Gibt es Gott?

gott hat diese menschen bestraft, weil sie nicht an ihn glauben. nennen wir das kind doch beim namen!

jap und danke für die schnelle Reaktion ^^

Schlicht und einfach: Nein es gibt keinen Gott.

Ich kann Menschen die an sowas glauben nicht mehr für voll nehmen.
Ab einem gewissen alter sollte man begreifen das es zwischen dem Weihnachtsmann, Gott und dem Osterhasen keinen Unterschied gibt.
Die ganzen Bücher, wie die Bibel oder der Koran, wurden einzig und allein aus dem Grund geschrieben um unwissende Menschen zu beherrschen.

So wie man Kindern sagt das sie brav sein sollen, weil der Weihnachtsmann ihnen sonst nichts schenkt oder sie sogar mit der Rute verhaut. ;)

@yoshi87

Wenn diese Kritik von einem Naturalisten, Skeptiker - oder was auch immer, käme, könnte ich es ernst nehmen. Aber so etwas von einem Bewunderer des "NewAge" zu lesen, hinterlässt einen sehr faden Beigeschmack. ;)

@arikado
Eines was bitte?^^

@yoshi87

Sekunde... jetzt habe ich dich mit einem anderen Yoshi verwechselt [warum muss es hier so viele Yoshis geben?].

Sorry. :D

Kann ja passieren. Sonst bin ich mit dem Namen immer recht einzigartig in Foren. :D





Aber mal etwas zum Thema: Wie stehen eure Familien zum Thema "Gott"? :)

Meine gesamte Familie (zumindest den Teil den ich kenne) besteht aus Atheisten, ebenso mein kompletter Freundeskreis. :D
Allerdings kenne ich durchaus Reaktionen von Gläubigen denen ich meine Ansichten darstelle ("Es gibt keinen Gott.")
Das geht vom Kopfschütteln bis zur Androhung von Schlägen.
Komischerweise hab ich noch keine Atheisten erlebt die so drauf sind. *g*

yoshi87 schrieb:Das geht vom Kopfschütteln bis zur Androhung von Schlägen.
Komischerweise hab ich noch keine Atheisten erlebt die so drauf sind. *g*

Hab genau dieselbe Erfahrung gemacht...

Ich glaube nicht an Gott und falls es ihn tatsächlich geben sollte dann lehne ich ihn ab.

Jaja, damals waren sie all-mächtig und heute stehen sie dumm in Wandschränken herum und wollen nach Hause telefonieren...

Naja du musst die wahrheit ja ned glauben. @Commonsense

was gibt einem gott denn - nichts - nur eine ruhe - eine hoffnung , dass wir nicht nur kleine unbedeutende lebewesen auf einem schimmligen steinball sind
die vortstellung es gibt einen gott ist beruhigend - aber vieleicht lenkt sich uns von wichtigen erfahrungen ab .
was wenn es genau darum geht - einsamkeit zu erfahren - autonomie zu erfahren - das universum als unsere mutter und nicht ein omnipotentes wesen zu sehen
gott hat keine spuren hinterlassen - also sollen wir vieleicht gar nichts von ihm wissen

in contact sagen sie das sehr schön

"auf der suche nach etwas was die leere erträglicher macht haben wir nur eins gefunden - einander"

aber ich verurteile keinen der an gott glaubt
ich selber glaube auch an ihn - nur ist mir klar , dass er nicht das zentrum meines lebens sein soll - den darum bin ich nicht hier - als ich auf die welt kam hatte ich keinen stempel "made by god" auf der stirn - also befasse ich mich mit den dingen die ich erfahren kann - und nicht dem nachgeifern einer höheren macht , der es offensichtlich egal ist ob man sie anhimmelt oder nicht

Ich frage mich wirklich warum das wichtig sein sollte für einen Menschen zu wissen oder zu glauben ob Gott existiert oder nicht. Was würde sich denn verändern, wenn wir alle wüssten, dass es keinen Gott gibt oder genau das Gegenteil bewiesen wäre. Für mich hat das nie eine Rolle gespielt in meinen Entscheidungen meines Lebens. Mal gibt es ganz tief in mir das Gefühl es müsse wohl einen Gott geben, der sich alles ausgedacht hat und der die Evolution antreibt, ein ander mal wieder glaube ich ganz fest daran, dass es nur meine Unfähigkeit ist mit einer gottlosen Welt auch immer gut klar zu kommen. Dann gibt es ganz oft Phasen in denen ich einfach nur gut drauf bin und mir denke, dass es ohne Gott doch auch ziemlich toll ist zu Leben und der nur unnötige Gedankenschwere und entsprechende Gemütslagen mit sich führt, die einen letztlich nicht richtig frei das Leben geniessen lassen. Und genau in dieser Laune denke ich dann ein anderes mal widerum, dass es nur so schön sein kann, weil Gott mir seine Tore geöffnet hat um mich an der Sinnlichkeit des Lebens Teil haben zu lassen und ich rufe: "Danke Dir Gott, wenn es Dich gibt, hast Du prima gemacht gerade!" Der große Aufklärer Voltaire soll auf seinem Totenbett gesagt haben: "Gott, wenn es Dich gibt, sei meiner Seele, wenn ich eine habe, gnädig!" Das finde ich recht amüsant von ihm und gleichzeitig sehr lehreich.

