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Meinen nicht alle *Lehren* das Gleiche?

195 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Wissenschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
MajorNeese Diskussionsleiter
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Meinen nicht alle *Lehren* das Gleiche?

15.09.2009 um 23:18
@jelena
Immer wieder gern Zitiert:"Man erntet was man sät"
Wenn du deine Umwelt negativ beeinflusst, ihr Leid zufügst, fügst du dieses Leid eigendlich dir selber zu, da Trennung eine Illusion ist.
Zitat von jelenajelena schrieb:Es gibt niemand da draussen, wer uns helfen wird.
Richtig, wenn Trennung eine Illusion ist, kann da draussen nichts *anderes* sein.
Aber um sich selber zu erfahren, muss man auch Schmerz und Leid erfahren...
(KEINE AUSREDE FÜR GEWALT JEDER ART!!! Damit meine ich uns Menschen...)

Aber auch wenn ich diese Ansicht vertrete/plausibel finde so ist es leztendlich auch nur eine Perspektive/Interpretation.

Obwohl diese Ansicht keinen Personifizierten *Gott* hat(eher selten...)

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Meinen nicht alle *Lehren* das Gleiche?

15.09.2009 um 23:28
@jelena

hmm zum einen sagst du
Zitat von jelenajelena schrieb:Es gibt niemand da draussen, wer uns helfen wird.
doch dann sagst du
Zitat von jelenajelena schrieb:habe ich je erwähnt, dass sie mir helfen?
wie jetzt
wenn dir ausserirdische helfen
dann stimmt am ersten zitat was nicht oder?


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Meinen nicht alle *Lehren* das Gleiche?

15.09.2009 um 23:32
@Genosis

Er/sie meint damit wahrscheinlich Götter im traditionellen Sinne. Schöpfer des Universums..

Manchmal habe ich das Gefühl, dass solche Leute nicht an Aliens glauben, sondern faktisch von einem anderen Stern kommen.


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Meinen nicht alle *Lehren* das Gleiche?

15.09.2009 um 23:39
@A.Darko

das kann natürlich sein das er/sie damit gott meint

meinst du mit deinem 2.satz leute wie jelena?


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Meinen nicht alle *Lehren* das Gleiche?

15.09.2009 um 23:41
@Genosis

Na klar.


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Meinen nicht alle *Lehren* das Gleiche?

15.09.2009 um 23:51
Damit wollte es sagen, es gibt draussen die Götter, die werden aber uns in unserem seelischen Weiterentwicklung nicht helfen, dass sollen wir selbst schaffen.
Es gibt kein anderes Weg.


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Meinen nicht alle *Lehren* das Gleiche?

15.09.2009 um 23:54
@jelena

benutzt du das "es" jetzt um dich über das er/sie lustig zumachen?

naja ich bin der meinung wenn man, von sich aus,
beginnt seine seele weiter zu entwickeln
bekommt man auch hilfe von ausserhalb


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Meinen nicht alle *Lehren* das Gleiche?

15.09.2009 um 23:56
@jelena

In jeder Religion ist man selbst der Verantwortliche für seine Taten. Entweder eine Art Himmel, eine Art Hölle, eine Art Nirwana oder eine Art Wiedergeburt. Trotzdem läufts immer darauf hinaus, dass man selbst für das, was man tut die Verantwortung trägt.


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Meinen nicht alle *Lehren* das Gleiche?

16.09.2009 um 00:11
Wenn wir uns in diesem Leben von anderen Wesen versklaven lassen, dann werden wir da von eigenen Ängsten auch versklavt halten.


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Meinen nicht alle *Lehren* das Gleiche?

16.09.2009 um 00:15
@jelena

Man muss sich nicht zwingend versklaven lassen, wenn man an etwas glauben möchte ;)


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Meinen nicht alle *Lehren* das Gleiche?

16.09.2009 um 00:45
Wie ich schon gesagt habe, Gott braucht keine Verehrung, er will uns glücklich sehen.


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Meinen nicht alle *Lehren* das Gleiche?

16.09.2009 um 01:08
@jelena
Und was ist mit der Perspektive der jungjanischen Psychologie?
Wikipedia: Carl Gustav Jung
Vieleicht haben die Götter ja auch etwas mit Archetypen gemein und kommen von innen.

