts an uns, um uns zu verbessern. Wir verändern uns ja auch ständig, machen Erfahrungen, gewinnen neue Erkenntnisse und werfen anderes über Bord.

Wenn es nun einmal eine Art Naturgesetz ist, dass nur dann so etwas wie Glückseligkeit dauerhaft existieren kann, wenn auch entsprechende Verhaltensweisen praktiziert werden, und wenn nicht, dass dadurch einem aufgrund der Gottesferne in die man sich selbst gebracht hat, die Glückseligkeit mehr und mehr schwindet und in eine recht trübsinnige Unglückseligkeit wandelt, dann kann Gott eigentlich nur sagen: Ich gebe euch den Rat, so und so zu leben, wenn ihr hier und einst glücklich werden wollt. Denn dann seid ihr in meiner Nähe und das ist eure Glückseligkeit.

Wenn ihr aber anders leben wollt, dann tut dies, aber dadurch kann euch leider dann keine Glückseligkeit mehr widerfahren, weil ihr euch dadurch von mir entfernt. Und dadurch wird euer Zustand dann selbt immer erbärmlicher. Das ist dann aber eure von euch selbst durch euer falsches Handeln zustande gekommene Gottesferne und damit Hölle, denn je weiter von mir entfernt, um so schrecklicher ist das Dasein, je näher bei mir, um so Glückseliger ist es. Das ist mein Gesetz und das habe ich weise beschlossen weil es Gut so ist.

Insofern gibt es keinen Rachegott, der einen absichtlich in die Hölle schmeißt, sondern nur ein Gesetz, dass ein Gott zuwiderlaufendes Leben durch die dadurch selbst hervorgerufene Gottesferne einem selbst den Zustand der Glückseligkeit nimmt und diesen Unglückseligen Zustand einer Seele kann man auch als Hölle bezeichnen.

In wieweit das was wir unter Ewig verstehen auch Niemals Endend heißt, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht ja, aber vielleicht ist es auch ein uns nur wie eine Ewigkeit vorkommender unendlich langer Zeitabschnitt. Denn wenn Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit herrscht, dann kann damit auch ein sehr sehr langer und wie eine nie endende Unendlichkeit vorkommende Zeit gemeint sein, aber das weiß ich nicht.


Und was den Sklaven angeht - Wer sagt denn das du ein Sklave dieses Gottes bist? Du bist frei, du kannst gehen wohin du willst und tun was du willst - Gott sagt dir nur, wie du zu ihm kommen kannst, aber er lässt dich auch gehen. Wenn er dir aber vorher schon sagt, je weiter du dich von mir entfernen wirst, um so kälter, unangenehmer, schrecklicher, schmerzvoller, finsterer wird dein Leben werden und um so erbärmlicher wird es dir dann einst ergehen und du gehst dann doch - Wem ausser dir selbst willst du dann einen Vorwurf machen?

Und dass der Mensch für nix verantwortlich gemacht werden kann was er tut oder lässt, weil er eben nix dafür kann dass er so handelt wie er eben nunmal handelt - Das nehme ich dir nicht ab, das ist eine Wunschvorstellung deinerseits die ich auch nicht teile. Ich möchte nämlich Verantwortung übernehmen und stehe zu den Dingen die ich mache. Da kann ich nix für, ich bin eben so ist eher ein Versuch einer Entschuldigung dafür, wenn man Dinge tut, die man eigentlich nicht tun will. Ja das gibt es auch schonmal. Aber dann sollte man lieber dazu stehen und sagen: Jawohl, damals wollte ich das auch so, das war mein eigener Entschluss. Auch wenn es einem heute vielleicht sogar leid tut. Aber dann ist man wenigstens Ehrlich. Aber von deiner Verantwortung spreche ich dich ganz sicher nicht los. Die hat ein jeder für sich und sein Leben zu tragen und am Ende vor Gott zu rechtfertigen.


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10.04.2009 um 00:38
Zitat von arikadoarikado schrieb:Ich frage mich ein bisschen, auf was Gott überhaupt noch wartet?
Wenn er allwissend ist, weiss er doch, wer in die Hölle und wer in den Himmel kommen wird. Wieso lässt er die Zeit nicht einfach schneller vergehen? Aus seiner Sicht ist ja alles schon passiert. Wieso hat Gott überhaupt irgendetwas erschaffen, wenn er den Ausgang doch bereits kennt?
Vielleicht lässt sich Gott mal überraschen. :)


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

10.04.2009 um 07:00
Ich antworrte wenn mein Restalkohol wegh ist.
Allen.


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10.04.2009 um 10:12
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich antworrte wenn mein Restalkohol wegh ist.
Allen.
Na das kann ja lange dauern. :P :)


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

10.04.2009 um 10:35
@shionoro
naja,dann viel Glück.
Aber dass du den PC noch anbekommen hast,obwohl du scheinbar "angetrunken" bist.^^


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Monotheismus philosophisch beleuchtet

10.04.2009 um 12:54
@shionoro

Du hast ein falsches Bild.

Man muss Gott nicht dankbar sein, aber man sollte es, weil es für einen selbst das Beste ist. Aber keiner wird gezwungen, sich Gott zu unterwerfen und ihm dankbar zu sein, weil das sowieso nicht funktionieren würde. Man muss es freiwillig wollen.

Gott schreibt dir nicht vor, was du tun und denken sollst. Du denkst doch gerade, was du denken willst und du kannst tun, was du tun willst. Nur du musst dann die Konsequenzen dafür tragen. Er lässt dir die Freiheit, selbst zu entscheiden. Ist das nicht barmherzig? Bist du so blind, dass du das nicht erkennst?

Die Hölle ist das Ergebnis deiner eigenen Gedanken, Handlungen etc.. Du bestrafst dich quasi selbst, weil du die Freiheit hast, zu tun, was du willst, aber eben -wie schon gesagt- mit den Konsequenzen rechnen musst. So wie es rausgeht, so kommt es auch wieder rein.

Und entweder wirst du Herr über deine schlechten Gedanken und vernichtest sie oder sie werden Herr über dich und vernichten dich (deine Seele).


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10.04.2009 um 13:16
Saviorself, du bringst es ziemlich gut auf den Punkt. - Mein lieber shionoro - Das was Du forderst, ist unmöglich ! Du willst 1. Tun und Lassen was du willst 2. Für nichts dafür verantwortlich sein 3. Keine Konsequenzen deines Handelns tragen und 4. Trotz allem am Ende das Himmelreich verkosten... Das ist, entschuldigung sehr naiv und eher Wunschdenken eines Kindes. Das ist einfach unmöglich ! So ein Sonderrecht wird dir kein Gott einräumen können. Wir alle können zwar in unserer gegebenen Freiheit tun und lassen was wir wollen, aber wir werden auch für alles dafür Verantwortung übernhemen müssen, und die Konsequenzen tragen müssen. Davon kann sich niemand frei sprechen. Ob uns dann einst der Himmel oder die Hölle oder was weiß ich, irgendwelche Zwischenstufen umgeben, das liegt somit ganz an uns selbst. Tun und Lassen was man will, ohne Verantwortung dafür, ohne Konsequenten tragen zu wollen und am Ende schreiben: Ich will aber in den Himmel, das ist doch bei näherer Betrachtung nicht dein voller Ernst, oder? Was du da forderst ist einfach unmöglich !
Es geht schlichtweg nicht.


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