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JFK - Attentataufdeckung

31.675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

29.01.2016 um 13:23
@bredulino
Zitat von bredulinobredulino schrieb:du warst auch nicht fähig zu begründen warum gewisse Zeugenaussagen, die ich schon MEHRMALS angegeben habe, nur Behauptungen sein sollen, und keine Beweise.
Eine Zeugenaussage ist eigentlich niemals ein Beweis sondern für sich gesehen immer nur eine Behauptung. Erst wenn andere Indizien eine Aussage stützen, bekommt das Paket aus beidem eine gewisse Beweiskraft.
Wenn ich z.B. die Aussage mache, dass ich gesehen habe, wie Du einer dritten Person ein Messer in den Hals gerammt hast und diese daraufhin tot zusammenbrach, dann ist diese meine Aussage selbstverständlich kein Beweis für irgendetwas. Da könnte ja jeder kommen.
Wenn allerdings ein blutiges Messer mit Deinen Fingerabdrücken drauf auftaucht, dann wäre zusammen mit meiner Aussage ein Anfangsverdacht gegen Dich begründet - mehr allerdings auch noch nicht. Es fehlt nämlich noch die Leiche mit der Halswunde und ein fehlendes Alibi deinerseits. Wenn Du ein Alibi hast, dann ist meine Aussage weiterhin nicht mehr als eine Behauptung, Fingerabdrücke hin oder her.

Wie Du siehst, ist eine Zeugenaussage das absolut schwächste Glied in einer Beweiskette. Und das ist auch gut so.

Grundsätzlich fällt bei Deinen Postings auf, dass Du gerne und jederzeit bereit bist, irgendwelchen Behauptungen - und seinen sie auch noch so schwach belegt - hinterherhechelst. Dabei - und das ist mein Eindruck, hast Du wenig Sinn und Gespür für Plausibilitäten. Du möchtest erkennbar nur eine bestimmte Vermutung Deinerseits bestätigt sehen. Ungefähr so:

science v religion

Kann nichts werden. Zeitverschwendung.

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JFK - Attentataufdeckung

29.01.2016 um 13:30
@bredulino
Ist Dir nun klar, dass es nur einen Hinterkopfschuss gab? Eine Eintrittswunde?

@sunlay
Ist Dir nun klar, dass die Sache mit dem Hinweis auf Kennedy´s Narbe auf seiner Nase nicht so verdächtig ist, wie VTler es meinen?


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JFK - Attentataufdeckung

29.01.2016 um 14:06
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Das erste ist unleserlich, das zweite sowie das dritte zeigen nur EINE Eintrittswunde.
Das erste stammt von O´Neill, der hier schon mehrfach (auch von sunlay) verlinkt wurde. Die Skizze ist doch aussagekräftig genug- es gab eine große Wunde hinten rechts. Wenn ich Quellen zum Kontext der Skizze verlinken würde, würdest du wahrscheinlich wieder über "zu viele" links jammern


genauso wie beim zweiten- ZUSÄTZLICH zu deiner kleinen Eintrittswunde, also insgesamt zwei

t88c6e1 CE386

Beim dritten Bild habe ich die Quelle angegeben- die du aber, deiner Natur entsprechend, nicht gelesen hast. Du hättest nämlich das hier gefunden

eine große Wunde ("large defect") über der Eintrittswunde.

md209 0001a


Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Und ich habe Dir schon mehrmals darauf geantwortet, dass, solange Du nicht detaillierter wirst, es auch keine Antwort geben kann.
Auch dann nicht, wenn Du versuchst, andere für Deine ungenauen Angaben verantwortlich zu machen.
Ich habe deine entsprechenden Posts zitiert und verlinkt- wie soll es in einem Internetforum denn noch genauer gehen?
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:NICHTS belegt eine Vertuschung. Höchstens Schlampigkeit
da du leugnest, die von mir gennannten Zeugen für eine Vertuschung als bloße Behauptungen abgetan zu haben, heißt das.,dass du sie ernst nimmst, oder?
But another thing Gochenaur related in his Church Committee interview was the tirade that Moore went into the longer he talked to him: how Kennedy was a pinko who was selling us out to the communists. This went on for hours. Gochenaur was actually frightened by the time Moore drove him home.

http://www.ctka.net/pr997-jfk.html
A graduate student, James Gochenaur, revealed to both the Church Committee and to the HSCA in the mid-1970s that Secret Service Agent Elmer Moore had confessed to him in 1970 that he had "leaned on Dr. Perry" shortly after the Bethesda autopsy to get him to stop describing the bullet wound in President Kennedy's throat as an entrance wound. (The Bethesda autopsy report concluded it was an exit wound.) According to Gochenaur, Moore also told him that the Secret Service had to investigate the assassination in an expected, predetermined way or they would "get their heads chopped off." Moore, unfortunately, also told Gochenaur that sometimes he thought President Kennedy was "a traitor" because he was "giving things away to the Russians."

http://educationforum.ipbhost.com/index.php?showtopic=15105&p=278600
Evidence was destroyed. O'Rourke said that on the day of the assassination, one agent was ordered to clean out the cars used in the motorcade, getting rid of blood and other evidence. The agent told O'Rourke that he found a piece of skull, asked the White House doctor what to do with it, and was told to destroy it.