Aber unter dem Gesichtspunkt -> wenn
Zitat von MajorNeeseMajorNeese schrieb:Trennung eine Illusion ist.
, dann ist es völlig unnötig hier zwischen Innen und Außen zu trennen. Denn das eine ist nicht ohne das andere. Man kann es tun, es macht aber keinen Unterschied. ;)
@MajorNeese
Zitat von MajorNeeseMajorNeese schrieb:Wir sprechen hier doch von *Etwas* das unser Baustein(?)ist...
Das (?) hinter Baustein ist schön. Es ist nicht möglich Worte zu finden für Unsagbares. Es geht quasi um die Frage, was die Welt im Innersten zusammen hält.
Zitat von MajorNeeseMajorNeese schrieb:Also etwas das uns alle verbindet...das Materie gemeinsam hat...
Naja, aus der Perspektive verbindet uns ja gerade, das wir alle aus den Selben Grundstoffen bestehen. Und aus deren Wechselwirkung.
Zitat von MajorNeeseMajorNeese schrieb:Ähm, meint ihr nicht das gleiche?
Mir ging es nur um
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Und wie verstehst du im Zusammenhang mit diesem Chi einen göttlichen Einfluss? Für mich besteht da kein Zusammenhang,
den Zusammenhang, der dort zwischen Chi und göttlichem Einfluss gesehen wird. Deshalb die Frage.
denn das
mividaloca schrieb:
wir sind nix besonderes, keine krone der schöpfung, nur ein produkt des zufalls genau wie alles andere im universum

kann ich ebenfalls so stehen lassen! Da ändert für mich die Frage Chi ja/nein nichts dran
sehe ich recht ähnlich.

Aber im Sinne des Threads kann man sich hier doch mal gemeinsam die Frage stellen, wie solche Perspektiven auf gelöst werden können. Wenn man denn von einer gemeinsamen Realität ausgeht (und das tue ich), kommt man nicht darum herum fest zu stellen, dass es möglich ist die Welt so verschieden zu sehen.
Perspektive 1
-Produkt des Zufalls und Interaktionen im Rahmen der Naturgesetze.
-nix Besonderes, es ist einfach so gekommen und damit müssen wir nun klar kommen.
-Keine Krone der Schöpfung.

Perspektive 2
-Produkt eines Schöpfungsaktes und der ewigen, göttlichen Gesetze.
-wir sind etwas Besonderes, wir haben unsere Bürde (etwa Sünde, Karma etc.).
-Krone der Schöpfung.

Für beide Perspektiven gibt es Beispiele, natürlich ist das alles generalisiert. Die Richtung (?) aus der geschaut wird (Glasfüllhöhebeispiel) soll deutlich werden.
Wenn es also Menschen gibt, die die Realität aus der 1. und welche, die sie aus der 2. wahrnehmen, dann ist die Frage, die ich hier stelle:

Wie kann verhindert werden, das die Kommunikation in "Rechthabersachgassen" landet und (auch sehr interessant) was sind die Motive für eine solche Kommunikation?
Gibt es irgendwelche Bedingungen, die eine positive, auf Entwicklung und Lernen ausgerichteten Austausch ermöglichen oder Fördern? Und wenn ja, welche sind das?

Weil wir nicht anders können, müssen wir eben verbalisieren. Wir können gar nicht nichtim Austausch sein.
Zitat von MajorNeeseMajorNeese schrieb am 12.09.2009:Jeder Mensch versucht instinktiv sein "Dasein" zu erklären
Interessanter Gedanke. Die Vorstellung, dass dieses Verlangen, die Welt zu sehen, wie sie ist, sich in jedem Augenblick automatisch und im Grunde ohne unser zutun erfüllt. Es passiert einfach und wir verbalisieren hinter her, wie wir Welt sehen.

Die Wirklichkeit des Einzelnen ist ohne Riss
Jaques Lacan
Zitat von MajorNeeseMajorNeese schrieb am 12.09.2009:ob es tatsächlich möglich ist alle Weltanschauungen unter einen Hut zu bekommen.
Möglich? Hm, sowas wie die Weltformel der Physik.
Vieleicht ist es leichter über den Umweg, die Unterschiedlichkeit und Andersartigkeit zu akzeptieren und dann zu schauen, wo gemeinsame Schnittmengen gesehen werden und wie dort miteinander um gegangen wird.

lg


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Meinen nicht alle *Lehren* das Gleiche?

