@Kayla Das Problem ist die ideologische Identifikation, das man auch Streben nach Selbstbeweihräucherung nennen kann.
Der Mensch hat keinen konstruktiven Einfluss auf die Natur und die Natur kann der Mensch nicht zerstören, auch mit allen Atomwaffen und Chemikalien nicht.
Er kann sichs aber selber ungemütlich machen, in dem er alles heillos durcheinander bringt.
Und das tut er, bedingt durch seinen Glauben an Gott, dessen auserwählter Mittelpunkt er sein will und mit dessen Allwissen und Allmacht er glaubt alles zu verstehen und zu wissen, weil es Gott weis an den er glaubt.
Ein Gleichgewicht zwischen Mensch und seiner Lebensgrundlage kann es nur geben, wenn der Mensch
die Regeln der Evolution akzeptiert und die darauf gründen, dass das Gute aus dem Bösen hervorgeht.
Gut und Böse sind nichts anderes als Empfindungen von angenehm und unangenehm.
Also ist die Evolution ein Mechanismus ständiger Fehlschläge, Irrtümer und Bewährungen.
Da dies für die einzelnen Teilnehmer sich oft ziemlich böse anfühlt (unangenehm) passen sich diese bestmöglich an die Gegebenheiten an, oder scheitern (werden selektioniert).
Gott ist also eine verlogene Afteröffnungs-Philosophie, die anstatt zum verantwortungsbewussten selbstständigen Denken, zum selbstbeweihräuchernden Ausblenden von Fakten führt, wenn diese
den egozentrischen ICH-Mittelpunkt im Universum in Frage stellen.