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War Gott schon immer da?

1.518 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Uvrak ehemaliges Mitglied

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War Gott schon immer da?

17.05.2011 um 17:22
@Heide_witzka

Eine These wäre z.B.
Es gibt keinen Gott, und jetzt beweis das.


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War Gott schon immer da?

17.05.2011 um 17:26
@Uvrak

Der Vergleich von dem Ei und dem Huhn finde ich übrigens ziemlich billig, das Gleiche könnte man auch fragen, was war zuerst da, die Erde oder der Himmel, der Samen oder die Pflanze, Geist oder Seele?
Fragen über Fragen, auf die die man keine Antwort geben kann.


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War Gott schon immer da?

17.05.2011 um 17:28
@Uvrak
Nicht alles aus dem Zusammenhang reissen.
Nicht meine Fragen sind die These, sondern das, worauf sie sich bezogen.
Zitat von respektrespekt schrieb:Es muss einfach einen Schöpfer geben oder will die wissenschaft uns weiss machen das alles was existiert aus dem NICHTS enstandt
Lies bitte noch einmal meinen Post von heute 15:12 Uhr.
Da wird der Zusammenhang deutlich.


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War Gott schon immer da?

17.05.2011 um 17:34
Kann man die Welt nicht besser verstehen, wenn man sie in Gleichnissen erklärt, weder wenn man sie, anhand von festgefahrenen Beispielen zu erklären versucht?

Wie: Das Ei, ist das Samenkorn, aus dem neues Leben entstehen kann, der Samen ist die Versicherung, der Welt auf ein Fortbestehen, Himmel und Erde sind wie Seele und Geist, des menschlichen Verstehens.


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War Gott schon immer da?

17.05.2011 um 17:56
Zitat von UvrakUvrak schrieb:Was war zuerst da, das Ei oder das Huhn?
Gähn.

Zuerst waren Gase, Dreck und Staub da.


Nach einer sehr langen Evolution, enstanden die Vorfahren des Huhns, die keine klassischen Eier gelegt haben. Die harte Schale hat sich erst entwickeln müssen.

Man munkelt aber auch, dass Gott für alles verantwortlich war. Aber ohne hinreichende Erklärung, bleibt das natürlich großer Humbug oder ein Trost für die, die gar nichts verstehen.


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17.05.2011 um 18:05
Zu behaupten nur Menschen, die garnichts verstehen, glauben an Gott ist auch ziemlich großer Humbug. Nicht jeder Gläubige ist blind.


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17.05.2011 um 18:19
@Hesher
Zitat von HesherHesher schrieb:Nicht jeder Gläubige ist blind.
blindersucher

Verzeih mir, ich konnte nicht anders. :)


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War Gott schon immer da?

17.05.2011 um 18:21
Mir ist der Zusammenhang sehr wohl bewusst. Nicht umsonst habe ich dieses Adjektiv benutzt. Ich zumindest bin offen für alles und glaube sehr wohl an einen Gott. An welchen, keine Ahnung?! Ich bin kein Guru und auch kein Erleuchteter. Ich glaube und hoffe, ich glaube und...hoffe ;)


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Uvrak ehemaliges Mitglied

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17.05.2011 um 18:58
@Heide_witzka
Zitat von respektrespekt schrieb:will die wissenschaft uns weiss machen das alles was existiert aus dem NICHTS enstandt
Das war die eigentliche Frage von @Respekt. Deine Antwort war nicht befriedigen.


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17.05.2011 um 20:17
@Uvrak
Dich oder deine Bedürfnisse zu befriedigen ist für mich völlig uninteressant.
Dafür suchst du dir besser jemand anderen bzw.etwas anderes.^^


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Uvrak ehemaliges Mitglied

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17.05.2011 um 20:25
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Woraus entstand der Schöpfer?
Wer erschuf den Schöpfer?
Diese Frage habe ich vor vielen Jahren selbst gestellt, und genau die sache mit dem Huhn und dem Ei zur Antwort bekommen.
Was daran primitv sein soll kann ich nicht erschließen.
Oder ist der Satz: "Ich weiss, das ich nichts weiss", auch nur dummes Geschwätz?