16.09.2009 um 11:07
@Lacanianer

Perspektive 1:

- Will etwas widerlegt haben, was man nicht widerlegen kann (Eine Schöpfung)


Perspektive 2:

- Glaubt an etwas, was man nicht beweisen kann.


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Meinen nicht alle *Lehren* das Gleiche?

16.09.2009 um 14:17
@A.Darko
Eben.
Die Frage nach den Motiven ist hier noch interessant sein.
Also, welche Motivation steht denn hinter den Perspektiven? Bei Perpektive 1 schreibst du, "Will etwas widerlegt haben ...". Ist das, aus deiner Sicht, die Motivation der Wissenschaft schlechthin?
Ich frage nach, weil ich nicht die gleichen Motive als Grundantrieb sehe.
Zur zweiten Perspektive, ja, das definiert Glauben.
Auch hier ist die frage nach der Motivation interessant. Glaubt ein Mensch denn, weil er dieses "Etwas" als unsicher weiß (und wahrnimmt), nämlich eben nicht beweisbar. Oder ist der Antrieb, zu glauben, nicht doch ein anderer, geht es nicht vielmehr auch um das eigene Gefühl von Sicherheit?
Zitat von MajorNeeseMajorNeese schrieb am 12.09.2009:Jeder Mensch versucht instinktiv sein "Dasein" zu erklären
Siehst du unter diesem Aspekt Schnittflächen? Gemeinsamkeiten? Verbindungen?
Wenn ja, welche sind das für dich, welche Bilder entwickelst du da?
Und wenn nein, denkst du, dass es möglich ist, die Differenz auszuhalten und trotz der Unterschiedlichkeit positiv kommunizieren zu können?
Also über ein "Ich hab recht" hinaus gelangen könnten?

lg


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Meinen nicht alle *Lehren* das Gleiche?

16.09.2009 um 14:23
@Lacanianer

Ich denke, dass man nur ordentlich miteinander reden kann, wenn man den anderen nicht versucht als Trottel darzustellen. Viele Zufallsbefürworter stellen eben Dinge wie das Fliegende Spaghetti Monster auf die Beine, nur um die Gläubigen runterzumachen.
So kann man halt nicht diskutieren. Oder Sätze wie "Es gibt keinen Gott". Das ist einfach pure Selbstüberschätzung sowas zu sagen.


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Meinen nicht alle *Lehren* das Gleiche?

16.09.2009 um 23:48
@A.Darko
Zitat von A.DarkoA.Darko schrieb:...wenn man den anderen nicht versucht als Trottel darzustellen.
Sehe ich eben so.
Zitat von A.DarkoA.Darko schrieb:Viele Zufallsbefürworter stellen eben Dinge wie das Fliegende Spaghetti Monster auf die Beine,...
Stimmt, oder die Teekanne oder oder oder. Finde einige Sachen davon, wie das FSM, auch recht witzig und die "Gebote" sind nicht so schlecht :)
Merke aber natürlich auch hier wieder, welchen Unterschied es macht, ob man sich von solchen Geschichten angegriffen fühlt oder nicht. Denn deinem Satz:
Zitat von A.DarkoA.Darko schrieb:...nur um die Gläubigen runterzumachen.
entnehme ich, dass es darum ginge, die gläubigen Menschen runter zumachen. Sehe ich nicht so. Natürlich wird sich dort über etwas lustig gemacht, aber es geht, wie ich es verstehe, in erster Linie um den Glauben und die jeweiligen Konzepte, nicht um die Menschen. Aber das ist nur meine Sicht.
Zitat von A.DarkoA.Darko schrieb:Oder Sätze wie "Es gibt keinen Gott". Das ist einfach pure Selbstüberschätzung sowas zu sagen.
Wenn ich versuche die 2. Perspektive einzunehmen, kann ich diesen Satz verstehen. Denn aus der Perspektive IST der Satz anmaßend.
Ist es einem gläubigen Menschen auch möglich nach zu vollziehen, dass der Satz: "Du musst zu Gott finden!" aus der Perspektive, dass es keinen Gott gibt ebenso anmaßend und arrogant ist?
Mich regt es manchmal wirklich auf, wenn Gläubige nicht akzeptieren, dass ich nicht an ihren Konzepten interessiert bin, solange sie als einzig und absolut verkauft werden.
Aber das sind doch schon wieder Spielgelfechterein um emotionale "Kleinigkeiten", auch wenn diese "Kleinigkeiten" sehr, sehr wichtig sind. Gerade wenn es um miteinander reden geht.
Zitat von A.DarkoA.Darko schrieb:So kann man halt nicht diskutieren.
Mal schauen.
Sind wir mal ehrlich, Atheisten könnten sich täuschen. Es gäbe da einen Gott. Und viele Atheisten haben damit kein Problem, auch wenn sie es für unwahrscheinlicher halten als die Entstehung der Erde und dem ganzen Rest aus dem, was man so "Zufall" nennt. Und wir sind tatsächlich nicht das Ergebnis einer Millionen Jahre dauernden Evolution, sondern eigentlich vorherbestimmte, geschaffene Wesen, deren tiefster Sinn "Gott" ist.

