Gründe, sich gegen das Christentum zu wenden

@dasewige
türlich :P


@siri
wenn man nur se will heiratet man doch nicht-ganz ehrlich,dann schlaf mit der einen und geh zur nächsten..

Ich möchte mal grundsätzlich folgendes dazu sagen:

"DAS" Christentum als solches gibt es nicht ! Es ist sehr breit gefächert und besteht aus den unterschiedlichsten Konfessionen und Strömungen. Da gibt es die Katholiken, die Orthodoxen, die Kopten, die Anglikaner, die Evangelischen und die Frei-Evangelischen, die Zeugen Jehovas und noch allerlei Sekten... Alle verstehen sich als Christen :D

Und dann gibt es ganz sicherlich etliche Gründe sich gegen das Christentum zu wenden, aber genauso viele Gründe, sich auch zum Christentum hin zu wenden !

Insofern ist es letztlich eine rein persönliche Angelegenheit, wer sich wann und warum vom Christentum abwendet oder eben auch nicht. Jeder soll den Weg gehen, den er für richtig hält. Denn es ist SEIN eigener Weg.

Ich verstehe nicht, wie man den Gott der Christen als unmoralisch bezeichnen kann.
Denn die Bibel definiert ihn als unseren Schöpfer, der alles gemacht hat und perfekt ist.
Dennoch hat er uns einen freien Willen gegeben, mit welchem wir uns für das Gute oder das Böse, unabhängig von dem wie Gott uns schuf, entscheiden können.

Ich verstehe also auch nicht, wieso Gott der alles gemacht hat, nicht das Recht haben dürfen soll, über Leben und Tod seiner Schöpfungen entscheiden zu können, ohne dabei als unmoralisch zu gelten.

Er als perfektes und heiliges, gerechtes Wesen lässt eben nicht unperfektes an sich und bestraft Sünder. Ob sofort oder nach dem Tod spielt doch objektiv aufs ganze gesehen keine große Rolle mehr. Denn allen, die Fehler begehen, blüht die selbe Strafe: Sie können nach dem Tod nicht zu Gott, da er perfekt ist und wir nicht.

Die Bibel beschreibt aber immer wieder Optionen Gottes, die ihm in die Lage versetzten, einen Mittelweg zu finden, wie er bei Menschen sein kann und wie Menschen von ihrer Schuld loskommen. (bestes Beispiel: Tieropfer)

Durch Jesus hat er nun die perfekte und einfachste Methode für alle umgesetzt, weshalb das Neue Testament auch so viel "harmloser" als das Alte Testament ist.

@odraccir

odraccir schrieb:Ich verstehe nicht, wie man den Gott der Christen als unmoralisch bezeichnen kann.

ganz einfach!

odraccir schrieb:Denn die Bibel definiert ihn als unseren Schöpfer, der alles gemacht hat und perfekt ist.

Unter der Vorraussetzung dass diese Hypothese wahr ist ..
würdest du dich selber also freiwillig als "Diener" eines Gottes unterwerfen und einfach blind gehorchen?
"Wenn Gott sagt: "Bring dich um"
Du würdest es tun?
Weil er ja dein Schöpfer ist?
Weil er das deswegen darf?

Die Lösung aus dem Dilemma gibts hier:

odraccir schrieb:Dennoch hat er uns einen freien Willen gegeben, mit welchem wir uns für das Gute oder das Böse, unabhängig von dem wie Gott uns schuf, entscheiden können.

SATANISMUS
Die Erkenntnis dass wir eben NICHT SKLAVEN sind weil wir Sklaven sein müssen -
NEIN Sklaven sind nur die die daran glauben hier Sklave zu sein!

Aber mit dem "freien Willen" hat der Mensch DAS ULTIMATIVE WERKZEUG ...
mytholgisch gesehen vom "Satan" erhalten ...

Damit steht AUCH DIR die Möglichkeit und die Erkenntnis zu ein geschehnis zu bewerten zu loben oder zu verurteilen!
Du MUSST NICHT

odraccir schrieb:Denn die Bibel definiert ihn als unseren Schöpfer, der alles gemacht hat und perfekt ist.

