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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.05.2009 um 13:27
Zitat von freydankfreydank schrieb:also das finde ich total falsch
naja, macht ja nichts. Das logische Denken fällt nun mal nicht so einfach vom Himmel.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.05.2009 um 14:48
@AtheistIII
der erste hinweis ist doch der das einer oder mehrere eine theorie neu anbringen!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.05.2009 um 14:48
@UffTaTa
glaube mir in sachen logik schlage ich viele


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.05.2009 um 15:10
Zitat von freydankfreydank schrieb:der erste hinweis ist doch der das einer oder mehrere eine theorie neu anbringen!
Ein System wissenschaftlich begründeter Aussagen zur Erklärung bestimmter Tatsachen oder Erscheinungen und der ihnen zugrundeliegenden Gesetzlichkeiten. Im Gegensatz zur Hypothese muss eine Theorie bereits überprüft worden sein, und soweit das möglich ist, sich auch bestätigt haben.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.05.2009 um 20:45
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:je besser ein Gehirn in der Lage ist, auf Reize zu reagieren und diese Reaktion wieder als Reiz wahrzunehmen und alle Reize und Reaktionen miteinander zu verschalten, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit das sich ein Bewusstsein herausbildet.
Von wo her kommen denn die Reize, welche das Gehirn verarbeitet? Nicht etwa von den Sinnesorganen, welche das Gehirn mit gespeichertem Wissen (Erinnerungsvermögen) vergleicht und dann dementsprechend, nach seiner Einschätzung, einen (Reaktions)Impuls abgibt @AtheistIII
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Aber man braucht nicht nach Gegenbeweisen für etwas zu suchen, für dessen Existenz es gar keine Hinweise gibt.
Hinweise gibt es doch genug, nur einige wollen diese in der Neuzeit nicht mehr wahrhaben.



@Lacanianer
Hast Recht. -Jede Handlung hat auch Gestik.




@Freakazoid
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Warum? Als es Pangäa gab, gab es noch keine Menschen.
Aber es ist eine plausible Erklärung dafür, warum ein Mensch eine Anschauung von einer Scheibenerde vertritt, wenn dieser Mensch nichts davon mitbekommen hat, dass dieser Superkontinent langsam aber sicher auseinander gebrochen ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.05.2009 um 20:50
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Von wo her kommen denn die Reize, welche das Gehirn verarbeitet? Nicht etwa von den Sinnesorganen, welche das Gehirn mit gespeichertem Wissen (Erinnerungsvermögen) vergleicht und dann dementsprechend, nach seiner Einschätzung, einen (Reaktions)Impuls abgibt
Genau.
Und die Erinnerungen sind im Endeffekt auch nur gespeicherte Sinneseindrücke.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.05.2009 um 21:27
Ja klar @AtheistIII nur dass sich selbst die besten Wissenschaftler noch nicht wirklich einen Reim darüber machen können ;)

Bewusstsein als "Meta-Ebene"?
Aber im Prinzip ist heute noch nicht klar, was den menschlichen Geist oder menschliches Bewusstsein eigentlich ausmacht. Vermutlich ist es eine Meta-Ebene, die in der Lage ist, die Informationsverarbeitungs-vorgänge in den einzelnen Gehirnzentren übergeordnet zu betrachten und zu bewerten. Vielleicht kommt der Großhirnrinde diese Funktion zu. Sie erhält Informationen aus den sensorischen und motorischen Arealen, die hauptsächlich in den Tiefen des Gehirns liegen. Andererseits verweisen viele Forscher auch darauf, dass es eben rein strukturell ein übergeordnetes Zentrum im menschlichen Gehirn nicht gibt, sondern dass alle Areale parallel miteinander verschaltet sind. Ein "Ich" - die Meta-Ebene - könnte dann vielleicht durch die sich ständig verändernde, neue Bewertung von Situationen entstehen, die gleichzeitig mit gespeichertem Wissen abgeglichen werden.

http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,059999C6833E1BA3E0440003BA5E08D7,,,,,,,,,,,,,,,.html


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.05.2009 um 21:29
@AtheistIII

Also mir gefällt die zweite Variante besser als die erste :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.05.2009 um 21:49
Zitat von freydankfreydank schrieb:glaube mir in sachen logik schlage ich viele
Bock auf ein Logik-Battle? Ich befürchte du hast nichts drauf, nachdem ich mir deinen Kram durchgelesen habe. Du bist der Inbegriff des Logik Fails.

@freydank


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.05.2009 um 21:50
@betonmischer
in welcher form willst du battlen?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.05.2009 um 21:52
@freydank

Ich warte einfach, bis du wieder in die Tasten haust. Dann hab ich schon gewonnen.


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14.05.2009 um 21:54
@betonmischer
oh man bist du "gut"!


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14.05.2009 um 21:58
@betonmischer
ich dachte ja du kommst wirklich mal mit logik


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.05.2009 um 09:01
@freydank
Zitat von freydankfreydank schrieb:also das finde ich total falsch, wenn es gute wissenschaftler gibt die ja allem so aufgeschlossen sind finde ich das die auch gerade weil sie ja einer gesetz mässigkeit oder theorie vertrauen und die als wahrheit ansehen sollten nach gegenbeweisen für irgendwelche theorien suchen oder gar gucken ob die neue theorie vielleicht doch richtig sein könnte.

denn sonst sind sie nicht besser als eine kirche die nur dann sich mit etwas beschäfftigt wenn ein anderer das bewiesen hat.
Sowas macht mir ja schon wieder Kopfschmerzen.
Neue Theorien? Ich behaupte, es gibt rosa Einhörner, die fliegen können, aber keine Pegasi sind. Soll jetzt jemand wegen dieser Behauptung anfangen beweise dafür zu sammeln?
Mit solchen älteren Begriffen wie Seele und Geist ist es nichts anderes.
Jemand der Behauptet, dass es sie gibt, ist in der Beweispflicht. Nicht der jenige, der es Behauptet.
Du versuchst gerade die Beweispflicht umzukehren. Sowas ist nicht sonderlich logisch, da du die Konsequenz davon wohl unterschätzt.

