Nun ja.... ihr bringt mich in eine äußerst mißliche Lage.
Um diese zum Ausdruck zu bringen, verwende ich mal ein Zitat, das Goethe in Schillers "Faust" gesagt haben soll: "Die Wahrheit kenn ich wohl, allein mir fehlt der Glaube."
Dieses Zitat ist essentiell zum Verständnis, was Schiller (übrigens derselbe Schiller, der auch Bremers "Freude schöner Götterfunken" intonierte) bezüglich der Wissenschaft, symbolisiert durch Mephisto - Der Faust Gottes (daher der Name der Tragödie) - zum Ausdruck bringen wollte.
Wenn man die Wahrheit kennt, fällt es schwer, den Glauben an die Wissenschaft weiter beizubehalten. Ich möchte noch nicht einmal behaupten, das die Wissenschaft, vorrangig die Schulwissenschaft, uns mit Absicht belügt - aber ist es nicht so, das gerade hinter verschlossenen Türen oftmals erworbene Erkenntnisse solange zurecht gebogen werden, bis sie ins stimmige Bild passen?
Die Skeptiker, allen voran die Kritiker, werden das natürlich mit einem stoßseufzenden "NEIN !!!" bejahen, aber ich bin zu der Überzeugung gelangt, das man heutzutage auf verlorenen Posten allein gelassen wird, wenn man Erkenntnisse der Wissenschaft ankreidet, weil sie eben nicht ins stimmige Bild dogmatischer Paradigmen (vgl. Wikipedia Paradogma) hinein passen. Sollte die Wissenschaft nicht ihrem Namen gerecht werden, und Wissen schaffen? Warum wird man ständig in die Ecke irgendwelcher Spinner gesteckt und mundtot gemacht, wenn man sich offen äußert? Gerade im Internet ist es eine Mode-Erscheinung geworden, die Wahrheit so gut es geht zu verleugnen. Wohl gemerkt, trotz besseren Wissens!
Ich möchte hier wirklich keine Namen nennen, wie z.B.
@perttivalkonen , der sich mit der Wissenschaft verbündet hat, um jedes kleine bißchen Inspiration Andersdenkender mit Fakten zu unterminieren. Aber wenn das so von der Moderation gewünscht ist, meinetwegen.
Wer die Wahrheit finden möchte, wird sich hoffentlich nicht von seiner Suche abbringen lassen. Das Internet ist voll von Wahrheit - man muß sie nur anklicken. Wer hat den Mut dazu???