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17.05.2011 um 20:36
@Uvrak
Zitat von UvrakUvrak schrieb:Oder ist der Satz: "Ich weiss, das ich nichts weiss", auch nur dummes Geschwätz?
Deutsch scheint nicht deine Muttersprache zu sein, aber der Widerspruch in o. a. Satz sollte dir selbst ins Auge fallen.


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Uvrak ehemaliges Mitglied

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17.05.2011 um 20:54
@Heide_witzka
Mit seiner Aussage behauptet Sokrates also nicht, dass er nichts wisse. Vielmehr hinterfragt er das, was man zu wissen meint. Denn dieses vermeintliche Wissen ist nur ein beweisloses Für-selbstverständlich-Halten, das sich bei näherer Untersuchung als unhaltbares Scheinwissen entpuppt. Ein sicheres Wissen findet man bei den Menschen grundsätzlich nicht, deshalb kann man von seinen Ansichten nur vorläufig überzeugt sein.[5] Die Aussage birgt vordergründig das Paradoxon, dass auch das Wissen über das „Nichtwissen“ ein Wissen ist, von dem man nicht sicher wissen kann.
Aus der Erkenntnis der eigenen Begrenztheit eröffne sich die Möglichkeit des Glaubens. Der Mensch könne den Sprung über die Grenzen des Wissens in den Glauben wagen. Die paradoxe Situation sei anzunehmen und im Sprung sei die eigene Identität aufzugeben, um die wahre Identität überhaupt erst zu gewinnen.
„Die Reflexion ist eine Schlinge, in der man gefangen wird, aber durch der Religiosität begeisterten Sprung wird das Verhältnis ein anderes, durch ihn wird sie die Schlinge, die einen in des Ewigen Arme wirft.“

– Søren Kierkegaard[41]
Wikipedia: Ich weiß, dass ich nichts weiß


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War Gott schon immer da?

18.05.2011 um 08:10
@Uvrak
Ich kann da Kierkegaards Interpretation von Sokrates Ausspruch nicht folgen.
Für mich gibt es, in den exakten Wissenschaften, durchaus Wissen, auch wenn man mit "Es könnte aber doch sein.. -Ansätzen" durchaus jegliches Wissen in Frage stellen könnte. (Lässt sich hervorragend hier im Forum in der UFO-Abteilung beobachten, wo regelmässig Raum und Zeit verbogen und die Relativitätstheorie durch Hoffen ausser Kraft gesetzt wird nur um Aliens auf der Erde zu rechtfertigen)
Inwieweit einem das sinnvoll erscheint, mag jeder für sich selbst beurteilen, ebenso, inwieweit er sein Leben nach Weisheiten von vor 2500 oder mehr Jahren ausrichten möchte.


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War Gott schon immer da?

18.05.2011 um 09:21
Ich kann damit sehr viel anfangen. Denn ist es nicht so, dass das meiste von dem was wir meinen zu wissen, gar kein echtes Wissen ist? Ich meine, kann der, welcher behauptet, er wisse, dass die Erde rund ist, es auch be-weisen?

Er kann sich nur auf Aussagen anderer stützen in der Überzeugung, das es richtig ist. Wer hat denn die runde Erde wirklich jemals selbst erfahren? Vielleicht der Astronaut, ja. Der kann sagen: Ich war da oben und habs mit eigenen Augen gesehen... Sind wir denn alle Astronauten, die schonmal da oben waren und sich davon überzeugt haben? ... :D

Ich will damit nicht sagen, dass die Erde nicht rund sei, sondern nur, dass wir die meisten Dinge lediglich glauben zu wissen, aber nicht in der Lage sind, den Beweis dafür selber zu erbringen. Das meiste ist nicht erfahren worden, sondern von anderen übernommen worden - in den meisten Fällen ohne Überprüfung.

Wir wähnen uns sicher hinter tausenden von Aussagen, die wir gar nicht überprüft haben und auch kaum überprüfen können, weil sich dahinter ja die große und allmächtige "Wissenschaft" befindet, und die MUSS es ja wissen... :D Das ist aber mehr ein Glaube und ein Vertrauen in den Gott "Wissenschaft" als echtes Wissen.