Ich behauptet du schuldest mir 10€. Nun musst du beweisen, dass dies nicht so ist. Da du es nicht kannst, ist damit belegt, dass du mir 10€ schuldest?
Natürlich nicht! Aber nur, weil die blanke Behauptung nichts unterstützt.
Ich müsste also beweisen, dass du mir Geld schuldest.

So muss sich jemand auch nicht damit beschäftigen, was jemand behauptet, wenn er es nicht belegen kann.
Offen sein bedeutet viel mehr, dass man sich nicht verschließt, wenn es Belege für eine These gibt, die es dann in den Status einer Theorie schafft.

@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Von wo her kommen denn die Reize, welche das Gehirn verarbeitet? Nicht etwa von den Sinnesorganen, welche das Gehirn mit gespeichertem Wissen (Erinnerungsvermögen) vergleicht und dann dementsprechend, nach seiner Einschätzung, einen (Reaktions)Impuls abgibt
Also die Reize werden über Schall und Licht bei den Sinnesorganen Ohr und Auge, in elektrische Störme umgewandelt und dann zum Gehirn gebracht. Bei den Tast und Geschmacksorganen(zunge/nase) werden sie direkt bei kontakt in diese elektrischen Stöme verwandelt.
Also ja, sie kommen von den Sinnesorganen. Bei dem Vergleichen dieser Reize mit anderen, folgt die Jahrelange erfahrung des Gehirns.
Babys können noch nicht alles klar sehen. Ihr Gehirn ist noch nicht voll damit und es hat nicht gelernt, wie Objekte aus sehen.
Besonders schönes Beispiel habe ich mal bei jemanden gesehen, der kurz nach seiner Geburt erbildet war. Viel viel später, ich glaube er war so mitte 30ig, da er schon Kinder hatte. Konnte man ihm sein Augenlicht zurück geben. Dummerweise kann er keine Gesichter unterscheiden. Auch simple Formen sind für ihn eine Anstrengung.
Das Gehirn versteht diese Eindrücke einfach nicht, da es nicht gelernt hat, damit umzugehen.
Ich verstehe auch nicht, warum du diese Entscheidungsinstanz unbedingt immer auf eine geisterhafte Energieebene verschieben willst. Was hast du davon?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Hinweise gibt es doch genug, nur einige wollen diese in der Neuzeit nicht mehr wahrhaben.
Wilde interpretierbare Hinweise, sind keine Hinweise.
Du kannst doch bestimmt einen Haufen davon aufschreiben. Bitte tue es.
Prüfbar sind Hinweise ja auf jeden fall.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Aber es ist eine plausible Erklärung dafür, warum ein Mensch eine Anschauung von einer Scheibenerde vertritt, wenn dieser Mensch nichts davon mitbekommen hat, dass dieser Superkontinent langsam aber sicher auseinander gebrochen ist.
Ist es nicht, nicht mal im Ansatz.
Mal davon ab, dass den meisten Leuten schon klar war, dass die Erde keine Scheibe ist. Es ist ein unglaublich weit verbreiteter Myhtos, dass Menschen daran früher geglaubt haben. Es ist der fiktiveren Geschichte von Christoph Kolumbus zuverdanken, dass wir sowas tatsächlich heute annehmen. Dabei war die reale geschichte doch schon spannend genug...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.05.2009 um 12:33
Zitat von freydankfreydank schrieb:ich dachte ja du kommst wirklich mal mit logik
Das war eine logische Schlussfolgerung! Du kannst sie jederzeit bestätigen, indem du mit deinen Griffeln auf der Tastatur rumklimperst.

@freydank


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.05.2009 um 13:38
Die Rückkehr der Jediritter... ^^
So dann mal los, die letzen 2 Wochen hatte ich keine Zeit, sorry for that!

Die Zitate von euch befinden sich auf den Seiten 676-678 glaube ich.

@Freakazoid:
Ich habe noch nie von Homosexuellen gehört, die sich bewusst dafür entscheiden und auf einmal Frauen nicht mehr anziehend finden.
Das hab ich doch auch nie behauptet oder!? Wie kommst du darauf?
In einem privaten Raum kann man über so etwas nicht diskutieren, weil deiner Argumentation könnte ich sofort eine andere Gruppe von Menschen entgegenhalten welche genauso wenig sich bewusst für die Vorliebe zu einer gewissen jüngeren Gruppe von Menschen entscheidet.
Aber über so etwas zu reden würde gegen die Regeln verstoßen.
Also sehen wirs ein, über Homosexualität darf man kaum bis gar keine Kritik äußern da man ansonsten eh schon fast gemeuchelt wird.
Ja und das in einem Land der Meinungsfreiheit. Weit ist es damit nicht her.
Zum Egoismus.
Du verwechselst die ganze Zeit Atheismus mit Egoismus und sowas kann schon sehr stören.
Nein ich versuche zu erörtern warum Egoismus der Evolution bzw. dem Atheismus widerspricht oder auch nicht.
Dass sie Gottes Geboten widerspricht ist mehr als offensichtlich und belegbar.
Das Menschen die sich nicht um Gott kümmern so viel wie möglich aus dem Leben für sich herausholen wollen seh ich auch täglich und überall also liegt die Annahme nahe dass es ohne höhere Verantwortung eben keinen Grund für eine nicht Egoistische Haltung gibt.
Atheisten haben also sehr wohl einen guten Grund moralisch zu handeln. Ohne Vertrauen in einen anderen, wäre ruhig schlafen, praktisch unmöglich.
Nein das hängt vom Reichtum ab. Wenn ich mir eine Villa mit einer riesigen Mauer baue und einer kleinen Armee als Bewachung dann kann ich auch im größten Slumviertel wohnen.
Vertrauen und Soziale Gerechtigkeit kann leicht mit Geld umgangen werden, so wird das Tagtäglich gehandhabt.
Und viele sehen darin ihren Vorteil!
Bestes Beispiel LA, wo die schönen und reichen nur ein paar Kilometer von den Ghettos entfernt wohnen wo sich die Polizei kaum hintraut weil Zig 1000 Gangmitglieder mit ihren automatischen Waffen aufwarten.
Ich möchte auch gar nicht aufzählen wie viele religöse Menschen nun schon Kriege angezettelt haben und sich an andersgläubigen bereichert haben.
Ja das kennen wir schon zur genüge. Wir wissen alle dass du das noch nie verstanden hast und wohl auch nie verstehen willst.
Außerdem geht’s darum überhaupt nicht.
Mal davon ab, was ist das eigentlich für ein Grund, nur wegen Gott moralisch zu handeln?
Ist das Angst? Im großen und ganzen muss es das sein.
Wer Gott kennen lernt der bemerkt dass alle Gebote gut sind und auch für uns besser sind als ohne sie zu leben.
Und die Dankbarkeit über die Errettung kommt auch noch hinzu.
Wer einmal das erlebt hat der weiß dass er sich mit Egoismus nur selbst zu Grunde richtet und nicht glücklich wird. Denn die Freuden der Welt können keinen Menschen auf Dauer glücklich machen.
Ich hab noch keinen christen kennengelernt der aus Angst den Geboten folgt.
Das ist man vlt. noch aus dem Mittelalter gewohnt aber nun schon seit über 300 Jahren können wir selber lesen wie Gott ist und darum muss kein Christ mehr Angst vor Verdammnis haben.
Da sie es ist, die dir Schutz gewehrt. Im moralischen Status Quo dieser Gesellschaft ächtet man Homosexuelle nicht.
Ich weiß das hab ich ja gesagt (sie sind die goldenen Kälber), ächten tut man nur Christen und manchmal noch andere Religionsgruppen.

