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Warum wir vielleicht allein im Universum sind

98 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Evolution, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum wir vielleicht allein im Universum sind

02.07.2023 um 10:17
Es gibt viele Theorien darüber, warum wir vielleicht allein im Universum sind.

Eine Möglichkeit ist, dass es einfach zu viele Faktoren gibt, die erfüllt sein müssen, damit Leben entstehen kann (Code of Life).

Zum Beispiel muss ein Planet in der habitablen Zone um einen Stern liegen und flüssiges Wasser haben.
Es gibt auch Theorien darüber, dass es eine Art “großen Filter” gibt, der verhindert, dass Leben auf anderen Planeten entsteht.

Der “Große Filter” ist eine Theorie, die versucht zu erklären, warum wir noch keine Anzeichen von intelligentem Leben im Universum gefunden haben. Die Theorie besagt, dass es eine Art “Filter” gibt, der verhindert, dass Zivilisationen interstellare Raumfahrt betreiben oder sich überhaupt entwickeln. Der Filter könnte an verschiedenen Stellen im Entwicklungsprozess einer Zivilisation liegen, zum Beispiel bei der Entstehung von Leben oder bei der Entwicklung von Technologie.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass wir einfach noch nicht genug suchen oder dass wir nicht in der Lage sind, Leben auf anderen Planeten zu erkennen.

Es ist schwer zu sagen, ob es außerirdisches Leben gibt oder nicht.
Es gibt keine Beweise dafür, dass es Leben außerhalb der Erde gibt, aber es gibt auch keine Beweise dafür, dass es kein Leben gibt.

Die Suche nach außerirdischem Leben ist ein wichtiger Teil der Wissenschaft und es gibt viele Theorien darüber, wie wahrscheinlich es ist, dass wir auf andere Lebensformen im Universum stoßen werden. Einige Wissenschaftler glauben, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass es anderes Leben im Universum gibt, während andere glauben, dass wir allein sind.

Die Frage nach der Existenz von außerirdischem Leben ist eine der größten Fragen der Menschheit und wird uns noch lange beschäftigen.

Eine wichtige Rolle dabei spielt die sogenannte Abiogenese, die Entwicklung von Leben aus toter Materie.

Sie hat das Leben auf der Erde entstehen lassen. Die Schlussfolgerung, dass das bei der Vielzahl an Planeten und toter Materie auch woanders passieren muss, ist aber nicht zwangsläufig richtig. Denn was wäre, wenn die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Leben von Anfang derart minimal ist, dass selbst Abiogenese und die unglaublich hohe Anzahl erdähnlicher Welten daran nichts ändern?

Sind Aussagen wie die, dass wir sicher nicht allein im All sind, also eher Sätze des Glaubens als der Wissenschaft?

Sind sie gar unlogisch?


allein im Universum, einzigartig, Ausserirdisches Leben, Abiogenese, Entwicklung von Leben aus toter Materie, Leben auf anderen Planeten?

Was meint ihr? Denkt ihr wir sind allein und warum wäre das möglich das ausser uns sonst kein Leben entstanden sein konnte? Warum hat es dann "nur" auf der Erde geklappt? Ist das wirklich möglich oder fast so komplex, das es zu extrem gewesen wäre, das es nur auf der Erde entstanden sein konnte?

Zudem gehen wir nur von der Möglichkeit aus, wie wir es kennen und das begrenzt die Möglichkeit. Ist der Code des Lebens so schmal oder einzigartig?

Ich hoffe auf eine gute Diskussion darüber.
Thema soll und darf breit Diskutiert werden.

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Leben entstand nur auf der Erde (MasterCode, wir sind einzigartig im Universum)
6 Stimmen (12%)
Leben entstand auch auf anderen Planeten(durch Ursuppe)
7 Stimmen (14%)
Leben entstand auch auf anderen Planeten durch Panspermie
0 Stimmen (0%)
Leben gibt es auch anderswo im Universum, aber nicht intelligentes
1 Stimme (2%)
Gott hat das Leben auf der Erde erzeugt (nur Erde)
3 Stimmen (6%)
Wir sind in einer Virtuellen Welt und sind ein Produkt einer höheren Dimension von Aliens
2 Stimmen (4%)
Es ist eine Mischung aus allem, das Universum ist sehr belebt mit einfachem Leben, aber wenig mit Intelligentem.
21 Stimmen (41%)
Gott hat auch anderes Leben auf anderen Planeten erschaffen
3 Stimmen (6%)
Es gibt sogesagt kein Leben, das ist nur ein Prozess eines Zustandes
4 Stimmen (8%)
Mir ist das so völlig egal, ich Lebe das ist das wichtigste.
4 Stimmen (8%)

Warum wir vielleicht allein im Universum sind

02.07.2023 um 10:28
@continuum

Interessant.......wie Du nun absolut gegenteiliger Ansicht bist, bis vor kurzem hast Du meine Annahme, dass wir als Leben im Universum einmalig sein könnten, noch als arrogant abgestempelt. Wie kommt solch ein Extremwechsel von A nach B, dass Du jetzt sogar exakt denselben Thread dazu eröffnest, wie ich es zuvor schon tat?