• Instructions were given to lie
. The agent in charge of motorcade protection told O'Rourke that he was told by the Warren Commission during his testimony that he did not hear a fourth shot and did not see someone running across the grassy knoll. But the agent insisted that his account was accurate.

http://www.freerepublic.com/focus/news/1035925/posts?page=52
Ist das nur Schlampigkeit?
I told the FBI what I had heard [two shots from behind the grassy knoll fence], but they said it couldn’t have happened that way and that I must have been imagining things. So I testified the way they wanted me to. I just didn’t want to stir up any more pain and trouble for the family
http://jfkfacts.org/assassination/quote/ken-odonnell-on-grassy-knoll-shots/ (Archiv-Version vom 21.09.2015)
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:2) Abgesehen davon, und das ist eigentlich das Hauptargument, ist NICHTS von dem, was hier als so verdächtig gilt, auch verdächtig. NICHTS würde belegen, dass es ein anderer Täter oder gar mehrere waren.
Die aufrechte Haltung Kennedys in 224 beweist, dass er von einer anderen Kugel als Connally getroffen wurde
Was ist mit dem falschen Oswald in Mexico City


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JFK - Attentataufdeckung

29.01.2016 um 14:15
@bredulino
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Was ist mit dem falschen Oswald in Mexico City
Ist aus zwei Gründen irrelevant:
1) ändert es nichts an der Anzahl der Kugeln (nach wie vor: nur eine durch den Kopf)
2) belegt noch immer nicht, dass Oswald nicht geschossen hätte oder
3) dass es mehr als einen Täter gab.

Das Gleiche gilt für Deine Connolly Behauptung.


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JFK - Attentataufdeckung

29.01.2016 um 14:49
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb:Grundsätzlich fällt bei Deinen Postings auf, dass Du gerne und jederzeit bereit bist, irgendwelchen Behauptungen - und seinen sie auch noch so schwach belegt - hinterherhechelst. Dabei - und das ist mein Eindruck, hast Du wenig Sinn und Gespür für Plausibilitäten. Du möchtest erkennbar nur eine bestimmte Vermutung Deinerseits bestätigt sehen
Und deine Glaubensbrüder hier sind natürlich immer objektiv und unvereingenommen... Dass die These, der Krawattenknoten von der Single Bullet durchschlagen worden sei, keine bewiesene Tatsache ist, sondern nur eine Möglichkeit, will kein OTler zugeben
Bei der Single Bullet habe ich mich auf offizielle Dokumente verlassen- es spricht einfach zu viel gegen die single bullet und wenig dafür.
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb:Eine Zeugenaussage ist eigentlich niemals ein Beweis sondern für sich gesehen immer nur eine Behauptung. Erst wenn andere Indizien eine Aussage stützen, bekommt das Paket aus beidem eine gewisse Beweiskraft
Nach deiner Logik hätten dann die Aussagen der Frauen, die angeben, von Bill Cosby mit Drogen gefügig und vergewaltigt worden zu sein

Mehrere Aussagen, von Zeugen unabhängig voneinander geäußert, stützen sich gegenseitig.
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb:Wie Du siehst, ist eine Zeugenaussage das absolut schwächste Glied in einer Beweiskette. Und das ist auch gut so.
D.h. sie sind immer noch Teil der Beweiskette.
Ich habe selbst vor einigen Jahren als Zeuge in einem Schadensersatzprozess ausgesagt- es gab keine Filmaufnahmen von dem Vorfall, keine Audioaufzeichnungen, nur Zeugenaussagen (Stand x schon im draußen? Sind Sie sich ganz sicher, dass der Kläger dem Angeklagten y gesagt hat?) Das Urteil hat der Richter dann ausschließlich auf Zeugenaussagen basierend gefällt.

Deswegen ist dieses Herunterspielen oder Leugnen von Zeugenaussagen hinsichtlich einer Verschwörung nicht
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb:Wenn ich z.B. die Aussage mache, dass ich gesehen habe, wie Du einer dritten Person ein Messer in den Hals gerammt hast und diese daraufhin tot zusammenbrach, dann ist diese meine Aussage selbstverständlich kein Beweis für irgendetwas. Da könnte ja jeder kommen.
Wenn allerdings ein blutiges Messer mit Deinen Fingerabdrücken drauf auftaucht, dann wäre zusammen mit meiner Aussage ein Anfangsverdacht gegen Dich begründet - mehr allerdings auch noch nicht. Es fehlt nämlich noch die Leiche mit der Halswunde und ein fehlendes Alibi deinerseits. Wenn Du ein Alibi hast, dann ist meine Aussage weiterhin nicht mehr als eine Behauptung, Fingerabdrücke hin oder her.

