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Was steht wirklich in der Bibel?

25.310 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

13.05.2015 um 23:50
@Optimist
Ich habe hier vor ein paar Tagen was geschrieben an wen auch immer - ist eigentlich egal, weil man kennt die Leute hier ja gar nicht. Und da habe ich als Antwort u. a. solche schönen Äußerungen lesen dürfen wie - sinngemäß - "ich hätte ja nicht die Gabe, andere Sichtweisen nur 'annähernd' wahrnehmen zu können" oder wollen oder was auch immer... halt solche stereotypen Reaktionen. Tja, weit gefehlt, kann ich da nur sagen! Sehr weit gefehlt! Aber, jeder wie er meint... :)

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13.05.2015 um 23:56
@Optimist
Ich hab grad einen langen Text geschrieben um mich zu erklären, aber dann ist mir bei der Suche im Netz diese Seite aufgefallen. Wir müssen das gesamte Gleichnis abhaken, denn es scheint so, das zu Lukas 16.ff hinzufügungen stattgefunden haben.
Schau mal rein, aber es bestätigt mich immer wieder, das eine echte Inspiration, jedenfalls im Neuen Testament nicht wirklich gegeben ist. Bei Lukas sowieso nicht, das sagt er ja selber von sich.

https://www.uni-due.de/~gev020/courses/course-stuff/lit-schramm-unmoralische021verwalter.htm


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Was steht wirklich in der Bibel?

14.05.2015 um 00:05
Als Beispiel:
LeRave schrieb:
Die Welt kann man nicht ändern

Antwort von (ichweißnichtmehr - ich dachte beim Kopieren erscheint hier der Name, lol):
richtig, man kann nur sich selbst ändern ...... der spruch hat schon seine berechtigung .....
Jo. Ja. Yes.

Was soll ich dazu noch sagen? Wenn derjenige glaubt, der mir eine solche Antwort gibt, dass ich was anderes denke, als das, was er schreibt, kann ich doch nix für? Oder anders gesagt: Ja. Nix anderes habe ich auch gesagt. Aber genau das wird einem noch 'um die Ohren gehauen' - und nicht zum ersten Mal. Da weiß ich doch, derjenige interessiert sich doch rein gar nicht dafür, was hier irgendjemand schreibt.
Das ist das, was ich u. a. mit Ego-Darstellung meine. Und das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Das, was diejenigen wirklich schreiben und gleichzeitig anderen mal eben so vorwerfen, ist die Huzpe, die sie haben, andere zu verurteilen - das finde ich einfach klasse! :D


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14.05.2015 um 00:05
@einGimp
ich habs ehrlich gesagt nur mal grob überflogen.
Das ist mir echt ein zu großes "Geschwurbel" dieses Autors (da kann er noch so sehr Theologe sein, ist ja auch nur ein Mensch mit subjektiver Meinung).

Die Erklärung von Pere weiter oben ist mir jedenfalls plausibler.


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14.05.2015 um 00:08
@einGimp
Zitat von einGimpeinGimp schrieb:Wir müssen das gesamte Gleichnis abhaken, denn es scheint so, das zu Lukas 16.ff hinzufügungen stattgefunden haben.
Genau, es SCHEINT so - das ist die MEINUNG dieses Autors. Ich glaube zumindest nicht daran. :)


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Was steht wirklich in der Bibel?

14.05.2015 um 00:26
Was steht wirklich in der Bibel?

Ich interpretiere einfach mal: Es steht in der Bibel, dass man andere nicht verurteilen sollte.