Du kopierst auch einfach den Inhalt meines Threads.


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Warum wir vielleicht allein im Universum sind

02.07.2023 um 10:38
@Kephalopyr
hi, weil das Thema ansich irgendwie so interessant ist, das die umgekehrte Frage und einen Thread dazu bestehen sollte.
Es wäre schade, das man dies in umgekehrter Reihenfolge nicht tun würde. Also aus dem Negativen bestand heraus, anstatt aus dem postiven stand heraus, was sonst jeder macht.

Damals dein Thread, fand ich eigentlich gut und das Thema Super.

Einfach die Art und Weise nicht so.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:wie Du nun absolut gegenteiliger Ansicht bist, bis vor kurzem hast Du meine Annahme, dass wir als Leben im Universum einmalig sein könnten, noch als arrogant abgestempelt.
Nein, habe ich nicht.
Das war damals dein empfinden.

Für mich gibt es mehrere Situationen, die Situation, das Leben nur ein einziger Code haben kann, dann müsste der Code irgendwo genau der gleiche sein damit Leben entsteht. Was fast unmöglich ist um dann nochmals Leben entstehen zu lassen.

Wenn es aber mehrere Codes geben kann die Leben entstehen lassen können, dann ist de Frage, wie breit das diese Frequenz (Code) ist.

Es gibt ja sogar die Annahme, das Leben länger bräuchte als 4 Milliarden Jahre, da wäre es schwierig, das das vollständige Leben auf der Erde entstanden sein soll und wenn Panspermie tatsächlich daran beteiligt sein sollte, müsste der Zufall, das auf einem Kometen das vorhandene Einzeller/Mehrzeller beim Sturz auf die Erde nicht ausgelöscht wurde, den Code des Lebens noch absurder gestalten. Oder?


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Warum wir vielleicht allein im Universum sind

02.07.2023 um 10:54
Zitat von continuumcontinuum schrieb:hi, weil das Thema ansich irgendwie so interessant ist, das die umgekehrte Frage und einen Thread dazu bestehen sollte.
Da stimme ich Dir zu. Na ja, im Endeffekt egal, wer dies einwirft, hoffentlich bleibt wenigstens der Thread bestehen und inhaltlich beim Thema. Eben weil es interessant ist.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Das war damals dein empfinden.
Ne Du, nicht mein Empfinden:
Zitat von continuumcontinuum schrieb am 06.05.2023:Oder ist es wieder das arrogante denken der Menschheit, Sie sei einzigartig?
Deine Worte.

Und dass Du jetzt sofort wieder auf Deine eigentliche Ansicht zurückspringst, zeigt mir, dass Du nicht wirklich von der Annahme ausgehst, dass Leben auch einmalig gewesen sein könnte in seiner Entstehung.

Ja, es KANN sogar geschaffen worden sein. Nicht, dass ich zuvor explizit davon ausging, aber da Du dies nun als Antwortmöglichkeit mehrmals hinzugefügt hast, gehe ich mal davon aus, dass das Leben auch geschaffen worden sein könnte, denn das Interessante an dieser Thematik ist doch:

Alles nur Spekulation. ;)

Aktuell kann es ebenso möglich sein, dass wir nur das Resultat eines Experimentes einer anderen Entität sind. Wie will man dies überprüfen?

Gut, dass es das Wort "könnte" gibt. Wie es nun tatsächlich um Lebensentstehung steht, wird sich entweder irgendwann mal noch überprüfen lassen, oder auch nicht. Letzteres wäre nicht so gut, finde ich.


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Warum wir vielleicht allein im Universum sind

02.07.2023 um 12:15
@Kephalopyr
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:dass Du nicht wirklich von der Annahme ausgehst, dass Leben auch einmalig gewesen sein könnte in seiner Entstehung.
Ist sehr schwierig, das klar zu deuten.

Ja, klar gehe ich davon aus das es eben so passiert ist, das wir den superultimativen Code im Universum als einzige geschafft haben.
Also wenn man sich das aus der perspektive der Abiogenese wie wir es kennen probiert zu extrahieren. Ist schon krass was da alles gestummen müsste, wenn wir davon ausgehen das es nur einen richtigen CODE gibt. Um das mal salopp zu sagen.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Deine Worte.
Ja, da hast du recht.
Aber aus meiner Sicht, ist es schwierig da eine klare balance zu halten.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:hoffentlich bleibt wenigstens der Thread bestehen und inhaltlich beim Thema.
Und genau, das fand ich eben, das es trotzdem interessant genug ist, da in anderen Thread die Tendenz eben auf Leben folgt, was hier auch sein darf, aber im Enddefekt wie du es damals formuliert hast, ob es wirklich so ist? Und was für beweise haben wir, das noch ein andererer Code gültig sein könnte?