Wie Du siehst, ist eine Zeugenaussage das absolut schwächste Glied in einer Beweiskette. Und das ist auch gut so.
Mehrere Aussagen haben zusammengenommen durchaus Beweiskraft, ganz besonders, wenn gewisse Dinge "off the record" geregelt werden.
Und deinem Beispiel fehlt ein entscheidender Aspekt- ICH selbst habe genügend Einfluss auf die Ermittler, um das Messer und die Leiche verschwinden lassen zu können. Der Chefermittler (mein enger Freund) gibt seinen Untergebenen sogar die Weisung, mich bei Verhören nicht so hart ranzunehmen und noch andere Spuren und Verdächtige zu verfolgen und ihm das blutige Messer zu geben, damit er es persönlich untersuchen kann und das Ergebnis der Messeruntersuchung von der höchsten Autorität abgesegnet worden ist. Durch irgendeine Schlamperei "verliert" mein Freund das Messer und ist nicht mehr auffindbar...
Von Ermittlern wirst du zig mal befragt und richtig in die Mangel genommen, bist du nicht mehr sicher bist, ob ich es war, den du gesehen hast.

Jahre später trauen sich Ermittler an die Öffentlichkeit, die zugeben, dass sie auf Anweisung in gewisse Richtungen nicht ermitteln sollten. Es kommt heraus, dass ich und der Chefermittler Freund sind und er das Messer zufällig "verschlampt" hat..


Man könnte noch andere Szenario anführen. Du wirst aufgrund mehrdeutiger bzw. fadenscheiniger Beweise zu einer langen Gefängnisstrafe verurteilt- irgendwann erfährst du, dass einflussreiche Persönlichkeit auf den Richter Einfluss ausübten, um dich verurteilen zu können, und dass der Richter in privater Runde sagte, dass die Beweise eigentlich nicht stark genug waren, um dich verurteilen zu können...


Für die Vertuschung (das MOTIV der Vertuschung wäre ein anderer Punkt) bei JFK gibt es genügend Anhaltspunkte- die Hinweise auf andere Kugeln in Dokumenten, Anweisungen für die Pathologen, die SBT, das von einem Mitarbeiter hinterlassene Dokument, dass die Windschutzscheibe der Limousine zerstört wurde etc.


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JFK - Attentataufdeckung

29.01.2016 um 14:53
@bredulino
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Und deine Glaubensbrüder
Alleine schon dieser Anfang sagt einem, das Weiterlesen Zeitverschwendung ist.
Pauschale Vorurteile sind eben keine sachlichen Argumentationen.


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29.01.2016 um 15:26
@bredulino
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Nach deiner Logik hätten dann die Aussagen der Frauen, die angeben, von Bill Cosby mit Drogen gefügig und vergewaltigt worden zu sein

Mehrere Aussagen, von Zeugen unabhängig voneinander geäußert, stützen sich gegenseitig.
Nein, das Beispiel ist absolut untauglich. Keine der Aussagen ist ein Beweis - und über Beweise reden wir hier - gegen Cosby. Jeder einzelne Fall wird nur jeweils von einer einzigen Frau vorgeworfen, was in der Natur der Sache liegt. Deshalb können sich diese Aussagen nicht "gegenseitig stützen".
Ein Ankläger kann natürlich auf ein Muster hinweisen, das in den verschiedenen Aussagen beschrieben wird. Das mag die Glaubwürdigkeit der einzelnen Behauptung erhöhen - aber nicht dessen Beweiskraft. Im Fall Cosby wurde auch nicht Anklage in allen 40 behaupteten Fällen erhoben, sondern (m.W.) nur in einem einzigen. Das liegt daran, das eben die Aussage einer Betroffenen allein nicht ausreicht - sonst würde es 40 Anklagen geben (Verjährung lassen wir mal außen vor) - sondern BEWIESEN sein muß, dass der Angeklagte überhaupt die Möglichkeit zur Tat gehabt haben muss; hier: nachweislich die Gelegenheit dazu. Und das ist nur die Voraussetzung für eine Klage, für ein Urteil gegen Cosby wird es vermutlich noch deutlich mehr echte Beweise bedürfen.
Cosby hat nun selbst Behauptungen aufgestellt. Er sagt, die Frauen seien Lügnerinnen. Er hat einige von Ihnen verklagt wegen Verleumdung - und er hat vermutlich noch nicht einmal schlechte Karten mit dieser Klage, weil die betroffenen Frauen jetzt ihre Behauptungen als Beklagte beweisen müssen und nicht mehr als Zeugen der Anklage einfach nur aussagen. Und genau an der Stelle siehst Du den Unterschied zwischen einer Behauptung und einem Beweis.

