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Was wollen Verschwörungsideologen eigentlich erreichen?

7.655 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Verschwörung, Ken Jebsen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was wollen Verschwörungsideologen eigentlich erreichen?

28.08.2015 um 14:40
Diskutiert über das WTC wo anders, hier geht es um Verschwörungen.

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Was wollen Verschwörungsideologen eigentlich erreichen?

28.08.2015 um 20:48
Hauptmerkmal einer Verschwörungstheorie ist, daß sie NICHTS belegen muß, weil sämtliche Belege für die Verschwörung von den Verschwörern beseitigt wurden oder unter Verschluß gehalten werden, und daß sie ALLES ignorieren kann, was gegen die Verschwörung spricht, da das natürlich gezielt lanciert worden ist. Dieser billige Trick ermöglicht den Verschwörungsideologen freies Fabulieren, und egal, was die Verschwörer auch tun oder lassen, es kann von den Ideologen immer so hingebogen werden, daß es ihnen irgendwie "seltsam" oder "merkwürdig" erscheint. Mehr brauchen sich nicht, und mehr können sie auch nicht.


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28.08.2015 um 22:18
Zitat von geekygeeky schrieb:und egal, was die Verschwörer auch tun oder lassen
Ups - ein kleiner Gedankenfehler ;)


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Was wollen Verschwörungsideologen eigentlich erreichen?

29.08.2015 um 08:27
@dh_awake
Zitat von dh_awakedh_awake schrieb:Ups - ein kleiner Gedankenfehler
Den würde ich nicht "klein" nennen, da er ja die zwangsläufige Folge vieler anderer verschwörungsideologischer Gedankenfehler ist. Einige davon nannte ich im ersten Satz, den du aber nicht zitierenswert fandest, obwohl schon da das Wort "Verschwörer" vorkam. Und was wäre eine Verschwörungsideologie schon ohne Verschwörer?

Aber es freut mich, daß du an meiner kleinen Analyse nichts Wesentliches auszusetzen hast. :)


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Was wollen Verschwörungsideologen eigentlich erreichen?

29.08.2015 um 08:43
Zitat von geekygeeky schrieb:Einige davon nannte ich im ersten Satz, den du aber nicht zitierenswert fandest, obwohl schon da das Wort "Verschwörer" vorkam.
Nein, fand ich wirklich nicht zitierenswert, weil sich darin nicht mehr als (noch dazu willkürlich verknüpfte) Aneinanderreihungen von unhaltbaren Übertreibungen finden:

"Hauptmerkmal einer Verschwörungstheorie ist,
- daß sie NICHTS belegen muß,
- weil sämtliche Belege für die Verschwörung von den Verschwörern beseitigt wurden oder unter Verschluß gehalten werden,
- und daß sie ALLES ignorieren kann, was gegen die Verschwörung spricht, da das natürlich gezielt lanciert worden ist."

Nichts, sämtliche, alles usw. Das nenne ich mal ideologisch: Einfach sagen "Das ist so!" und dann munter auf diesen falschen Behauptungen die weitere Argumentation aufbauen.

Früher einmal war es eben ganz normal, dass Regierungen ordentliche Untersuchungen führten und Beweise auf den Tisch kamen.

Der billige Trick deinerseits besteht darin, dass du anderen einreden möchtest, das sei eben heute nicht mehr normal.
Da müssen dann unter anderem so geistreiche Argumente wie "Und wenn man die Beweise zeigen würde, dann würdet ihr es ja doch nicht glauben!" herhalten und schon ist eine Diskussion mal wieder im Keim erstickt worden.


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29.08.2015 um 09:20
Zitat von geekygeeky schrieb:Mehr brauchen sich nicht, und mehr können sie auch nicht.
Und mehr müssen sie auch nich. Das is immerhin schon mehr als die OT unreflektiert nachzubeten und sich darauf zu verlassen, dass diejenigen, welche die OT verfasst haben natürlich die "gute Menschen " sind. ;)

Gruß greenkeeper


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29.08.2015 um 09:27
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb: Das is immerhin schon mehr als die OT unreflektiert nachzubeten und sich darauf zu verlassen, dass diejenigen, welche die OT verfasst haben natürlich die "gute Menschen " sind. ;)
Billiger STrohmann - niemand (bis auf ein zwei Ausnahmen) argumentiert so


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29.08.2015 um 09:32
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Billiger STrohmann - niemand (bis auf ein zwei Ausnahmen) argumentiert so
Klar hier argumentiert natürlich niemand so, außer er verspricht sich mal aus versehen. ;)

Aber jeder, der hier mitliest kann zweifelsfrei feststellen, dass keiner von euch die OT auch nur im entferntesten kritisiert. Deshalb is die VT in meinen Augen eben wichtig. Um das Gleichgewicht wieder herzustellen.

