9/11 - Inkompetenz/Vertuschung - oder doch Absicht?

@flanagan
@Johncom

Johncom schrieb:Jetzt nach knapp 12 Jahren War on Terror -
1) ist die Welt irgendwie sicherer geworden ?
Gibts da Zahlen, Fakten drüber ?

2) Sind die Afganis, Iraker jetzt dankbar ?

3) Und vor allem: War es War on Terror oder war das vielleicht nur ein gut klingender Name für militärisch geführte Machtverschiebungen im nahen Osten und Zentralasien.

Deiner These zu folge hat USA bei dieser "Machtverschiebung" wohl den kürzeren ziehen müssen. Vor den Anschlägen ein unangefochtenes Machtmonopol und globale Authorität. Nach den Anschlägen und darauf folgenden Kriegen sowie den dadurch ausgelösten Finanzkriesen steht das Land außenpolitisch mit herunter gelassenen Hosen da und ist nur noch mit sich selbst beschäftigt.

Wer traut noch einem Scheriff, welcher pleite ist, lügen muss um einen Konflikt zu rechtfertigen und noch nicht einmal sich selbst beschützen kann?

Ein kühner Plan war das mit dem Inside Job allemal.

@Johncom

Jetzt weiche doch der ursprünglichen Frage von @flanagan nicht aus, und beschreibe mal ein Szenario, wie der 9/11 für Dich abgelaufen ist.

@Johncom

Und es geht gerade wieder von vorne los. Ein Großteil deiner Posts besteht doch nur noch darin, die selben zwei Argumente ad nauseam immer wieder umzufomulieren und durchzukauen:

-cui bono und
-ein paar Araber? hahaha, niemals!

Ist leicht duchschaubar, unsympatisch und kein sinnvoller Diskussionsstil. Du willst die Geschichte vom bösen Amerika unbedingt wahrhaben, und genau deshalb werden dich Argumente niemals erreichen. Eigentlich traurig, gerade, weil du dich für kritisch und gut informiert hältst.

Einfache Antwort: Operation Cyclone

Wikipedia: Operation Cyclone

@Medomatt
Auf welche Frage ist das die Antwort?

Rho-ny-theta schrieb:Du willst die Geschichte vom bösen Amerika unbedingt wahrhaben,

"Amerika" ist grundsätzlich gut?

@Bubba78

Nein, aber auch nicht grundsätzlich schlecht. Zumindest nicht so schlecht, dass diese Schlechtheit selbst schon vollkommen als Motiv und Grund für einen Terroranschlag auf das eigene Volk ausreicht.

CarlSagan schrieb:Jetzt weiche doch der ursprünglichen Frage von @flanagan nicht aus, und beschreibe mal ein Szenario, wie der 9/11 für Dich abgelaufen ist.

Warum sollte er?
Angenommen du gehst im Wald spazieren und entdeckst eine Leiche.
Musst du nun den Namen und das Motiv des Mörders oder vielleicht gar den genauen Tathergang nennen, um festzustellen, dass es sich um ein Verbrechen handelt?
Nein. Du kannst aber trotzdem feststellen, dass die Leiche da nicht hingehört und das Verbrechen melden, damit dann ein Team von Experten das Verbrechen untersucht.

Rho-ny-theta schrieb:Nein, aber auch nicht grundsätzlich schlecht. Zumindest nicht so schlecht, dass diese Schlechtheit selbst schon vollkommen als Motiv und Grund für einen Terroranschlag auf das eigene Volk ausreicht.

Um das zu beurteilen, müsstest du in die Köpfe der Verantwortlichen blicken. Du traust denen das nicht zu? Wo ist der Unterschied, wenn eine Regierung in fremden Ländern Menschen umbringt oder diese im eigenen Land tut?

@Bubba78

Der Unterschied liegt darin, dass die ganze Inside-Job-These mit fadenscheinigen Argumenten an den Haaren herbeigezogen wird, um eine latente Amerikafeindlichkeit zu stützen, die bei einigen Personen, oft mit einer rechtsnationalen politischen Ausrichtung, bereits zum Selbstzweck geworden ist. Die "offizielle" Theorie deckt sich besser mit den Fakten und kommt mit weniger Zusatzannahmen aus. Aller Rhetorik und Spiegelfechterei zum Trotz.

@dh_awake

Netter Versuch doch dein Vergleich hinkt.


Die Leiche wurde durch dein Teppichmesser getötet und die Polizei hat den Täter schon gefunden.
Und aus dem Nichts erscheint ein Johncom und behauptet: " Nein das war nicht der Täter und vor allem sind Teppichmesser als Waffe lächerlich"
Beiweise ? NULL...... aber dafür wild mit dem Finger auf andere zeigen.