Das beste ist ja...selbst wenn du den ultimativen Beweis hättest das Gott nich existiert...würden es dir die Gläubigen nicht glauben...die würden hundert Gründe haben WARUM das ja ein Schwindel ist, eine Verschwörung ect...wenn jedoch der Beweis käme das es einen Gott gäbe, würde das ohne Probleme akzeptiert. Auch von Wissenschaftlern und Atheisten, natürlich kämen dann die üblichen Fragen aber es würde anerkannt werden...warum? Weil die glaubenden oder wie sie selbst oft sagen "erwacten" im Grunde sehr intolerant sind was dieses Thema anbelangt...wenn du nicht an Gott glabst bist du für sie nur eine weitere arme seele die sie retten müssen, und wenn du dich weigerst bist du halt der arme narr der sich nur selber schadet weil er gott nicht in sein Leben lässt...

Atheisten dagegen istes egal ob du glaubst oder nicht, solange du nicht versuchst ihn zu reformieren oder missionieren...

Zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht, auch gestern wieder...

@Laranius
Was sagte meine verstorbene Frau so weise, als ich vom Psychologen irgendwie immer wieder etwas gefrustet nach Hause kam, weil ich das Gefühl hatte, dass er einfach nicht wirklich menschliche Nähe zu mir auf gebaut hatte. "Du musst nicht sein Freund werden, sondern ihn benutzen damit es Dir besser geht." Mein Psychologe sah es genauso wie sie. Heute sehe ich, dass das für Gott ganz genauso gilt. Mir egal ob es Gott gibt, aber wenn Menschen ihn benutzen und es geht ihnen dadurch besser, dann hilft es ja. Nur sehe ich eher meist Menschen, die ihn benutzen um andere kaputt zu machen. Klar, dass ich dann vehemmenter Gegenstreiter von Gottes Existenz werde in solchen Augenblicken.

welche Vor-und-Nachteile hätte es denn wenn alle Menschen dieser Welt nicht mehr an Gott glauben?

@Waldkind

Waldkind schrieb:welche Vor-und-Nachteile hätte es denn wenn alle Menschen dieser Welt nicht mehr an Gott glauben

Berachte doch nur mal die ehemaligen und heutigen atheistischen Staaten .ZB china wie dort die Menschen behandelt werden.Laut atheistischer Aussage ist der Mensch ein Tier und besteht nur aus Materie,also nicht viel anders als der Boden unter ihm,dementsprechen wird er auch behandelt

@Kopfnuss

Kopfnuss schrieb:Berachte doch nur mal die ehemaligen und heutigen atheistischen Staaten

Und nun tun wir das gleiche mit religiös regierten Staaten:
Der Iran ist z.B. ein bekanntes Muster an hervorragender Menschenrechtsbeachtung, ebenso die Taliban in Afghanistan.
Auch das mittelalterliche Europa unter der Herrschaft der Kirche mit seinen Königen von Gottes Gnaden war ein Ort freier Fröhlichkeit, an dem jeder sagen konnte was er dachte ohne Angst haben zu müssen das die Leute um ihn herum plötzlich beginnen würden Reisig aufzuschichten....

@Laranius

Laranius schrieb:wenn jedoch der Beweis käme das es einen Gott gäbe, würde das ohne Probleme akzeptiert.

Nein ich nicht, woher nimmt sich ein Wesen überhaupt das Recht sich Gott zu nennen nur weil es Allmächtig und Allwissend ist.

@AtheistIII

AtheistIII schrieb:Der Iran ist z.B. ein bekanntes Muster an hervorragender Menschenrechtsbeachtung, ebenso die Taliban in Afghanistan.

...folgen nicht dem Koran sondern von Menschen gemachten Werken ,ZB der Sharia.

AtheistIII schrieb:Auch das mittelalterliche Europa unter der Herrschaft der Kirche

Europa war unter der Herrschaft weltlicher Fürsten