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Sein

213 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Existenz, Sein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sein

28.05.2007 um 11:09
warum das -eventuell- (ist ja auch bloß Glaube) so sein kann, weiß ich nicht.......:D

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Sein

28.05.2007 um 11:40
brahman ist atman


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Sein

28.05.2007 um 12:05
Der Brahman-Atman Glaube scheint mir gar nicht soweit weg von der Überlegung, der wirvorher folgten. Sollte es tatsächlich so sein, wie Kant es in der Kritik der reinenVernunft äussert, dass das Ding an sich uns verborgen bleibt (Brahman) und wir einzigunsere Dinge im Verstande haben (Atman)?
Gerade der Hinduismus scheint ja eineintensivere Auseinandersetzung mit dem Sein zu fordern, denn er strebt ja eine Form desNicht-Seins an. So betrachtet müßte ein Hindu die Erscheinungen der Welt zunächst vonihren Leidenschaften entkleiden, um das An-Sich zu betrachten, die Illusion "Maya"überwinden, so das was eigentliches Sein bedeutet erkennen und durch die letztendlicheAbkehr von diesem Sein ins Nirvana eintauchen, der Erleuchtete könnte also das Nichtswahrhaft denken.
Ähnlich betrachten es auch die Stoa und die jüdischeMystik.
Heidegger schreibt , dass das Sein "je meines" ist, jedoch muss doch schon vormeinem Sein ein Sein Bestand gehabt haben, andernfalls hätte es mich nicht geben können.Oder ist es gar so, das alles Sein je schon war und immer sein wird, dass ich schon immergewesen und immer werdend im Augenblick meine Erfahrung dieses Seins mache und sich sodas, was ich im Moment bin, immer auf das Gegenwärtige, auf die Einwohnung wie diejüdische Mystik es nennt beschränkt?
Diesen Gedanken hatte ich schon häufiger, wieerscheint euch dieser?


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Sein

28.05.2007 um 13:02
@gman
To be, or not to be, that is the question


uuuuuuuuuuHHHH Engländer


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Sein

28.05.2007 um 13:28
Einen schönen guten Tag hab mich extre angemeldet um was zu schreiben.

Sein istnicht weiter als sich in dem moment Wahr zu Nehmen in dem man sich gerade Befindet, auchwenn diese Wahrnemung nicht zu sehr über das bewust sein hinaus zu projezieren ist , daman sonst nicht mehr ist sondern wird (Vorraussicht der ereignisse in unmittelbarerabhängigkeit)


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Sein

28.05.2007 um 13:34
Einst fragte Shakespeare eine Frage, die bis heute bekannt und umstitten ist: 'To be, ornot to be'

Darauf gab es verschiedene Philosophische Ansätze:
Nietzsche: To doist to be
Satre: To be is to do
Sinatra: Do be do be do


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Sein

28.05.2007 um 17:20
Oxayotel bringt einen weiteren Aspekt in die Diskussion, der auch sowohl in der hindu alsauch in der chassidisch jüdischen Tradition eine Rolle spielt. Und auch bei anderenPhilosophen ausser Nietzsche und Sartré.
Es geht nicht alleine um die Erkenntnis desSeins als solches, sondern ebenfalls um den Umgang damit, würde Heidegger vielleichtsagen.
Die Hindus nehmen diesen Aspekt des Seins mit ihrem Karma Model auf, dieChassidim sehen ebenfalls eine heilige Pflicht im guten Werken, denn für sie ist das derWeg den transzendenten Gott mit seiner immanenten Gemahlin zu vereinigen.
Sobetrachtet müsste das Sein das "Gegenwärtige im Vollzug" sein.
(Aber das Wort"im"...ist das nicht auch wieder ein sein-in, das diesem Satz schon wieder ein Seinbeimengt, dass wir zu definieren suchen? Drehen wir uns da nicht in einer Schraube nachsonst wohin um das Sein herum? Sollten wir das vernachlässigen? Im-Vollzug-Sein,Gegenwärtig-Sein, sind Seinsweise, aber erklären sie was das Sein ist?)

Ich binwas ich tue. Nehmen wir das mal an, OK.
Aber wie ist das mit der Entität, mit der iches tue ;) ?
Und wenn sie selbst etwas tut, was tut sie? Das Glas Bier das ichtrinke.
Ist es ein Glas, das glast, gefüllt mit Bier, das wiederum biert?