Was spricht dafür und was dagegen? Und wie ist die Abiogenese so entstanden? Ist es nicht fast unmöglich das es nochmal passiert? Wenn man sich die Definition von Leben, vor dem Leben anschaut?

Und vielleicht später, mit den Wissenschaftlichen Aspekten, die uns immer mehr zeigen, wie und wo das Leben eben entstanden sein konnte, ob mit Panspermie, Ursuppe oder einen Mix von allem und ob Leben überhaupt schneller entstehen kann als sagen wir mal 3 Milliarden Jahre?

Und kann ein sagen wir dem mal CODE: '013984'9384'3284'12389'4813'28483'484'4914'1'24831'24891'48181'4813'8413'48'4819'841'481'41'84'14184''148

in einem begrenzten Universum (mit begrenzten Planeten, wie wir es kennen) wirklich nochmals so wie oben geschrieben fallen?

Eigentlich fast unmöglich...., aber ja.. ;)


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Warum wir vielleicht allein im Universum sind

02.07.2023 um 12:29
Zitat von continuumcontinuum schrieb:das wir den superultimativen Code im Universum als einzige geschafft haben.
Wenn Du es mit irgend so einem Code darstellst, hinterlässt es wieder so einen Beigeschmack, als dürfe niemand von der durchaus realen Möglichkeit ausgehen, dass das Leben auch ein Prozess sein kann, der einmalig gewesen sein könnte.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Und was für beweise haben wir, das noch ein andererer Code gültig sein könnte?
Ich kann Dir nur empfehlen, es nicht in irgend welche Codes einzuteilen, das liest sich wirklich nicht gut.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:in einem begrenzten Universum (mit begrenzten Planeten, wie wir es kennen) wirklich nochmals so wie oben geschrieben fallen?
Das Universum erweitert sich selbst. Es ist begrenzt und endlos zugleich. Ein in sich geschlossenes System, das den Raum selbst schafft.

Ich bin der Ansicht, nur weil etwas unendlich ist, muss sich darin noch lange nicht etwas wiederholen.


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Warum wir vielleicht allein im Universum sind

03.07.2023 um 09:24
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Es gibt ja sogar die Annahme, das Leben länger bräuchte als 4 Milliarden Jahre,
Gibt es zu dieser Annahme auch ne sinnvolle Begründung?

kuno


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Warum wir vielleicht allein im Universum sind

03.07.2023 um 09:59
Da hat mal ein Planet auf seiner Oberfläche Krätze bekommen, (Leben) und schon glaubt sie an das Anthroprozentrische Weltbild.

Was für eine Anmassung!
Wir haben zwar das ganze Universum noch nicht begriffen, glauben aber dass wir so wichtig sind.
Wir suchen garkeine Ausserirdischen sondern brauchen Spiegel, um uns im Universum nicht so verloren zu fühlen.
Wir suchen nur uns selbst da draussen.

Kann ja sein, dass es im Universum noch ganz was anders gibt als Leben.
Ehe wir nicht begriffen haben, was das ist, was uns umgibt,und was Leben bedeutet, ist die Frage nach uns selbst da draussen müssig.


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Warum wir vielleicht allein im Universum sind

03.07.2023 um 10:47
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Was für eine Anmassung!
Ich kenne nur ne Anmaßung und anmaßend ist, der Menschheit immer wieder denselben Schmarrn zu unterstellen, sie würde sich für etwas besseres halten, oder nach sich selbst da draußen suchen.

Von der Möglichkeit auszugehen, dass wir hier(als Leben) auf der Erde einzigartig sein können in unserer Entstehung, ist weder arrogant, noch sonst irgend was in diese Richtung, zumal bei einem WIR auch niemals nur vom Menschen gesprochen wird, was ja gern so unterstellt wird, sondern vom gesamten Leben auf der Erde.

Oder wie Du es so abwertend formulierst: "Krätze".
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Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Kann ja sein, dass es im Universum noch ganz was anders gibt als Leben.
Und? Kann auch einmal benannt werden, woran man bei "was anderes als Leben" denkt, oder geht es einfach nur darum, ne Alternativwahrheit einzubauen, damit der böse, arrogante Mensch weiß, wie dumm und überheblich er eigentlich ist, sich anzumaßen, zu wissen, wonach er sich richten muss wenn es um die Erforschung weiteren Lebens im Universum geht?


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Warum wir vielleicht allein im Universum sind

03.07.2023 um 13:04
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Die Frage nach der Existenz von außerirdischem Leben ist eine der größten Fragen der Menschheit und wird uns noch lange beschäftigen.
@continuum
Dabei ist die Frage für die Menschheit recht irrelevant. Man hätte keinen großen Nutzen aus dem Wissen.