Wenn ich dann aber hier und auch in anderen sog. Spiri-Threads lese, dass mir und anderen hier aufgrund von Fragen oder Statements, bestimmte Dinge unterstellt werden à la "du bist ein Materialist", "du definierst dich über Verdienste", "du kannst offensichtlich nicht verstehen, was..." etc. pp., da kann ich wiederum nur noch mit dem Kopf schütteln. Diese Leute wollen mir und anderen hier erzählen, sie haben den Durchblick? Wenn man da mal näher hingucken würde - was ich ja nicht tue :troll: ... Aber, man muss nur dran glauben. Das tun offensichtlich nicht wenige. ;)


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14.05.2015 um 07:50
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das ist mir echt ein zu großes "Geschwurbel" dieses Autors (da kann er noch so sehr Theologe sein, ist ja auch nur ein Mensch mit subjektiver Meinung).

Die Erklärung von Pere weiter oben ist mir jedenfalls plausibler.
...... das ist eine universität -----> Universität Duisburg-Essen, Institut für Evangelische Theologie und diese kann es sich nicht leisten irgendwelche subjektiven meinungen oder geschwurbel zu verbreiten sondern haben verantwortung zu tragen für das was sie an ihre schüler weitergeben !

- wenn du selbst einer universität nicht glauben MÖCHTEST dann ist das deine Sache wenn du so ignorant bist und es ist auch dein gutes recht aber sei bitte wenigstens so EHRLICH und STEH DAZU, dass du uneingeschränkt an den wahrheitsgehalt der bibel glauben WILLST egal welche quellen oder beweise dagegen sprechen !

- also schieb bitte nicht den "schwarzen peter" anderen in die schuhe ..... und stell bitte auch nicht die oft jahrzehntelangen recherchearbeiten anderer als geschwurbel hin denn das ist überheblich und respektlos. - danke.


sorry, aber das musste mal gesagt werden weil es einfach nicht fair ist ....


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14.05.2015 um 09:46
@einGimp @Optimist

ich muss mich korrigieren ,urkundenfälschung beging der untreue verwalter nicht.