Sklave sein - du kannst auch Eigenverantwortung übernehmen!
Du musst nicht an einen Gott glauben - du kannst deiN Schicksal auch in die eigene Hand nehmen!
Du musst nicht blind den sinnlosesten Regeln und Behauptungen (Einhörner in der Bibel.. Tiere mit 2 Flügeln und 4 Beinen^^ , Pi=3, Schöpfungsmythos, Sintflut) blind glauben...
DU DARFST DEIN EIGENES HIRN BENUTZEN!

Der "Sklave" will das nicht!
Es ist schön einfach sein leben nach Regeln auszuführen die einem der "Herr" befiehlt!
Kein Nachdenken - keine Zweifel keine Sorgen - Der HERR IST VERANTWORTLICH ??????

@odraccir
Was bist du?
Sklave oder Herr?

@Fabius
Insofern ist es letztlich eine rein persönliche Angelegenheit, wer sich wann und warum vom Christentum abwendet oder eben auch nicht. Jeder soll den Weg gehen, den er für richtig hält. Denn es ist SEIN eigener Weg.


....sehr schön gesagt! Bin, wie so oft, überrascht wie ähnlich wir denken, speziell bei diesen Themen. lg, Roska

@odraccir

odraccir schrieb:Ich verstehe nicht, wie man den Gott der Christen als unmoralisch bezeichnen kann.

Naja, hast du die philosophische Diskussion dahinter überhaupt verstanden? Aber eben, der Glaube braucht auch unterwürfige und nicht hinterfragende Schafe...


@Thermometer

Thermometer schrieb:DU DARFST DEIN EIGENES HIRN BENUTZEN!

Der "Sklave" will das nicht!
Es ist schön einfach sein leben nach Regeln auszuführen die einem der "Herr" befiehlt!
Kein Nachdenken - keine Zweifel keine Sorgen

Nett gesagt. Verantwortung delegieren war noch nie mein Ding. :)

@Thermometer

Thermometer schrieb:"Wenn Gott sagt: "Bring dich um"
Du würdest es tun?
Weil er ja dein Schöpfer ist?
Weil er das deswegen darf?

Würde Gott niemals tun.

Thermometer schrieb:SATANISMUS
Die Erkenntnis dass wir eben NICHT SKLAVEN sind weil wir Sklaven sein müssen -
NEIN Sklaven sind nur die die daran glauben hier Sklave zu sein!

Aber mit dem "freien Willen" hat der Mensch DAS ULTIMATIVE WERKZEUG ...
mytholgisch gesehen vom "Satan" erhalten ...

Damit steht AUCH DIR die Möglichkeit und die Erkenntnis zu ein geschehnis zu bewerten zu loben oder zu verurteilen!
Du MUSST NICHT

Satan hat den Menschen NICHT den freien Willen gegeben, im Gegenteil.
Er gönnt den Menschen den freien Willen nicht.
Genau deswegen ist man unfrei, sobald man sich mit Satan abgibt.

Endlich mal einer, der es kapiert hat :D

@Ahiru

@Thermometer

Thermometer schrieb:Es ist schön einfach sein leben nach Regeln auszuführen die einem der "Herr" befiehlt!
Kein Nachdenken - keine Zweifel keine Sorgen - Der HERR IST VERANTWORTLICH ??????

Das Perfide daran ist aber, dass wenn der Herr verantwortlich ist, hat sich das menschliche Ermessen von Recht dem unter zu ordnen.

Im Klartext: Das Recht auf freie Religionsausübung beinhaltet, dass der gläubige Christ im Zweifelsfall mehr Recht hat als der Heide, da er sich vom Recht Gottes rechtleiten lässt, der allmächtig und allwissend ist. :D

Das gilt auch für die Muslime und allen anderen Religionen.
Leider hat die Evolutionstheorie den Betrügern im Glauben Gottes diesbezüglich einen schweren Schaden zugefügt.