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Warum wir vielleicht allein im Universum sind

03.07.2023 um 13:25
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:was anderes als Leben
Wir kennen ja nur unser Biologisches Leben und schliessen daraus, dass diese Daseinsform auch woanders existiert. (Mit fantasievollen Abweichungen, aber bitte doch so knax Menschähnlich, zumidest verständlich.) Über unseren Horizont können wir eben nicht hinausdenken.
Zur Not gehen noch Siliziumwesen, aber bitte mit der Notwendigkeit der Kommunikation.

Und die Wissenschaft irrt sich von einer Erkenntniss zur nächsten, immer in unserer Beschränktheit aktuellem Wissen.

Was, wenn es 'da draussen' etwas völlig fremdes gibt, was ein ganz anderes Bewusstsein hat? Eine ander Wahrnehmung von sich selbst, von Zeit (Was ist Zeit?) von Bewusstheit?
Wir könnten es nie erfahren oder begreifen, auch weil wir von Sprache abhängig sind. Dinge die wir nicht benennen können, erschliessen sich uns nicht, weil die Wörter fehlen. Selbst Mathematik und Naturkonstanten sind menschliche Richtlinien.
Daher käme auch nie ein wirklicher Kontakt zustande.
Wir schliessen immer von uns auf andere. Wir wollen Kontakt, also auch die Aliens.

Stanislav Lem (Polnischer Autor und Philosoph) beschrieb es trefflich in senem Roman 'Eden'.
Von ihm ist auch das Zitat, dass wir in wirklichkeit nur Spiegel brauchen.
Wir suchen uns selbst da draussen, möglichst in verbesserter Erscheinung.
Wir suchen Götter, die uns Wichtigkeit geben.


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Warum wir vielleicht allein im Universum sind

03.07.2023 um 16:04
Zitat von F.EinstoffF.Einstoff schrieb:Dabei ist die Frage für die Menschheit recht irrelevant. Man hätte keinen großen Nutzen aus dem Wissen.
Sie ist sehr relevant für die Wissenschaft, da wir daraus sehr viel Erkenntnis über Lebensentstehung und Leben im Allgemeinen gewinnen könnten.
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Über unseren Horizont können wir eben nicht hinausdenken.
Mit dieser Aussage implizierst Du ganz automatisch, alle bisher erbrachten und überprüften Erkenntnisse im Bereich der Wissenschaften, müssen nochmal überdacht werden und es muss eine Alternative geben. Das liest sich so, als wüsstest Du bereits, dass Leben etwas ist, das auch auf eine ganz andere Weise entstehen und sein kann.

Wenn Du solches tust, hast Du dann auch einen Vorschlag, wie Leben noch aufgebaut sein könnte, wofür wir Deiner Ansicht nach zu engstirnig sind, um dies zu erkennen?
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Zur Not gehen noch Siliziumwesen, aber bitte mit der Notwendigkeit der Kommunikation.
Nein, eben nicht. Silizium kann keine stabilen Mehrfachbindungen ausbilden, was die Vielfalt möglicher Verbindungen einschränkt und das bezieht sich generell auf Lebensentstehung, unabhängig vom Ort.
Das beliebteste Beispiel für ein alternatives Element als Basis für Leben ist Silicium, das ähnliche Eigenschaften wie Kohlenstoff aufweist. Allerdings sind Mehrfachbindungen im Vergleich zu Kohlenstoff schwerer herzustellen, und langkettige Siliciumverbindungen sind deutlich starrer und unflexibler als entsprechende Kohlenstoffverbindungen. Außerdem gibt es in der Erdhülle mehr als 100-mal so viele Siliciumatome wie Kohlenstoffatome und dennoch basiert das irdische Leben auf Kohlenstoff.
Quelle: Wikipedia: Kohlenstoffchauvinismus
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Und die Wissenschaft irrt sich von einer Erkenntniss zur nächsten, immer in unserer Beschränktheit aktuellem Wissen.
Kannst Du ein Beispiel aufzeigen, das dies darlegt?
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Was, wenn es 'da draussen' etwas völlig fremdes gibt, was ein ganz anderes Bewusstsein hat? Eine ander Wahrnehmung von sich selbst, von Zeit (Was ist Zeit?) von Bewusstheit?
Wenn Du von solch einer Möglichkeit ausgehst, musst Du auch, so wie man das im Bereich der Wissenschaft auch macht, Begründungen vorlegen, die für ein solches Bewusstsein sprechen können.

Einfach nur zu behaupten, da könnte es ja noch was ganz anderes geben, wofür wir einfach nur blind wären, reicht nicht aus.
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Selbst Mathematik und Naturkonstanten sind menschliche Richtlinien.
Daher käme auch nie ein wirklicher Kontakt zustande.
Ich verstehe schon, worauf Du hinaus willst, aber gleichzeitig stellst Du alle bisherigen Erkenntnisse damit automatisch so sehr infrage, als lägen wir bei allem falsch und das ist einfach nicht richtig.