Wenn man aber einem anderen Gott glaubt und vertraut, dann wird man nach den Beweisen gefragt... Nun, ich sehe da eigentlich keinen großen Unterschied. Die einen sind eben Gottesgläubig, die anderen Wissenschaftsgläubig. Aber Wissen...???

...Ist in beiden Fällen kaum vorhanden. Abgesehen von denen, die selbst in der Wissenschaft tätig sind und die Beweise erbringen können. Der Rest nimmt dann dieses Wissen einfach ungeprüft als eigene Überzeugung an und hält es für wahr. (In vielen Fällen ist es auch wahr, aber es geht um die Nachprüfbarkeit). Es sind also angenommene und übernommene Wahrheiten anderer. Ob Feuer heiß ist, kann ich gar nicht wissen, wenn ich es nicht selber mal erfahren habe. Oder ich mache wenigstens die Erfahrung des messens der Temperatur. Ansonsten kann ich es nicht wissen, sondern glaube ich es nur zu wissen, weil es ja wissenschaftlich festgestellt wurde durch andere, denen ich das uneingeschränkt glaube.


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18.05.2011 um 13:13
Zitat von FabiusFabius schrieb:Er kann sich nur auf Aussagen anderer stützen in der Überzeugung, das es richtig ist. Wer hat denn die runde Erde wirklich jemals selbst erfahren? Vielleicht der Astronaut, ja. Der kann sagen: Ich war da oben und habs mit eigenen Augen gesehen... Sind wir denn alle Astronauten, die schonmal da oben waren und sich davon überzeugt haben? ... :D
Ach je. Setz dich in ein Flugzeug und flieg Richtung Osten. Wenn du am Ende wieder hier ankommst ist die Erde rund.
Schon mal was vom Horizont gehört oder gar gesehen?
Schon mal gesehn wie ein riesiger Turm oder eben der Rauch eines Schornsteins, Atomkraftwerk, Schiff, egal was hinter dem Horizont verschwindet wenn man sich entfernt?
Schon mal was davon gehört dass in Australien Nacht ist wenn bei uns Tag ist?
Etc. Etc.
Dass die Erde rund ist kann man an 1000en Beweisen für jedes Kleinkind anschaulich aufzeigen.
Zitat von FabiusFabius schrieb:Wenn man aber einem anderen Gott glaubt und vertraut, dann wird man nach den Beweisen gefragt... Nun, ich sehe da eigentlich keinen großen Unterschied. Die einen sind eben Gottesgläubig, die anderen Wissenschaftsgläubig. Aber Wissen...???
Ja nur dass es keinen Glauben an die Wissenschaft braucht weil man an Wahrheiten nicht glauben muss. Nur an unbelegte Behauptungen und Lügen muss man glauben, weil sie nicht der Wahrheit entsprechen und somit keine Beweise vorgelegt werden können.
Zitat von FabiusFabius schrieb:Abgesehen von denen, die selbst in der Wissenschaft tätig sind und die Beweise erbringen können. Der Rest nimmt dann dieses Wissen einfach ungeprüft als eigene Überzeugung an und hält es für wahr.
Das gute an Wissenschaft ist dass die Experimente die zu dem Wissen geführt haben von jedem mit dem nötigen Wissen und Material nachgestellt werden können.
Das wird tagtäglich Millionenfach im Physik und Chemieunterricht gemacht.
Und die komplizierteren können von Labors auf der ganzen Welt, in jeder Kultur, in jeder Sprache nachgestellt werden.
Und sollte in irgend einem Labor oder Klassen oder Studienraum sich eine Behauptungen als falsch erweisen, dann wüsste es heutzutage auch die ganze Welt innerhalb von 1 Stunde.

Tja das ist eben der Unterschied zur Religion, die brauchen 2000 Jahre und länger und sehen immer noch nicht ein, dass das meiste längst als falsch widerlegt wurde.
Zitat von FabiusFabius schrieb:Ob Feuer heiß ist, kann ich gar nicht wissen, wenn ich es nicht selber mal erfahren habe.
Ja dann greif ins Feuer!
Das ist ja gerade das schöne: Die Wissenschaft kann jeden auffordern es zu überprüfen.
Die Wissenschaft fürchtet sich nicht vor neuen Ergebnissen oder vor Widerlegungen.
Nein das ist sogar der Kern der Wissenschaft.