Auf deine sonstigen Szenarien gehe ich nicht weiter ein, weil sie - wie so vieles von Dir - ausschließlich auf Spekulationen beruhen.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Für die Vertuschung (das MOTIV der Vertuschung wäre ein anderer Punkt) bei JFK gibt es genügend Anhaltspunkte
Das Motiv ist eben kein anderer Punkt sondern fest mit dem angeblichen Handeln verbunden. Bei belastenden Zeugenaussagen, die sich nicht durch dingliche Beweismittel stützen lassen, sollte man die Motivation des Zeugen eigentlich immer überprüfen - vor allem, wenn die Aussage sich verändert oder erst sehr spät kommt. Aber egal wie die Prüfung ausfällt: Beweiskraft hat die Zeugenaussage ohne weitere Beweismittel eigentlich nie.


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JFK - Attentataufdeckung

29.01.2016 um 15:40
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ist aus zwei Gründen irrelevant:
1) ändert es nichts an der Anzahl der Kugeln (nach wie vor: nur eine durch den Kopf)
2) belegt noch immer nicht, dass Oswald nicht geschossen hätte oder
3) dass es mehr als einen Täter gab
Es verweist auf ein Vorwissen des Attentats- Wissen über Attentatspläne Oswalds (wenn man von der offiziellen Theorie ausgeht)
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:nach wie vor: nur eine durch den Kopf
Wieso? Selbst die Pathologen geben eine große Wunde hinten rechts an. Glaubst du etwa, dass selbst die Pathologen sich geirrt haben?
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ist Dir nun klar, dass es nur einen Hinterkopfschuss gab? Eine Eintrittswunde?
Du hast es offenbar immer noch nicht begriffen- die große hinten rechts war ein AUSTRITTSWUNDE

die kleine, offizielle Eintrittswunde kann daneben durchaus existiert haben.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:2) belegt noch immer nicht, dass Oswald nicht geschossen hätte oder
3) dass es mehr als einen Täter gab.

Das Gleiche gilt für Deine Connolly Behauptung.
Du bestreitest nicht, dass Connally in Frame 224 getroffen wird?

Das Problem für die Single Bullet ist, dass JFK viel zu früh auf einen Treffer reagiert- die Single Bullet muss eine Mindestgeschwindigkeit gehabt haben, neurologische Reaktionen auf eine plötzliche Verletzung haben eine Mindestzeit, etc.
Based on frame Z224, Kennedy must have been struck at least 200 milliseconds prior to this frame, because the movement of his hands to his throat is apparent. This period of time corresponds to about three and a half Zapruder film frames, since his camera ran at 18.3 frames per second. This means that Kennedy must have been struck by frame Z221, or before. In the period of these three frames, a bullet from a Mannlicher–Carcano would travel about 400 feet. The distance between Kennedy and Connally was about only 3 feet.

(G. Paul Chambers, Head Shot: The Science Behind the JFK Assassination, Prometheus Books, 2010, pp.156f)
Da Connally in Frame 224 getroffen wird , muss die Single Bullet Kennedy erst 2 Millisekunden davor getroffen haben.
Experiments carried out for the Warren Commission at Edgewood Arsenal determined that a bullet fired from the rifle discovered on the sixth floor of the TSBD, having passed through Kennedy’s torso, would be travelling at about 1379 feet per second, and would have hit the front of Connally’s jacket about 0.002 seconds after wounding Kennedy. Two milliseconds is far too short a time to allow Kennedy to react to a wound.

The physicist Paul Chambers points out that neural reactions take a minimum of 200 milliseconds, or one–fifth of a second,


http://22november1963.org.uk/governor-john-connally-lapel-flap (Archiv-Version vom 03.01.2016)


Whenever the shot or shots were fired, the fact that the president was already reacting to a shot at frame 224 proves two things:
•that the very latest point at which Kennedy had been struck was at frame 221;
and that if a bullet passed through Governor Connally’s torso at frame 224, that bullet cannot also have wounded President Kennedy
Hinzu kommt noch die aufrechte Haltung JFKs bei 224 , die mit der Single Bullet auch nicht vereinbar ist


JFK und Connally wurden also von verschiedenen Kugeln getroffen- es gab also eine Kugel mehr. Da im Schulbuchlagerhaus nur 3 Patronenhülsen gefunden wurden, muss bei mehr als 3 offiziellen Schüssen einen weiteren Schützen an einem anderen Standort gegeben haben.