Gruß greenkeeper


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29.08.2015 um 09:55
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Billiger STrohmann - niemand (bis auf ein zwei Ausnahmen) argumentiert so
Viele Skeptiker hier argumentieren ganz genau so, in dem sie im ersten Schritt jeden, der nicht an die OV glaubt, zum Truther/Twoofer/Doubter etc. machen und im zweiten Schritt sich selbst durch die Feststellung erhöhen, wie dumm und durchgeknallt Truther/Twoofer/Doubter sind.

Also nix Strohmann ...


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29.08.2015 um 10:30
Zitat von dh_awakedh_awake schrieb:Früher einmal war es eben ganz normal, dass Regierungen ordentliche Untersuchungen führten und Beweise auf den Tisch kamen.
Wann bitte war das denn normal??? Die Regierungen haben das genau dann gemacht, wenn etwas aufgedeckt wurde. Dann und nur dann gab und gibt es Untersuchungen. Ansonsten breiten sie damals wie heute den Mantel des Schweigens über Verschwörungen aus - das ist auch der Sinn von Verschwörungen.


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29.08.2015 um 10:33
@liezzy
....na früher bevor sich die bösen Eliten verschworen haben gegen die Menschheit die Neue Weltordnung durchzusetzen natürlich! :-)


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29.08.2015 um 10:38
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Dann und nur dann gab und gibt es Untersuchungen.
Es ging nicht um die Existenz sondern um die Qualität von Untersuchungen und Beweisen.


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Was wollen Verschwörungsideologen eigentlich erreichen?

29.08.2015 um 10:39
Zitat von dh_awakedh_awake schrieb:Es ging nicht um die Existenz sondern um die Qualität von Untersuchungen und Beweisen.
Und die war früher besser???^^


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29.08.2015 um 10:43
@liezzy
Falsche Frage.
Und die wird jemals ausreichend sein?
....muss das heißen? Ziel ist ja nicht die Suche nach der Wahrheit sondern die Bewahrung und Zementierung des Zweifels.


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29.08.2015 um 10:55
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Ziel ist ja nicht die Suche nach der Wahrheit sondern die Bewahrung und Zementierung des Zweifels.
Mir scheint eher, du willst hier im Thread eine aggressive Stimmung erzeugen und bewahren. Anders kann ich mir deine Postings nicht wirklich erklären.


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Was wollen Verschwörungsideologen eigentlich erreichen?

29.08.2015 um 11:02
Wer es übrigens noch mal ganz genau wissen möchte hier eine interessant Arbeit aus dem Jahre 2004, die sich sehr intensiv mit dem Thema dieses Threads auseinandersetzt.
http://www.carsten-pietsch.de/verschwoerungstheorien.pdf (Archiv-Version vom 04.03.2016)


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29.08.2015 um 11:04
@dh_awake
....das Du Meine Postings so verstehen willst und Dir für sie Erklaerungsmoeglichkeiten fehlen, mag an meinen Postings liegen, oder etwas anderem.
Was sagen denn @liezzy
@Groucho
@geeky
@FF
@Africanus
@Commonsense
....dazu?


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29.08.2015 um 11:07
Zitat von dh_awakedh_awake schrieb:Mir scheint eher, du willst hier im Thread eine aggressive Stimmung erzeugen und bewahren. Anders kann ich mir deine Postings nicht wirklich erklären.
Komisch, dass derselbe Vorwurf nicht auch an ER_win ging...


