Das Ritual, vom Sturm geweiht

Der gesamte Eisbärenclan war unruhig ob dieser kalten Tage.Der Schnee hatte stark zugenommen, der Sturm brach nun herein mit kraftvollem Schlage, unerbittlich war seine Kraft und viele Feuer brannten in diesen Tagen, um der Kälte etwas entgegenzubringen, aber es waren nur Versuche, nichtmal einer der Schamanen war dazu befähigt, den Naturgewalten etwas entgegenzubringen und jeder wusste das.

Nun war nicht das starke Unwetter das Problem, nein es drohte auch Gefahr möglicher Angreifer, es war die stumme Rede von Wolfsmenschen, die das Eisland nördlich der Kuppel für sich beanspruchten und das, obwohl der Eisbärenclan der Dracos immerschon eine schwere Bastion war, ungeschlagen, gefürchtet im Nordland, bebend im Widerstand der Weltenwende.

Nun begann der Waffengang, der erste war Shinma, ein Schamane, ein stolzer Draco zum Kampfe gerufen, aber es widerstrebte ihm, denn seine schamanische Kunst beruhte auf Frieden, obgleich er einer Schamane war, dessen Ruf gefürchtet war, nun war es soweit, seine Heimat zu beschützen vor den Eindringlingen, jener der den Platz beanspruchte, der doch vom Boden her wertlos, doch als Basis zu wertvoll war.

Shinma nahm das Schwert aus gläsernen Rauten, es war seins, übergeben von Generation zu Generation der Reutrods und viele Jahre war es nur ein stummer Begleiter, doch diesmal sollte es eingesetzt werden, jener Waffengang, der ihm übel aufstieß, doch vor allen Zeiten berechtigt.

Der Trupp von Dracos barch auf, gut und gerne hundert Mann, Faruen, ja selbst Kinder wurden in den Sturm geschickt.Dort oben sah Shinma die weiße Prinzessin fliegen, voller Ehrfurcht sah er auf, dann verschwand sie für immer.Was war passiert?Shinma verwarf die Frage und hielt gleichamen Marsch der Gruppe stand und dann sahen sie es.Wie von der Erde hervorgebracht Wolfsmenschen, viele Wolfsmenschen.ihre Formation in dem Schneesturm kaum erkennbar, aber ihre Rufe donnerten durch den Sturm, wohl zu hören.Die Dracos diesseits fingen jetzt an Kriegstrommeln zu schlagen und ihre Rufe laut vorzutragen.Raben, schwarze Raben die über das Schlachtfeld zogen, laut ihrer Rufe und Schreie, sie sprachen:"Die Stunde des Krieges, auch die Stunde der Wahrheit." Und so flogen sie und die Dracos schauten nach vorne.

Das Schlachtfeld offenbarte sich als Malus, der denjenigen zermalmen werde, der sich sträubte zu kämpfen, weitaus mehr noch, es gab nur zwei Optionen, entweder knieend sterben oder stehend leben.Beide Clans, der Wolfsclan und der eisbärenclan standen sich nun stillschweigend gegenüber.Die Schamanen murmelten Worte des Verzeihens, ihre Magie leuchtete auf, ihre Ehrung ALLER Kämpfer, egal welcher Seite, wohlwollend und mit Respekt gesäumt.Hier standen Krieger, die ihre Freiheit verteidigen wollten, egal auf welcher Seite, eine Coexistenz niemals möglich.

Ein rabe sank gen Boden und stand jetzt zwischen den brodelnden Parteien.Er sang, dann krähte er aus lautem Halse, es begann nun.

Die Wolfsmenschen brüllten ihren Kampfeswillen frei heraus, die Dracos diesseits brüllten ihre Entschlossenheit frei heraus und so stürmten beide Fronten durch den eisigen Sturm, durch den dichten Kriegsnebel hindurch und die Klingen prasselten aufeinader, gleichwohl wie Mühlensteine, die Angreifer auf neiden Seiten zerbröselnd, doch kein Tot ein Verlust, beide Seiten waren wie eins, wie aus Stein gemeißelt.