Und genauso ehrlich kann man sein, wenn man als Gläubiger einräumt, dass es ja vielleicht doch anders ist, als man selber glaubt. Vielleicht gibt es gar keinen Gott und der Geist ist tatsächlich letztlich aus dem evolutionären Prozess entstanden. Selbst wenn es so unvorstellbar ist, wie die Entstehung von Allem durch reinen "Zufall". Und die Welt und das Leben haben keinen tieferen Sinn als den, den wir zu geben in der Lage sind.

Könnte es nicht hilfreich sein, diese Art von Distanz zu seiner eigenen Meinung, seiner eigenen Sicht zu kultivieren und sich klar zu machen, dass man sich durchaus täuschen kann?
Immer noch die Frage im Hinterkopf, wie es möglich sein könnte mit Menschen, die eine andere Perspektive haben, konstruktiv zu reden.

Damit meine ich "auf beiden Seiten" gemäßigte und keine Radikalinskis. Mit einem "Betonmaterialisten", dem es wichtig ist zu verkünden, dass alles egal sei (wobei ich mich frage, warum es ihm wichtig zu sein scheint, wenn doch alles egal ist), mit solchen Typen hab ich mir sowenig zu sagen, wie mit radikalen Christen, Muslimen, Juden oder anderen.
Doch in den gemäßigten Zonen denke ich schon, dass es klappen kann mit der Kommunikation.

lg


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Meinen nicht alle *Lehren* das Gleiche?

17.09.2009 um 01:04
@MajorNeese

Das nun folgende, kurz hier Dargestellte und Verlinkte, soll noch zum Thema der Reinkarnation, der Vorexistenzen aus dem Mineral-, Pflanzen-, und Tier-Reich, bis hin zur Menschen-Seele, sein, und ist an dich gerichtet, oder was ich dir gerne dazu nahelegen möchte.

Die Bekämpfung der Triebe aus der Vorverkörperung



Wir alle sind inkarnierte Wesen! (Seite 31)

Der Rückwandlungsprozeß[hin zur Menschen-Seele] erfordert Ewigkeiten



Wir alle sind inkarnierte Wesen! (Seite 31)

Warum ist uns die Rückerinnerung[an unsere Vor-Existenzen] genommen



Wir alle sind inkarnierte Wesen! (Seite 31)

:)


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Meinen nicht alle *Lehren* das Gleiche?

17.09.2009 um 01:05
Das Problem sind einfach die verschiedenen Bewusstseingrade der einzelnen Individuen.
Treffen zwei mit unterschiedlichen Grad auf einander, kann diese Person mit niederen Grad unbewusst Neid empfinden. Oder der mit höherem Grad mit unverständniss.
Oder die mit niderigen Grad fühlt sich angezogen, ist neugierig. Und der mit höherem Grad versteht sie.

Es gibt mmn diese vier Grundseinsstruckturen:

Hoher positiver Grad
Hoher niedriger Grad
sowie
Niedriger positiver Grad
Niedriger negativer Grad

Daraus, aus dem Level des Bewusstseingrades und der Reinheit des Verstandes ergeben sich die verschiedenen Ansichtsweisen.
Wenn alle reinen Herzens sind, also positiv, dann steht einer Kommunikation ohne Rechthaberei nichts im wege.

Homosexuelle z.B. können auch verständnissvoll miteinander kommunizieren, und doch können sie(vor allem der Hetero)sich dessen Denkweise in dieser Hinsicht nicht erklären und verstehen.

Warum? Weil sie es nicht wollen. Es interessiert keinen von beiden.

Geht es aber um Gott und die Wissenschaft, prallen die Köpfe aneinander.