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Sein

28.05.2007 um 17:54
Nun, wie ich sehe, seid ihr schon ein wenig weiter in dieser Diskussion, aber ich schiebetrotzdem mal meine Gedanken zur gestrig gestellten Frage hier ein.

Aber das dieFrage eine Antwort voraussetzt hat zunächst noch nichts mit Glauben zu tun, es ist eherein vermuten.

Ob Glaube oder Vermutung genannt, führt es doch zu selbigemAnnehmen von Seiendem, dass sich nicht Nachweisen lässt, aber dennoch gedachtwird.

Das Nichts gar nicht denken zukönnen ist für mich normal, aber wieso kannich nicht das Sein ausserhalb meiner eigenen Welt denken.

Weil das Denkeneines jeden seine Grenze darin findet, nicht über dieses hinaus gehen zukönnen.
Befindlich und gebunden an die eigene Vorstellung, wie das fliegen nichtmöglich ist, mit menschlichem Körper.


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Sein

28.05.2007 um 18:39
also,
ich kann nicht sagen das 'ich' nicht existieren würden, noch kann ich nichtsagen das 'ich' existiert.
sein IST(!) also 'ich (je nach standpunkt ausstauschbar)'BIN
fertig ist der witz.
ich lach mich tod.

gruß,
alphaomega


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Sein

28.05.2007 um 18:40
jetzt könnte man sich gut fragen 'wer oder was treibt solche scherze mit uns'?


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Sein

28.05.2007 um 18:42
der, der das "Bewusst"sein einfordert? -nur ne Frage-


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Sein

28.05.2007 um 18:42
der oder das oder die? oder keins von allen dreien?! hm...


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Sein

28.05.2007 um 18:46
alphaomega, oder wie ist das gemeint? *g


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Sein

28.05.2007 um 18:50
wenn ich jetzt wüßte wie ich es dir in einfachen worten erklären könnte... :(
werś kann, kann es ja posten... ;)


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Sein

28.05.2007 um 18:53
das spannende am (da)sein ist, man kann es selber gestalten. und dies braucht man nochnichtmal erlernen...


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Sein

28.05.2007 um 18:56
na, ich verstehe schon worauf du hinaus willst, (im ersten Moment nich *g), aber ichverstehe den Sinn nicht, warum hier jemand Scherze treiben sollte.


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Sein

28.05.2007 um 19:00
Naja...Emmanuel Levinas, ein französischer Philosoph, führt Heideggers Gedanken in Seinund Zeit, über deren Aussage kraft für das Sein man sich noch streitet, so weiter, dassdas heideggersche In-der-Welt sein für ein zum-Anderen sein ist und dieser Andere ist,meint er Gott. Für Levinas ist sein immer ein zu-Gott, ein Adiéu, wie er es so geistreichnennt, weil er ja um Heideggers Sein-zum-Tode weiß.
Das ist auch ein tödlicherWitz.
Das träfe sich mit dem, der diese Scherze treibt und dem, der "Bewußt"-seinfordert.
Das Gestalten nennt Heidegger den Entwurf des Daseins, wobei Dasein,dasjenige Sein ist dem es je schon um das Sein selbst geht, also ich. Und das Dasein kannsich im Eigentlichen und Uneigentlichen entwerfen. Sich selbst gewinnen oder verlieren.


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Sein

28.05.2007 um 19:01
Ich oder Du, wir?


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Sein

28.05.2007 um 19:27
an dieser Stelle wäre man dann am freien Willen angelangt, das würde ich so sehen, wennes um das Gestalten und Entwerfen des Sein geht.

ich hänge gerade bei dieserFrage....*g

"Oder ist es gar so, das alles Sein je schon war und immer sein wird,dass ich schon immer gewesen und immer werdend im Augenblick meine Erfahrung dieses Seinsmache und sich so das, was ich im Moment bin, immer auf das Gegenwärtige, auf dieEinwohnung wie die jüdische Mystik es nennt beschränkt?"


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Sein

28.05.2007 um 20:25
Hm,

ich verstehe das problem nicht ganz.
natürlich bezieht sich alles auf diegegenwart. nur die gibt es.


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