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29.08.2015 um 11:25
Unbestritten gibt es jede Menge Unsinn im Netz und etliche VT'ler die hinter jedem und allem irgendwas unstimmiges - also eine Verschwörung - wittern. Aber da es *imho zZt. eigentlich eh nur eine einzige VT gibt, die schon wegen der geopolitischen Konsequenzen eine sachliche Befassung mit ihr rechtfertigt bzw. fast nahelegt, wundert es schon, mit welcher Hartnäckigkeit gerade da versucht wird jegliche Kritik in die Nähe blödsinniger VT's wie Hohlwelten, Chemtrails, Reptilienmenschen, etc, etc. (kA. was es da noch so alles gibt) zu lenken.

Eine der interessantesten Beobachtungen bei 9/11 ist das Fehlen jeder Differenziertheit - weniger bei den Zweiflern als bei den OVT-Debunkern.

Ich vermute, dass Zweifel an 9/11 in nur geringem Maße mit Anfälligkeit, Neigung, Ideologie zu generellen, unsinnigen VT's korreliert, sondern dass genau das eine Zuschreibung bzw. selbsterfüllende Debunker-Wahrnehmungs-Verengung ist. Als Umfrage, welche das thematisiert: also an welche anderen VT's Skeptiker der 9/11-OVT sonst noch glauben, habe ich nur etwas in der Schweiz gefunden, nach dieser nur ganz wenige VT-Fragen (deutlich) mehr als 50% Zustimmung erhalten.
Wie aber halten es die Leserinnen und Leser von 20 Minuten Online mit der Paranoia? Sie sind nicht besonders empfänglich dafür. Dies zeigt unsere nicht repräsentative Umfrage, an der 7720 Personen teilgenommen haben. Von den 14 vorgelegten Behauptungen werden die meisten zurückgewiesen.
http://www.20min.ch/tooldata/survey/queryresult/query-1621.html

Des weiteren fällt - zumindest mir - auf, dass bzgl. Leichgläubigkeit/Faktencheck bei 9/11 zwischen VT'lern und Debunkern nun echt kein Unterschied besteht. Die einen wie die anderen plappern idR. grossteils das nach, was in der jeweiligen Peergroup so verbreitet wird. Auf Quelldokumente insb. wenn es um techn./physik. geht, wird beiderseits großteils verzichtet, der genaue Stand wie sowohl von offizieller als auch von Kritiker-Seite etwas begründet wird, ist nur ganz wenigen bekannt.

Mir stellt sich das ganze als ein überwiegender Strohmann-Zirkus dar, was so an Diskussionen abgeht. Gepaart (das jetzt insb. von debunker Seite) mit penetranter Fehleinschätzung was die Qualität eigener Belege sowie die Fähigkeit diese in einer rational sachlichen Argumentation zu würdigen, anlangt.

Wenn Debunker, die (heute) nach Jahren von MSM-Berieselung und/oder Forendebunkertum behaupten, dass die WTC1/2/7-Foto/Video-Einsturzdarstellungen bzgl. deren unterschiedlicher WAHR_nehmung dadurch
ER_win schrieb:
Dass Leute da WAHR_haftig (Deutsch ist übrigens eine wunderbar präzise Sprache) überzeugt sind völlig unterscheidliches zu sehen, könnte also woran liegen ... ?
Die einen verfolgen einen unvoreingenommenen und rationalen Ansatz, die anderen einen voreingenommenen und irrationalen.
schlüssig zu erklären sei, dann kann das für mich eigentlich nur an einer Ahnungslosigkeit über Wahrnehmungsprozesse, oder "leichter" Neigung zu Selbstüberschätzung einerseits und zu Diffamierungen andererseits,, liegen.

Wenn das dann bei manchen (wie mir aufgefallen ist) noch mit dem Glauben an gefährliche Netzwerke neurechter, braunesoterischer VT'ler einhergeht, zu denen klarerweise JEDER, der 9/11 kritisch betrachtet, automatisch gehört - also Debunkergruppen dann eigene VT's über die VT'ler bilden - ist für mich in "9/11-Diskussionen" eindeutig der Zustand der Realsatire erreicht, bzw. in Form gewisser, anzutreffender "ad hominems" erscheinen Stammtischdebatten dagegen plötzlich niveau- & gehaltvoll.


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29.08.2015 um 11:30
@ER_win
momentmal ma verstehe ich dich richtig? leugnest du gerade die Existenz der braunesoterischen netzwerke?


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