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Die sieben Todsünden

132 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Todsünden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die sieben Todsünden

08.04.2012 um 03:49
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Denn um es wirklich nachvollziehen zu können, müsstest du deine Eigenständigkeit auflösen, um das zu sein, was deine wahre Natur ist.
also bedarf diese wahre liebe DOCH einer trennung?^^


mir kommt da was in den sinn:

''ohne den schöpfer gibts kein geschöpf und ohne das geschöpf gibts keinen schöpfer''


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Die sieben Todsünden

08.04.2012 um 09:07
@preitwiepfert
also bedarf diese wahre liebe DOCH einer trennung?Text
Eine Trennung gibt es nur von unserem Kleinen Verstand aus gesehen. Wo diese "Trennung" geschehen ist, erkennt man das Ich, welches sich als ein eigenständiges, abgetrenntes Wesen wahrnimmt, als eine Illusion, die nie da war.

Im Grund kann man darüber gar nicht mehr sprechen, warum man es trotzdem tut, ist mir immer noch ein Rätsel, nein, es ist einfach Liebe, Freude, auch wenn die Empfänger dies als solches nicht wahrnehmen..
@oneisenough


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Die sieben Todsünden

08.04.2012 um 10:13
@oneisenough
Denn um es wirklich nachvollziehen zu können, müsstest du deine Eigenständigkeit auflösen, um das zu sein, was deine wahre Natur ist.

also bedarf diese wahre liebe DOCH einer trennung?^^
Die Fähigkeit des Malens - Eine Analogie

Die Fähigkeit des Malens ist bedingungslos. Sie ist das Potenzial, jedes beliebige Bild hervorbringen zu können. Für die Malfähigkeit gibt es keine Bedingung, ob ein Bild und welches Motiv gemalt werden könnte. Das Potenzial der Malfähigkeit beinhaltet bereits sämtliche möglichen Motive, Formen, Farbmöglichkeiten, etc. Auch wenn kein Bild gemalt wird, ist die Malfähigkeit dennoch ständig vorhanden.

Ein gemaltes Bild ist dann die Trennung von der Fähigkeit des Malens. Es ist ein Produkt der Malfähigkeit und nicht mehr die Fähigkeit selbst.

Ein Bild wird niemals in der Lage sein, die Fähigkeit des Malens ausüben zu können. Das Bild ist die erschaffte Konstruktion, die aus der Malfähigkeit hervorgegangen ist.

Ein Bild kann nur dann wieder zur Fähigkeit des Malens zurückfinden, wenn seine Daseins-Dauer beendet ist, wenn die Trennung beendet wird und es seine Eigenständigkeit verloren haben wird.

Die Fähigkeit des Malens ist sowohl von der Entstehung von Bildern wie auch deren Auflösung vollkommen unberührt. Es gibt sie sowohl vor einem Bild, während des Malens, nach Fertigstellung des Bildes, wie auch nach der Bildauflösung.


P.S.
Diese Analogie dient nur dazu, die Bedingungslosigkeit der Malfähigkeit aufzuzeigen. Sie dient nicht dazu, um zu erklären, wie ein Bild seine eigene Auflösung erlangen kann, um die Malfähigkeit zu erleben.

Wer nicht versteht, dass die Malfähigkeit als solche nicht notwendigerweise eines oder mehrerer Bilder bedarf, und er sich aufgrund dieses Nichtverständnisses zusätzlich die Frage stellt "Wozu sollte eine Malfähigkeit denn überhaupt gut sein, wenn sie keine Bilder hervorbringt?" der hat diese Analogie nicht verstanden und es ist besser, wenn er sein Bild-Dasein pflegt.


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Die sieben Todsünden

08.04.2012 um 11:03
@TheLolosophian
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Ich meine, diese Kardinaltugenden sind direkt von den 7 Todsünden ableitbar.
Ja, das sind sie wohl.

Doch für wen gelten beide Gruppen?

Die Todsünden wie auch die Kardinaltugenden sind Kategorien, die nur für Lebewesen gelten, welche sich selbst derartige vorbildhafte wie auch verabscheuungswürdige Wertvorstellungen für ein gesellschaftliches Miteinander erschaffen haben.

Zur Erinnerung:
Ein Lebewesen ist eine konstruierte, raumzeitliche Erscheinung. Ein Lebewesen ist der kommunikative Ausdruck von etwas fundamental Zugrundeliegendem, aus dem solche Eigenständigkeiten hervorgehen und die nach Ablauf ihrer Konzipierung wieder darin verschwinden.

Was denkst du: Welche Bedeutung haben die Todsünden wie auch die Kardinaltugenden für dieses eben erwähnte, fundamental Zugrundeliegende?


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Die sieben Todsünden

08.04.2012 um 11:24
@oneisenough
Was denkst du: Welche Bedeutung haben die Todsünden wie auch die Kardinaltugenden für dieses eben erwähnte, fundamental Zugrundeliegende?Text
non, klaro...
Die Todsünden sind meines ERachtens nach eine christl. patriarchalische Erfindung, um die sog. Heiden davon abzubringen, sich weiterhin ihres gottlosen Lebens zu freuen...haaahaa.
ist ein paradox, aber das Christentum hat die Krankheit erst erfunden, die sie dann zu bekämpfen vorgibt.
Vom Christentum ist wie immer bei mir die "Person" des Jesus Christus ausgeschlossen, der uns ja wiederum die Befreiung von dem patriarchalischen Irrtum der Sünde befreit..

