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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

1.263 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Gründe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

30.04.2010 um 17:14
@herzbetont

Sagt derjenige, der vorgibt an Gott glauben zu WOLLEN.

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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

30.04.2010 um 17:28
Zitat von HesherHesher schrieb:Wenn ich mich nicht irre, waren zwischen der Kreuzigung und das Annehmen des Christentums als Staatsreligion etwa 300 Jahre.
Müsste ungefähr hinkommen.
Aber diese 300 JAhre waren ja eben nicht gekennzeichnet von einer 300jährigen verfolgung ;)
Anfangs wurden sowohl Juden als auch Christen(Als jüdische Sekte bezeichnet) im römischen Reich geduldet und akzeptiert.
Der antike Polytheismus zeichnete sich ja netterweise dadurch aus, dass er anderen Religionen Toleranz entgegenbrachte....
Zb durch Isis-Tempel n Rom ofer die Tempel für "unbekannte Götter"
Die Ablehnung und die Verfolgung des Christentums ist weniger auf ihre Religion zurückzuführen...
Besonders am Anfang waren es eher die Christen welche durch ihren Monotheismus die Römer verärgerten, welche den Christen und Juden Akzeptanz engegenbrachten...
Die Juden wurden zb geduldet, weil sie erhstens einen alten "Kult" hatten und zweitens die Römer akzeptierten in ihrem Glauben (noachidische Gesetze...)
Besonders die Christen waren hier wohl eher ein Negativ-Beispiel, da sie ständig die Abschaffung der römischen Tempel forderten.
Öl in die Flammen giessen mussten dann die Römer wohl selber, als sie ihr Staatswesen veränderten und langsam den Herscherkult einführten(die Verehrung des Herschers als Gott - schon bekannt von den ägyptischen Pharaos)

Zitat wiki:
"Die Christen sahen sich anfangs als jüdische Erneuerungsbewegung und wurden auch von den Römern jahrzehntelang als jüdische Sekte aufgefasst. Jüdische Gemeinden waren bereits im ganzen Imperium Romanum verbreitet: Das Erste Gebot erlaubte ihnen nur die Verehrung ihres eigenen Gottes. Sie griffen aber die Bilder- und Götzenkulte ihrer Umgebung nicht an, sondern lehnten sie nur für sich ab. Das galt Römern zwar als unsozial, wurde aber vom Staat toleriert und rechtlich abgesichert. So genossen die Juden seit Caesar im Prinzip Religionsfreiheit, da die Römer ihre Religion zwar als fremd und unverständlich wahrnahmen, sie aber aufgrund ihres hohen Alters duldeten. Bis 70 und darüber hinaus gewannen Juden ebenso wie die Christen, die sich vom Judentum erst unvollständig gelöst hatten, Zulauf unter den so genannten „Gottesfürchtigen“: römischen Staatsbürgern aller Nationen, die die als hedonistisch und dekadent empfundene Lebensweise ihrer Oberschicht abstieß."

Und:
"Der Staat ließ sie zunächst gewähren und nötigte sie als jüdische Sekte nicht zur Verehrung der Kaiser. Er schützte sie aber auch nicht gegen örtliche Willkür. Zunehmend galt ihre Religion - auch wegen des unaufhaltsamen Wachstums seiner Anhängerschaft - als staatszersetzend und gefährlich. Seit der Trennung vom Judentum wurde das Christentum auch vom römischen Staat als eigener Kult wahrgenommen. Damit verlor der „neue Aberglaube“ den staatlichen Schutz, den er als jüdischer Kult genossen hatte."

"49 erließ Kaiser Claudius ein Edikt, das Juden als Anhänger des „Chrestus“ aus Rom auswies (Sueton-Notiz). Falls „Chrestus“ sich auf Christus bezog, so hätte dort schon damals eine Christengemeinde existiert. Paulus traf einige ihrer vertriebenen Mitglieder um 50 in Korinth (Apg 18,1f). Dabei wird deutlich, dass die Regierung zwischen Juden und Christen anfangs keinen Unterschied sah und beide gleichermaßen verfolgte, wenn sie die öffentliche Ordnung störten. Aus Anlass eines Tumults in Alexandria drohte Claudius den dortigen Juden und so indirekt auch den Christen [...]
Die Ausbreitung von Fremdkulten, die sich nicht in ihre polytheistische Umgebung einpassen wollten und damit das Konfliktpotential in den Provinzen erhöhten, wurde also als Bedrohung der öffentlichen Ordnung wahrgenommen. Das Vorgehen dagegen sollte mit den römischen Sitten zugleich staatliche Sicherheit gewährleisten."