@intruder:
Und all die Herrscher sind selbstverständlich Atheisten?
Wer ist ein Atheist? wer ein Gläubiger.
Ist derjenige der sagt er glaubt an Gott und zum Begräbnis seiner Mutter in die Kirche geht und ansonsten Gottes Gebote bestenfalls dann hält wenn sie ihm selbst nützlich sind und das Wort Gott nur bei Phrasen wie: „Grüß Gott“ und „Gott verdammt“ in den Mund nimmt Gläubig oder Atheist?

Also jeder definiert das anders, ich definier nicht nach dem Bekenntnis sondern nach Bekenntnis UND Lebenswandel.
Muss ich als Gläubiger denn moralisch handeln? Wenn es so wäre, das alle gläubigen moralisch handeln, würde ich sofort gläubig.
Wenn du an Gott glaubst und absichtlich unmoralisch handelst, dann bist du einfach nur dumm.
Deshalb kann ich jedem der behauptet gläubig zu sein auch zeigen dass es keinen Sinn macht an Gott zu glauben und ihn auf der anderen Seite zu ignorieren.

Es ist sehr bedauerlich dass auch Christen solche schweren Fehler machen, aber im Gegensatz zu anderen Menschen sagen sie nicht dass das eh ok und richtig ist.
Die Fehler zu bekennen ist der 1. Schritt zur Besserung.
Christen sind keine besseren Menschen, aber sie sind wesentlich besser dran wenn sie Jesus um Vergebung bitten.
Es geht auch überhaupt nicht darum wer nun besser ist.
Also nochmal für alle Quereinsteiger:

Es geht darum ob es für Atheisten einen guten Grund gibt Moralisch zu handeln und einen Guten Grund nicht unmoralisch zu handeln laut Evolutionstheorie.


@ronnymue
Dann sind die Gebote also wertlos. Wenn ich anerkenne, dass man nicht töten soll, aber es dann trotzdem tut, sind diese Gebote nicht mehr als hohle Worte. Daher unterscheiden sich Gläubige und Atheisten nicht.
Man kann leider nie alle Gebote perfekt befolgen. Wertlos sind sie nicht oder würdest du das Gebot nicht zu töten abschaffen wollen?

@Makrophage
Ja, genau, diese ganzen hochmütigen Delfine, Flamingos, Störche usw. Die schauen richtig arrogant aus der Wäsche...
Ah der Mensch vergleicht sich mit den Tieren, zurück in die Steinzeit. Sehr gut, das nenn ich Fortschritt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.05.2009 um 13:41
@JPhys: So das wird jetzt länger, aber du hast auch viel geschrieben. Vielleicht sollten wir das in eine private Diskussion umwandeln denn wenn hier noch ein paar Leute dazwischen Antworten bekomm ich echt die Krise ;)
Das es Evolutionaer Sinnvoll ist die eigen Verwandschaft zu lieben insbesondere die Kinder und den Partner muss ich dir wohl hoffentlich nicht erklaehren.
Anlagen die dazu nicht fuehren sterben in wenigen Generationen aus.
Das stimmt wenn man keine Kinder mag und hat und nur Karriere und Spaß im Kopf hat stirbt die Familie irgendwann aus ja.
Aber es gibt auch „ganz nette“ Menschen die ihre Familie über alles lieben, viele Kinder haben und jeden anderen wie den letzten Dreck behandeln.
Das wäre dann ja so wie du das erklärt hast evolutionsmäßig sinnvoll.
Würde sich aber wieder mit unserem Gewissen schlagen.

Gottes Gebot ist da immer noch soviel revolutionärer, unmenschlich liebevoller als wir:
Luk 6,32 Oder wollt ihr dafür belohnt werden, dass ihr die Menschen liebt, die euch auch lieben? Das tun selbst die Leute, die von Gott nichts wissen wollen. 33 Ist es etwas Besonderes, denen Gutes zu tun, die auch zu euch gut sind? Das können auch Menschen, die Gott ablehnen. 34 Was ist schon dabei, Leuten Geld zu leihen, von denen man genau weiß, dass sie es zurückzahlen? Dazu braucht man nichts von Gott zu wissen. 35 Ihr aber sollt eure Feinde lieben und den Menschen Gutes tun. Ihr sollt ihnen helfen, ohne einen Dank oder eine Gegenleistung zu erwarten. Dann werdet ihr reich belohnt werden: Ihr werdet Kinder des höchsten Gottes sein. Denn auch er ist gütig zu Undankbaren und Bösen."
Dafür liebe ich Jesus wirklich, seine Liebe ist soviel krasser als unsere menschliche egoistische Liebe. Feinde zu lieben auf die Idee kann kaum ein Mensch kommen.
Das find ich so genial und erstrebenswert.
Offensichtlich haben wir uns Heute aber schon ueber den Gesamten Lebensraum verteilt....
Man koennte sagen der Aggressionstrieb hat seinen Dienst getan und kann gehen..
Anscheinend sehen noch viele Menschen vorteile in einem ungerechten aggressiven Verhalten gegenüber anderen.
Es gibt kein Tier das ein anderes seiner eigenen Spezies so verachtet, quält, usw. wie der Mensch, obwohl er anscheinend die einzige Kreatur ist die diese Feindseligkeit nicht mehr braucht (nach deiner Aussage) find ich jetzt irgendwie unlogisch.