Mathematik ist kein Schwurbel, sondern hilft uns, die Natur für uns verständlich und nachvollziehbar zu machen. Sie ersetzt nicht einfach irgend was, sondern zeigt auf eine für uns nachvollziehbare Weise auf, wie etwas funktioniert.
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Wir schliessen immer von uns auf andere. Wir wollen Kontakt, also auch die Aliens.
Wer ist denn da "wir"?
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Stanislav Lem (Polnischer Autor und Philosoph) beschrieb es trefflich in senem Roman 'Eden'.
Von ihm ist auch das Zitat, dass wir in wirklichkeit nur Spiegel brauchen.
Wir suchen uns selbst da draussen, möglichst in verbesserter Erscheinung.
Wir suchen Götter, die uns Wichtigkeit geben.
Das ist so verallgemeinernd und eine völlig subjektive Sichtweise. Was er sagt, stellt lediglich seine Meinung dar, denn wie kann auch nur irgendeiner behaupten, Außerirdische würden kein Kontakt wollen? Das impliziert er ja automatisch damit.

Fakt ist aber, wir wissen nicht, ob sie einen Kontakt wollen würden oder nicht. Ist das, was er sagt, nicht genauso ein von sich auf andere schließen?


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Warum wir vielleicht allein im Universum sind

03.07.2023 um 16:44
Eine Antwort fehlt mir da aber:

Wir sind nur die ersten. Die anderen Planeten, die Leben tragen können und werden, sind nur noch nicht so weit.
Das kommt nicht von mir, das hat Harald Lesch in einem seiner Videos mal so geäußert.
Vielleicht ist die Erde nur schneller als andere Planeten?


Gucky.


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Warum wir vielleicht allein im Universum sind

03.07.2023 um 18:47
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das liest sich so, als wüsstest Du bereits, dass Leben etwas ist, das auch auf eine ganz andere Weise entstehen und sein kann.
Ich weiss gar nichts.
Ich rede hier von Bewusstsein, das ganz unabhängig von biologischen, also das Leben was wir kennen, existieren kann.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Hypi schrieb:
Und die Wissenschaft irrt sich von einer Erkenntniss zur nächsten, immer in unserer Beschränktheit aktuellem Wissen.
Kannst Du ein Beispiel aufzeigen, das dies darlegt?
Belege?
Ich bitte dich!
Die Irrtümer der Wissenschaft sind legionär.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wenn Du von solch einer Möglichkeit ausgehst, musst Du auch, so wie man das im Bereich der Wissenschaft auch macht, Begründungen vorlegen, die für ein solches Bewusstsein sprechen können.
Ich muss gar nichts.
Vor allem nicht begründen, was uns vielleicht nicht zugänglich ist.
Es ist ein Gedankenexperiment, kein gemauertes Dogma.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Einfach nur zu behaupten, da könnte es ja noch was ganz anderes geben, wofür wir einfach nur blind wären, reicht nicht aus.
Für wen?
Für alle, die in festgefahrenen Mustern denken?
Und nochmal: ich behaupte garnichts!
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Mathematik ist kein Schwurbel, sondern hilft uns, die Natur für uns verständlich und nachvollziehbar zu machen. Sie ersetzt nicht einfach irgend was, sondern zeigt auf eine für uns nachvollziehbare Weise auf, wie etwas funktioniert.
Für uns nachvollziehbar. Ja.

Mathematik als Grundformel der Kommunikation setzt aber zwei gleiche Denkstrukturen voraus.
Delfine sind auch auf ihrer art Intelligent, ohne eine Ahnung von Pi.

Woher nehmen wir nur die Impertinenz, alles äussere auf unsere Denkweise hin abzustimmen?

Lasst uns doch lieber mal die ausgetretenen Pfade verlassen, und das Unmögliche zu denken. In unserer Beschränktheit natürlich.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das ist so verallgemeinernd und eine völlig subjektive Sichtweise. Was er sagt, stellt lediglich seine Meinung dar, denn wie kann auch nur irgendeiner behaupten, Außerirdische würden kein Kontakt wollen? Das impliziert er ja automatisch damit
Natürlich ist es subjektiv.
Was aber, wenn deine Ausserirdischen so grundverschieden von uns sind, dass keine Kommunikation möglich ist?
Was, wenn das ganze Universum schon miteinander kommuniziert, nur wir sind die doofen ohne Wlan?
Kratzt ganz schön an unserm EGO, was?
Wir sind ja Krönung von allem....
Da müssen wir runter.