aus dem wachturm vom 1.3. 1989



Mit praktischer Weisheit für die Zukunft sorgen
JESUS hat einer Volksmenge, zu der auch seine Jünger, unehrliche Steuereinnehmer und andere Sünder sowie Schriftgelehrte und Pharisäer gehören, gerade die Geschichte vom verlorenen Sohn erzählt. Nun wendet er sich an seine Jünger und erzählt ein Gleichnis, in dem es um einen reichen Mann geht, der einen ungünstigen Bericht über seinen Hausverwalter erhält.
Wie Jesus sagt, rief der reiche Mann seinen Verwalter zu sich, um ihm mitzuteilen, daß er ihn zu entlassen gedenke. „Was soll ich tun, da mir mein Herr die Verwaltung wegnehmen wird?“ fragte sich der Verwalter. „Zum Graben bin ich nicht stark genug, zu betteln schäme ich mich. Ah, ich weiß, was ich tun werde, damit mich die Leute, wenn ich der Verwaltung enthoben bin, in ihre Häuser aufnehmen.“
Welchen Plan hatte der Verwalter? Nun, er ließ diejenigen kommen, die bei seinem Herrn Schulden hatten. „Wieviel schuldest du meinem Herrn?“ fragte er den ersten.
‘2 200 Liter Olivenöl’, antwortete dieser.
‘Nimm deinen schriftlichen Vertrag zurück, und setz dich, und schreib schnell 1 100’, forderte er ihn auf.
Dann wandte er sich an den nächsten: ‘Du nun, wieviel schuldest du ihm?’
‘22 000 Liter Weizen’, erwiderte der Betreffende.
‘Nimm deinen schriftlichen Vertrag zurück, und schreib 18 000.’
Der Verwalter hatte das Recht, die Schuldscheine seines Herrn zu ändern, da er immer noch für dessen finanzielle Angelegenheiten verantwortlich war. Indem er die Mengen verringerte, machte er sich diejenigen zu Freunden, die ihm als Gegenleistung eine Gefälligkeit erweisen konnten, wenn er seine Arbeit verlor.
Als sein Herr von der Sache erfuhr, war er beeindruckt, ja er „lobte den Verwalter, weil er, obwohl ungerecht, mit praktischer Weisheit gehandelt hatte“. Jesus fügt sogar noch hinzu: „Die Söhne dieses Systems der Dinge sind ihrer eigenen Generation gegenüber in praktischer Hinsicht weiser als die Söhne des Lichts.“
Dann zeigt er, welche Lehre seine Jünger daraus ziehen sollen, und ermuntert sie: „Macht euch Freunde mit dem ungerechten Reichtum, damit, wenn dieser versagt, sie euch in die ewigen Wohnstätten aufnehmen.“
Jesus lobt den Verwalter nicht für seine Unredlichkeit, sondern für seine Weitsicht, für seine praktische Weisheit. Oft verwenden „die Söhne dieses Systems der Dinge“ ihr Geld oder ihre Stellung in kluger Weise dafür, sich Freunde zu machen, die ihnen ihrerseits einen Gefallen tun können. Gottes Diener, „die Söhne des Lichts“, sollten ihren materiellen Besitz, ihren „ungerechten Reichtum“, somit auch auf kluge Weise zu ihrem eigenen Nutzen verwenden.
Wie Jesus jedoch sagt, sollen sie sich durch diesen Reichtum diejenigen zu Freunden machen, die sie „in die ewigen Wohnstätten“ aufnehmen können. Für die Glieder der kleinen Herde befinden sich diese Stätten im Himmel, für die anderen Schafe auf einer paradiesischen Erde. Wir sollten eifrig jeden „ungerechten Reichtum“, den wir besitzen mögen, zur Unterstützung der Königreichsinteressen einsetzen und auf diese Weise eine Freundschaft mit Jehova Gott und seinem Sohn entwickeln, da nur sie Menschen in diese Stätten aufnehmen können. Wenn dann der materielle Reichtum versagt oder verschwindet, was ganz bestimmt der Fall sein wird, bleibt uns die sichere Hoffnung auf eine ewige Zukunft.
Jesus sagt des weiteren, daß Personen, die selbst diese materiellen oder geringen Dinge treu verwalten, sich auch als treu erweisen werden, wenn es um Dinge von größerer Bedeutung geht. Er fährt fort: „Wenn ihr euch also in Verbindung mit dem ungerechten Reichtum nicht als treu erwiesen habt, wer wird euch das Wahre [d. h. die geistigen Interessen oder Königreichsinteressen] anvertrauen? Und wenn ihr euch in Verbindung mit dem, was einem anderen gehört [d. h. die Königreichsinteressen, die Gott seinen Dienern anvertraut], nicht als treu erwiesen habt, wer wird euch das Eure [Lohn in Form von Leben in den ewigen Wohnstätten] geben?“
Wir können auf keinen Fall wahre Diener Gottes und gleichzeitig Sklaven des ungerechten Reichtums, des materiellen Besitzes, sein, wie Jesus zum Schluß zeigt: „Kein Hausknecht kann ein Sklave zweier Herren sein; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird sich zu dem einen halten und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Sklaven Gottes und des Reichtums sein.“ Lukas 15:1, 2; 16:1-13.
◆ Wie machte sich der Verwalter in Jesu Gleichnis diejenigen zu Freunden, die ihm später helfen konnten?
◆ Was ist der „ungerechte Reichtum“, und wie können wir uns damit Freunde machen?
◆ Wer kann uns „in die ewigen Wohnstätten“ aufnehmen, und um welche Stätten handelt es sich?