Es gibt durchaus viele Vorteile wenn man viel Geld hat und ganz offensichtlich stinkt Geld wirklich nicht. Wer sein Geld unrechtmäßig verdient der wird nicht von der „Natur“ oder der „Evolution“ bestraft und auch der ausgenutzte, todkranke, hungernde, sterbende wird nicht belohnt.
Egoismus rentiert sich ganz offensichtlich auf dieser Welt.
Wenn es keinen Gott gibt haben alle die andere ausnutzten um sich ein gutes Leben zu machen gewonnen. Das fände ich schon mal furchtbar.
"Es gibt auch einige jüdische Berichte über den „Bastard“ Jesus der Zauberei trieb. Interessanterweise leugnen sie gar nicht seine Wunder (obwohl sie ihn so hassen) sondern sie sagen er hätte Zauberei getrieben."

Koenntest du die mal raussucen die waeren tatsaechlich hochinteressant.
Ja ich versuch da noch ein wenig was herauszufinden.
Bitte erinner mich nochmal dran wenn ichs vergesse. Interessiert mich auch, allerdings weiß ich jetzt schon dass du dann den Berichten glaubst und Jesus auch als Zauberer abstempelst.
Naja anscheinend glaubt eh jeder was er glauben will und nicht das was glaubwürdiger ist.
Die zuverlaessigkeit biblischer Berichte ist da ein bischen unterschiedlich....
Nehmen wir mal die Chronik.
Ich glaube den Leuten schon dass sie wussten wo ihre Staedte waren und das richtig aufgeschrieben haben..."Aber ZB die Alterangaben der Namenslisten.... Wohl eher nicht
Was ich mich hald immer frage wenn ich so etwas bezweifel dann denk ich mir:
Wenn sie die Städte richtig abschreiben und das Alter nicht dann kann das kaum ein Fehler sein.
Wenn sie bei den Städten genau aufpassen und beim Alter irgendwelche Zahlen hinfetzen die dann bei weiteren Abschriften immer mehr verfälscht werden ist das mehr als unlogisch.
Entweder man ist korrekt in allem oder bei allem unkorrekt. Wenn man sich mal mit der extremen Korrektheit der Juden befasst hat glaubt man an einen unabsichtlichen Fehler nicht mehr.
Dann bleibt nur noch die bewusste Fälschung.
Doch warum sollten sie bewusst die Zahlen fälschen? Mit der Thora wollten sie ja niemand „bekehren“ wie es den neutestamentl. Autoren oft vorgeworfen wird. Es war ja rein für sie selbst als wie der Name schon sagt, Chronik geschrieben, es müsste sich also um ein Missverständnis handeln.
Unterschiedliche Regierungsjahre der Könige lassen sich relativ leicht erklären. Manche zählten zB. wenn der König im März abdankte das volle Jahr noch als seine Herrschaft während die anderen wiederum dasselbe Jahr als volle Herrschaft des nächsten Königs zählten. Vondaher ergeben sich logischerweise ungenauigkeiten.
Außerdem herrschten teilweise mehrere Könige nebeneinander und beide oder noch mehr beanspruchten zur selben Zeit die Herrschaft. So einfach ist das also gar nicht und diese „Fehler“ ändern ja nichts an den sonstigen Fakten.
Ich hab noch nie verstanden wie ein falsche Jahreszahl etwas an den Wundern die Gott getan hat ändern soll.
Weil jemand einen Fehler in einem Text macht dann kann man doch nicht sofort dem gesamten Text die Lüge vorwerfen.
Die Glaubwuerdigkeit der ET speist sich nur aus dem was wir aus dem Boden buddeln und dem was wir in der Welt beobachten koennen.
Die Glaubwürdigkeit unseres Gottes kann ebenfalls nur durch die eigenen Erfahrungen und das was wir beobachten bewiesen werden.
Würde NUR die Bibel in meinem Leben von Gott zeugen wäre ich schon längst der Jedi-Sekte beigetreten ;)
]" Ein oder auch nur 2 oder 3 Abfasser am selben Ort (Kloster oder was auch immer da verzapft wird) sind mit den beliebten 99,99% Sicherheit auszuschließen."