Nero und co sind dann natürlich allgemein bekannt^^

Die Christenverfolgung ist also ein ziemlich kompliziertes Thema..
und die Christen als arme Opfer hinzustellen ist nicht wirklich neutral^^
Es war eigentlich am Ende einfach nur ein Krieg zwischen einem alten, verbrauchten polytheistischen und einem neuen,frischem monotheistischen Glauben, der mal die Bude auslüftete ;)

@Hesher
Und Informationen über Jesus himself wären im römischen Untergrund als Versteck der Christen gut aufgehoben :D

beide Seiten haben eigentlich ziemlich viel Scheiss gebaut! Christen als "Opfer" swaren aber politische opfer und keine religiösen!!!!

@herzbetont
Die "Christenverfolgung" mit "christlichen Opfern" ist in gewissem Sinne deshalb sogar eine Verschwörungstheorie^^


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30.04.2010 um 17:32
@Thermometer

Würde ja trotzdem nichts daran ändern, wenn Jesus wiederauferstanden wäre ;)


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herzbetont Diskussionsleiter
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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

30.04.2010 um 17:37
Zitat von HesherHesher schrieb:Sagt derjenige, der vorgibt an Gott glauben zu WOLLEN.
Ich will an Gott glauben, aber kann es aus meinen genannten und somit euren nicht-genannten Gründen nicht.

@Hesher


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

30.04.2010 um 17:42
@herzbetont

Klingt logisch :D


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

30.04.2010 um 20:03
Du fängst an an Gott zu glauben wenn Du Ihn gefunden hast.

Stell Dir die Frage wo Du Ihn findest.
Er gibt Dir so viele Hinweise.

Er ist Dir näher als Du Dir vorstellen kannst.

Oder stell Dir die Frage was ist Gott?
Wo ist er und Wer ist er?

Fürchte Dich nicht, denn ich bin bei dir.

Den Begriff Himmel...jaja...wenn man es weis hilft es sehr..

Vater unser im Himmel...

Himmel? Wolken? ...über den Wolken?
Doch so weit weck?

In meinem Auto hab ich nen Dach-Himmel....der Himmel ist näher ;-)
Was meint der mit Himmel? ;-)


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

30.04.2010 um 20:20
@ChannelCop

Oben wie unten?


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

30.04.2010 um 20:36
@Hesher
Wahr ist es, ohne Lüge und sicher


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

30.04.2010 um 21:28
@ChannelCop
Wahrheit ist aber ziemlich relativ.
Manche Menschen erinnern sich nicht mal daran, was sie gestern zu Mittag gegessen haben.
Also ist es mit der Wahrheit und dem Glauben mehr eine Identifikation
mit der Unwahrheit, wenn man sich schon über die Wahrheit Gedanken macht.


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

30.04.2010 um 22:22
@Nocheinprophet

Wahrheit ist Einzig.

Die Ansicht eines Menschen und derern Kolektivbewusstsein sowie
der daraus folgenden Emotionen das deren Ego hervorruft machen alles relativ.

Die Wahrheit ist das unumstössliche SEIN. (Ohne Lüge und sicher!)

Sich an gestern nicht zu erinnern ist gut...weils eh nicht mehr existiert.
Du bist jetzt und nicht gestern oder morgen.

Die Wahrheit ist immer JETZT!

Unwahrheit entsteht aus Deinem Ego (Unterbewusstsein)
Es liegt in Deinen Händen was Du aus Deinem Unterbewusstsein machst.


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

01.05.2010 um 00:21
Es gibt mir den inneren Frieden wenn ich daran denke, dass es einen gibt, der mich jederzeit sieht, hört und näher als ich mir selbst bin ist.


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

01.05.2010 um 00:23
@Afterlife
Zitat von AfterlifeAfterlife schrieb:Es gibt mir den inneren Frieden wenn ich daran denke, dass es einen gibt, der mich jederzeit sieht, hört und näher als ich mir selbst bin ist.
Ja, denke, dass ist einer der Hauptgründe.


