Das brutale Schlachten der Tiere

@17
a) regelt sich irgendwann selber
b) Zwang?

Was ist eingeschränkt?

@occitania

occitania schrieb:Was ist eingeschränkt?

Ok ist:
Wenn Tiere von selbst zulaufen.
Außerdem Blindenhunde, Polizeihunde etc.

@17

Gegen Exoten bin ich auch, oder dass es Tiere im Zoohandel gibt.
Allerdings schränke ich es nicht soweit ein, sondern akzeptiere jeden, der einem Tier ein Zuhause gibt, was es sonst nicht hätte. (Tierheim usw.)

Für eine Reduzierung der Menschen bin ich auf jeden Fall, das ist längst überfällig. Und diese Profitgier muss weg, die trägt die Hauptschuld an Massentierhaltung, langen Transporten und Schlachten im Akkord.

@Paka

Paka schrieb:Allerdings schränke ich es nicht soweit ein, sondern akzeptiere jeden, der einem Tier ein Zuhause gibt, was es sonst nicht hätte. (Tierheim usw.)

Natürlich müssen erstmal die Tierheime geleert werden, bevor man in Erwägung zieht, neue Tiere zu kaufen. Außerdem müssen Haustiere kastriert (oder sterilisiert) werden.

Paka schrieb:Für eine Reduzierung der Menschen bin ich auf jeden Fall, das ist längst überfällig. Und diese Profitgier muss weg, die trägt die Hauptschuld an Massentierhaltung, langen Transporten und Schlachten im Akkord.

Da gehen wir konform.

@17

Ich lehne allerdings einen Kastrationszwang für Haustiere strikt ab. Es sollte nicht das Ziel sein, dass es irgendwann keine Haustiere mehr gibt.
Ohne Haustiere hätten wir noch weitaus mehr brutale und ungehobelte Menschen.

@17
Die Kastration (oder Sterilsiation) eines Tieres ist als völlig iO in deinen Augen. Weil man sie nur dann domestizieren kann. Ist das nicht Doppelmoral?

@occitania

Du verdrehst da was, vermutlich in dem verzweifelten Versuch gegenzuargumentieren.

Natürlich ist Kastration (o. Sterilisation) notwendig, aber nicht weil man "ein Tier nur dann domestizieren kann" (was Unsinn ist), sondern um zu vermeiden, dass die Welt mit noch mehr dieser Tiere überschwemmt wird, von denen die meisten eh nie ein Zuhause finden.
Die Folgen der fehlenden Kastration sieht man in Gebieten, die von Straßentieren überschwemmt werden. Und dabei handelt es sich nur um Haustiere. Wildtiere vermehren sich nämlich nicht unkontrolliert, wenn das Ökosystem gesund ist.

@17
Verzweifelt ist das nicht :-)

Aber in dem Augenblick wo du als Mensch darüber entscheidest ob sich dieses oder jenes Wesen vermehren darf betreibst du Auslese. Wäre ich jetzt ganz böse würde ich jetzt schreien "Eutanasie bei Tieren"! Mach ich aber nicht, weil ich deine herangehensweise durchaus verstehe...

@occitania

Was soll die Bemerkung mit der Euthanasie?
Ich bin dafür, aber nicht nur bei Tieren. Aber die "Überzähligkeit" ist ganz sicher kein Grund für diese.

@17
Könntest du mir das bitte noch etwas näher erläutern inwiefern du dafür bist?

@occitania

Aktive Sterbehilfe, um qualvolles Dahinsiechen zu ersparen. Bei Tier und Mensch. Bei Tieren ist es ja zulässig, bei Menschen drückt man sich regelmäßig davor.

Aber was diese überzähligen Haustiere angeht:
Es gibt diese von Natur aus nicht, das sind Züchtungen vom Menschen. Im Grunde könnte ich soweit gehen zu sagen, dass sie komplett verschwinden sollen (gilt für Haustiere und insbesondere "Nutztiere"). Aber ganz so krass will ich nicht reden. Was einmal lebt, das soll auch weiterleben. Lediglich die unkontrollierte Vermehrung muss eingedämmt werden. Und nur darum geht es bei der Kastration, nicht darum, das Tier "gefügiger" zu machen oder ähnlicher Stuss.

Bitte bei derartigen Fragen vorher überlegen, es nervt mich, wenn ich ständig für andere denken muss.

Ich würde härtere Strafen auf das Aussetzen oder Töten der Tiere verhängen. Dazu einen Eignungstest, den man machen muss, damit man Haustiere halten darf. Nicht zu vergessen, eine Aufklärung in Schulen, dass Tiere Mitgeschöpfe sind.
Gerade letzteres ist wichtig, aber auch schwer, da es die Politik ja nicht anders vormacht.

Beim Kastrieren sollte man erstmal beim Menschen anfangen. Von keinem Tier vergleichbarer Größe gibt es so viele. ;)

@Paka

Paka schrieb:Ich würde härtere Strafen auf das Aussetzen oder Töten der Tiere verhängen. Dazu einen Eignungstest, den man machen muss, damit man Haustiere halten darf. Nicht zu vergessen, eine Aufklärung in Schulen, dass Tiere Mitgeschöpfe sind.

Auf jeden Fall alles notwendig.

Paka schrieb:Beim Kastrieren sollte man erstmal beim Menschen anfangen. Von keinem Tier vergleichbarer Größe gibt es so viele.

Dass Menschen sich unkontrolliert vermehren, ist ein ekelerregender Fakt. Ich möchte mich nicht weiter darüber auslassen.

@17
Aktive Sterebehilfe geh ich völlig konform mit dir.
Du sprichst aber Kontrolle an. Wer darf denn dann bitte was kontrollieren? Nehmen wir deine oder meine Meinung zum Dogma?
Für mich brauchst du sicher nicht denken, ich kann das ganz gut allein (und ich bin auch nicht dein "Feind")

@occitania

Natürlich muss, das der Mensch verursacht hat, auch von selbigem eingedämmt werden.
Was Wildtiere machen, spielt hierbei keine Rolle. Diese haben sich selbst zu kontrollieren und niemand sonst. Aber wo der Mensch eingreift, geraten Dinge aus dem Gleichgewicht. Wie ich schon ansprach - Wildtiere vermehren sich nicht unkontrolliert, sofern das Ökosystem in Ordnung ist.

hab heute auf *in deckung gehe* facebook gelesen, dass in wien eine verkostung gibt passt auf mit kalbsembryonen! wie perves und grauselig kann die menschheit noch sein? reciht das ihnen nicht dass sie tiere töten müssen jetzt auch ungeborene herhalten?

@leichivanhel
Und Eier essen - ja wie widerlich ist das denn?
Achja - sind ja keine Embryonen oder so ....

WTF?

Komm mal runter!

@Thermometer
ich esse von haus aus keine eier ;) weil ich die dinger mit dem magen nicht vertrage

@leichivanhel
also ethisch fändest du es vertretbar Eier zu essen :ask:

@Thermometer
nein nicht wirklich
aber ich mein wenn du ein ei mit einem toten embryo vergleichst was würdest du lieber essen?