Das musst man auch nicht wenn einer vom anderen Abschreibt....
Glaubst du das wirklich? Wenn du dich etwas mit den Inhalten und den gefundenen Schriften, Analysen und Altersdatierungen dieser befasst dann kannst selbst du ( als Nichtchrist) die Abschreibetheorie eindeutig ausschließen.
]"an sollte bedenken das sie a) Roemer und Griechen bekehren wollten B) wussten das es zur Verbreitung jedesmal per Hand abgeschrieben werden musste. [/zitat ]
Das stimmt nicht. Ich glaube ALLE Briefe des NT sind an eine Gemeinde gerichtet, das heißt an Menschen die bereits Christen waren.
Niemand sollte bekehrt werden.
zB. Schreibt Paulus: Weil ihr Gottes Barmherzigkeit erfahren habt…
Das würde er kaum an Atheisten oder sonstige Glaubensgruppen richten die noch nie was von Gott erfahren haben.
Nein solche Argumente sind schwache Versuche der Bibel Lügen anzudichten.
]Alles wird gleichmaessig als fakt hingestellt obwohl voellig klahr ist das manches davon keiner von ihnen erlebt haben kann. [/zitat ]
Ich schreibe von den Erlebnissen meiner Freunde und Verwandten im urlaub auch als Fakt und nicht als: Mein Freund behauptet dass er am Strand in der Türkei einen Sonnenuntergang gesehen hat.
Ja ich weiß schon du verlangst Beweise für übernatürliche Begebenheiten aber für die Schreiber war das anscheinend so eindeutig dass das Realität ist.
Es hat sich ja auch niemand aufgeregt als sie das geschrieben haben.
Wäre es nicht unlogischer wenn sie geschrieben hätten: Jemand behauptet gesehen zu haben dass usw.
Nein sie haben es entweder tatsächlich erlebt oder sie lügen gradaus jedem ins Gesicht während sie auf der anderen Seite Liebe und Wahrheit predigen.
Das alles ist unlogisch und nicht haltbar wenn man behauptet sie hätten gelogen.
]Nein wird es nicht.
Oder vielmehr es beist sich mit der Vorstellung das er will das man an ihn glaubt....
Und noch vielmehr damit das alle verloren gehen die das nicht tun und er sie trotzdem liebt[/zitat ]
Liebe darf kein Zwang sein ansonsten ist dieses Wort nicht angebracht.
Das sollte dir klar sein.
]Nur frag dich mal wie wichtig es ist ob der Vogel jetzt von einer Flugechse abstammt oder nicht?
Bei Dingen die praktisch Bedeutungslos sind muss die Beweislast nicht so besonders sein.
wenn man sich irrt.. Na und?
Natürlich ist das bedeutungsvoll!
Ansonsten wär man wohl nie auf die Idee gekommen Gott abzuschaffen und die Evolution für alles verantwortlich zu machen.
Es ist also sehr wohl nicht egal.
Und wie du schon selbst weißt kann das ganz hart ausgehen wenn man Gott ein Leben lang ignoriert und etwas als bewiesen glaubt was ja eigentlich überhaupt nicht erwiesen. Hölle, Verdammnis usw.
]"Die Wissenschaft ist sich einig: Leben entstand durch Evolution, usw."
Es ist eine verschwindent kleine Minderheit... [/zitat ]
Die Medien sagen aber GANZ etwas anders das ist dir schon klar!?
Und deshalb glaubt ja auch hier und sonst wo fast jeder westliche Mensch inzwischen dass alles klar erwiesen ist und Alles vom Urknall bis heute Fakt ist.
Das das die Volksmeinung ist da müssen wir nicht drüber diskutieren.
ich kenne doch meine Landsleute.
]Davon abgesehen....
wenn jemand anzweifelt das Jesus Gottes Sohn ist hoert er auf Christ zu sein.
Ähm nein, wie kommst du darauf?
Man ist dann einfach kein Christ.
Wenn du nicht schwimmen kannst bist du ein Nichtschwimmer, du wirst nicht etwa vom Schwimmer zum Nichtschwimmer.
Man ist nicht automatisch Schwimmer und man ist auch nicht automatisch Christ.
]Wenn man die Evolutionstheorie anzweifelt hoert an aber nbicht gleich auf Wissenschaftler zu sein. [/zitat ]
Toll, dafür wird man als Kreationist Schrägstrich Volltrottel verlacht und diskriminiert.
Dir ist sicher auch schon aufgefallen das wenn man an Gott und Schöpfung glaubt erstmal als mittelalterlicher ungebildeter Ignorant der Wahrheit hingestellt wird.


S.677


Man koennte sagen der Aggressionstrieb hat seinen Dienst getan und kann gehen..
Anscheinend sehen noch viele Menschen vorteile in einem ungerechten aggressiven Verhalten gegenüber anderen.
Es gibt kein Tier das ein anderes seiner eigenen Spezies so verachtet, quält, usw. wie der Mensch, obwohl er anscheinend die einzige Kreatur ist die diese Feindseligkeit nicht mehr braucht (nach deiner Aussage) find ich jetzt irgendwie unlogisch.
"Es gibt auch einige jüdische Berichte über den „Bastard“ Jesus der Zauberei trieb. Interessanterweise leugnen sie gar nicht seine Wunder (obwohl sie ihn so hassen) sondern sie sagen er hätte Zauberei getrieben."

Koenntest du die mal raussucen die waeren tatsaechlich hochinteressant.
Ja ich versuch da noch ein wenig was herauszufinden.
Bitte erinner mich nochmal dran wenn ichs vergesse. Interessiert mich auch, allerdings w

Zu deinem Post am 29.04 auf Seite 678
Und ich sage dir das die die nicht moralisch handeln wollen ihr Bild von Gott so zurechtbiegen das es ihr unmoralisches handeln rechtfertigen kann...
"
Ja aber dennoch denke ich dass ich dies als Selbstbetrug aufdecken kann und anhand der Bibel dieses zurechtgebogene Gottesbild als Lüge identifizieren kann.
Du weist schon gold kann man nicht essen....
Unrecht Zahlt sich im Endeffekt nur selten wirklich aus....Und das auch nur wenn man meint alles was im Leben wertvoll waere liesse sich in Goldausdruecken....
Vorallem kann man nichts ins Grab mitnehmen, bzw. mit hinüber nehmen.
Das Problem ist das zB. Gold oder Geld ganz unwiderlegbar viele viele Vorteile für einzelne und auch Gesellschaften bringt auf dieser Erde.
Und wenn es im Weltbild NUR diese Erde gibt ist es verständlich dass viele diesen Vorteil ausnutzen wollen.

Ich stimme dir da nicht zu, meistens zahlt es sich aus, es gibt keine Ausgleichende Gerechtigkeit und auch kleine und große Sünden straft Gott nicht sofort wie man das den kleinen Kindern einredet.

Niemand kann widerlegen dass die USA durch ihre jahrelange Sklavenhaltung zu einem der reichsten und mächtigsten Länder geworden ist.
Oder das heute noch Firmen zB. in der Textilbranche Milliardengewinne machen indem sie Kindersklaven ausnutzen, Menschen vergiften und unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen und Entlohnungen arbeiten lassen.