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Warum wir vielleicht allein im Universum sind

03.07.2023 um 19:10
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Ich weiss gar nichts.
Ich rede hier von Bewusstsein, das ganz unabhängig von biologischen, also das Leben was wir kennen, existieren kann.
Genau mit solch einem hypothetischen Bewusstsein, neben dem bereits vorhandenen Bewusstsein, implizierst Du ja, dass Du etwas weißt und zwar von der Möglichkeit eines solchen Bewusstseins.
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Belege?
Ich bitte dich!
Die Irrtümer der Wissenschaft sind legionär.
Und welche? Ich weiß ja nicht, von welchen Du sprichst. Mir fällt keines ein.
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Ich muss gar nichts.
Vor allem nicht begründen, was uns vielleicht nicht zugänglich ist.
Es ist ein Gedankenexperiment, kein gemauertes Dogma.
Wenn Du der Wissenschaft unterstellst, sie irren und dieser Irrtum wäre legionär(oder legendär?) und gleichzeitig behauptest, die Möglichkeit eines alternativen Bewusstseins bestünde, aber wir wären nur zu blind um dies zu erkennen, so schiebst Du Dich ganz allein in die Position, auch Belege, Begründungen, sowie Argumente die dafürsprechen, zu liefern.
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Für wen?
Für alle, die in festgefahrenen Mustern denken?
Und nochmal: ich behaupte garnichts!
Stimmt, Du hast es viel mehr schon als allgegenwärtigen Fakt dargestellt, was die Wissenschaft betrifft und gerade tust Du es wieder, im selben Satz. Unterstellst eine Verwirrtheit, festgefahrene Muster, nicht übern Horizont hinausblicken. Und der Mensch, der sich für die Krone der Schöpfung hält.
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Woher nehmen wir nur die Impertinenz, alles äussere auf unsere Denkweise hin abzustimmen?
Wer tut denn das gerade, außer Dir?
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Mathematik als Grundformel der Kommunikation setzt aber zwei gleiche Denkstrukturen voraus.
Delfine sind auch auf ihrer art Intelligent, ohne eine Ahnung von Pi.
Wer nutzt Mathematik als Grundformel der Kommunikation?
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Natürlich ist es subjektiv.
Was aber, wenn deine Ausserirdischen so grundverschieden von uns sind, dass keine Kommunikation möglich ist?
Was, wenn das ganze Universum schon miteinander kommuniziert, nur wir sind die doofen ohne Wlan?
Kratzt ganz schön an unserm EGO, was?
Wir sind ja Krönung von allem....
Da müssen wir runter.
Nenne mir mal eine Art der Kommunikation, die alle nutzen können, unabhängig des zeitlichen und räumlichen Unterschieds und nur wir wären die Doofen, die von all dem nix mitbekämen. Hau raus, das will ich jetzt echt mal wissen, welche Möglichkeit es gibt, in Kontakt mit jeder erdenklichen Lebensform zu stehen, auch wenn diese so und so viele Lichtjahre von der jeweils anderen entfernt ist. Was funktioniert da als Transmitter der Kommunikation zwischen zwei Individuen?

Dieses Krönungsding, ich kanns echt nicht mehr hören, wenn schon gesagt wurde, es geht nicht um den Menschen allein, sondern das gesamte Leben auf der Erde, wenn von einem "wir" die Rede ist.

Vielleicht musst Du erstmal Deine extreme Voreingenommenheit gegenüber der Wissenschaft und Menschen im Allgemeinen überdenken, um zu erkennen, dass Du mit dieser Verallgemeinerung falsch liegst.


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Warum wir vielleicht allein im Universum sind

03.07.2023 um 19:30
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Genau mit solch einem hypothetischen Bewusstsein, neben dem bereits vorhandenen Bewusstsein, implizierst Du ja, dass Du etwas weißt
Gut nochmal zum mitschteiben:
Ich weiss gar nichts.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Und welche? Ich weiß ja nicht, von welchen Du sprichst. Mir fällt keines ein.
Das nicht dein ernst?
Wollen wir jetzt beim Urschleim anfangem? Antike? Galenische Säfte?
Das Geozentrische Weltbild?
Das A-tom als endliche Winzigkeit ?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:behauptest
Ich behaupte gar nichts.
Ich behaupte garnichts.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:um zu erkennen, dass Du mit dieser Verallgemeinerung falsch liegst.
Habe ich je etwas als universell richtig behauptet?
Und wo verallgemeinere ich?
Ich war eher sehr direkt.
Zitiere mich.

Wenn wir zwei uns schon nicht nachvollziehen können....


