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Wie kann man nicht an Gott glauben?

955 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Universum, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie kann man nicht an Gott glauben?

04.11.2011 um 19:40
Zitat von KaylaKayla schrieb:der unbewegte Beweger ist die Idee, welche sich über das Bewusstsein mitteilt aber um diese umzusetzen benötigt es einen passenden Empfänger, sonst bewegt sich nichts.
Ich habe das selbe Problem wie Interrobang. Ich sehe nicht, wozu du den Gottesbegriff benötigst?
Wozu ist der dir nütze? Eine Idee ist eine Idee, ein Bewusstsein oder eine Erkenntnis ist eben dies. Warum einen neuen Begriff einführen?

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04.11.2011 um 19:40
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:las das gefassel von göttlichkei
.........habe ich ja auch in Klammern gesetzt mir ist keine andere Definition dazu ein gefallen, vielleicht Mehrdimensionalität ?


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04.11.2011 um 19:43
@Holzer2.0
Zitat von Holzer2.0Holzer2.0 schrieb:Wozu ist der dir nütze? Eine Idee ist eine Idee, ein Bewusstsein oder eine Erkenntnis ist eben dies. Warum einen neuen Begriff einführen
......weil genau das in den meisten Religionen über den Gottesbegriff definiert wird.
Man kann auch noch mehrdimensionale Allerkenntnis sagen, gemeint ist immer das Gleiche.


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Wie kann man nicht an Gott glauben?

04.11.2011 um 19:50
Zitat von KaylaKayla schrieb:...weil genau das in den meisten Religionen über den Gottesbegriff definiert wird.
Genau das denke ich nicht. Deine "Idee" von Gott kann man nämlich nicht anbeten, die erfüllt auch keine Wünsche. Ich bin der Überzeugung, dass das Gros der religiösen Menschen da weit weniger fortschrittlich ist in ihrem Glauben. Für die hat Gott mehr mit dem Weihnachtsmann gemein, als mit deiner Vorstellung von Gott.


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04.11.2011 um 19:53
@Holzer2.0
. Für die hat Gott mehr mit dem Weihnachtsmann zu tun, als mit deiner Vorstellung von Gott.
.......ja leider, denn das hat mit der vermenschlichten Ansicht davon zu tun, aber es ist nicht menschlich, es ist neutral und einfach nur Idee oder das Ideon, in welchem jegliche, möglich Idee enthalten ist, ein Pool an Möglichkeiten. Wünsche erfüllt es jedenfalls nur dann, wenn dieser Wunsch mit einer entsprechenden Idee verbunden ist.

Beispiel: Jemand wünscht sich fliegen zu können, fehlen die Voraussetzungen wird er das niemals tun, er wird noch nicht mal in ein Flugzeug steigen, wenn er Flugangst oder nicht das nötige Geld dafür hat. eine andere Variante wäre noch, der Betreffende kommt noch nicht mal auf diese Idee in ein Flugzeug zu steigen. Er ist also nicht mit der Idee und dem Wunsch kompatibel.


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04.11.2011 um 19:58
Zitat von KaylaKayla schrieb:aber es ist nicht menschlich, es ist neutral und einfach nur Idee oder das Ideon, in welchem jegliche, möglich Idee enthalten ist.
Das kannst du ja gerne glauben, aber ändert sich irgendetwas, wenn du das nicht tust? Wieso brauchst du diese Krücke? Es hilft dir doch kein Stück weiter.


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04.11.2011 um 20:05
@Holzer2.0
Zitat von Holzer2.0Holzer2.0 schrieb:Das kannst du ja gerne glauben, aber ändert sich irgendetwas, wenn du das nicht tust? Wieso brauchst du diese Krücke? Es hilft dir doch kein Stück weiter.
....das Gute daran ist, dass man hier nicht glauben muss, weil man weiss, das die Neutralität des Universum´s nicht unbedingt auf persönliche Situationen oder wünsche reagiert und das man sich selbst anstrengen muss, ohne Selbstmitleid, weil alles was geschieht auf Ursache und Wirkung beruht, an welchen wir alle beteiligt sind, auf die eine oder andere Weise. Doch es stellt sich auch keine Schuldfrage dadurch, weil das Ganze zwar zum Persönlichen in Beziehung steht, aber das Persönliche das Ganze gar nicht vollständig erfassen kann. Man kann nur soviel Verantwortung übernehmen, wie man selbst tragen oder überschauen kann.


