Habt ihr Angst vor dem Tod?

vor dem Tod hab ich keine Angst, ich hätte nur Angst noch was auf der Welt zu verpassen

@Raucherhusten

was kann man hier schon verpassen ? ^^

leckere Chlorhühnchen, genmanipuliertes Gemüse oder vielleicht sogar den 3 Weltkrieg ?

@Daroko
ja z.B.

@Daroko


Ding hast du vergessen.. wie sagt man noch...... Achja die vollkommene Verblödung, weil manche nicht mehr wissen wie sich zu unterhalten von mund zu Mund, so ohne bildschirm und wie nennt man Sie noch... Apps?

@indigodave

Ach tut mir leid... ja ich habe das Ding vergessen xD

jaja die ferngesteurten Menschen die nur noch mit ihren Handys rumlaufen werden auch von Tag zu Tag mehr :/

Ich finde das schlimmste daran, dass es unausweichlich ist aber ich nicht weiss was danach kommt und ich auch nicht wirklich auf die dinge, die mir religionen sagen vertrauen kann.
Es gibt niemanden, der schonmal richtig tod war und von dort aus dann mal kurz rübergefunkt hat um zu sagen was dort alles so geht bzw. ob überhaupt etwas danach geht.

Während die wissenschaft nur aussagen über das hier und jetzt unserer physischen existenz und der uns umgebenden natur teffen kann, kann religion höhstenst Mutmaßungen und Hypothesen über das danach treffen... Aber weder das eine noch das andere kann definitiv eine klare aussage über das "danach" treffen oder gar beweise vorzeigen.
Und so bleibt mir höhstens nur die hoffnung aber keine gewissheit. Und das macht mich mit der zeit immer mehr kaputt.

Wie vielleicht viele schon hier erwähnt haben sollte man keine Angst vor den Tod haben, denn überall gibt es ein Ende.

Das hilft doch kaum weiter

@Belight82
Denk mal an den Phönix dieser ist ein mythischer Vogel, der am Ende seines Lebenszyklus verbrennt oder stirbt, um aus dem verwesenden Leib oder aus seiner Asche wieder neu zu erstehen. Meine persönliche Sichtweise zum Tod wird hier mit dem Phönix gut beschrieben. Ein Ziklus endet und irgendwo anderst beginnt ein neuer.

@Belight82
Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich habe gerade auch deinen Beitrag vom Oktober gelesen. Das ist scheiße mit den Panikattacken etc. :(

@Türkis
Da hat viel damit zutun...

Ich habe auch furchtbare angst vor lungenkrebs ect.... Ich bin nervlich fast am ende...

Habe ich? Ich weiß es nicht. Wenn es soweit ist, hoffe ich diese Angst nicht zu haben.
Ich glaube nicht an ein Ende. Wiedergeburt hört sich allerdings auch bescheuert an.
Wir werden womöglich in eine andere Realität schlüpfen, mit anderem Bewusstsein und ohne Erinnerungen. Da die Schöpfung oder auch Natur nicht Fehlerfrei ist ließe sich dann erklären warum manche das Gefühl haben an einem bestimmten Ort schon mal gewesen zu sein. Manche glauben auch in einer anderen Zeit schon gelebt zu haben. Sind das alles Spinner? Ich denke nicht.

Wovor ich allerdings Angst hätte, ist, wenn ich leiden müsste. Noch schlimmer wenn ich nicht mehr die Fähigkeit hätte mein Leid mitzuteilen. Andere darüber entscheiden würden was ich noch zu ertragen hätte.
Dabei ist die Antwort doch so einfach. -Würde-
Wenn das Leben nicht mehr Würdevoll und Lebenswert ist, würde ich gerne gehen wollen.

@pokpok
Du weisst es aber auch nicht zu 100%
Das tut leider niemand und das ist das was mich meine nerven kostet. Viele erzählen vieles und jeder denkt er habe recht aber keiner hat mit 100%iger gewissheit sagen wie es wirklich ist...

@Belight82

Richtig, dass kann niemand. Aber man kann sich mit seinen Ängsten arrangieren.
Was nützt es auf etwas zu warten, wie in deinem Fall der du doch auf eine "erlösende Antwort" wartest. Die wird es nicht geben.

Belight82 schrieb:Ich habe auch furchtbare angst vor lungenkrebs ect....