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JFK - Attentataufdeckung

29.01.2016 um 16:02
@bredulino
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Das erste stammt von O´Neill, der hier schon mehrfach (auch von sunlay) verlinkt wurde. Die Skizze ist doch aussagekräftig genug- es gab eine große Wunde hinten rechts.
Diese Skizze beweist aber nur, was O'neill gesehen haben will und nicht was tatsächlich vorlag. Den Beweis einer Hinterkopfwunde bei Kennedy kannst Du nur auf eine Weise führen: indem Du nachweist, dass in Kennedys Schädel eine Hinterkopfwunde ist. Und genau das kannst Du nicht!
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Die aufrechte Haltung Kennedys in 224 beweist, dass er von einer anderen Kugel als Connally getroffen wurde
Die Simulation der damaligen Geschehnisse und die experimentelle Nachstellung beweisen, dass Du falsch liegst. Deine gesamte "Beweisführung" beruht der irrigen Annahme, es reiche aus Zweifel zu sähen, um die Single-Bullet-Theorie zu widerlegen. Bisher hast Du allerdings keinen einzigen Beleg dafür gebracht, dass die Lage des Wundkanals in Kennedys Hals mit einer anderen Kugelflugbahn übereinstimmt. Und genau deswegen ist das kein valides Argument.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Und deine Glaubensbrüder hier sind natürlich immer objektiv und unvereingenommen... Dass die These, der Krawattenknoten von der Single Bullet durchschlagen worden sei, keine bewiesene Tatsache ist, sondern nur eine Möglichkeit, will kein OTler zugeben
Auch hier hast Du keinerlei Beleg geliefert, sondern nur Spekulationen.


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JFK - Attentataufdeckung

29.01.2016 um 16:33
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb:Auf deine sonstigen Szenarien gehe ich nicht weiter ein, weil sie - wie so vieles von Dir - ausschließlich auf Spekulationen beruhen.
Mach´s dir ruhig bequem. Ich habe mal vor.. 3 oder 4 Jahren dich darauf hingewiesen, dass eine Organisation von Guy Banister schon Anfang 1961 den Namen "Oswald" in New Orleans benutzte. Der echte Oswald befand sich zu diesem Zeitpunkt noch in der Sowjetunion.
Du hast es wutschnaubend als "wilde Spekulation" abgetan, ohne darzulegen warum, auch nicht auf Nachfrage. Offenbar hast das Dokument zuvor nicht gekannt und hat dich kalt erwischt. Vielleicht hat Jim Garrison in manchen Dingen doch recht gehabt.

Du möchtest erkennbar nur eine bestimmte Vermutung Deinerseits bestätigt sehen. Ungefähr so

science v religion


Sonst hättest du das Banister-Oswald-Dokument nicht ignoriert
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb:Und genau an der Stelle siehst Du den Unterschied zwischen einer Behauptung und einem Beweis.
Komisch, in dem Prozess, in dem ich aussagte, gab es ausschließlich Zeugenaussagen
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb:Beweiskraft hat die Zeugenaussage ohne weitere Beweismittel eigentlich nie.
Meine Zeugenaussage war Beweismittel, sie war sogar das Zünglein an der Waage, da die anderen Zeugen gewisse persönliche Motive hatten, sich auf die Seite des Klägers zu stellen oder einfach nur ihren Arsch retten wollten
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb:Das Motiv ist eben kein anderer Punkt sondern fest mit dem angeblichen Handeln verbunden. Bei belastenden Zeugenaussagen, die sich nicht durch dingliche Beweismittel stützen lassen, sollte man die Motivation des Zeugen eigentlich immer überprüfen - vor allem, wenn die Aussage sich verändert oder erst sehr spät kommt.
Was für Motive sollten meine genannten Zeugen gehabt haben? Motive für die Vertuschung gab es zuhauf- neben Beteiligung, Mitwisserschaft oder Vorauswissen Angst vor einem Dritten Weltkrieg, Selbstschutz (der eigenen Person und/oder Organisationen und Institutionen), Angst davor, dass bei Ermittlungen in Richtung Verschwörung andere Dinge zutage gefördert werden könnten, die nichts mit dem Attentat an sich, aber mit anderen illegalen Aktivitäten zu tun hatten- Korruption, MAfia-Verbindungen von Politikern, Attentate der CIA), allgemeines Interesse, nach dem Attentat die Stabilität der Regierung zu bewahren etc.
Es gab ein ganzes Bündel an Motiven für die Vertuschung. Sei es auch nur Gehorsam oder Sympathie für die Verschwörer wie bei Elmer Moore

Gilbert: OK. Now, what did your conversations with him [Moore] pertain to?


Gochenaur: Ah, basically, him venting his anger at Kennedy, and ah—

Gilbert: What was the anger based on? Did he say?

Gochenaur: Well, he said he was a traitor.

Gilbert: He said Kennedy was a traitor?

Gochenaur: Yeah.

Gilbert: This is what Elmer Moore said?

Gochenaur: Right.

Gilbert: Now, why [did] he say—how did he explain that? What did he mean?