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04.11.2011 um 20:48
Um meinen Beitrag von der vorhergehenden Seite zu ergänzen:

Ich lag in der Intensivstation der Uni W. 1 Woche im Koma. Ich wußte nicht, daß ich in eine andere Klinik gebracht wurde und ich wachte in wieder einer anderen Klinik auf.

Ich konnte mich fast frei bewegen in der Station. Wände waren kein Hindernis. Ich sah die Ärzte und Schwestern, kannte den Dienstplan, der draußen im Gang hing. Ich erkannte die Leute ein paar Jahre später sicher wieder, nachdem ich endlich herausgefunden hatte, in welchem Haus ich damals war.
Ich hatte Angst. Ich wußte nicht, ob ich wieder aufwachen würde.
Eine Person, die irgendwie unsichtbar in mir war, sagte mir immer wieder ohne Worte, daß ich nach ein paar Tagen wieder aufwachen würde. Ich war damals absolut gehörlos (siehe Beitrag über Cochlea Implantat). Ich hörte alles, was gesprochen wurde. Die Ärzte sagten, daß ich das Experiment wohl nicht überleben würde... Dabei lag ich davor auf dem Bett, stand aber fühlbar zwischen den Professoren bei der Chefvisite an diesem Donnerstag.

Manchmal konnte ich auch "hören", was die Pfleger, die mich versorgten, dachten. Es war eine andere Art Kommunikation. Ich glaube, daß, wenn ich etwas sagte, dies manchmal verstanden wurde. Ich glaube, daß Gott zu uns redet, aber wir müssen sensibel dafür sein. Es ist dieselbe Sprache, in der ich ohne Worte mit meiner Frau sprechen kann. Sie weiß, was ich sagen wil, obwohl ich keine Worte zum Aussprechen habe.

Ich habe Gott als reale Person erlebt, die ich aber nicht beschreiben kann. Ich war in anderen Dimensionen, zu denen wir normalerweise keinen Zutritt haben.
Selbst die Quantenphysik geht von unendlich vielen Dimensionen aus. Sonst läßt sich die Welt nicht erklären.


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Wie kann man nicht an Gott glauben?

04.11.2011 um 20:53
Also für mich hört sich das ganze nach ne Art Halluzinationen die man sich in einer Stresssituation an.

Aber gleichzeitig auch das man während der Koma wohl eigene Gehirnaktivitäten wahrnehmen und sie auch steuern kann.

Oder aber das man nachhinein sich diese Dinge einbildet.

Soweit das berichtete auch so stimmen sollte.


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Wie kann man nicht an Gott glauben?

04.11.2011 um 21:11
Ich dachte früher auch, daß das Halluzinationen sind, bis ich dann Personen wiedererkannte und mit Namen ansprechen konnte, die ich eigendlich nicht kennen dürfte. Ich hatte als Gehörloser nicht die Chance, die Namen zu verstehen. Ich las damals den Dienstplan und hörte, wenn die diensthabende Schwester angesprochen wurde... Das kann man sich auch nicht im Nachhinein einbilden.


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Wie kann man nicht an Gott glauben?

04.11.2011 um 21:15
Und du hast natürlich keine Namensschilder von diesen Personen, als du sie "wiedergesehen" hast, lesen können und vermutlich auch deshalb ihre Namen wusstest? ^.^

Und ich gehe auch mal davon aus, das du nachprüfen konntest wer wann Dienst hatte, weil du diese Dienstpläne zu Ansicht bekamst :D


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Wie kann man nicht an Gott glauben?

