Auftriebskraftwerk

So ergibt der § der Vereinssatzung, welcher beschreibt/Regelt was mit Entwicklungen der Mitglieder geschieht (und wer die Rechte daran hat) auch einen Sinn.

Die T4L gehört je zur Hälfte Burgstaller und Schnitzhofer.
Reuter arbeitet da als Marketingleiter.

http://www.firmenabc.at/tl-gmbh_FJDY (Archiv-Version vom 08.08.2014)

Nachtrag: Auch Otto arbeitet für T4L
https://at.linkedin.com/in/markusleootto

Danke für die Berichtigung @Casa_blanca

Otto als Entwickler und Techniker
Rössler hat zumindest eine Firmenemailadresse....

Rössler hat eine eigene Firma, in Tamsweg.

http://www.firmenabc.at/roessler-gesellschaft-mbh-co-kg_iGf

...das eine schliesst ja das andere nicht aus. lt. Xing Profil: g.roessler@t4l-online.at

@Balthasar70

Balthasar70 schrieb:Fünf der sechs "ordentlichen" Mitglieder arbeiten für T4L

Vielleicht solltest du dich vorher ordentlich informieren, bevor du Blödsinn verzapfst.

Mit "ordentlich" sind seriöse Quellen gemeint und das ist ein Forum definitiv nicht. Auch nicht, wenn es sich dabei um ein Forum von Psiram handelt.

...die screenshots und links als Quellen halte ich für ausreichend...

@Balthasar70

Wenn du mal im firmenabc lesen würdest, Rössler hat die Firma 1983 von seinem Vater übernommen und betreibt Handel mit Elektrogeräten. Letztendlich ist es wurscht, ob er auch von der T4L was verscherbelt. Handel ist Handel.

Es tut hier schlichtweg nichts zur Sache.

Meiner Meinung nach schon, wenn fünf der sechs alleinbestimmenden Vorstände von Gaia mit T4L verbandelt sind.

Balthasar70 schrieb:Meiner Meinung nach schon, wenn fünf der sechs alleinbestimmenden Vorstände von Gaia mit T4L verbandelt sind.

Sag mal, worauf willste eigentlich hinaus?

Die Entstehung des Vereins ist hinlänglich bekannt.
Beiser hat mit Salocher und Weigl an der HHO-Zelle gebastelt. Iwann ist dem alles um die Ohren geflogen und er war finanziell am Ende. Iwie ist er auf einen von den restlichen Vorstandmitglieder getroffen (wer das war ist nicht bekannt), so wurde der Verein gegründet.

@Balthasar70

...vielleicht den Beiser

Dem Beiser, aufgrund dessen selber angegebener Qualifikationen bzw beruflichen Tätigkeiten ich annehme, dass er das klassische finanzielle Schicksal sehr vieler Licht- und Tontechniker teilt, wurde vom Gaia-Vorstand per Beschluss ein regelmäßiges monatliches Gehalt zugestanden. So stellt man ihn relativ ruhig und er braucht niemand neidig sein, denn ein direkter Vertriebler kann über Provisionen hüsch absahnen. Der Beiser ist aber kein Vertriebstyp (was ich als durchaus angenehm empfinde in diesem Umfeld und was keinesfalls ein Vorwurf sein soll), darum wird er als das technische Feigenblatt verwendet. Die meisten anderen Vorstandsmitglieder (den gerlernten Elektriker Rössler hoffentlich ausgenommen) kann er auf dem Gebiet leicht übertrumpfen.

Auch als Mitwisser am finanziellen Konzept des Mitglieder aussackelns kann man ihn nicht fallenlassen, wäre blöd, wenn er sein Wissen öffentlich preisgibt. Das AuKW war zwar als die bislang mit Abstand lukrativste Geschäftsidee konzipiert, aber auf längere Sicht darf man auch die normalen Mitgliederspenden (freiwilligen Beiträge) nicht verachten. Da geht es um sechsstellige Beträge, Jahr für Jahr, zumindest solange man die Mitglieder nicht vergrault.

Ich verfolge jetzt "notgedrungen" dieses Rosch/ GAIA Geschichte auch, es bleibt einem ja nichts übrig weil man überall darauf stösst.

(волк bei overunity.de am 19.01.2015)

Schmunzel ... ist die Story wirklich so prominent?

Interessant wäre inwiefern Gaia sich nun unschädlich halten könnte an
Rosch
bzw. Domian wegen der Sornierungen und Nichtbesteller aufgrund Seiner
-hier vollmundig ausgesprochenen Versprechungen
und imho Nichteinhaltung dieser mit folgendem massivem Image/Vertrauensverlust.

Imho wurde dadurch der Deal ja quasi massivst torpediert, nur von wem? Dürfen Wir nicht wissen?

Da man ja nun angeblich ein Tüv Gutachten am Messeteil machen ließ wären die Messungen dort ja anscheinend interessant gewesen und haben imho bis dato nicht stattgefunden
da der eiter der Messgruppe kein Interesse hat das Muster zu messen und es "fake" und schlimmeres nennt.

Alles ziemlich verworren....