Gochenaur: Well, he prefaced it by saying that, ah, well, he said, you know, no matter how

strange things get here, we’ve got it better than they do. But he was giving everything

away to them. That’s what he was saying.

Gilbert: He was saying Kennedy was giving things away?

Gochenaur: Yeah, to the Russians. OK?

Gilbert: All right.

Gochenaur: And, ah, he said, ah, he says: “It’s a shame that people have to die, but you know, maybe it was a good thing. A lot of people thought he was a traitor and sometimes I think that, too.”


https://books.google.de/books?id=LD8TUAGSuMoC&pg=PA372&lpg=PA372&dq=gochenaur+moore+shame+had+to+die+jfk&source=bl&ots=343hwD6tOi&sig=sYtidetdMkwLPQ6k61MeD4RY1og&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjZrvysqM_KAhVCfhoKHayBArYQ6AEIHjAA#v=onepage&q=gochenaur%20moore%20shame%20had%20to%20die%20jfk&f=false


Wir wissen auch, dass selbst LBJ nicht an die single bullet glaubte und RFK eine Verschwörung hinter dem Tod seines Bruders sah- beide hatten ebenfalls Motive, wenn auch unterschiedliche


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JFK - Attentataufdeckung

29.01.2016 um 16:37
Das mit der Unleserlichkeit hätten wir hiermit verbessert:

N1 O Neill Drwa
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Nein, da das eine Austrittswunde ist.
In diesem Punkt kommen wir eh auf keinen Nenner, das ist doch bekannt ;-)


sunlay schrieb:
Das würde auch die Hinterkopfwunde relativieren oder gar ausschließen, die die Parkland-Mediziner gesehen haben wollen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:dann müssten die sich ja doch alle geirrt habe, wie ich des Öfteren angemerkt habe.
Irren ist doch möglich?
Ich sage dabei lediglich, dass beim Betrachten der Montage die Sonderlich einstellte, auch der Eindruck entstehen kann, dass die Wunde eben keine Austrittswunde ist, sondern Eintritts- und Austrittswunde zugleich, wie man es von einer Kugel erwarten würde, die beim Auftreffen explodiert.

Da hier häufiger der Einwurf kam, das der letale Headshot ursächlich auf eine andere Munition zurück zu führen sein könnte (Dum Dum, oder was vergleichbares), als die die Oswald verwendete, ist das doch ein Aspekt den man besprechen sollte.

Schussposition passt, Kopfhaltung Kennedy´s passt, Verletzungsausmaß laut offiziellen Autopsiefotos (z.B. Monatge-Bilder) passt ebenfalls.

NEW1die OT

Sooo abwegig ist das Ganze nicht, dass der tödliche headshot nicht von dieser Schützenposition (Pergola) erfolgt sein kann, nur weil es eine andere Sichtweise ist, als die der OT.


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29.01.2016 um 16:38
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Da Connally in Frame 224 getroffen wird , muss die Single Bullet Kennedy erst 2 Millisekunden davor getroffen haben.
Es ist aufgrund des Bildmaterials eher anzunehmen, dass Connally schon vor Z224 getroffen worden ist.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Whenever the shot or shots were fired, the fact that the president was already reacting to a shot at frame 224 proves two things:
Das ist eine Fehlinterpretation. Es ist wahrscheinlicher, dass Kennedy in Z224 noch nicht "reagiert" sondern in einer anderen Bewegung unterbrochen wird:

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51fb5d-1454083072


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29.01.2016 um 16:42
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Komisch, in dem Prozess, in dem ich aussagte, gab es ausschließlich Zeugenaussagen
So wird es nicht gewesen sein. Es gab vermutlich einen völlig unstrittig vorliegenden Schaden - ansosnten ist das mit dem Schadensersatz eigentlich nicht zu machen.


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29.01.2016 um 16:49
Allerdings zeigt dieses Theater um eine Nebensächlichkeit, verbunden mit schlampiger Recherche und manipulierender einseitiger Darstellung, dass es VTler nicht wirklich um Wahrheit geht, gelt?
War nämlich eine Arbeit von nur wenigen Minuten. Warum kriegen das VTler eigentlich nie gebacken?
Wäre es möglich, dass sie das gar nicht wollen?
Diese beiden Bilder sind doch recht gut für einen Vergleich zu gebrauchen.
Mal hat er rechts seine Narbe und mal eben Links (Autopsiefotos)
N2
N3

Und wenn wir so anfangen kann ich ebenfalls Bilder nachliefern, die belegen, das Kennedy eine Narbe auf der rechten Seite der Nase hatte. Die sich nun mal auf den Autopsiefotos links befindet. Die Narbe ist dann doch recht markant… und man kann sie wiedererkennen.