04.11.2011 um 21:19
Bei drei Leuten bin ich soweit gegangen, daß ich sie angesprochen habe und gefragt habe, ob sie in der Zeit in der Intensivtherapie der Klinik gearbeitet haben. Eine Schwester sagte, daß sowas öfters vorkommt. Die anderen waren extrem erstaunt. Über einen Professor habe ich es über einen anderen Mitarbeiter erfahren.

Sie müssen mir das ja nicht glauben. Es sind jedoch Dinge, die das Leben total verändern.


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Wie kann man nicht an Gott glauben?

04.11.2011 um 21:25
@ottofant

Wie ich erkennen kann ist hierbei zuviel "Wunschdenken" dabei, denke man könnte in der Klinik 100 Leute fragen ob sie Dienst hatten während man dort, sei es auch einige Tage behandelt wurde und die Antwort wird mit Sicherheit nicht so überraschend sein wie man es hier versucht zu schildern.

Natürlich werden von diesen 100 mind. 96 sagen das sie in dieser Zeit gearbeitet haben!

Denke auch das viele von dir angesprochenen Leuten wollten dich in diesem Glauben lassen, auch wenn die Antworten die du bekamst nicht die Wahrheit entsprachen.


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04.11.2011 um 21:46
Alles muss mindestens von irgendwo kommen oder nicht sorry aber wen von `Nix was` kommen kann dann würden wir doch sowas schon längst erlebt haben das plötzlich aus dem nix Materie erscheint und das selbst muss ja von irgendwo kommen. Selbst wenn ihr jetzt sagt das kommt von einem anderen Universum von wo kommt dann bitte dieses andere Universum. Man muss nicht fühlen, hören oder sehen um zu wissen das was Existiert oder nicht. Wenn wir jetzt zum beispiel nach Hause kommen und einen Tisch sehen auf dem ein Glas Wasser steht.
So ist es ja auch nicht. Nichts entsteht aus dem Nichts, plopp - da ist es.
Alles entsteht durch Entwicklung aus etwas, das schon immer da war: das Universum. Wenn auch in veränderter Form.
Ich bitte euch Leute setzt doch mal euren Verstand ein es muss einen geben der die Ganze Materie erschaffen hat Materie kommt nicht aus dem Nix.
Aber woher soll dieser Gott gekommen sein und woraus soll der Materie erschaffen haben?
Entsteht da dann nicht erst recht aus Nichts Nichts?
Wenn es keinen Gott gibt dann beweist es .
Gottes Existenz (oder auch nicht) kann man eben nicht beweisen, aber liegt es nicht eher an der Seite, die glaubt, dass da etwas ist, ohne es zu wissen, zu beweisen, dass dieses Etwas existiert?


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Wie kann man nicht an Gott glauben?

04.11.2011 um 22:08
@ottofant
Zitat von ottofantottofant schrieb:Manchmal konnte ich auch "hören", was die Pfleger, die mich versorgten, dachten. Es war eine andere Art Kommunikation. Ich glaube, daß, wenn ich etwas sagte, dies manchmal verstanden wurde. Ich glaube, daß Gott zu uns redet, aber wir müssen sensibel dafür sein. Es ist dieselbe Sprache, in der ich ohne Worte mit meiner Frau sprechen kann. Sie weiß, was ich sagen wil, obwohl ich keine Worte zum Aussprechen habe.
..........Halluzinationen sind das nicht, man befindet sich innerhalb des eigenen Bewusstseinspool`s oder- inhaltes ohne Beteiligung aller gewöhnlich funktionsfähigen Sinne und nimmt sich auf dieser Ebene selbst wahr. Die umzusetzenden Ideen präsentieren sich als Persona oder Archetypen, also als zugehörig und werden als übernatürliches Wesen (Gott) empfunden. Da das Ego weitgehendst ausgeschaltet ist, (Eigenwillen), können kollektive Bewusstseinsinhalte wahrgenommen werden, einschließlich konkreter Begebenheiten, da das persönliche Bewusstsein in das kollektive und globale eingebunden ist, welches solange das Gehirn funktionsfähig und nicht tot ist, weiter existiert. Bei völligem Hirntod existiert es nur für einige Sekunden weiter und geht dann in das kollektive und globale Bewusstsein über, es ist nicht mehr selbstbewusst, existiert aber auch da mit den im Leben gemachten Erfahrungswerten weiter, welche dann jedoch überpersönlich oder unpersönlich sind.