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14.05.2015 um 10:15
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:- wenn du selbst einer universität nicht glauben MÖCHTEST dann ist das deine Sache wenn du so ignorant bist und es ist auch dein gutes recht aber sei bitte wenigstens so EHRLICH und STEH DAZU
nichts gegen gründlichen erforschen der schriften.
aber zum verständnis der bibel braucht man kein hochschulstudium .

wenn ich mir den von dir verlinkten text durchlese , dann frag ich mich was die da überhaupt verstanden haben wollen ,wenn die als "theologen" ( das sind bestenfalls philosophen ohne das kleinste verständnis für das gleichnis ,wie sie da bestens unter beweis stellen ) nichts besseres zu tun haben ,als an ihrem ast zu sägen auf dem sie sitzen.

sich nicht auf diese dreimalscheinschlaue weise der bibel nähern zu wollen und zu können hat nichts mit ignoranz zu tun.

frag die studierten theologen da doch mal , ob sie sich überhaupt als christen betrachten , denn in der regel gehn die leute meist völlig idealistisch mit christlichen überzeugungen ins studium und kommen als dr. der philosophie oder gar als vermeintliche bibelkritiker wieder raus , einige wenige erreichen vielleicht auch noch einen gut bezahlten job in der kirche , aber mir neu ,dass man zur bibel ein hochschulstudium braucht ,bei dem dann noch solch murks dabei herauskommt das gleichnis vom untreuen verwalter als unmoralisch darzustellen.

ich frag mich ,ob auf den theologischen universitäten überhaupt material der zeugen jehovas ,die zu jedem biblischen thema umfangreiche und ausführliche untersuchungen getätigt haben überhaupt mit auf dem unterrichtsplan steht , würde denen besserstehn.

allerdings würde man sich damit gewaltig blamieren ,da laien der zeugen jehovas wesentlich bessere einblicke in die biblische wahrheit liefern als eingebildete und verklärte klugschwätzer ( :D )

(1. Korinther 3:19) 19 Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott; denn es steht geschrieben: „Er fängt die Weisen in ihrer eigenen List.“ 


das sind keine theologen ,sondern philosophen ,die höchst unverständig über ein biblisches thema philosophieren , und wie gesagt gar nicht mehr merken ,wie weit sie schon weg von der biblischen wahrheit sind und wessen beute sie damit geworden sind.

(Kolosser 2:8) 8 Seht zu, daß nicht jemand da sei, der euch als Beute wegführe durch die Philosophie und leeren Trug gemäß der Überlieferung der Menschen, gemäß den elementaren Dingen der Welt und nicht gemäß Christus;


fazit: gleichnis nicht verstanden -- 6--setzen.
aber vielleicht war das eh nur ein studentenaufsatz :D , man will ja immer noch hoffen...


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Was steht wirklich in der Bibel?

14.05.2015 um 10:21
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:- wenn du selbst einer universität nicht glauben MÖCHTEST dann ist das deine Sache wenn du so ignorant bist und es ist auch dein gutes recht aber sei bitte wenigstens so EHRLICH und STEH DAZU, dass du uneingeschränkt an den wahrheitsgehalt der bibel glauben WILLST egal welche quellen oder beweise dagegen sprechen !
Da ist was dran, darauf könnten wir uns einigen.

Jedoch mehr oder weniger aus dem Grund, weil sich bis jetzt für mich immer wieder rausgestellt hatte, dass die besten Theologen (auch wenn sie in einer Universität arbeiten) sich da und dort immer wieder mal auch geirrt hatten.
Wie mir die Argumentation von pere (über mir) auch wieder beweist.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:stell bitte auch nicht die oft jahrzehntelangen recherchearbeiten anderer als geschwurbel hin denn das ist überheblich und respektlos. - danke.
Gut, "Geschwurbel" kann ich zurück nehmen. Sie tun sicher ihr Bestes, alles verstehen zu wollen und erzählen sicher nichts wovon sie nicht selbst überzeugt sind.
Jedoch gehe ich davon aus, dass sich eben AUCH die MASSE und auch hochrangige theologische Wissenschaftler irren können.

