Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

Pallas schrieb:Ach, dann streitest du die Evolution im Grunde nicht ab, sondern siehst sie als Teufelswerk, oder wie darf ich das verstehen?

Das war zumindest auch meine Interpretation.

Makrophage schrieb:Gestern haben wir doch schon den Schrott durchgekaut. Wir konnten dir zum Beispiel einige Beispiele für positive Mutationen geben. Keine Reaktion von dir, einfach das nächste Kreationisten-Pamphlet hier reinkopiert.

Ja leider, wenn er seine Quéllen selber zusammenfasst, kommt so was wie mit der dreischwänzigen Katze raus ;)

@intruder
@Makrophage

Das ist so bei lernresistenten Individuen. Ich finde eine Diskussion mit eingefleischten Kreatonisten ist zeit- und nervenaufreibend. Aber anderseits gibt es hier auch Leute, die was lernen wollen und da kann man so manchen Unfug nicht unkommentiert lassen.

http://www.waschke.de/twaschke/gedank/diskuss/gegner.htm

@Pallas

Der Schlüssel hierfür ist der Glaube. Ich bring Dir ein Beispiel: Glaubst Du an ein Leben nach dem Tod? Wenn Nein - wessen Stimmen vernehme ich den jeden Tag? Du siehst, ich impliziere bereits eine Schlussfolgerung alleine durch die Formulierung meiner Frage. Wenn Du auf ein Nein kommst, dann fehlt Dir der Glaube. Mir persönlich gelten die Stimmen aber als Beweis dafür, dass wir nicht alleine sind (...überwacht von einer grandiosen Welt...), auch wenn ich Dir keine Tonbandaufnahme schicken kann und auch nicht würde...

Wo ist der Beweis für den Urknall? Und was war vorher? Und davor?

Schöpfung impliziert Schöpfer (Gott). Und damit sind wir bei der Beweisfrage der Skeptiker. Nur es steht schon in den Schriften, dass es keiner Zeichen bedarf sondern Glauben. Dann wird es vielleicht auch etwas mit den Zeichen.

P.S. Damit Du das nicht falsch verstehst, Du bekommst von einem "Gläubigen" Schützenhilfe...

Na zumindest muss man ihm zugestehen, das er versucht, sich der Diskussion zu stellen. Auch wenn ihm der Wind das eine oder andere mal hart ins Gesicht weht und er zeitgleich von mehren angesprochen wird.

Für die Diskussion wäre es aber wünschenswert, wenn mal ein Punkt abgehandelt würde, was aber bei dem ständigen c&p nicht ganz einfach ist. Hatte ich mich ja gestern schon zu ausgelassen. Wenn es wieder überhand nimmt, werde ich auch wieder kopieren was das zeug hält, und eins ist sicher, zum Thema Evolution habe ich eine umfangreiche Linksammlung und auch das eine oder andere e-book.

@Fuchs76

So wie du das beschreibst ist das ja auch okay. Nur würdest du wohl nicht auf die Idee kommen, deinen Glauben zum Mittelpunkt des Biologieunterrichts machen zu wollen.

@Fuchs76
Ja danke

intruder schrieb:Nur würdest du wohl nicht auf die Idee kommen, deinen Glauben zum Mittelpunkt des Biologieunterrichts machen zu wollen

Und um genau das geht es. Meinetwegen kann jeder glauben, was er will und wenn es objektiv gesehen noch so blödsinnig klingt ;) Aber das dann als alleinige Wahrheit zu definiren, nein

@intruder
Leider werden im Biologieunterricht die evo alsTatsache hingestellt genau so wie in den Medien,zumindest wird das unterstellt.ass sich dagegen gläubige wehren soll nicht verwunderlich sein, wenn dann noch der Glaube eine Menschen als mittelalterlich Rückschrittlich bezeichnet wird istdas Maß von Toleranz endgültig voll.

Sorry, habe mich unklar ausgedrückt.

Das als alleinige Wahrheit zu definieren und z.B im Biologieunterricht einzubringen, geht wirklich nicht.

derbote schrieb:wenn dann noch der Glaube eine Menschen als mittelalterlich Rückschrittlich bezeichnet wird istdas Maß von Toleranz endgültig voll.

und wieder schmeisst du zwei Sachen zusammen die nicht zusammen gehören. Niemand kritisiert den Glauben, aber man kritisiert deine menschenverachtende Auslegung davon und die Kritik betrifft die Menschenverachtung, nicht den Glauben.

