Wärt ihr ohne medizinische Versorgung noch am Leben?

1 Stimme für: Ich bin schon tot?
Wer war der Witzbold, da dürften die Wissenschaftler und die Presse bei dir schon vor der Tür sehen. Erzähl mal ?

LadyWhiteRose schrieb:1 Stimme für: Ich bin schon tot?
Wer war der Witzbold, da dürften die Wissenschaftler und die Presse bei dir schon vor der Tür sehen. Erzähl mal ?

Die Auswahl dieser Antwortmöglichkeit ist jedenfalls um ein Vielfaches witziger, als die Möglichkeit sowas zur Antwort anzubieten.

Streng genommen gehörte diese Umfrage gesperrt! 🤔

Vielleicht kann ja der Ersteller erklären, was er sich bei dieser Antwortmöglichkeit gedacht hat?? 😮

@krungt
Ich finde die Umfrage sehr interessant und gut , dass man wenn man möchte seine Erfahrungen erzählen kann.Für mich einer der besten Umfragen seit langen.

Die Möglichkeit: Ich bin tot, finde ich witzig gemeint und ich persönlich auch witzig (ich habe halt einen seltsamen Humor ).
Und ich glaube jeder hier versteht es, dass es ein Witz sein soll.(Hoffe ich zumindest)

LadyWhiteRose schrieb:Die Möglichkeit: Ich bin tot, finde ich witzig gemeint und ich persönlich auch witzig

Da stimme ich durchaus zu! Prinzipiell ist der Ansatz dieser Umfrage gut.

Aber mit dieser unlogischen (witzigen?) Antwortmöglichkeit sähe ich die Umfrage im Unterhaltungsbereich.

PS.: Und persönliche, schicksalhafte Krankheitssituationen können sicher in vielen anderen Themen ebenso dargelegt werden. 😮

@krungt
Ich kenne mich noch nicht mit den Kriterien aus in welchen Bereich so ein Thema diskutiert werden soll , dazu bin ich noch nich nicht lange dabei in diesen Forum .
Aber ich hoffe, dass man über dieses Thema weiter diskutieren kann , finde diese Umfrage eine super Grundlage für ein Diskussion.

Ich finde, dass die /der TE dieser Umfrage eine lockere Stimmung verschaffen wollte mit der :"Bin schon tot" Wahlmöglichkeit bei den sonst ernsten Thema. Finde ich gut.

@Pura

Schlaganfall. Ohne Behandlung wäre es das gewesen. Durch die Medizin wurde mein Leben gerettet und das seitdem quasi jeden Tag aufs Neue, weil ich gut auf Medis eingestellt bin und es, bis auf Kleinkram, keine Folgeschäden gibt.

nein

Definitiv nicht. Wenns nicht das Schädel Hirn Trauma gewesen wäre dann wohl der duchgebrochene Blinddarm.

Bei mir wäre es auch der Blinddarm gewesen, der mich erledigt hätte. 😕

Zum Glück bin ich noch nicht in einer Situation gewesen, die mich zu dieser Frage gebracht hätte. Aber ich nutze Vorsorgeuntersuchungen und finde sie sehr wichtig. Dazu finde ich eben auch interessant, wie Vorsorge (aber auch Gesundheitsberatungen) von Männern und Frauen so unterschiedlich genutzt und vermutlich auch daher die Sterblichkeitsraten der Männer und Frauen so auseinander gehen.
Ich finde deswegen die geschlechtssensible Medizin, Pflege und Beratung auch so wichtig im Sinne von Männergesundheit und Frauengesundheit.

Vermutlich schon, aber ich würde hinken

Würde ich nicht drauf wetten. ;) Blinddarmdurchbruch und Bauchfellentzündung mit 6 Jahren. Lungenentzündung 2023.

Nope und mein Kind auch nicht

Jule schrieb:Nope und mein Kind auch nicht

Daran habe ich gar nicht mehr gedacht, weil ich selbst es nicht in Erinnerung habe. Aber ohne medizinischen Eingriff, wäre ich wohl schon im Mutterleib verstorben.

Ich hatte vor 3 Jahren einen Atemstillstand. Zum Glück lag ich gerade wg. einer Untersuchung im Krankenhaus. Ging am Abend ganz normal schlafen. Wäre ich allein daheim gewesen, wäre ich nicht wieder aufgewacht. So kam ich auf Intensiv wieder zu mir.

Wahrscheinlich nicht oder nur mit Hirnschäden.

Ich wäre schon als Kleinkind an einem Astmaanfall gestorben. Wenn nicht dann, dann an den Anfällen später.

Schwere Mittelohrentzündung mit 13. (Mein Körper steckt eigentlich Infektionen super weg, aber dieses eine Mal...)

Ansonsten: Im Teenageralter eine schwere OP um ein angeborenes medizinisches Problem zu behandeln das ansonsten mittelfristig weitere lebenswichtige medizinische Versorgung benötigt hätte.

Somit: Nein.
(Glücklicherweise danach nichts mehr, brauche keine Medikamente o.ä. mehr und bin wieder runter auf "Ärzte nur noch für Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen". Was ich sehr zu schätzen weiß, da insbesondere die Sache mit der OP dazu hätte führen können dauerhaft Arzttermine im Kalender stehen zu haben.)

Ich vermute dass es vielen gar nicht bewusst ist ohne medizinischer Versorgung nicht mehr am Leben sein zu können - insbesondere bei allem das man hierzulande relativ unkompliziert behandelt bekommt und schon fast unter "ach, du auch" rangiert. Das ist eben nicht nur Krebs, Herzinfarkt & Co., sondern auch die ein oder andere Zahnbehandlung, Umstände rund um die eigene Geburt wie auch nur dass überhaupt eine Hebamme dabei war.

da kann man wirklich froh sein in einem Land zu leben wo jeder medizinische Versorgung in Anspruch nehmen kann.. da gibt es ganz andere Länder in denen man teilweise nur mit Bargeld weiterkommt wenn man wie viele keine Krankenversicherung hat..

@RayWonders
In der Tat.
Bei mir wurde im Ausland, wenn jemandem die Sache mit der Behinderung und OP bei mir bekannt war (manchmal muss man das ja erwähnen wenn es noch Einschränkungen etwa beim Sport gibt, oder für Notfälle am Arbeitsplatz), immer wieder auf reiche Eltern getippt die die OP um das einigermaßen hinzubekommen hätten bezahlen können.