Der Kampf dauerte nun schon Stunden, schwere Verluste auf beiden Seiten, das Schlachtfeld gesäumt von blutigen Leichen, verkohlten Körper, aufgespießten Recken.Shinma trat durch den Nebel mit seiner blutigen Klinge, dann von Rechts ein Wolfsmensch, entschlossen dazu Shinma für alle Zeiten stumm zu machen.
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Wer bist du?Freund oder Feind?Ich weiß es nicht..zeige es mir im Kampfe!
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Dann entbrannte ein feuriger Kampf, Shinma beschwor dunkle Kräfte, doch auch helle Kräfte des Friedens, schwang sein Schwert durch alle Zeiten hindurch, bereit den fremden Wolfsmenschen zu vernichten.Ihre Klingen trafen sich immer und immer wieder.Shinma schaute in seine Augen, ließ ab und ließ eine Serie von seiner schwarfen Gerechtigkeit in Schwertform auf ihn niedersausen, doch der Fremde pariert alles und schlug schwer zurück.Shinma öffnete seinen Geist im Kampfe, seine blauen Augen leuchteten nun hell durch den Nebel der Zerstörung und des Todes, dann wieder ein Schlag und die Klingen kreuzen sich, ihre Gesichter waren nun ganz nah, Shinma konnte den Duft seines Gegenübers riechen.
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Wer bist du nur?Freund oder Feind?Ich will es jetzt wissen!
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Shinma war wie durch Raserei geläutert, er hatte schon lange gewonnen gegen seinen ursprünglichen Feind und doch hatte er gewonnen, denn die Spirale des Kampfes zeichnete etwas ab, etwas, was noch nicht greifbar, aber doch zu spüren war.Um die beiden herum war es nun ruihig geworden, alle hatten sich gegenseitig vernichtet oder flohen aus Angst beherrscht zu werden, niemand der Streiter hatte vor, als etwas niederes wie ein Sklave zu dienen, der Stolz war auf beiden Seiten mehr als deutlich spürbar und in all der Flucht und des Todes, kämpften nurmehr zwei Wesen mit Leidenschaft und entschlossener Härte gegeneinander.

Wieder kreuzten sich ihre Schwerter und Shinma sprach:"Ich weiß nun, er du bist, der Rabe hat dich geschickt, er sagte mir, du seist von Ehre erfüllt, ich kann es auch sehen in deinen Augen."
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Jetzt nun weiß ich, wer du bist, du bist mein Spiegelbild in meiner Dualität, der Kampf hat es bewiesen!
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Die Schlacht hielt inne, niemand war mehr da, alle lagen zerschlagen am Boden oder waren gen Süden geflüchtet und grade, als der fremde Wolfsmensch erneut auf Shinma einschlagen wollte, sprach der Schamane Worte des Friedens aus, die Zeit blieb kurz stehen, beide, der schönen Körper lösten sich scheinbar in Luft auf, der Zahn der Zeit nagte schneller und schneller und im Nexus der verschwommenen Realitäten sahen sich beide in einer Art bunten Sturmspirale wieder, um sie herum nichts als das Nichts höchstselbst.
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Ich bin Shinma und du Jake, wirst mir folgen, meine Ahnen wollen es so, du bist jetzt Teil von mir und ich Teil von dir!
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Nun waren viele Jahre vergangen und Shinma rief nach Jake, der sofort, wie immer, angelaufen kam:"Ja Shinma, was gibt es denn?" "Jake ich war in letzer Zeit zufrieden mit dir, du hast viel gelernt, aber hin und wieder hast du in Ungehorsam gebadet.Ich kann dir nichts beibringen, wenn du nach deinem Gutdünken die Dinge verkomplizierst und nicht zuhörst!"

Jake senkte sein Haupt, er machte sich bereit für die Strafe seines Lebens, wie so oft.Shinma näherte sich ihm und legte ihm ein Halsband an, welches von gegerbtem Leber eines der Raptoren stammte, ein freund von "urgash", jenes Reittier von Shinma, auf dem er Jake oft gezeigt hatte, wie man sie lenkt, doch auch belohnt und zeitgleich liebt als wertvolle Wesen dieser Welt.

Shinma nahm seinen Gürtel ab und wollte jake über das Knie legen, tat es auch, aber Shinma vollführte nur einen Schlag, nachdem Jake laut schrie, es aber dann genoss, wie ihm die Wärme im Gesäß aufstieg.Shinma hielt ein und sprach:"Stehe nun auf und zeig mir, was du kannst!"

Jake lächelte seinen Meister an und tat was ihm gesagt wurde, er sprach das gesamte schamanische Wissen aus, was er kannte, über die Himmelsalchemie, über einige Feuerzauber, doch auch Sprüche des Friedens und der inneren Ruhe."Siehst du Jake...als wir damals zusammen kämpften, warst du nichts weiter als ein Mann in einer anonymen Masse von Kriegern, niemand kannte deinen Namen, aber sie ehrten dich, genauso wie ich das tue.Mir war von Anfang an klar, dass du es breit bringen würdest, ein Schwert ist nur so gut, wie derjenige, der es trägt und du warst so gut."

Jake sah Shinma an, der Draco hatte ihn oft, sehr oft bestraft, zumeist bekam er oft grobe Prügel ab, aber nach und nach verstand Jake, dass Shinma es nicht tat, weil er brutal, streng und herrisch war, sondern weil Shinma Jake starkmachen wollte aus Liebe zu seinem Schüler, aus Liebe zu seinem Land und wer darin wohnte und was daraus gedeihte.