Erstens weil es auch nur Menschen sind und 2. (und das wird jetzt natürlich ein Zirkelschluss, ich weiß), weil in der Bibel steht, dass nur sehr Wenige den richtigen Weg finden werden.
Dabei sage ich jetzt nicht, dass die Zeugen oder meine Glaubensgemeinschaft den richtigen Weg gefunden haben müssten. Wer dies ist, sei dahingestellt, jedoch gehe ich eben davon aus, dass es die Masse (lt. Bibel) eben schon mal NICHT sein kann).


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Was steht wirklich in der Bibel?

14.05.2015 um 10:26
@-Therion-


"weisheit" erschliesst nicht die zusammenhänge der bibel.

war eigentlich grad ein gut geführter nachweis mit dem verriss der erklärung zum gleichnis des untreuen verwalters.

(1. Korinther 1:21) 21 Denn da in der Weisheit Gottes die Welt durch ihre Weisheit Gott nicht kennengelernt hat, hielt Gott es für gut, durch die Torheit dessen, was gepredigt wird, die Glaubenden zu retten.

drum lasset uns in " torheit " ( in den augen der "geläääährten ) glauben und predigen :D


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14.05.2015 um 14:12
@Nicolaus
@all

Weil letztens die Frage aufgekommen war, ob der Mensch eine Seele HAT oder eine IST, dieser Vers (in Verbindung mit Mose) gibt darüber auch einen sehr guten Aufschluss:
Hesekiel – Das Tal der Totengebeine als Holo
37 1 Die Hand des Herrn kam über mich, und der Geist des Herrn führte mich hinaus und trug mich in ein Tal, das mit Totengebeinen angefüllt war. 2 ... Sehr viele Knochen bedeckten dort den Boden des Tals,...
3 Dann fragte er mich: »Menschenkind, können diese Gebeine wieder lebendig werden?...
...
5 So spricht Gott, der Herr, zu diesen Knochen: Seht! Ich werde euch Atem einhauchen und euch wieder lebendig machen!
6 Ich gebe euch Sehnen, lasse Fleisch an euch wachsen und überziehe euch mit Haut. Ich hauche euch Atem ein und mache euch wieder lebendig. ...
Hier ist NUR die Rede davon, dass der Mensch ATEM eingehaucht bekommt (genau wie bei Mose), jedoch steht NICHTS davon, dass er auch eine Seele bekommt.

Also kann man davon ausgehen, dass es genauso ist, wie es in Mose steht, dass der Mensch nach dem Einhauchen des Odems (Ruach) zu einer (lebenden) Seele WIRD.

Dazu noch mal meine Gleichung, welche ich letztens aufgestellt hatte, wonach es nur ZWEI Bestandteile gibt (2 Mal die 1) , also:

1+1 = 2
-> d.h.: Körper (1)+ Ruach (1) = lebende Seele (2) -> die "2" ist also eine ANDERE Qualität, weil es die SUMME der ZWEI Bestandteile (1) ist.

Es ist demnach NICHT so, wie ich auch immer gedacht HATTE:
1 + 1 + 1 = 3
-> d.h.: Körper (1) + Ruach/Geist (1) + Seele (1) = lebende Seele (3) --> die Seele ist lt. den Bibelversen also KEIN Bestandteil, sondern das Endprodukt.

Der Mensch setzt sich also NICHT aus DREI Bestandteilen, sondern wie gesagt, nur aus ZWEIen zusammen, WEIL die Seele nicht als Bestandteil zählt, sondern diese das Endprodukt ist bzw. bildet.


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14.05.2015 um 14:15
@einGimp
@Optimist
@AnGSt
@libertarian
........
@einGimp schrieb:
Du solltest bei Bedeutungen von Wörtern des neuen Testamentes nicht vom hebräischen ausgehen, denn die Urtexte des NTs sind auf Griechisch.
Ja, stimmt. Aber es ist in kabalistischer Struktur geschrieben. Dabei ist es egal, in welcher Sprache. die "Sprache der Kabalah" ist darin erkennbar, denn sie erscheint nicht nur in den einzelnen Originalbuchstaben, sondern auch in Abläufen der Geschehnisse und verschiedenen Symbolen, wie eben das KAMEL. Womit, wie ich schon beschrieben habe, der Buchstabe GIMEL gemeint ist.