Na merkste was ? :D

Rho-ny-theta schrieb:Der Unterschied liegt darin, dass die ganze Inside-Job-These mit fadenscheinigen Argumenten an den Haaren herbeigezogen wird, um eine latente Amerikafeindlichkeit zu stützen

Jetzt unterstellst du den Verschwörungstheoretikern, dass sie die Bösen wären und aufgrund ihres Hasses gegenüber den Staaten solche Vorwürfe erfinden.
Eine Verschwörung der Verschwörungstheoretiker gegen die USA?

Du kannst dir nicht Vorstellen, dass mächtige Personen für strategische Zukunftsszenarien ihr eigenes Volk opfern würden?

Was machen eigentlich Geheimdienste? Sind sie in ihrer Natur nicht konspirativ?

Nexuspp schrieb:Die Leiche wurde durch dein Teppichmesser getötet und die Polizei hat den Täter schon gefunden.
Und aus dem Nichts erscheint ein Johncom und behauptet: " Nein das war nicht der Täter und vor allem sind Teppichmesser als Waffe lächerlich"

UND der eigentliche Täter war die Polizei, um Häuser durchsuchen und Unschuldige verhaften zu können...

@Bubba78

Bubba78 schrieb:Jetzt unterstellst du den Verschwörungstheoretikern, dass sie die Bösen wären und aufgrund ihres Hasses gegenüber den Staaten solche Vorwürfe erfinden.
Eine Verschwörung der Verschwörungstheoretiker gegen die USA?

Ja. So ist es. Die einzige Diskussion, die evtl. noch sinnvoll wäre, ist die über ein mögliches Wissen oder Vorarnungen einzelner Geheimdienste, und die Ineffizienzen, die dazu geführt haben, dass diese Warnungen nicht oder zu spät beachtet wurden. Die These, dass die Amis diesen Anschlag selbst geplant und durchgeführt haben, ist hingegen völlig faktenfreie Propaganda.

@Nexuspp
Es ging aber jetzt nicht um Teppichmesser sondern um die Forderung, das gesamte "alternative" 9/11-Szenario zu beschreiben.

Rho-ny-theta schrieb:Die These, dass die Amis diesen Anschlag selbst geplant und durchgeführt haben, ist hingegen völlig faktenfreie Propaganda.

Zu dumm, dass die mutmaßlichen Verschwörer alles um die sogenannten "Fakten" derart kontrollieren, dass man offiziell zu keinem anderen Schluss kommen kann oder darf.

Vielleicht sollte man allen Knasties und Verbrechern in den USA auch eine Untersuchungskommission aus Knastbrüdern erlauben, die dann darüber entscheiden, ob denn wirklich alle zurecht einsitzen unter ihnen?

@Bubba78

Ehrlich gesagt, nehme ich dich seit der Mondlandungs-Diskussion nicht mehr ernst genug, um das jetzt schon wieder alles haarklein zu zerpflücken. Glaub, was du willst.

@Rho-ny-theta

Rho-ny-theta schrieb:Ja. So ist es. Die einzige Diskussion, die evtl. noch sinnvoll wäre, ist die über ein mögliches Wissen oder Vorarnungen einzelner Geheimdienste, und die Ineffizienzen, die dazu geführt haben, dass diese Warnungen nicht oder zu spät beachtet wurden. Die These, dass die Amis diesen Anschlag selbst geplant und durchgeführt haben, ist hingegen völlig faktenfreie Propaganda.

Sehe ich auch so. Seit dem Aufkommen der VT(bzw. seit ich das einigermaßen verfolge) ist für mich nur eine Alternative zur offiziellen Version wenigstens halbwegs plausibel.
Sollten die damalige Administration, aus welchen ominösen Gründen auch immer, ein Interesse an Anschlägen im eigenen Land gehabt haben, dann haben sie es bestenfalls "geschehen lassen", trotz starker Hinweise.
Nie und nimmer hätte man so etwas selbst geplant und durchgeführt. Allein das Risiko aufzufliegen wäre doch schon viel zu groß gewesen.

@dh_awake

es geht darum das die lieben netten VTlogen immer wieder aufs neue mit Halbwahrheiten hausieren gehen um die "Schlafschafe" zu wecken und dabei nicht mal mehr mitkriegen, das sie sich selber oder gegenseitig entkräften weil A nicht zu B passt.

Wer andere missionieren will, sollte wenigstens im Ansatz seine Hausaufgaben machen.

Nie und nimmer hätte man so etwas selbst geplant [...]

Diese Aussage wird schon alleine durch die Existenz von "Operation northwoods" widerlegt.