Nur die Religion fürchtet sich vor Wahrheit, Wissen und Widerlegungen.
Deshalb soll man auch einfach uneingeschränkt glauben ohne dumme Fragen zu stellen.


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Zerox ehemaliges Mitglied

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War Gott schon immer da?

18.05.2011 um 13:20
@a-n-n-a

Die Frage ist nicht ob sowas wie ein Gott schon immer da war, sondern ob das 'immer' schon immer da war oder ob es einen zeitlosen Zustand gab, indem Gott 'immer' alles gleichzeitig kann oder auch schon 'immer' da war.
Vielleicht gab's einst sowas wie Zeit nicht.
Die Frage des Teufels an Gott lautet 'Erschaffe einen Stein den du nicht heben kannst'.
Kann Gott ihn erschaffen, aber nicht heben, so ist er nicht allmächtig, kann er ihn nicht schaffen und heben, ebensowenig.
Der Teufel vergisst dabei nur, dass Gott nicht an die Relation von Zeit gebunden sein muss, sondern auch etwas wie ein 'zeitloser Gott' existieren kann. Das können wir uns natürlich nicht vorstellen, unser Leben ist durchzogen von den Mustern der Zeit.
Deswegen a, natürlich geht es.


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Uvrak ehemaliges Mitglied

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War Gott schon immer da?

18.05.2011 um 15:56
Um durch Gott erkannt zu werden, muss nach Hamann die eigene existentielle Unwissenheit erfahren werden. Er beruft sich dabei auf den Brief des Paulus an die Korinther (1 Kor 8,1-3 EU).[29] Wenn jemand Gott liebe, so werde er von ihm erkannt. Es gelte, wieder wie ein Kind zu werden, das sich mit Wahrheit beschenken lasse. Wahre Selbsterkenntnis und Gotteserkenntnis seien nicht voneinander zu lösen.

„Hieraus sieht man, wie nothwendig unser Selbst in dem Schöpfer desselben gegründet ist, daß wir die Erkenntnis unserer Selbst nicht in uns.[erer] Macht haben, daß um den Umfang desselben auszumäßen, wir biß in den Schooß der Gottheit dring[en] müssen, die allein d[as] ganze Geheimnis uns.[eres] Wesens bestimmen und auflösen kann. [...] Gott und mein Nächster gehören also zu meiner Selbsterkenntnis, zu meiner Selbstliebe.“
– Johann Georg Hamann[30]
Wikipedia: Ich weiß, dass ich nichts weiß


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War Gott schon immer da?

18.05.2011 um 18:48
@kastanislaus

Holla - Die Waldfee hat gesprochen !

Jetzt haste es mir aber gegeben, was?


Es ist schon richtig, wissenschaftliche Erkenntnisse lassen sich überprüfen - Aber wer macht das???
In der Regel macht es keiner ! Klar kann man sich heute in ein Flugzeug setzen, wobei ich glaub nicht, dass das so einfach ist, auf Wunsch mal eben ohne Unterbrechung einmal rund um den Globus und dann da wieder landen wo man gestartet ist... Abgesehen vom Kostenfaktor :D

Dass es einen Horizont gibt, dass je weiter etwas entfernt ist, immer kleiner wird und schließlich ganz verschwindet, ist allerdings kein Beweis für eine runde Erde. Denn rund war sie schon immer und einen Horizont, zu welchem hin immer schon alles kleiner wurde bis man es nicht mehr sehen konnte, hat es auch schon immer gegeben - Trotzdem haben die Menschen zu früheren Zeiten nichts von der Kugelgestalt der Erde gewusst. Das hätte sie ja eigentlich stutzig machen müssen...



Mir ging es darum, dass man es in der Regel eben nicht überprüft, sondern einfach annimmt und glaubt. Mal abgesehen von den Experimenten im Physik- oder Chemieunterricht, fragt doch kaum einer nach: Kann man das Experiment bitte für mich mal wiederholen, ich möchte mich selbst davon überzeugen können. Und wahrscheinlich wird man auch die Antwort bekommen: Können wir nicht machen, dafür gibt es Bücher, da kannste alles nachlesen... Nein, in der Regel kann die Wissenschaft im Prinzip behaupten was sie will, es würde, weil es ja von der Wissenschaft kommt angenommen und geglaubt. Und zwar ungeprüft für wahr befunden. Das ist der Punkt !