Somit steht für mich fest: Die Wissenschafft interessiert mich nicht mehr. Vielleicht verstehe ich dann ja.


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Meinen nicht alle *Lehren* das Gleiche?

17.09.2009 um 10:40
@Lacanianer

Um eine ordentliche Diskussion zu führen, darf man Sachen, die man nicht wissen, bzw. beweisen kann nicht als Fakt darstellen. Ich glaube zwar an Gott, aber ich bin nicht so überzeugt, dass ich mir nicht vorstellen könnte, dass das eventuell doch alles Quatsch ist, auch wenn ich's nicht hoffe.
Die Christen haben wie die Moslems diese Art, dass sie eben missionieren wollen. Im Prinzip haben die Christen das früher genau wie die Moslems heute mit dem "Schwert" gemacht. Ich bin da anderer Meinung: Man sollte die anderen Menschen in Ruhe lassen, solange sie niemandem schaden. Das Problem ist eben, dass man keinen Glauben als "richtig" bezeichnen kann, weil's einfach an beweisen fehlt. Würde jetzt plötzlich lustigerweise das fliegende Spaghettimonstern Hand in Hand mit dem unsichtbaren pinken Einhorn erscheinen wäre ja auch klar, dass das eben "wahr" ist und alle anderen "fiktiv" sind.
Auf der anderen Seite würde ich natürlich auch (später) gerne wissen, dass ich einige Menschen vom "falschen Weg", d.h. von "dem Leben ohne Gott" abgebracht habe und sie somit näher ans Licht geführt habe. Ich bin aber ein Mensch der andere eher in Ruhe lässt als ihnen etwas aufzuzwingen, auch, wenn mein Gott da vielleicht anderer Meinung ist.


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MajorNeese Diskussionsleiter
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Meinen nicht alle *Lehren* das Gleiche?

17.09.2009 um 18:14
@rafael
Interessant...
Aber ein paar *philosophische* Fragen hab ich da noch ;)
Fangen wir erstmal mit "Bekämpfung der Triebe aus der Vorverkörperung"
"Alles, was euch noch anhaftet aus eurer Vorverkörperung, muß während des Erdenlebens abgestoßen oder ins Gegenteil gewandelt werden.
Den Satz finde ich sehr schön... Tierische Instinkte...
Aber diese beginnt ihr nun in einem noch sehr mangelhaften Zustand, es ist eure Seele noch mit vielen Fehlern und Schwächen behaftet, die sie zum Teil auch aus den Stadien der Vorverkörperung mitgebracht hat in das Erdenleben als Mensch. Sie wird noch so mancherlei Triebe und Begierden in sich haben, die sie ablegen und bekämpfen muß, will sie vollkommen werden, wie es ihr Ziel ist auf Erden.
Da dämmert es mir... Ein neuer Punkt, der Religionen verknüpft:
Der Wunsch seine Instinkte zu besiegen (sich tatsächlich vom *Tiersein* abheben...)
Also bei der *Erleuchtung* geht es um nichts anderes...(?)
Und sie wird gerade in dieser Zeit äußerst bedrängt von dem Gegner Gottes, der nun auch seinen Einfluß auf den Menschen geltend machen kann.
Aber hat dieser Gegner[Satan] nicht schon Einfluss auf die Tierwelt? Da herrschen ja noch Triebe, Instinkte...
Doch den freien Willen greift auch Gott nicht an, und die Endentscheidung bleibt doch dem Menschen allein überlassen.
Sehr schön, da wird mir ein freier Wille angeboten...aber...
Hat man wirklich einen freien Willen? ...Ja? Gut, aber wie oft benutzten wir ihn?
Und der Mensch soll daher mit starkem Willen ankämpfen gegen alle Begierden oder Laster, die er selbst als nicht göttlichen-Ursprungs erkennen kann,
Welche Laster sind denn göttlichen Ursprungs? Hunger/Durst (Nährstoffaufnahme)?
Aber er wird immer die Hilfe Gottes in Jesus in Anspruch nehmen müssen, ansonsten ihm die Befreiung von dem Gegner niemals gelingen wird.
Eigendlich fand ich denn Text richtig interessant und gut^^
Aber nur die Hilfe Gottes/Jesus kann mich befreien? Ich bin gefangen vom Gegner?
Was ist mit all den anders religiösen Menschen?

Aber!!! (Hab ja schon alle 3 gelesen) die Texte sind sehr interessant und regen zum Nachdenken an ;)


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