Shinma kam auf Jake zu mit sachten Schritten, er zog ihn ansich und küsste ihn, der Kuss war so liebevoll, dass durch beide Körper nun immense Energie floss, nurmehr ein Hauch von Zusammenhalt und der Einheit, jener Einheit die nichtmal Kriegshammer zu zerstören vermochten.
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Nun ist es soweit...ich weiß nun schon lange wer du bist, das Ritual wird dich emporheben und die Geister sehen zu!
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Die Höhle war geziert mit leuchtenden Runen, grün in ihrer Beschaffenheit.Jede Rune, jedes Symbol bedeutete ein ganzes Leben, eine einzigartige Welt, der Steinalter Plattform für werdende Schüler, die zum Meister gereiften.Shinma überprüfte da Haldband von Jake, zog es etwas fester, so dass jake nur schwer atmen konnte, dann brachte Shinma ein Seil aus Drachenleder am Halsband an und zwang Jake in die Knie, dieser senkte abermals sein Haupt und lief auf allen vieren direkt auf den Steinaltar hinaus, beide nackt wie eine höhere Macht sie schuf.Die Runen leuchteten nun stärker und stärker und ein seltsames Sirren durchströhmte die Höhle.Shinmas Stimme donnerte:"Empfange nun die Kraft meiner Brüder und Schwestern, von heite an werde ich dir das Abschluss wissen verabreichen, dann wirst du einer von uns, für alle Zeiten..hör hin und wiederhole meine Worte!"

Shinma sprach die Worte, jene Worte der Schamanen, die für weltliche Wesen niemals zu begreifen wären und Jake wiederholte sie, während Shinma an dem Lederseil zog und Jakes Kopf leicht rabiat, doch nicht mit Gewalt nach unten drückte, seiner hand entwichen nun helle, warme Strahlen, die die Höhle in ein helles Grün tauchte, vor der Höhle ein Schatten, stummer Zeuge und unbemerkt...im gleichen Moment entwichen dem Boden Ranken mit Blüten und scharfen Dornen, die sich in Jakes Körper bohrten ohne jegliche Milde...Shinma forderte seinen Schüler nochmals auf, die Worte zu sagen und Jake tat wie ihm befohlen.Das Licht wurde nun noch heller und überflutete die gesamte Höhle, die Sturmweihe war ausgesprochen, die Ranken nun überall.Dann Funken wie aus Feuer und eine prächtige Blume entwuchs dem Boden, ein mächtiger Phallus.Shinma befahl Jake an der Blume zu riechen, schlug ihn einmal hart auf den hintern, der Wolfsmensch zuckte zusammen und empfand Lust, erfuhr jedoch zeitgleich das alte Wissen und um schloss den Phallus mit seinem Munde, während Shinma von Hinten in Jake eintauchte um seine Herrlichkeit am ganzen Körper zu erfahren.Shinmas Schwanz ließ er unter diesen wunderschönen Körper geiten und massierte sorgasm Jakes starke, große Männlichkeit.Shinma zog an dem Band und Jake blieb die Luft erneut weg.Shinma stieß nun heftiger und heftiger zu, draussen war ein Rabe zu hören, der Schatten war schon verschwunden und mit jedem Stoß empfingen beide die hohe Kunst der Schamanemagie, sie funkte und zischte zwischen den beiden hin und her, Jake erfuhr nun ihre Kraft in seinem Kopf und er erfuhr Shinmas erregte Männlichkeit, alles war nun so klar vor ihm und für einen Moment kam es ihm so vor, als hätte er die Magie schon immer gekannt, es war das alte Wissen der Dracos, immer weitergetragen von Draco zu Draco, niemals wäre es möglich gewesen, dieses Wissen einen von den Wolfsmenschen zu überlassen, aber Shinma sah in ihm keinen Wolfsmenschen, sondern eine Seele, die wie ien Gefäß war, eine Seele die wollte, dass man sie auffüllt mit Wissen, nur um dann das gesamte Wissen der Dracos anzuwenden, etwas bewirken zu können in der Welt.

Stoß um Stoß und als Shinma und Jake sich entluden zur gleichen Zeit war das Ritual vollkommen und Jake wurde einer von ihnen, für alle Zeiten, Shinma griff nach diesem wunderschönen Körper und half seinem ehemaligen Schüler hoch.
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Du bist nun einer von uns und nun ist es soweit, endlich weißt du, wer wir sind!
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Jake stand nun vor Shinma und eben dieser nahm ihn das Halsband ab, schaute ihn durch seine blauen Augen an, lange und intensiv, er sah Jakes Seele und verband sich mit ihr.Dann griff der Draco noch einmal hinter sich und holte ein Brandeisen hervor mit nur einer Rune asl Stempel.Er entflammte diese eiserne Runde mit Feuer aus seiner Hand und forderte Jake dazu auf sich umzudrehen, dann empfang er das heiße Eisen seines Meisters und das Ritual war nun vollendet.

"Die Rune auf deinem Nacken wird dich beschützen, so wie ich dich immerschon beschützt habe", sprach Shinma und so gingen beide zur Höhle raus und standen jetzt vor dem Schlachtfeld von damals.Die Körper waren inzwischen zu Skeletten geworden, aber das Band zwischen Shinma und Jake blühte grade erst auf.