Oder einj Beispiel: Falls jemand glaubt das Menschenfleisch gut schmeckt, dann ist das seine Privatsache. Wenn er anfängt kleine Kinder zu schlachten, dann ist das nicht seine Privatsache.

@derbote

Was ist mit den Medien, hattest du nicht eben noch behauptet, im größten Medium überhaupt, dem Internet, gäbe es an jeder Ecke Beweise gegen die Evolutionstheorie?

Mir ist schon klar, warum dir das nicht genügt, es hat was mit Qualität zu tun. Immerhin scheinst du erkannt zu haben, das im Internet jeder schreiben kann, was er will, ohne das irgendwer den Inhalt auf Qualität prüft. Das ist einerseits ein Segen, kann aber auch ein Fluch sein. (Ist aber auch eine andere Diskussion)

Wonit du allerdings recht hast ist, das ich Angst davor habe, das Leute wie du, die Glauben über beweise stellen, Einfluss bekommen könnten, mehr als sie es eh schon haben. Wenn man sich erst einmal über die Rationalität und über fakten hinweggesetzt hat, gibt es kein halten mehr. Das ist etwas, was wir aus der Geschichte der Menschheit lernen können.

@Pallas
In einem Staat dessen Grundwerte auf dem Christentum beruhen geht das schon, aber mit liberalen ansichten öffnet man nur das Tor zur Islamisierung, ich frag dich mal was dir lieber ist.und da wird nicht zimperlich mit Abweichlern umgegangen.Bedenke, die Konsequenz ist Unausweichlich,dazu bedarf es noch nicht mal einer Theorie.

derbote schrieb:In einem Staat dessen Grundwerte auf dem Christentum beruhen geht das schon, aber mit liberalen ansichten öffnet man nur das Tor zur Islamisierung

aha, jetzt ist die Evo im Biologieuntericht schon das "Tor zur Islamisierung"

:-)

Wobei der Wikipedia: Harun Yahya eigentlich die gleiche Meinung wie der Bote hat. Schon drollig, so nah und doch so fern.

derbote schrieb:In einem Staat dessen Grundwerte auf dem Christentum beruhen

Die Grundwerte unseres Staates beruhen auf der Aufklärung, nicht auf dem Christentum.
Als das Christentum die Grundlage der staatlichen Werte war, war die Situation durchaus mit der heute im Iran vergleichbar.

@derbote

Ich bin schon eine "islamische Abweichlerin", wenn man das so nennen kann. Und ich kenne Aussagenim Internet von angeblich wahren Christen (jedenfalls nennen sie sich so), die fundamentalistischen Islamisten im Nichts nachstehen. Und nur zur Beruhigung, ich will weder christlichen noch islamischen noch sonst irgendeinen Extremismus in Europa.

@intruder
Zum Glück ist das Internet noch nicht gesteuert,wie der meist atheistischen Presse und vieler Fernsehkanäle.Die Qualität gegen Evo ist völlig ausreichend,natürlich kann man sie leugnen.Die Geschichte der Menschheit lehrt uns, dass ohne Gott, Willklür herrscht.
Aus dem Darwinismus ist doch der Bolschewismus un der Nationalsozialismus erst hervorgegangen

@Pallas
Es wird aber zu einem Entweder Oder kommen.Denn der geistig unbefestigte Mensch,wie wohl die meisten schon sind in Europa, wird auf Dauer dem Druck nicht standhalten können.

derbote schrieb:Aus dem Darwinismus ist doch der Bolschewismus un der Nationalsozialismus erst hervorgegangen

Und wieder so ein unhaltbarer Blödsinn.

1. Die Evolutionslehre macht nur Aussagen über die Entwicklung der Arten in der Natur, nicht aber in der menschlichen Gesellschaft.

2. Darwin hat sich vom Sozialdarwinismus (den du ja meinst) distanziert. Der Begriff stammt nicht einmal von ihm, sondern von Spencer.

derbote schrieb:Aus dem Darwinismus ist doch der Bolschewismus un der Nationalsozialismus erst hervorgegangen

Hast du für diese absolut absurde Aussage auch irgendeinen Beweis?