Natürlich ist das furchtbar und falsch, aber es bringt ihnen Vorteile und die kannst du nicht wegleugnen.
Du kannst sagen: Es ist falsch und sozial gerecht zu handeln ist besser.
Aber wenn es keinen Gott gibt kann sich jeder selbst seinen Sinn im Leben aussuchen und wenn das für die einen ist skrupellos Geld anzuhäufen und sich ein schönes Leben zu machen ….
Nimm mal einen oment an es gaebe Gott nicht....
Wuerdest du dann mit Kim Yong Il Tauschen wollen?
Ich schon aber nur um dieses Verbrechen zu beenden....
Wer Glueck in der Zahl seiner Autos misst, mag das ja fuer eine erstrebenswerte Position haltern...
Ich weiß dass die meisten Menschen von SICH selbst denken sie wären gut im VERGLEICH zu den anderen.
Aber ich glaube das wir alle zutiefst schlecht sind.
Und Macht ist verd… gefährlich.
Ich kann mir nie im Leben vorstellen auch nur annähernd so zu handeln wie zB. Kim Jong.
Aber dennoch traue ich mir das unter gewissen Umständen und Voraussetzungen zu weil ich weiß dass auch ich schlecht bin und viele Fehler und Schwächen habe.
Ich möchte mit niemandem tauschen der viel Geld und Macht hat, manchmal schon um eben gutes zu tun, aber die Gefahren wären auch riesig.
Das ist wie in Herr der Ringe mit dem „Einen Ring“ Man könnte soviel gutes mit ihm tun, aber irgendwann würde die unvorstellbare Macht einen zerstören und ins Böse stürzen.
Deshalb lehnt Galadriel ihn auch ab.
Genauso ist es mit dem Geld und der Macht, fast niemand kann ihnen widerstehen.
Du kennst sicher eh das „Die Welle- Experiment“
Das öffnet einem schon ein wenig die Augen über die menschl. Natur. Erschreckend, aber wenn ich mir die Welt anschaue ist es leider Realität.
Es gibt wohl 100e Beispiele für Menschen die den ungerechten brutalen Herrscher stürzten um eine bessere Regierung zu schaffen.
Aber letztendlich ist es danach immer noch genauso schlimm oder sogar schlimmer als zuvor.
Wär doch ein riesen Zufall wenn gerade immer diese „schlechten“ Menschen zur Macht kämen.
Nein viel eher steckt in uns allen dieses Schlechte auch wenn jeder das bestreiten würde. Setz ihn an die Macht dann erkennst du seine wahre Natur.
Kastanislaus: "Der Tod ist nur für einen Atheisten das Ende.
Er ist aber ähnlich wie die Geburt nur ein Anfang."

Und danach wird es besser wenn man fuer das gleiche Verbrechen dann auch noch ewig verdammt wird?
Wieso erwähnst du nicht dass man TROTZ aller Verbrechen Gnade bei Gott finden kann und auf ewig bei ihm sein kann wo kein Leid, kein Schmerz, keine Trauer mehr ist?
Das hat den Kindern in Sodom und Gomrorra aber herzlich wenig genutzt...
Wie gesagt die Erde ist nicht alles, wo sie jetzt sind ist entscheidend.
Gluecklicherweise hast du dich ich nie mit Mathematik befasst.
Das waere sehr frustrieredn fuer dich geworden...
Wenn man etwas etwas endliches Messen will teilt man es nicht durch unendlich...
Ich will ja nichts endliches Messen sondern das gesamthafte Leben. Das Produkt aus Leben auf der Erde und Leben in Ewigkeit.
Da ist es ziemlich dämlich den unendlichen Summanden einfach wegzulassen. Das Ergebnis wäre um unendlich Stellen falsch.
"Ja das Leben ist kein Wunschkonzert"
Fuer Gott schon.....
Gott wünscht sich Gemeinschaft mit ALLEN Menschen.
Erfüllt sich dieser Wunsch für ihn?
"Was ist die wurzel aus 1000?
Nun 20 ist es nicht weil 20 mal 20 naemlich 400 sind.... D
Das etwas nicht richtig ist ist viel leichter festzustellen als festzustellen was richtig ist.
Du hast tiefergehende Überlegungen angestellt als so manch anderer, das respektiere ich wirklich, aber dennoch muss ich sagen dass deine Überlegung nicht zutrifft.
Denn auf die Frage: Was ist die Wurzel aus 1000?
Gibt es eine klare eindeutige Antwort. Die man wie du schon sagtest über Näherungsverfahren schätzen kann.

Aber die Frage: Was ist Gerechtigkeit?
Diese Frage ist für uns Menschen ein Paradoxon. Es gibt Situationen die sind nicht wirklich lösbar.
Wie könnte man die Strafe für einen Mord gerecht festlegen. Wie kann man einen so tiefen inneren Schmerz heilen, bzw. lindern?
Das sind Dinge die wir Menschen nicht beeinflussen können. Es ist uns nicht möglich Gerechtigkeit zu schaffen bzw. nicht mal in der Theorie gibt es eine Lösung.

Darum denke ich dass das nicht zutrifft:
Darum kann ich dir erzaehlen was ungerecht ist ohne zu wissen was gerecht ist....
Verstehst du das?
Der Mann der Seine Frau betruegt zerstoert damit maximal ein Leben und das auch nur wenn es der Frau nicht gelingt, den Schmerz ueber den Vertrauensbruch zu ueberwinden.
Der Diktator dagegen zerstoert viele Leben und wird damit fortfahren bis sein Leben auf dem ein oder anderen Weg endet....
Wenn du den Unterschied nicht verstehst tust du ir ehrlich Leid.
Allein die Wahl zwischen Todesstrafe und straflosigkeit ist eine Zumutung....eine Entscheidung zwischen nur diesen beiden Strafen kann nicht gerecht sein.
Damit wir uns nicht verrennen. Deine Ursprüngliche rhetorische Frage war:
Wie waere es einfach mit Gerechtigkeit?
Das Massenmordende Monstrum stirbt und der dessen einziges Verbrechen Homosexualitaet ist lebt weiter.... oder kriegt vielleicht ne zweite Chance mal zu Abwechslung mit einem Koerper der dieses Beduerfnis gar nicht hat....
Du verlangst von Gott Gerechtigkeit.
Dass er die Mörder umbringt.

Ist es Gerecht 1 Leben ins Verhältnis zu 10 Leben zu setzen und ein kleiner Zeichen dazwischen zu packen und dann das größere Übel härter zu bestrafen.
Kann man mit Menschenleben rechnen wie mit Äpfeln Geld oder Tagen?
Das finde ich schon mal überhaupt nicht gerecht.