@d.fense:

d.fense schrieb:Interessant wäre inwiefern Gaia sich nun unschädlich halten könnte an
Rosch

In der augenblicklichen Situation -- entsprechend der GAIA-Stellungnahme von letztem Freitag -- sieht es eher danach aus, als wenn nicht Rosch gegenüber GAIA, sondern GAIA gegenüber Rosch im Verzug ist. Die Frage ist nun -- was m.E. nicht klar aus der GAIA-Stellungnahme hervorgeht -- ob Rosch deshalb nur verlangsamt an der Fertigstellung des Serienmusters arbeitet (ich halte es nach wie vor für denkbar, dass es dieses Serienmuster geben wird), oder ob es mit weniger als 500 Bestellungen kein Serienmuster geben wird. Möglicherweise ist Rosch sogar intern ganz einfach mit der Fertigstellung des Serienmusters in Verzug, und die GAIA-Probleme kommen in dieser Hinsicht für Rosch wie gerufen. Es wäre aber auch denkbar, dass Rosch die ganze GAIA-Geschichte inzwischen nur noch auf die Nerven geht, und beabsichtigt, die GAIA-Probleme für einen Rückzug aus diesem Geschäft zu nutzen.

Sollte das Ganze weiterlaufen, halte ich folgendes Szenario für denkbar:

Rosch kann keine funktionierenden Auftriebskraftwerke (bzw. entsprechende Bausätze) liefern, also kann GAIA die Verpflichtungen gegenüber den Kunden nicht erfüllen. GAIA hat aber das von den Kunden eingezahlte Geld grösstenteils nicht mehr, weil es z.T. an Rosch weitergeflossen ist, und z.T. zur Deckung von laufenden Ausgaben verwendet wurde. GAIA kann nun versuchen, Rosch in die Haftung zu nehmen. Dabei stellt sich die interessante Frage, wer der spezifische Vertragspartner von GAIA seitens Rosch ist. Meines Wissens nach gibt es dazu bisher nur ein kleines Indiz: In dieser GAIA-Auftriebskraftwerk-Broschüre (pdf) (Archiv-Version vom 12.12.2014) ist auf der Rückseite (im Sinne einer Art Impressum) zum einen GAIA, und zum anderen die ROSCH Innovations GmbH in der Schweiz angegeben. Obwohl das kein Beweis ist, legt es die Vermutung nahe, dass diese GmbH der spezifische Vertragspartner von GAIA ist. Das ist (neben den beiden AGs) eine der drei Rosch-Gesellschaften, die ihren Sitz dem Anschein nach im Privathaus des Verwaltungsrats-Präsidenten der Holding haben. Möglicherweise könnte Rosch diese GmbH mit einem Schulterzucken (ohne nennenswerte Auswirkungen auf die Holding und die anderen Gesellschaften) in Konkurs gehen lassen, womit die Ansprüche von GAIA wahrscheinlich enden würden. Dieses Szenario ist übrigens in zwei Varianten denkbar: Einmal zum gegenwärtigen Stand (wo von den Kunden nur Anzahlungen geleistet wurden), und einmal nach Demonstration des Serienmusters und Zahlung der Gesamtbeträge durch die Kunden.

@uatu
Zum PDF: kriegt man den Voltmeter,Dreifachsteckdose und blauen Akkuschrauber auch dazu?
Die Saugnäpfe von den Kompressoren scheinen auch nicht Funktion zu sein.
Dass man so ein Foto in einem Prospekt hat...na ja, immerhin zeigt es den historisch wichtigen Funktionsmuster mit TÜV bestätigten Überschuss.

Es gibt viele Leute die nichts können. Aber das verpfuschen sie dann auch noch. © Erhard Blanck

@uatu:

ok, also sähe imho Dein (natürlich erfundenes) Szenario bzgl. Ansprüche so aus:
Kunde->Gaia->Roschgmbh->Sackgasse

und als Bonusrunde evtl. Gaia->Roschgmbh GF bei grober Fahrlässigkeit/störerhaftung?

Da in gewissen posts vor Weihnachten die aktuelle Marschrichtung "*gaiaistanallemalleineschuld*" angedeutet wurde bleibt es imho spannend wie Rosch und Gaia weiter verfahren.

Ich denk mir, dass die Ansprüche der Anzahler gegenüber dem Verein Gaia ziemlich klar durchsetzbar sind. Also volle Rückerstattung der getätigten Anzahlung, ohne Abzug von 150 Euro (wie irgendwo bei dne Bestellunterlagen nachzulesen), da Gaia trotz langer Verzögerungen in absehbarer Zeit nicht liefern wird können.

Dabei sollte man aber schnell sein, denn der Knackpunkt ist, wie lange Gaia ausreichend Geld flüssig hat, um Rückzahlungen zu tätigen. Rechnerisch sollte zumindest für die Hälfte der Anzahler das Geld ausreichen. Wobei man nicht bloß das AuKW isoliert betrachten sollte, Gaia wird halt auch auf die Rücklagen des Vereins mnachen müssen.

Spannender wird es, was Gaia dann macht. Da wird es kompliziert, noch dazu weil die Geschäftspartner in Deutschland und der Schweiz daheim sind. Das interne Vertragswerk wäre interessant; ich kann mir vorstellen dass Gaia in der anfänglichen Europhorie hier sehr unbedarft vorgegangen ist. Dem Anschein nach wurde Geld ungeischert an Rosch weitergegeben auf bloßes Blabla hin. Im normalen Geschäftsleben würde man - es geht hier um eine angeblich seit 02/2013 serienreife Innovation - zwar eine Anzahlung tätigen, die aber mit Bankgarantien absichern und weiteres Geld gibt es erst nach Vorlage eines 1:1 Funktionsmusters nachschießen.

Langwierige juristische Haarspaltereien deuten sich an, wo man als Nichtjurist sagt: Schwamm drüber, das war Lehrgeld. Ich bin gespannt, ob die Gaia-Vorstände soviel Charakter haben, das zuzugeben. Erfahrung mit technischen Rohrkrepierern haben sie ja schon zur Genüge gesammelt ;)