Es geht also den Christen und allen anderen Spiritualisten nicht um die respektvolle Ehrfurcht vor einem höheren Wesen, sondern um ganz niederen Betrug beim Kampf um Futter, Fortpflanzung, Territorium und Hierarchie und damit zum Wohle ihrer ICH-Sucht. :D

nocredit schrieb:Es geht also den Christen und allen anderen Spiritualisten nicht um die respektvolle Ehrfurcht vor einem höheren Wesen, sondern um ganz niederen Betrug beim Kampf um Futter, Fortpflanzung, Territorium und Hierarchie und damit zum Wohle ihrer ICH-Sucht. :D

Sag das mal einem militant Gläubigen... Oder versuch mit ihm darüber zu diskutieren. Was denkst du, wie lange es dauert, bis er mit dem Totschlagargument Nr. 1 aufwartet? :D

Aber natürlich pflichte ich dir voll und ganz bei!

@Ahiru

Wer sagt denn, dass Gott in Wirklichkeit nicht Satan ist?
So wie sich die Menschen im Glauben an Ideale und Ideologien bekriegen und einander anfeinden,
dürfte Gott das eigentlich nicht zulassen, wenn er wirklich die Allmacht der Liebe und Güte wäre.

@warp
Hmmm... ein sehr schwieriger Thread. Kann man sich überhaupt ganz von einem Glauben oder einer Ideologie distanzieren?
Ich denke kaum. Die Positiven Merkmale, unds Denkrichtungen, kann man nie ganz verneinen.
Ich zum beispiel habe dem Komunismus abgheschworen, die Gründe liegen auf der Hand. Dennoch, halte ich die Grundidee für richtig.

Durch meine Wanderung durch die Welt, bin ich mit Christen, Muslimen, Juden und Buddisten zusammen gekommen und alle können mit mir frei über Ihren Glauben diskutieren und haben m,ich sogar darin bestärkt, die positiven Aspekte meiner Ideologischen denkweise zu bewahren und weiter zu entwickeln.

Alle die ich so kenne, gehen respektvoll miteinander um. Wir treffen uns manchmal und philosophieren, ob wir aus allem, was existiert, nicht einen neue Welt entwickeln können.

@nocredit

nocredit schrieb:So wie sich die Menschen im Glauben an Ideale und Ideologien bekriegen und einander anfeinden,
dürfte Gott das eigentlich nicht zulassen, wenn er wirklich die Allmacht der Liebe und Güte wäre.

Ja, aber genau das ist der Denkfehler.
Gott mischt sich nicht ein, dafür haben wir den freien Willen.
Wenn wir uns alle gegenseitig umbringen wollen, fein.
Das ist unser Ding.
Das mag manchen grausam erscheinen, aber es ist nicht Gott, der sich daneben benimmt, das sind wir.
Und wieso benehmen wir uns daneben? Wegen unseres Ego, das ist ja auch die Spezialität von Satan.

@Ahiru

Wenn ein Verbrecher jemanden das Messer an die Gurgel setzt, hat das Opfer selbtverständlich den freien Willen.

Was redest du da für einen Mist zusammen?

Die Psyche des Menschen wird von seinen Genen, seinen Hormonen und hauptsächlich von der Wechselbeziehung mit seiner Mitwelt beeinflusst.

Gerade was den Glauben an Gott angeht, haben wir es dabei mit den zwanghaftesten Drogenkonsumenten überhaupt zu tun.

Ahiru schrieb:Das mag manchen grausam erscheinen, aber es ist nicht Gott, der sich daneben benimmt, das sind wir.

Das schöne daran ist doch, dass man es drehen und wenden kann, wie man will; und für seine eigene Überzeugung missbrauchen kann...

Gott ist der Käfig der ICH-Süchtigen, die sich selbst als Sünder (Verbrecher) bezeichnen und sich am meisten über die Freiheit der anderen brüskieren.

Gott ist der Betrug der Betrüger, die sich selbst betrügen, um andere besser um ihr Recht der Freiheit zu betrügen.

Das einzig schöne daran ist, dass diese Menschen einmal selbst auf dem Sterbebett liegen und in Angst und Schrecken sterben, weil ihnen das Unterbewusstsein dabei die Zweifel ob der Rechtmäßigkeit all ihres freien Willens vorrechnet.

Wer im Glauben an Gott unrecht begeht, der tut dies nicht freiwillig, denn es ist ja Gott, dem der Gläubige freiwillig seinen freien Willen überlässt.