Was nun die Religion anbetrifft, da ist es natürlich schwierig einen Gott zu beweisen. Ansonsten sollte es aber auch da niemanden davon abhalten, sofern es möglich ist, zB. den biblischen Schilderungen mal nachzugehen, was ist dran an dem was zB. in der Bibel steht. Hat es einen Jesus von Nazareth gegeben, hat es einen Mohammed gegeben. Gibt es Hinweise oder Anhaltspunkte darauf usw... Es heißt ja auch: Prüfet alles und das Gute behaltet !

Ich wäre der letzte, der sagt: Glaubt mal alles schön brav so wie es da geschrieben steht und was die Kirche euch erzählt, das wird schon stimmen... Man sollte alles hinterfragen ! Aber man tut es eben nicht ! Man glaubt es einfach - Und genau das meine ich doch. Und nicht viel anders handhabt man es bei der Wissenschaft. In der Regel interessiert es doch gar keinen, die Erkenntnisse zu überprüfen, sondern wir nehmen sie einfach an und sagen: Es wird schon stimmen... Da sollte man dann aber nicht meinen, wenn Gottgläubige nunmal genauso Blind dem was in heiligen Schriften steht, ebenso Glauben schenken, sie deswegen etwa müde zu belächeln. Denn ebenso müde kann ich über all jene die nur an die Wissenschaft glauben auch lächeln...

Noch ein Punkt:
Ich würde die Relativitätstheorie von Einstein auch nicht überprüfen können, weil mir dazu einfach das Verständnis fehlt ! Was also bleibt mir anderes übrig, als sie entweder zu glauben oder anzuzweifeln? Und ebenso geht es auch vielen Gläubigen, die auch nicht jede Glaubenswahrheit überprüfen können, weil sie sie nicht verstehen.

Nein, irgendwie bleibe ich dabei, wir sind in aller Regel (bis auf wenige Ausnahmen) keine wirklich Wissenden, sondern Glaubende. Und die, welche meinen viel zu Wissen, wissen gar nicht, dass sie eigentlich Nichts wissen. Und jene die zur Erkenntnis gekommen sind um zu sagen: Ich weiß, dass ich nichts weiß, wissen dieses eine mehr. Nur um die Schleife zu Sokrates wieder herzustellen. :D


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War Gott schon immer da?

18.05.2011 um 19:05
Zitat von FabiusFabius schrieb:Jetzt haste es mir aber gegeben, was?
hat er!
Zitat von FabiusFabius schrieb:Es ist schon richtig, wissenschaftliche Erkenntnisse lassen sich überprüfen - Aber wer macht das???
In der Regel macht es keiner !
ui - Von einem (sich selber ) auf alle zu schliessen - schwerer Faux-Pas