Gibt es einen konkreten Anlass für deine Angst? Oder ist es sozusagen ein „grundloses” reinsteigern, weil du eben generell Angst vor dem Tod hast?

eigentlich ned wenn er kommt dann kommt der was solls

@Türkis
Beides... Ich laufe schon seit fast 1 jahr mit einer überaus stark ausgeprägten angst vor lungenkrebs... Ich hatte jetzt vor knapp 2 wochen einen gripalen infekt und nach 2 oder 3 tagen hat auch der husten angefangen... Dieser hät bis heute an, ist ein wenig besser geworden... Ich habe immer meinen auswurf konolliert und 2 kleine fädchen blut darin entdeckt... Die panik ging dann wieder mit mir durch.
Der oberarzt hat aber bis jetzt nichts unternommen - also keine untersuchungen ect.

Belight82 schrieb:Der oberarzt hat aber bis jetzt nichts unternommen - also keine untersuchungen ect.

Vielleicht solltest du mal zur Sicherheit darauf bestehen? Du hast mit großer Wahrscheinlichkeit keinen Lungenkrebs, aber das Ganze mal richtig abzuklären wäre sicher besser.

Vor einigen Jahren habe ich mich in den Gedanken reingesteigert, dass ich an Speiseröhrenkrebs erkrankt sein könnte. Die Wochen bis zur Magenspiegelung haben sich unglaublich gezogen. Letztendlich hatte ich dann natürlich keinen Krebs.

@Belight82

Vor 3 Jahren ist aus meiner Familie jemand an Lungenkrebs gestorben. Ich kann dir sagen dass sie vorher nicht mal gehustet hatte. Das sie diesen Krebs hatte kam auch nur raus weil sie sich den Oberschenkel brach. Ein halbes Jahr später war sie gestorben.

@Belight82

Gibt es wirkliche Gründe für deine Panikattacken (inkl. die Angst vor Lungenkrebs)?
Es war zwar nicht sehr hilfreich, was pokpok zuletzt geschrieben hat, aber recht hat er. Der Tod, selbst mit Ankündigung (in Form einer Krankheit), kommt so plötzlich...
Willst du jetzt drauf warten oder willst du dein Leben leben?
Lass dich doch einfach überraschen! Folgendes: Du lebst jetzt dein Leben, so gut es nach deinen Vorstellungen eben geht (das nicht alles geht, ist klar, aber gib dich doch mal mit dem zufrieden, was du erreicht hast). Und wenn es dann soweit ist, der Tod eintritt, wirst du ja sehen, was passiert. Wenn du merkst, dass es weiter geht, dann hey, kannst dich freuen, doch noch nicht Schluß. Und wenn wirklich absolut nichts passiert, dann Scheiß drauf. Dir wird es egal sein, weil du es ja sowieso nicht mitbekommst. Verstehst du?
Aber um dich erstmal zu beruhigen, würde ich zu einem anderen Arzt gehen und ihm einfach sagen, dass du hin und wieder Atemschwierigkeiten hast. Das es manchmal ab einer gewissen Anstrengung weh tut. Dann müsste er dich zum röntgen schicken. Hatte ich auch schon.
Dann empfehle ich dir noch die Bücher der Elisabeth Kübler-Ross, wenn du schon nichts mit Religion zutun haben möchtest.

Das Problem ist heute, dass keiner mehr Geduld und Vertrauen hat. Jeder will alles wissen, mit stichfesten Beweisen, sprich, mit eigenen Augen gesehen haben, und selbst das wird dann in Frage gestellt, denn es kann ja auch eine Täuschung gewesen sein. Und jeder will alles sofort.
Religion oder der Glaube an sich, ist nicht etwas, was man heiß serviert bekommt. Glauben heißt dran glauben. Und bevor du etwas glaubst, erfährst du es ja erst. Richtig? Du erlebst es... Und das ist der Punkt. Es braucht Zeit.
Es wird nicht ein Thor vom Himmel fallen, wie in dem Marvelfilm. Auch wird kein Michael Landon an deiner Seite auftauchen und irgendwelche Wunder vollbringen.
Glaube muss jetzt nicht unbedingt etwas mit einem Gott zutun haben. Glauben heißt, die WAHRHEIT für sich selbst zu finden. Und da es wohl DIE ultimative Wahrheit schlecht hin ist, braucht das nun mal Zeit. Kein Dogma kann dir das, meiner Meinung nach, bringen.
Man muss die Wahrheit schon suchen. Sich mit ihr befassen. Die Wahrheit steckt im Detail. In den Dingen. Und die Dinge muss man verstehen. Man kann sie in der Wissenschaft UND in den Religionen finden. Der Spagat zwischen diesen Seiten ist ausschlaggebend. Das gesunde Mittelmaß. Extreme sind immer, oder meist, scheiße.