Wer hat gedient?

Ein Lied, zwei, drei:

Wolf Biermann - Soldat, Soldat...

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Hyperborea schrieb:Zurück ins Glied !

Dies kann @gastric nur bewerkstelligen, wenn er noch ein Sper.... :|

Reserve hat Ruh!

@Doors

Da fällt mir Seargeant Hartman (sic!) aus dem Film Full Metal Jacket ein:

"Hier wird nicht gelacht ! Hier wird nicht geheult !" ...

Hab Ich.
4 Jahre bei der Luftwaffe.
Als Stabsunteroffizier gegangen.

@Langolier

Kannst du jetzt fliegen ? ;)

Ne.
Bin Gott sei Dank wieder in meinem erlernten Beruf tätig. :-)

Hyperborea schrieb:Dank dem ollen Fritz ist Preussen ja damals zu einem Millitärstaat geworden.

Ich will ja nicht kleinlich sein. Aber da tust du dem alten Fritz Unrecht. Der Soldatenkönig war sein Vater.

Ich habe damals zuerst versucht eine Total-Verweigerung durchzuboxen, das hat nicht funktioniert. Dann "normal" verweigert ... mehr oder weniger.

Als Grund habe ich seinerzeit angegeben: "Ich halte den deutschen Staat nicht für schützenswert" ... sonst nix.

Das fand man wohl eher nicht so funny damals, hab riesenärger bekommen und musste nochmal eine "ordentliche" Verweigerung nachreichen.

Mehrere Seiten gelogenen Schwachsinn von anderen Zivis abgeschrieben, weil eigentlich find und fand ich Waffen aller Art schon ziemlich geil, egal, naja und dann habe nice und easy 15 Monate Ersatzdienst im Altenheim geschrubbt :D

@Hyperborea

ich war bei den Musketieren unter d' Artagnan.

jetzt bin ich Rentier...

4 Jahre bei der Luftwaffe und Stuffz gewesen
HTG 64

Zivildienst :ok:

Mir wollten die nicht...

War mir echt egal, stand vorher fest..
Zu krank...

Ich habe 20 Monate Kriegsdienst ohne Waffe geleistet

Leider nicht. Das war eins meiner großen Wünsche im Leben, doch ich bekam (leider oder zum Glück?) gleich nach dem Schulabschluss einen Ausbildungsplatz und danach sofort einen Arbeitsvertrag in einer guten Firma angeboten. Hätte ich abgelehnt, wäre diese Tür wohl für immer geschlossen geblieben. Aber eins ist sicher: Sollte ich im kriegsdienstfähigen Alter arbeitslos werden, hole ich das auf jeden Fall nach.

Fast meine ganze Familie hat gedient. Mein Vater mehrere Jahre lang und kam zwar mit der kommunistischen Ideologie überhaupt nicht klar, hat aber in der Zeit sehr viel fürs Leben gelernt.
Leider mussten viele meiner nahen Verwandten in den Krieg, kamen aber zum Glück (körperlich) unversehrt zurück.

Und dennoch finde ich es wichtig, diese Ausbildung durchzumachen. Denn wer soll sich beschützen, wenn jemand dein Dorf angreift. Zwei meiner Onkel haben ihr Dorf erfolgreich verteidigt und die Vertreibung ihrer Familie verhindert. Schon allein diese Tatsache zeigt, dass sich jeder verteidigen können muss. Nicht nur als Volk und Nation, sondern auch als einzelner Mensch. Wenn dir jemand ins Gesicht schlägt, musst zur Selbstverteidigung fähig sein.


Ja, wir brauchen Frieden auf der Erde. Krieg ist scheiße und sollte im Keim erstickt werden. Aber ein Streit zwischen zwei Personen kann eskalieren. Und so auch ein Streit zwischen zwei Nationen. Wollt ihr eure Backen hinhalten?

Was lernt man beim Dienen ?
Strukrur ? Anpassung ? Hackordnung einhalten ?
Sich selbst kennen lernen ? Seine Grenzen erfahren ? ... ???

Hyperborea schrieb:Was lernt man beim Dienen ?

Kaffee aus Baumrinde aufbrühen, in ein selbstgegrabenes Loch im Wald kacken, saufen, töten, Panzer fahren usw. usw. ein Füllhorn nützlicher Dinge...

Chu schrieb:Hör mir auf, das fragt meine Mutter immer, wenn ich nen neuen Kerl an der Angel hab :D So als erste Frage. :D

Ist die so militaristisch oder hat eine Vorliebe für Männer in Uniform? :D

Kc schrieb:Ist die so militaristisch oder hat eine Vorliebe für Männer in Uniform? :D

Gottseidank nicht. :D
Ne, letztendlich ist das ein Familien-Insider, weil ihre Mutter sie und ihre Geschwister das auch immer fragte. Tatsächlich ist meine unbewusste Vorliebe doch eher Zivildienstler und meine Mum war immer super zufrieden mit meiner Auswahl :'D Ich auch.