Jede Kritik am Glauben ist deswegen auch Kritik an Gott. Die perfide Psycho-Logik die dahinter steckt, lässt sich wohl sehr einfach verstehen, wenn man mal statt an Wunder glauben zu sollen,
ein wenig aufmerksamer und realistischer denkt!

@nocredit
Setzt Gott dir das Messer an die Brust? Nein, es ist ein Mensch. Und vor Gott sind nunmal alle Menschen gleich und können frei entscheiden.
Wie stellst du dir das vor? Gott ist nicht Spiderman :P

Ich glaube an Gott, und nehme keine Drogen.

nocredit schrieb:Gott ist der Käfig der ICH-Süchtigen, die sich selbst als Sünder (Verbrecher) bezeichnen und sich am meisten über die Freiheit der anderen brüskieren.

Wieso sind gläubige Menschen automatisch ICH-süchtig? Was bist du denn dann?
Und inwiefern brüskieren sich die Gläubigen über die Freiheiten anderer?

nocredit schrieb:Gott ist der Betrug der Betrüger, die sich selbst betrügen, um andere besser um ihr Recht der Freiheit zu betrügen.

Wieso betrügen Gläubige andere um ihr Recht um Freiheit?
Gott gibt einem die absolute Freiheit, z.B. anderen das Messer an die Gurgel zu halten.
Egal was du tun willst, Gott hält dich sicher nicht davon ab. Wieso ist das keine Freiheit?

nocredit schrieb:Das einzig schöne daran ist, dass diese Menschen einmal selbst auf dem Sterbebett liegen und in Angst und Schrecken sterben, weil ihnen das Unterbewusstsein dabei die Zweifel ob der Rechtmäßigkeit all ihres freien Willens vorrechnet.

Was meinst du denn nun damit?

nocredit schrieb:Wer im Glauben an Gott unrecht begeht, der tut dies nicht freiwillig, denn es ist ja Gott, dem der Gläubige freiwillig seinen freien Willen überlässt.

Das ist ja nunmal totaler Unsinn.
Das widerspricht sich in sich mindestens ein Mal.

nocredit schrieb:Jede Kritik am Glauben ist deswegen auch Kritik an Gott. Die perfide Psycho-Logik die dahinter steckt, lässt sich wohl sehr einfach verstehen, wenn man mal statt an Wunder glauben zu sollen,
ein wenig aufmerksamer und realistischer denkt!

Kritik am Glauben ist nicht Kritik an Gott, da gibts sehr wohl nen Unterschied.

Der einzige der sich über die (Glaubens-)Freiheit anderer brüskiert, bist im Moment du.

@Ahiru

Wieso sind gläubige Menschen automatisch ICH-süchtig? Was bist du denn dann?
Und inwiefern brüskieren sich die Gläubigen über die Freiheiten anderer?

nocredit schrieb:
Gott ist der Betrug der Betrüger, die sich selbst betrügen, um andere besser um ihr Recht der Freiheit zu betrügen.

Wieso betrügen Gläubige andere um ihr Recht um Freiheit?

Damit beantwortest du dir selbst alle Fragen und bestätigst damit auch die Richtigkeit meiner Feststellungen!

Ahiru schrieb:Gott gibt einem die absolute Freiheit

Gott gibt es nicht. Du glaubst nur an Gott!
Wenn es Gott aber nicht (sicher) gibt, sondern man nur daran glauben will, ist das die Antwort eines herschsüchtigen Irren.

Die Psychologik liegt im Umkerschluss und auch die Erkenntnisse der Gehirnforschung bestätigen,
dass der Glaube an den freien Willen eine zwanghafte Manie der Droge "Gottglauben" ist.

http://dehypnose.com/freie_wille_ein_marchen.html

@Ahiru

War und was ist Gott?

Wenn du diese Frage nicht beantworten kannst, kannst du auch nicht behaupten:
Gott gibt einem die absolute Freiheit, denn dann steckt nämlich nicht anderes dahinter, als die Aussage eines Dominanz-ICH - Süchtigen der seinen Glauben in seine Mitmenschen indoktrinieren will, weil er von denen so belogen werden möchte, wie er sich selbst belügt.
Und das ist ICH-süchtige psychische Gewalt vom Verachtungswürdigsten.