N4
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29.01.2016 um 17:14
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb:Auf deine sonstigen Szenarien gehe ich nicht weiter ein, weil sie - wie so vieles von Dir - ausschließlich auf Spekulationen beruhen.
Jo, den ultimativen Beweis wirst du auch eher nicht von uns bekommen. Aber wer weiß?... ;-)

Allerdings habe wir genügend Aspekte aufgeführt, das sowohl die single-bullet-Theorie hinterfragt werden sollte, als das es einige sich gegenseitig stützende Zeugenaussagen gibt, das Kennedy nicht im prunkvollen Sarg im Bethesda ankam, sondern in einem billigen shipping casket, eingehüllt in einem per Reißverschluss zugemachten Leichensack.

Und das Kennedy´s Leichnam zeitlich vor dem Konvoi (Jackie, Robert + der prunkvolle Sarg) das Bethesda Krankenhaus und den Autopsieraum erreicht hatte. Sonst wäre Jerrol Custer kaum von unten nach oben gegangen, um die bereits gemachten Röntgenaufnahmen zum Entwickeln zu bringen. Und dabei stieß er nun mal im Foyer auf die so eben eintreffende Jackie. Und das der Leichnam vor dem Konvoi entgegen genommen wurde, bestätigt nun mal auch Dennis David. Der zuerst den shipping casket am Hintereingang des Bethesda Hospitals sah und wenig später den eintreffenden Konvoi samt prunkvollen Sarg vor dem Haupteingang des Bethesdas Hospitals sah.

Genau das belegen/unterstreichen die Aussagen von Paul´O Connor, Jenkins, neben Boyajian und seinen Matrosen, die den shipping casket ausluden und eben nicht den prunkvollen Sarg. Der Sarg in dem Kennedy´s Leichnam war, war ein shipping casket und wurde aus einem schwarzen Wagen und keinem grauen Navy-Fahrzeug ausgeladen. Und dieser Srag kam laut Zeugen vor dem Konvoi mit dem prunkvollen Sarg an in dem der tote Präsident, laut OT, die ganze Zeit über gewesen sein soll.

Allein diese beiden Punkte:
Single-Bullet-Theorie und die Sargtrickserei, lassen mMn einen zwielichtigen Eindruck zurück.


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29.01.2016 um 17:37
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb:Es ist aufgrund des Bildmaterials eher anzunehmen, dass Connally schon vor Z224 getroffen worden ist.
Das sehe ich genau so.
Womit @bredulino Argument mit Kennedys Körperhaltung dann komplett hinfällig wäre.
(Besonders gut war es eh nie).

@bredulino

Schade, ich dachte, dass mit den Zeugenaussagen wäre mittlerweile ein wenig klarer.
Hättest du mal doch besser den letzten Spiegel gekauft und gelesen.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Allerdings habe wir genügend Aspekte aufgeführt, das sowohl die single-bullet-Theorie hinterfragt werden sollte...
Du kannst natürlich gerne so tun, als wäre das nie geschehen - aber was bringt dir das?

Bezüglich Kopftreffer (macht schon mal eure Augen geschmeidig, gleiche werden manche sie verdrehen wollen):

Der Zapruder Film beweist, dass es keine große Wunde am Hinterkopf gab - da könnt ihr noch dreimal so viele gegensätzliche Zeugenaussagen ausbuddeln.
Es ändert nichts.
Fakt schlägt Fiktion, immer wieder.

@sunlay

Und der Zapruder Film zeigt uns auch, dass der dramatische Kopfschuss weder von vorne noch von der Seite gekommen sein kann.
So wie der Schädel aufplatzt, muss die Kugel von innen nach außen gedrungen sein an dieser Stelle(also Treffer von hinten).


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29.01.2016 um 17:47
Es gibt eine Aussage von den FBI-Agenten Sibert und O´Neill, dass eine Kugel aus dem Körper Kennedy´s entfernt wurde, aber diese Kugel respektive Aussage der Agenten nicht innerhalb der Beweisführung (WK) berücksichtigt wurde

aaa4

Hier mal eine offizielle Skizze der WK:

aaa3

Hiermal eine erklärende Zeichnung (siehe unten) zum Beweisstück 397, eine Zeichnung von einem der Autopsieärzte, Dr. Boswell

Boswell Skizze:

aaaa5

Detaillierte Auflösung was die Skizze zu bedeuten hat:

AAA1


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29.01.2016 um 19:44
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das sehe ich genau so.
Womit @bredulino Argument mit Kennedys Körperhaltung dann komplett hinfällig wäre.
(Besonders gut war es eh nie).
Das war aber ein Schnellschuss- Sonderlichs Darstellungbelegt den Treffer Kennedys bei Frame 224- und da saß er aufrecht. Sonderlich bezog sich nur auf das Argument mit den Handbewegungen Kennedys- war die erhobene Hand, die hinter dem Straßenschild hervortritt schon Teil einer Reflexreaktion (Treffer spätestens Frame 221) oder noch immer eine normale Handbewegung, die etwas später abrupt durch die Reflexreaktion (Fassen an die Kehle) abgelöst wird? Die Minimalzeit, die ein neurologisches Signal braucht, ist bekannt, somit kann der Trefferzeitpunkt berechnet werden. Sonderlichs Darstellung belegt das zweite Szenario um Frame 223/224- Kennedy tritt hinter dem Straßenschild hervor und ist aufrecht als er getroffen wird
Sonderlich hat deine Theorie eines etwas früheren Treffers um Frame 220, als sich Kennedy noch vollständig hinter dem Schild war, widerlegt