siehe/ Wie kann man nicht an Gott glauben? (Seite 24) - das Gehirn als Empfänger des Allbewusstseins


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Wie kann man nicht an Gott glauben?

05.11.2011 um 02:55
Zitat von rumpelstilzcherumpelstilzche schrieb:Wie kann man nicht an Gott glauben?
Indem man einfach nicht an ihn glaubt!
Ich lese viele Bücher von Carl Sagan, Steven Hawking, Bill Bryson etc.
Doch oft kommt von den Wissenschaftlern das Wort Glück, Zufall oder irgendwie aus dem Mund.
Wie kann ein Wissenschaftler an Zufall glauben ? Ursache Wirkung, alles ist von einander
abhängig, begrenzt und schwach.
Dann hast du nicht richtig gelesen, oder verstanden.
Zitat von OskuritaOskurita schrieb:Alles muss mindestens von irgendwo kommen oder nicht
Und Gott?

Der Glaube an Gott ist ein Überbleibsel aus der alten Welt, als die Menschen noch nicht viel über die Natur wussten. Heute kann man die Welt erklären, ohne einen intelligenten Schöpfer, der ja logischer Weise dann auch irgendwo herkommen muss.


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05.11.2011 um 06:53
Ich frage mich immer wie Menschen nicht an einen Gott glauben können.
Von welchen sprechen wir eigentlich?
Thor? Odin? Allah? Anubis? Jahwe? Re? Amaterasu? Der allmächtige Dollar? Das fliegende Spaghetti Monster?


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Wie kann man nicht an Gott glauben?

05.11.2011 um 07:33
Ich maße mir nicht an an DEN EINEN EINZIG wahren Gott und Glauben zu glauben.
Wer bin ich denn mir das Recht herauszunehmen mir ein Bild zu machen darüber ob eine höhere Macht bzw "ein höheres Wesen" die Blumen, Bäume und was weiß ich noch erschaffen hat.

Nee ihr lieben, wenn schon Glaube dann hab ich zwar eine Grundreligion... aber ich zieh mir aus diversen Religionen bzw Mythologien das was mir richtig erscheint und mir ein sicheres Gefühl gibt...


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Wie kann man nicht an Gott glauben?

05.11.2011 um 10:38
Mir kommen meine Erlebnisse etwa so vor, als wenn ich kurzen Einblick in eine mir normalerweise nicht zugänglche Wahrnehmungsform gehabt hätte.
Ich weiß, wie es ist, wenn man nichts hören kann. Als ich wieder hören konnte, wollte ich anderen Gehörlosen dies beschreiben. Es ging nicht. Sie hatten noch nie hören können und hielten mich für verrückt. Es ist so wunderschön, alles hören zu können, Musik machen zu können, Vögel hören...

Ich habe mit Blinden gesprochen, die mit den Ohren sehen können. Es gibt sogar Kurse, um das zu lernen. Die Blinden geben bestimmte Laute von sich, die als Reflexe zurückkommen und dem Geübten ein räumliches Bild der Umgebung verschaffen. Wer schon mal im Infraschallbereich gehört hat, weiß, daß verschiedene Tiere wesentlich mehr und andere Kommunikationsmöglichkeiten haben. (man kann Infraschall in hörbare Schalleindrücke übersetzen).

Natürlich müßte ich jetzt nach den meisten der hier vorangegangenen Beiträge mich selber für verrückt halten.