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

01.05.2010 um 09:27
@Afterlife

Genau...das ist der Punkt...bleib dran.

Du bist kurz davor Dich selbst zu finden und Dich und Gott zu verstehen.

Gott ist mit allem eins.
Das gute daran ist, das Du keine Fehler machst sondern nur
Erfahrungen die Dich näher bringen.


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

01.05.2010 um 09:31
http://www.amazon.de/JETZT-Die-Kraft-Gegenwart-spirituellen/dp/3933496535

Dieses Buch kann ich nur jedem ans Herz legen.
Wer´s gelesen hat verändert sich.
Danach werden alle Deine Fragen eine Antwort erhalten.


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

01.05.2010 um 09:38
@Afterlife

Was denkst Du ist das wichtigste oder Interesanteste an dem was Du geschrieben hast?
Zitat von AfterlifeAfterlife schrieb:Es gibt mir den inneren Frieden wenn ich daran denke, dass es einen gibt, der mich jederzeit sieht, hört und näher als ich mir selbst bin ist.
Es gibt mir den inneren Frieden wenn ich daran denke

Das denken ist der Schlüssel.

Ihr könnt Euch ja nicht vorstellen (noch nicht) welche schwerwiegenden
Fehler beim Denken entstehen.


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01.05.2010 um 11:53
@ChannelCop
Zitat von ChannelCopChannelCop schrieb:Die Wahrheit ist immer JETZT!

Unwahrheit entsteht aus Deinem Ego (Unterbewusstsein)
Es liegt in Deinen Händen was Du aus Deinem Unterbewusstsein machst.
Ja sicher ist Wahrheit immer nur jetzt und hier.
Also ist Glaube keine Wahrheit.

Nein Wahrheit entsteht nicht im Ego,
Das Ego, für das das deutsche Wort ICH steht, ist unser Identitätsbewusstsein
und in gewisser Weise, das verlogenste was es überhaupt gibt,
weil das ICH nur ein kleiner dummer selbstsüchtiger Opportunist zum Zwecke der emotionalen Selbstbefriedigung ist.


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

01.05.2010 um 12:33
@Nocheinprophet

Hast Du wunderbar erklärt. DANKE!

Und das göttliche Gegenstück des bösen EGOS?

Das EGO kann geändert werden.


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

01.05.2010 um 13:00
@ChannelCop
DAS Ego ist bedeutungslos.
Und etwas was bedeutungslos ist, brauch man gar nicht ändern, sondern einfach
nur dorthin zurückstellen, wo es herkommt.
Dann braucht es auch kein ÜberICH mehr, mit dem man das Ego rechtfertigt.
Das Leben funktioniert nicht nach Hierarchien, sondern durch Symbiosen,
die zwar nicht immer friedlich von statten gehen, aber dafür eine Anpassung an Veränderungen ermöglichen.
Das Ego verändern zu wollen, bedeutet nur
denn Müll erst gar nicht vermeiden zu wollen und lieber in Nachbars Garten zu kippen, bis der ihn wieder rüber wirft.


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

01.05.2010 um 13:08
@Nocheinprophet
Zitat von NocheinprophetNocheinprophet schrieb:Das Ego verändern zu wollen, bedeutet nur
denn Müll erst gar nicht vermeiden zu wollen und lieber in Nachbars Garten zu kippen, bis der ihn wieder rüber wirft.
ICH habe das ganze Unkraut aus meinem Garten geräumt.
Der Müll meines Nachbarn kommt nicht mehr in meinen Garten.

Mein Garten blüht auf mit Blumen die ich mir schon immer gewünscht habe!
Am Anfang versucht er auf Umwegen Unkraut erblühen zu lassen.
Aber mit der Zeit lässt er es sein.....


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Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

01.05.2010 um 13:16
@ChannelCop
Ja, da bin ich mir sicher,
Du bist der Mittelpunkt des Universums
und alle, die an Dein ICH und ÜberICH glauben und sich unterwerfen,
werden am jüngsten Tag teilhaben, an Deinem Paradiese.

Mir persönlich gefällt da die Freiheit wesentlich besser, nur ein Quant unter vielen Quanten zu sein, auch wenn es da nicht immer so läuft wie mein ICH sich das vorstellt. :D


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