Schön sind auch die Vergleiche mit früheren Frames, bevor JFK hinter dem Schild verschwindet- Kennedy sitzt entspannt, aber aufrecht da, nicht vornübergebeugt
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Schade, ich dachte, dass mit den Zeugenaussagen wäre mittlerweile ein wenig klarer.
Hättest du mal doch besser den letzten Spiegel gekauft und gelesen.
Mir ist das schon klar- würdest diese Erkenntnisse auf die Zeugen, die Oswald als Tippits Mörder identifizierten, anwenden ;)?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Der Zapruder Film beweist, dass es keine große Wunde am Hinterkopf gab - da könnt ihr noch dreimal so viele gegensätzliche Zeugenaussagen ausbuddeln
Die Autopsiefotos beweisen, dass es keine große Wunde vorne rechts gab, wie es der Zapruder-Film zeigt. Die aufrechte Haltung Kennedys beweist, dass es keine single bullet gab


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JFK - Attentataufdeckung

29.01.2016 um 19:51
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Mir ist das schon klar
Dann ignorierst du es offenbar
Dein Ding
Zitat von bredulinobredulino schrieb:würdest diese Erkenntnisse auf die Zeugen, die Oswald als Tippits Mörder identifizierten, anwenden
Meine Güte natürlich würde ich die wissenschaftlichen Erkenntnisse immer berücksichtigen
Komische Frage.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Die Autopsiefotos beweisen, dass es keine große Wunde vorne rechts gab, wie es der Zapruder-Film zeigt.
Ich kenne kein Autopsiefoto, dass dem Zapruder Film widerspricht.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Die aufrechte Haltung Kennedys beweist, dass es keine single bullet gab
Das ist nach wie vor unbewiesen.


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JFK - Attentataufdeckung

29.01.2016 um 20:38
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Die Simulation der damaligen Geschehnisse und die experimentelle Nachstellung beweisen, dass Du falsch liegst.
Simulationen und Nachstellungen spucken dir das aus, was du für Prämissen eingegeben hast- Mist rein, Mist raus. Da wird in den Simulationen der JFK schon mal so gebeugt, dass er zum zweiten "Glöcker von Notre Dame" wird, da wandert die Rückenwunde nach oben und die Kehlwunde nach unten, da wächst der Kopf und wird doppelt so groß etc. Das habe ich alles an McAdams´ Quellen aufgezeigt
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Deine gesamte "Beweisführung" beruht der irrigen Annahme, es reiche aus Zweifel zu sähen, um die Single-Bullet-Theorie zu widerlegen
Falsifikation ist eine legitime Methode. Genauso wie in der amerikanischen Justiz das Prinzip "beyond reasonable doubt" gültig ist.
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Bisher hast Du allerdings keinen einzigen Beleg dafür gebracht, dass die Lage des Wundkanals in Kennedys Hals mit einer anderen Kugelflugbahn übereinstimmt. Und genau deswegen ist das kein valides Argument.
Du hast selbst zugegeben, dass die Pathologen keinen Durchschusskanal von der Rücken- zur Halswunde verfolgen konnte- d.h. der wichtigste Beweis für die single bullet wurde nicht erbracht. Im Zweifel für den Angeklagten.
Für alternative Kugelflugbahnen habe ich angesichts der spärlichen Daten eigentlich fast unendlich viele Möglichkeiten. Somit ist dein Argument, dass mein Argument nicht valide sei, nicht valide

Auf den Autopsiefotos des Hinterkopfes sieht man, dass die Wunde verdeckt wurde, in dem man den abstehenden Schädelteil wieder hochgeklappt und in seine ursprüngliche Position versetzt hat- die Hand des Pathologen hält diesen Teil des Schädels fest, jedoch erkennt man noch immer , sich dieser Teil des Hinterkopfes gelöst hat

topofbohmyttoncroppedslowed


Und wir haben noch das andere Foto, zuerst korrekt dargestellt, dann gekippt vor dem HSCA

foxauthsca25
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Auch hier hast Du keinerlei Beleg geliefert, sondern nur Spekulationen.
Inwiefern?
Leugnest du die Abwesenheit von metalllischen Spuren an der Krawatte UND an der Vorderseite des Hemds und die Anwesenheit solcher Spuren am Rücken?
Seit wann erzeugen Kugeln Schlitze?


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