Im Grunde ging es mir nicht darum, Gottes Existenz zu beweisen. Ich lebte kurze Zeit in einer anderen Welt oder Wahrnehmungsebene - das kann ich nicht einfach wegwischen. Natürlich verstehe ich, wenn mich hier Einige als Lügner hinstellen. Ich kann nicht sagen, Gott gibt es nicht. Ich würde aufgrund meiner Erfahrungen lügen.

Wenn ein Gehörloser sagt, Musik gibt es nicht - ist alles Theater, was ihr da mit den Instrumenten macht, hat er aus seiner Sichtweise recht.

Vielleicht ist es hilfreich, sich vorzustellen, daß beim Urknall genauso, wie bei einer angenommenen Schöpfung aus dem Nichts alle Dimensionen einschließlich der Zeit erst entstanden sind.
Was gab es vorher?
Es gab vorher keine Zeit, weil nichts da war, an dem man sie hätte messen können.
Vielleicht gab es vorher doch andere Dinge, die mit unseren Naturgesetzen nichts zu tun haben? Und es gibt sie heute auch?

Wo ist der Beweis, daß der Sitz der Seele das Gehirn ist?

Es wäre schön, wenn manche , die hier schreiben, etwas mehr Achtung vor anderen Erfahrungen haben. Es scheint auch oft so der Fall zu sein, daß Antworten kommen, ohne den Text vorher gründlich durchzulesen.
Es gibt auf manche Dinge keine Antwort, wenn man nicht über bestimmte Informationen verfügt. Ich habe an keiner Stelle irgendein Dogma aufgestellt.
Was ich für mich (nicht als Lehrsatz für Euch) gelernt habe, ist, gegenüber Gläubigen und Andersgläubigen vorurteilsfrei und tolerant zu sein. Ich habe heute keine Probleme mehr, an eine Seelenwanderung oder Wiedergeburt in einem anderen Körper zu glauben. Daß bedeutet aber nicht, daß ich sicher sagen kann, es ist so und nicht anders. Ich sehe aber Anzeichen, daß das, was wir hier sehen, hören und erleben können, bei Weitem nicht alles ist. Mich würde es nicht wundern, wenn es noch sehr Vieles gibt, was ich nicht weiß.

Wo bleibt der Beweis, daß sich die Natur und alles, was existiert, aus eine Stecknadelkopf großem Stück Materie entwickelt hat? Ist es nicht irgendwie anmaßend, das zu glauben? und woher kommt dieses komprimierte Materiestück? Es hätte alle Schwerkraft des Universums in sich vereinen müssen und von daher gar nicht explodieren können...


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Wie kann man nicht an Gott glauben?

05.11.2011 um 10:56
Zitat von ottofantottofant schrieb:Mir kommen meine Erlebnisse etwa so vor, als wenn ich kurzen Einblick in eine mir normalerweise nicht zugänglche Wahrnehmungsform gehabt hätte.
Und genau das ist der Fall, du warst von den alltäglichen Ablenkungen nicht beeinflusst und diese Störungsfreie Zeit damit verbracht hast die bis dahin gewonnene Erkenntnisse und Eindrücke, mir deinen bis dahin erlernte unter die Lupe zu nehmen und sich darüber Gedanken zu machen.

Viele Informationen wurden in dieser Zeit von dir sortiert und geordnet, sei es bewusst oder unbewusst, und Krankheitsbedingt wurde Hoffnung und Schutz gesucht die man in Form eines Wesens (Gott) gefunden haben will.

Nicht umsonst hatten viele Propheten die verfolgt wurden in der Wüste (Einsamkeit) "Visionen", die eigentlich nur neu Sortierung der damaligen Umstände, Sorgen oder Gedanken waren.

Von dir erwähnte andere Wahrnehmungsebene ist von jeweiligen Menschen, Umstände und Wissen anhängig und was man natürlich macht ebenso.


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