Zitat von FabiusFabius schrieb:Dass es einen Horizont gibt, dass je weiter etwas entfernt ist, immer kleiner wird und schließlich ganz verschwindet, ist allerdings kein Beweis für eine runde Erde. Denn rund war sie schon immer und einen Horizont, zu welchem hin immer schon alles kleiner wurde bis man es nicht mehr sehen konnte, hat es auch schon immer gegeben - Trotzdem haben die Menschen zu früheren Zeiten nichts von der Kugelgestalt der Erde gewusst. Das hätte sie ja eigentlich stutzig machen müssen...
Die haben damals aber auch gedacht die Erde sei eine Scheibe - weil es so geschrieben steht!
Und Geister waren im nebel (oder Gott im Himmel) ^^
Zitat von FabiusFabius schrieb: Mal abgesehen von den Experimenten im Physik- oder Chemieunterricht, fragt doch kaum einer nach: Kann man das Experiment bitte für mich mal wiederholen, ich möchte mich selbst davon überzeugen können. Und wahrscheinlich wird man auch die Antwort bekommen: Können wir nicht machen, dafür gibt es Bücher, da kannste alles nachlesen...
Immer ein "wahrscheinlich" "alle anderen" und "die da" oO
Weisst du das? Oder glaubst du das?
Zitat von FabiusFabius schrieb:Nein, in der Regel kann die Wissenschaft im Prinzip behaupten was sie will, es würde, weil es ja von der Wissenschaft kommt angenommen und geglaubt. Und zwar ungeprüft für wahr befunden. Das ist der Punkt !
Und wenn morgen Dr Pusemuckel besagt dass das Elektronengewicht 5 kg beträgt würden das ja alles sofort glauben ...
Sicher oO
Seltsame ideen hast du da!
Zitat von FabiusFabius schrieb:Was nun die Religion anbetrifft, da ist es natürlich schwierig einen Gott zu beweisen. Ansonsten sollte es aber auch da niemanden davon abhalten, sofern es möglich ist, zB. den biblischen Schilderungen mal nachzugehen, was ist dran an dem was zB. in der Bibel steht. Hat es einen Jesus von Nazareth gegeben, hat es einen Mohammed gegeben. Gibt es Hinweise oder Anhaltspunkte darauf usw... Es heißt ja auch: Prüfet alles und das Gute behaltet !
Cool - machen wa mal:
Sintflut? :no:
Pi=3 :no:
Tiere mit 4 Beinen und 2 Flügeln? :no:
Zitat von FabiusFabius schrieb:Ich wäre der letzte, der sagt: Glaubt mal alles schön brav so wie es da geschrieben steht und was die Kirche euch erzählt, das wird schon stimmen... Man sollte alles hinterfragen !
Und wieso tust du es dann nicht?
Zitat von FabiusFabius schrieb:Aber man tut es eben nicht !
:ok:
DU tust es nicht!
Und dein eigenes verhalten münzt du dann auf die Welt um!
Logisch dass in dieser seltsamen Logik plötzlich die ganze Welt alles nurnoch "glaubt" aber nichts weiss!
Aber es ist eben DEINE TRAUMWELT!
Nicht die Realität!
Zitat von FabiusFabius schrieb:Man glaubt es einfach - Und genau das meine ich doch. Und nicht viel anders handhabt man es bei der Wissenschaft. In der Regel interessiert es doch gar keinen, die Erkenntnisse zu überprüfen, sondern wir nehmen sie einfach an und sagen: Es wird schon stimmen...
Vollkommen falsch!
Wenn in der Wissenschaft einfach alles geglaubt werden würde ... und nichts überprüft - dann würde die wissenschaftliche Methode tierisch fehl gehen!
tut sie das?
NEIN!
Was uns zeigt dass es funktioniert!
Dass die Selbstkritik (stimmt das oder stimmt es nicht - + massige Überprüfung) eben kein GLAUBEN darstellt - sondern WISSEN!
Wie erhält man Wissen? Durch ÜBERPRÜFEN! genau! So läuft das nämlich!


Da sollte man dann aber nicht meinen, wenn Gottgläubige nunmal genauso Blind dem was in heiligen Schriften steht, ebenso Glauben schenken, sie deswegen etwa müde zu belächeln. Denn ebenso müde kann ich über all jene die nur an die Wissenschaft glauben auch lächeln...
Zitat von FabiusFabius schrieb:Ich würde die Relativitätstheorie von Einstein auch nicht überprüfen können, weil mir dazu einfach das Verständnis fehlt ! Was also bleibt mir anderes übrig, als sie entweder zu glauben oder anzuzweifeln? Und ebenso geht es auch vielen Gläubigen, die auch nicht jede Glaubenswahrheit überprüfen können, weil sie sie nicht verstehen.
Zitat von FabiusFabius schrieb:Nein, irgendwie bleibe ich dabei, wir sind in aller Regel (bis auf wenige Ausnahmen) keine wirklich Wissenden, sondern Glaubende.
2x angesprochenes Problem - bleibt immernoch!
Zitat von FabiusFabius schrieb: Und die, welche meinen viel zu Wissen, wissen gar nicht, dass sie eigentlich Nichts wissen.
Du müsstest einer dieser Menschen sein um zu wissen was du weisst!
Aber da du keiner davon bist --> Weisst du das garnicht ob das richtig ist was du sagst!
Du GLAUBST also!


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