Natürlich ist da ein Unterschied, aber den Unterschied zwischen den Bestrafungen kann ich nicht festlegen.
Der eine Mensch was verletzt wurde ist doch genauso viel wert wie jeder andere von den 100en die der Diktator auf dem Gewissen hat.
Entscheidung zwischen nur diesen beiden Strafen kann nicht gerecht sein.
Das heißt du müsstest ein großer Befürworter des Fegefeuers sein: Jeder Schmort solange bis jeder bekommen hat was er verdient.
Der Ehe Brecher aber ganz sicher nicht...
Ehebruch ist sicher keine Kleinigkeitwie sich manche heute einreden.... Aber Zwischen Straflosigkeit und Todesstrafe gibt es noch ein weites Spektrum an Moeglichkeiten
Was dann? Es gibt keine Bestrafung die das Leid des Partners lindern würde. Höchstens die Rachegelüste und ob das gut ist, ist wieder die andere Frage.

Aber du hast Recht es wird unteschiedliche Bestrafungen geben für alle die die Gnade Gottes nicht annehmen. Denn all jene werden für IHRE eigenen Sünden bestraft werden. Vollkommen gerecht.
Wenn man jemanden nur einsperrt(um die Gesellschaft zu schuetzen)
Kann man genauer differenzieren als Ruebe ab oder nicht...
Differenzieren nach Motiv nach wiederholungsgefahr angerichtetem Shadenusw
Das ist ja auch gut so wie es gehandhabt wird, die Frage ist nur ist ja eigentlich wie ist es danach.
Reicht es für einen Mörder der 10 Jahre im Gefängnis gesessen ist wenn er dann stirbt dass er in sofort in den Himmel kommt zu seinem Opfer und allen anderen „besseren“ und „schlechteren“ Menschen.
Mein Gerechtigkeitsgewissen schlägt da schon an wenn das so gefordert wird.
Begreife bitte das es auf so pauschale Fragen keine eindeutige Antwort gibt.....
Ja natürlich tue ich das, deshalb vertraue ich ja auch auf Gottes Gerechtigkeit weil wir nur unvollkommene Gerechtigkeit schaffen können.

Nochmal deine Frage:
Wie waere es einfach mit Gerechtigkeit?
Das Massenmordende Monstrum stirbt und der dessen einziges Verbrechen Homosexualitaet ist lebt weiter.... oder kriegt vielleicht ne zweite Chance mal zu Abwechslung mit einem Koerper der dieses Beduerfnis gar nicht hat....
Das find ich schon wieder tragisch belustigend.

Einerseits fordert man von Gott Gerechtigkeit auf dieser Welt.
Auf der anderen Seite regt man sich furchtbar auf (auch du schon des Öfteren) dass Gott ja so skrupellos ist und einfach alle Menschen in Sodom und Gomorra umgebracht hat. Und wie es diese Menschen trieben ist wirklich krankhaft grausam.

Letztendlich ist es wie ich gesagt habe:
Egal wie es Gott macht, es ist schlecht und falsch.
Das liegt aber nicht daran dass es Gott nicht richtig macht, sondern dass die Menschen einfach keinen Gott haben wollen und ihrem Egoismus lieber folgen.
Fassen wir zusammen
1)wenn du pauschale Fragen stellst kann es sein das es keine Gerechte pauschale Antwort gibt.
Gerechtigkeit braucht differenzierung in der Tat
2)Wenn du dich in der Zahl der Moeglichen Urteile zu sehr veinschraenkst kann es sein das kein Urteil der Tat angemessen ist.
Gerechtigkeit braucht differenzierung im Urteil.

Beides fehlt in den Gesetzen Moses... Ich kann dir sage wie es nicht geht...
So nicht!
Ja aber nicht im Gericht Gottes.
Auf dieser Welt gibt es keine Gerechtigkeit.
Auch das Gesetz das heute besteht ist 3000 Jahre nach Mose auch noch voller Probleme und Ungerechtigkeiten.
Was soll das wen jemand der das Finanzamt um ein paar 1000 € betrügt länger im Gefängnis sitzt als ein Kinderschänder? Ist das gerecht?
Für die Opfer kann für den Täter weder lebenslänglich noch die Todesstrafe gerecht sein. Deshalb wirst du von KEINEM menschl. Gesetz Gerechtigkeit bekommen.

Deshalb kannst du es auch nicht vom Gesetz des Mose nicht erwarten. Es gibt schlichtweg keine.

Es nützt überhaupt nichts wenn du alles kritisierst und keinen besseren Vorschlag machst. Irgendein Gesetz braucht es, das ist dir sicher auch klar. Und damals waren die Gesetze „des Mose“ bzw. gottes Gebote seiner Zeit um Lichtjahre voraus.
Sogar die Frauen wurden berücksichtigt und gerecht behandelt was damals in etwas so unüblich war wie Schnee in der Wüste.
Das Gesetz WAR(!) genial. Heute sind wir weiter das ist so und deshalb ist es auch kein allezeit gültiges Gesetz.
Im Grunde weis keiner von uns wie Gott sollte es ihn den Geben urteilen wird.
Aber bei all seinen Moeglichkeiten sollte es ihm eigentlich ein leichtes sein zumindest so gerecht wie ein Mensch zu urteilen...
Nein Gott sei Dank urteilt er göttlich gerecht. Menschliche Gerechtigkeit stinkt wortwörtlich zum Himmel.
Gottes Gerechtigkeit wird absolut gerecht sein, sodass niemand Einspruch erheben wird am Tage des Gerichtes.
"Aber besser als Gott wissen sie es noch allemal."
Nicht besser als Gott... Aber vielleicht besser als der Ziehsohn eines Pharaos?
Auch besser als der Stiefsohn eines Zimmermannes ?
""Und genau aus dieser Hochmütigkeit gegenüber Gott entstehen dann solche Dinge wie Homosexualität."
Dir ist schon klar das manche so geboren werden?
Aber ich sehe schon an diesem Punkt macht eine Diskursion ohnehin keinen Sinn.
Als kleines Kind hat man keine sexuelle Einstellung, das heißt zwischen der Geburt und dem Auftreten liegen schon mal die Erziehung, Umgebung und noch viele Einflüsse die einem Kind sonst noch so begegnen.