Die Todsünden: es gibt sie und es sie gibt sie auch nicht...


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Die sieben Todsünden

08.04.2012 um 12:26
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Dennoch ist dieser spezielle Begriff aus der Quantentheorie nicht das, was ich unter dem Potenzial aller Möglichkeiten zu beschreiben versuche. Denn das Potenzial selbst befindet sich noch a priori dazu. Aber das würde jetzt wirklich zu weit führen …
Potenzial aller Möglichkeiten, im Sinn, das sich aus diesem Potenzial alles „ entwickeln kann“

Potenzial a priori nicht entwickeln sondern „vorhanden“, als Wahrheit feststehend unabhängig von Erfahrung und Wahrnehmung. Es ist immer alles da, erschließt (greifbar, sichtbar, erfahrbar, wahrnehmbar usw.) sich für uns aber nur durch Erkenntnis.

Meinst du das so? Das wäre in der Tat ein riesen Unterschied.Dann wäre "Nichts" alles

Zonara


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Die sieben Todsünden

09.04.2012 um 10:29
@Zonara

Alles was ist, wäre zu wenig, um das Potenzial aller Möglichkeiten zu umschreiben.

Es ist mehr als nur "alles, was bereits ist".

Denn bei diesem "alles, was möglich ist" ist jedoch etwas zu beachten. Es ist keinesfalls so zu verstehen, dass die Anzahl der Möglichkeiten begrenzt ist, denn der Begriff "Möglichkeiten" beschreibt ja immer nur eine gewisse Kapazität von Varianten, die aus etwas bereits Vorhandenem hervorgehen könnten. Potenzial ist jedoch mehr als nur das, was möglich ist. Um es korrekt zu sagen:

Das Potenzial, von dem ich hier spreche, umfasst Folgendes:

- alles, was war
- alles, was ist
- alles, was möglich ist
- alles, was noch nicht möglich ist

Da bleibt kein Platz mehr für das sogenannte Nichts. :)


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Die sieben Todsünden

09.04.2012 um 11:28
@oneisenough



Wäre die Aussage zu gewagt, wenn ich sage durch das Fokussieren meiner Aufmerksamkeit kann ich alles erreichen.
Natürlich weiß ich, das dazu erst ein Lernprozess gehört, denn wer ist schon wahrhaft Aufmerksam.
Rein theoretisch meine ich.


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Die sieben Todsünden

09.04.2012 um 11:36
@Zonara

Nein, das wäre nicht zu gewagt. :)


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Die sieben Todsünden

09.04.2012 um 11:55
Ich möchte dazu nur folgendes bemerken:

Das Potential aller Möglichkeiten ist Unendlich. Allerdings kann man niemals die Unendlichkeit auf einmal mittels seiner Aufmerksamkeit in den Fokus nehmen. Die Aufmerksamkeit kann sich immer nur auf Teile daraus beziehen.


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Die sieben Todsünden

09.04.2012 um 13:19
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Das Potential aller Möglichkeiten ist Unendlich.
Stimmt.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Allerdings kann man niemals die Unendlichkeit auf einmal mittels seiner Aufmerksamkeit in den Fokus nehmen. Die Aufmerksamkeit kann sich immer nur auf Teile daraus beziehen.
Das allerdings gilt nur eingeschränkt. :)

Es gilt nur für eine konkrete raumzeitliche Entität, die ihre Eigenständigkeit dadurch erlangt, indem sie von etwas anderem unterscheidbar ist. Eine solche Eigenständigkeit ist immer eine Reduzierung und hat demzufolge auch immer nur einen entsprechend begrenzten Aufmerksamkeitfokus. Insofern stimmt es, was du sagst. Doch es gilt nicht für das Potenzial, von dem wir hier sprechen.

Das Potenzial aller Möglichkeiten ist nämlich keine Reduzierung, wie du es selbst mit dem Begriff "unendlich" ausdrückst, und dennoch ist es vorhanden und übt Aufmerksamkeit aus, denn sonst gäbe es kein Potenzial. Hier stoßen wir oft auf Erklärungs- und Beschreibungsschwierigkeiten, weil wir uns üblicherweise immer nur etwas ganz Konkretes vorstellen können, jedoch nichts, was weder einen Raum noch eine zeitliche Dauer benötigt, um zu sein.

Dieses Potenzial ist deswegen kein konkretes Etwas, weil es zu jeder Zeit und an jedem Ort gleichzeitig das Potenzial aller Möglichkeiten ist. Somit erklärt sich, warum es einerseits durch keine raumzeitliche Begrenzungen von etwas anderem unterschieden werden kann und dennoch sowohl ständig und immer wie auch überall gleichzeitig vorhanden ist.


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Die sieben Todsünden

09.04.2012 um 15:05
@oneisenough
Das allerdings gilt nur eingeschränktText
So schreien die höhnischen Lacher die Wahrheit?
Dies furchtbar Ernste zu prüfen, hast Du den Must?
Du kennst ja das unerbittliche Wollen in Dir;
Du weisst, nicht das innigste Flehen der Seele
lässt es verstummen,
den Glauben, das Hoffen dir schonen! -
Denn eisernen Schrittes schreitet Vernunft den Weg des Tatsächlichen...
Du sinnender Träumer - weh Deiner Seele...


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