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Warum wir vielleicht allein im Universum sind

03.07.2023 um 19:41
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Gut nochmal zum mitschteiben:
Ich weiss gar nichts.
Dafür, dass Du nichts weißt, behauptest Du aber ne Menge zu wissen, siehe Verallgemeinerungen und Tatsachenbehauptung.
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Das nicht dein ernst?
Wollen wir jetzt beim Urschleim anfangem? Antike? Galenische Säfte?
Das Geozentrische Weltbild?
Das A-tom als endliche Winzigkeit ?
Doch, mein voller Ernst, kannst Du mir mal ein Beispiel nennen, anstatt Dich dieser von Dir eigens verursachten Verantwortung still und heimlich entziehen zu wollen? Ich bin ja nicht doof.
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Zitiere mich.
Ok:
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Wir haben zwar das ganze Universum noch nicht begriffen, glauben aber dass wir so wichtig sind.
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Wir suchen nur uns selbst da draussen.
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Wir kennen ja nur unser Biologisches Leben und schliessen daraus, dass diese Daseinsform auch woanders existiert. (Mit fantasievollen Abweichungen, aber bitte doch so knax Menschähnlich, zumidest verständlich.) Über unseren Horizont können wir eben nicht hinausdenken.
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Und die Wissenschaft irrt sich von einer Erkenntniss zur nächsten, immer in unserer Beschränktheit aktuellem Wissen.
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Wir schliessen immer von uns auf andere.
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Die Irrtümer der Wissenschaft sind legionär.
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Für alle, die in festgefahrenen Mustern denken?
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Woher nehmen wir nur die Impertinenz, alles äussere auf unsere Denkweise hin abzustimmen?

Lasst uns doch lieber mal die ausgetretenen Pfade verlassen, und das Unmögliche zu denken. In unserer Beschränktheit natürlich.
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Kratzt ganz schön an unserm EGO, was?
Wir sind ja Krönung von allem....



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Warum wir vielleicht allein im Universum sind

03.07.2023 um 21:14
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Verallgemeinerungen und Tatsachenbehauptung.
Es tut mir leid, wenn meine Gedanken in deiner Wahrheit keinen Platz haben.
Müssen sie auch nicht.


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Warum wir vielleicht allein im Universum sind

03.07.2023 um 22:12
Leben wie es auf der Erde passiert ist, brauchte knapp ca. 1 Milliarde Jahre oder weniger um zu entstehen nach dem Beginn der Erde selbst (Erdenalter 4.5 Jahre bis heute).

Dann wieder 1.5 Milliarden Jahre ab dann konnte sich Einzeller in Mehrzeller teilen.

Danach bis zu den vor Anfängen der Dinosauriern ca. wieder 1 Milliarden Jahre und bis zu uns zu heute nochmals ca. 1 Milliarde Jahre.

Meine frage war ja schon damals, ob Leben wirklich so lange braucht zum bis intelligentes Leben zum Vorschein kommt, oder ist das nur ein Zufall, das es so spät technisch versierte Lebewesen gegeben hat und die Umstände nicht Optimal verlaufen sind(Menschen). Oder war das Optimal?

So wie @Kephalopyr interessanterweise sagt, ist es schon krass wie Leben selbst in den ersten Anfängen entstanden sein soll, so wie wir es kennen. Das dies innerhalb weniger Millionen Jahre nach dem entstehen der Erde sich zu Leben entwickeln konnte innerhalb kurzer Zeit.

Hoffe ich habe keinen Fehler gemacht oben bei der Berechnung vom Urform zu Mehrzeiller in den Anfängen er Archaikum.
Kann es überhaupt auf anderen Planeten innerhalb dieser kurzen Zeit Mehrzeller geben? Und dann Leben entwickeln? Oder ist die Erde tatsächlich mit den Geschehnissen einer der einzigen Planeten im Universum der das passiert ist oder die andere frage ist, sollte es denn nicht auf möglich auf anderen Planeten sein? Ist es wirklich Zufall das es nur bei uns geklappt hat?

Was spricht gegen diese These, das der Ursprung für Leben auf anderen Planeten auch entstehen konnte?

Auch wenn auf Enceladus nachgewiesen würde das dort Leben entstanden ist, bedeutet das noch nicht das wir nicht verwandt mit d enen sind innerhalb unserem Sonnensystem und so immer noch den gleichen "Code" haben. Sorry @Kephalopyr , mir kam kein besseres Wort in den Sinn (ähnlich wenn es Bakterien auf Mars, Venus oder so gäbe).

Schön ist das im Jahre 2026 der Start zum Mond TITAN gestartet wird wenn alles klappt. Projekt "Dragonfly" das voraussichtlich im Jahre 2034/2035 dort landen wird und diese Seen erkundet.

Also zurzeit Wissen wir nicht ob unser Leben Einzigartig ist, auch wenn in unserem Sonnensystem etwas gefunden würde, könnten wir alle immer noch einzigartig sein, oder?