Ein Kamel ist eine internationale Sprache, denn es ist ein Bild. Kabalah beschreibt 'Bilder', denn die Urschrift bestand aus Bildern. Bilder, sagen mehr als tausend Worte.... deshalb ist so viel daraus herauszulesen, wenn man tiefer blickt.


In der Bibel sind oft 'Zweideutigkeiten', so könnte es durchaus ein Seil sein, mit dem 'Hinweis' auf das Kamel, für jene, die es erkennen, oder die Bibelabschreiber dachten , es wäre ein Abschreibfehler, und erschufen damit erst den Abschreibfehler, indem sie 'Seil' übersetzten.

Gemeint ist der 'innere Weg zum Vater', --> "nur durch mich kommst du zum Vater"... (zwischen Tiphareth und Kether) , den der Buchstabe Gimel representiert .

Das Kamel war das Einzige Tier, mit dem man die Wüste durchqueren kann, da es Wasser speichern kann und tagelang ohne zu trinken den Menschen durch die Wüste tragen kann.
Der Buchstabe Gimel (Kamel) verbindet Tiphareth ("Sohn") mit Kether ("Vater").
Dazwischen liegt Daath. Das ist der Abgrund , die Wüste, der Duat oder Tod.
Das Nadelöhr.

Wo der menschliche Geist nur ohne sein irdisches "Ich" durchkommt.
( = kein Reicher, denn "das Reich" ist durch das 'ich' entstanden)

Das "Ich" muss abgelegt werden, aufgegeben werden, "geopfert" werden , das ist in der Jesuskreuzigung dargestellt.
Dann kommt man zum wahren Vater.
Das Kamel , der Weg von dem eigenen individuellen "ich" in das ichlose göttliche Sein, das ist jenseits der materiellen Vorstellung dieser Welt.


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14.05.2015 um 14:26
Die "Sprache der Ka-Ba-Lah' ist die Sprache Gottes,
denn sie ist die Ordnung und die Struktur,
die der Gott dieser Welt
dem Mose am Horeb gegeben hat.


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AnGSt Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Was steht wirklich in der Bibel?

14.05.2015 um 14:28
@Optimist
@snafu

„Ruach einhauchen“ steht da nicht. Da steht „Neschamah ...". Der Ruach ist das, was über den Wassern in Bewegung ist (vibriert).


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14.05.2015 um 14:29
Danke @AnGSt

Sagte es mehrmals. Neshama wird in diesem Thread als "unbiblisch" ignoriert. ;)


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AnGSt Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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14.05.2015 um 14:34
@snafu

Mag wohl daran liegen, dass auch mal von „Neschamah-Ruach“ die Rede ist und auch mitunter identisch übersetzt wird.

http://www.blueletterbible.org/lang/lexicon/lexicon.cfm?Strongs=H7307&t=KJV
http://www.blueletterbible.org/lang/lexicon/lexicon.cfm?Strongs=H5397&t=KJV

Ruach hat aber noch viele andere Bedeutungen an anderen Stellen im Text, die auch anders übersetzt werden.


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14.05.2015 um 14:37
@AnGSt

Beitrag von snafu (Seite 824)


.....ja, so wie 'Rauch' viele Formen annehmen kann, vorübergehend.... :)


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AnGSt Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Was steht wirklich in der Bibel?

14.05.2015 um 14:53
@snafu

Ein „Ruach“ im bayerischen Dialekt ist ein „raffgieriger Mensch“. Das muss aber nichts heißen.


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14.05.2015 um 14:54
Jo da Ruach kummt vom Ruachla....

is owa wos aundas... ;)
@AnGSt


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