Oder behauptest du ernsthaft man könne ein Einjähriges Kind nehmen, untersuchen und feststellen ob es hetero oder Homosexuell ist bzw. wird?
""Schade dass du mir das nicht beantwortet hast, das hätte mich interessiert."
s.o Du hast geagt ich kann mir Zeit lassen
Wenn du willst fuehre ich das noch mal genauer aus.
Sollte aber klar sein das das mit dem Evolutionaeren Vorteil nicht so eindeutig ist wie ein Goettliches Gebot...
Lass dir Zeit!
Aber vergiss es nicht ;)
Aber mal im Ernst du glaubst doch nicht wirklich dass es dem Arterhalt dienlich sen kann mit den heutigen Waffen Kriege zu fuehren oder?
Alles was dem Arterhalt abtraeglich ist kann alls evolutionaerer Nachteil betrachtet werden...
Mir kommt es hald so vor als nimmt man das Gewissen her und sieht: Liebe, Mitgefühl, Respekt usw. sind gut
Und Hass, Verfolgung, Neid usw. sind schlecht.
Und dann versucht man zu erklären wieso die guten Eigenschaften von der Evolution her Sinn machen und die anderen Eigenschaften praktisch überholt sind oder nicht mehr gebraucht werden, oder eine negative Mutation sind oder wie auch immer du das erklären willst.

Auch wenn ich das Wort ja nicht mehr sagen darf 
Aber Wissenschaftlich gesehen müsste man so vorgehen:

Liebe … Vor und Nachteile
Hass … Vor und Nachteile
Gier … Vor und Nachteile
Respekt … Vor und Nachteile
Ablehnung .. Vor und Nachteile
usw. usw.

Und ich garantiere dir, JEDE dieser Eigenschaften hat in bestimmten Situationen Vor- und Nachteile.
Es ist nicht so dass Liebe IMMER einen Vorteil hat, oder Unterdrückung IMMER Nachteile hat.
Deshalb kann man auch nicht sagen die Evolution hat das hervorgebracht das ist schlecht und das andere ist gut.
Aber erklär es mir mal, mich interessiert das. Beides macht aus meiner Sicht in gewissen Umständen Sinn damit ein Lebewesen stärker wird.
Aber das darf ein Evolutionist ja nicht behaupten sonst ist er ja ein Sozialdarwinist.


@Apokryph
du schriebst:
Homosexuelle sind die goldenen Kühe der Neuzeit.

Das tut richtig weh!
He kastanislaus du Schriftgelehrter, schon bei den alten Griechen war Homosexualität an der Tagesordnung!
Tut mir leid dass du die letzten 2000 Jahre verpasst hast, aber da gabs mal etwas das fängt mit Mittel an und hört mit Alter auf und da sah die Sache bis vor ca. 50 Jahren etwas anders aus mit der Akzeptanz und Gutheißung.
Atheismus und Humanismus schliessen sich ganz bestimmt nicht aus und ich lebe nach dem Motto, das mein von mir "vergötterter" Großvater mir mit auf den Weg gab:

Was du nicht will, das man dir tu', das füg' auch keinem Andren zu
Oh dein Großvater kannte also die Bibel!?
Da hat er sich nämlich den Satz abgeguckt.
Mat. 7,12 So wie ihr von den Menschen behandelt werden möchtet, so behandelt sie auch. Denn das ist die Botschaft des Gesetzes und der Propheten."
Unsere gesamte Moral kommt aus dem Christentum das jetzt verachtet wird. Verrücktes Europa!

Tut mir leid ist echt lang. ABer ich will euch nicht einfach ignorieren.



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.05.2009 um 14:34
schon bei den alten Griechen war Homosexualität an der Tagesordnung! t
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Tut mir leid dass du die letzten 2000 Jahre verpasst hast, aber da gabs mal etwas das fängt mit Mittel an und hört mit Alter auf und da sah die Sache bis vor ca. 50 Jahren etwas anders aus mit der Akzeptanz und Gutheißung.
Du willst doch nicht die Weltanschauung des Mittelalters gutheißen? Das wäre fatal.
Oder empfindest du Kreuzzüge, Ablasszahlung, Hexenverbrennungen, die Pest, den Hundertjährigen Krieg, Inquisition, Feudalismus, Unterdrückung und Knechtung als die optimalen Lebensbedingungen?
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:vor ca. 50 Jahren
ganz bestimmt ... zwischen 1933 und 1945 wurden nicht nur Homosexuelle verfolgt.
Wenn du das alles gut findest, bist du nur ein selbstverliebter Ignorant
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Unsere gesamte Moral kommt aus dem Christentum das jetzt verachtet wird.
Wieder einmal falsch!
Den Begriff Moral kannten die alten Griechen schon als Ethik.
Sie hatten sehr strenge Regeln und lakonische Strafen für solche, die sich über die Moral hinweg setzten!
Cicero übersetzte als erster das altgrichische Wort "êthikê" in den seinerzeit neuen Begriff "philosophia moralis"
Und Marcus Tullius Cicero lebte von 106 v.Chr. bis 43 v.Chr.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.05.2009 um 14:51
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Wer ist ein Atheist? wer ein Gläubiger.
Ist derjenige der sagt er glaubt an Gott und zum Begräbnis seiner Mutter in die Kirche geht und ansonsten Gottes Gebote bestenfalls dann hält wenn sie ihm selbst nützlich sind und das Wort Gott nur bei Phrasen wie: „Grüß Gott“ und „Gott verdammt“ in den Mund nimmt Gläubig oder Atheist?
Er ist jedenfalls kein Atheist ;)
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Ah der Mensch vergleicht sich mit den Tieren, zurück in die Steinzeit. Sehr gut, das nenn ich Fortschritt.
Im Grunde ist der Mensch auch ein Tier. ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.05.2009 um 15:00
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Unsere gesamte Moral kommt aus dem Christentum das jetzt verachtet wird. Verrücktes Europa!
Ich verachte das Christentum nicht. Aber ich verachte die Meinung, dass Atheisten angeblich keine Moral haben können, dass andere Religionen falsch sind und dass Sexualität, die nicht mit der Kirchenlehre komforn geht, als Sünde gesehen wird.


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