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Warum wir vielleicht allein im Universum sind

03.07.2023 um 23:51
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Leben wie es auf der Erde passiert ist, brauchte knapp ca. 1 Milliarde Jahre oder weniger um zu entstehen nach dem Beginn der Erde selbst (Erdenalter 4.5 Jahre bis heute).
Gemeinhin werden die ersten prokaryotischen Lebewesen mit einem Alter von 3,5 Mrd. Jahren veranschlagt. Womöglich gab es Leben aber auch schon vor knapp 4 Mrd. Jahren. Zumindest gibt es in den unter den bisher ältesten gefundenen Gesteinen einige Hinweise auf Spuren früherer Lebensformen, die in ihrem Aufbau Bakterienkolonien ähneln.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Dann wieder 1.5 Milliarden Jahre ab dann konnte sich Einzeller in Mehrzeller teilen.
Vielzelliges Leben entstand nach allem, was wir bisher wissen, wohl erst in der letzten Milliarde der Erdgeschichte. Zumindest können wir das durch den fossilen Fund von Mikroalgen ziemlich sicher sagen. Datierungsversuche, die auf weit ältere Ergebnisse kommen (einige gar auf 3 Mrd. Jahre), sind hingegen äußerst strittig.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Danach bis zu den vor Anfängen der Dinosauriern ca. wieder 1 Milliarden Jahre und bis zu uns zu heute nochmals ca. 1 Milliarde Jahre.
Die ersten Dinosaurier gingen möglicherweise während der mittleren Trias vor etwa 245 Millionen Jahren aus der ursprünglichen Linie der Archosauria hervor, aus welcher sich auch die Krokodile einst abspalteten, bis ihre Ära an der Kreide-Paläogen-Grenze vor etwa 66 Mio. Jahren schließlich endete. Bis zum Auftreten der ersten Vertreter der menschlichen Gattung vor ca. 2,5 Mio. Jahren sowie dem anschließenden Beginn des Anthropozän, dauerte es bis dahin noch ein "paar" Milliönchen.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Meine frage war ja schon damals, ob Leben wirklich so lange braucht zum bis intelligentes Leben zum Vorschein kommt, oder ist das nur ein Zufall, das es so spät technisch versierte Lebewesen gegeben hat und die Umstände nicht Optimal verlaufen sind(Menschen). Oder war das Optimal?
Kommt drauf an, ob Du dabei Intelligenz im Allgemeinen oder eher menschliche oder menschenähnliche Intelligenz im Speziellen meinst. Denn wann und ob da überhaupt was Intelligentes bei rum kommt, hängt letztlich von sehr vielen Faktoren ab, wie vor allem die Entwicklungsgeschichte des Menschen zeigt. Denn diese verlief im Vergleich zu anderen Lebewesen halt gerade unter nicht optimalen Umständen, ist dadurch eher sonderbar und scheint daher eher die Ausnahme als die Regel zu sein, weshalb sie wohl auch in Sachen Intelligenzentwicklung bisher einmalig war.

Überhaupt gibt es für evolutionäre Entwicklungsschritte offenbar ein gewisses Grundtempo, das nur bis zu einem gewissen Rahmen variieren kann. Denn verläuft Evolution durch eine beschleunigte Mutationsrate zu schnell, kann es sehr bald passieren, daß sich Artgenossen mangels genetischer Kompatibilität nicht mehr untereinander entsprechend vermehren können. Verläuft Evolution aber zu langsam, kann sich das Leben nicht mehr an Umweltveränderungen rechtzeitig anpassen, sodaß es schon sehr bald wieder ausstirbt.

Daher sind auch für die Entwicklung intelligenter Lebensformen oder gar für menschenähnliche Intelligenz gewisse Grenzen gesetzt, die es zu beachten gilt, wenn man darüber diskutieren möchte, ab "wann" intelligentes Leben möglich ist. Bis zu uns hat es seit der Erdentstehung halt weit über 4 Mrd. Jahre gedauert. Ne andere Referenz haben wir leider nicht.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Auch wenn auf Enceladus nachgewiesen würde das dort Leben entstanden ist, bedeutet das noch nicht das wir nicht verwandt mit d enen sind innerhalb unserem Sonnensystem und so immer noch den gleichen "Code" haben.
Naja, die Transspermie-Hypothese ist schon äußerst unwahrscheinlich. Von Panspermie will ich mal gar nicht erst anfangen.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Also zurzeit Wissen wir nicht ob unser Leben Einzigartig ist, auch wenn in unserem Sonnensystem etwas gefunden würde, könnten wir alle immer noch einzigartig sein, oder?
Wenn wir schon im interplanetaren Bereich bereits auf außerirdisches Leben stoßen würden, wenn auch nur Mikroorganismenniveau, dann wären wir ja schon nicht mehr einzigartig und auf weiteres Exoleben da draußen würde ich in dem Fall dann sogar geradezu wetten wollen. Wobei Einzigartigkeit im Sinne von "genau so, wie wir sind" dann eher was anderes meint, aber einzigartig im Sinne von "die einzig lebendigen Individuen im Universum" wären wir dann definitiv nicht mehr.


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