Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

Moin @Heizenberch

wo isn eigentlich die Antwort auf diesen Post verblieben...?
Beitrag von Z. (Seite 10)

Wenn du allerdings keine Zeit, keine Lust, oder einfach kein Interesse mehr hast, ises auch Ok.

Ich wart noch ein "feilchen", und melde mich mit einer Betrachtung die mir seit jahren im Kopf rumschwirrt...
Gruss

@kleinundgrün

kleinundgrün schrieb am 18.10.2013:Wir werden wohl nie das gesamte Universum verstehen

Aber vielleicht eher wenn wir aufhören zwanghaft alles verstehen zu wollen...

Mann darf gern an diese stelle die augen verdrehen :-)

waterfalletje schrieb:Mann darf gern an diese stelle die augen verdrehen :-)

Frau nicht?

@kleinundgrün

Klar :-)

waterfalletje schrieb:Aber vielleicht eher wenn wir aufhören zwanghaft alles verstehen zu wollen...

Dann hätten wir sicher ein gemütlicheres Leben - am Feuer in unseren Höhlen ;)

@kleinundgrün

Wir haben uns zuhause eine gemütlich höhle geschaffen!
Ja auch mit offenes feuer in form von kerzen!

So richtig kuschelig :-)

Ich hoffe umgedreht genauso ;-)

waterfalletje schrieb:Ich hoffe umgedreht genauso ;-)

Absolut, danke der Nachfrage. :)

@kleinundgrün

Gerne, und freut mich :-)

Das leben ist an sich einfach...
Wir denken es uns zu kompliziert..

Das ist etwas wovon ich jedenfall fest von überzeugt bin...;-)

ich glaube unsere intelligenz , unser bewusstsein und wie es sich weiter entwickelt hat etwas mit der liebe zu tun . wir stammen vom affen ab , gegenseitiges lernen , mitleid mit anderen und ein soziales bewusstsein machte uns so . daher denke ich auch das die evolution immer im menschen endet weil diese faktoren nur bei rudeltieren und der anatomie von affen funktionieren kann .. behaupt ich mal so :P

sagot schrieb:ich glaube unsere intelligenz , unser bewusstsein und wie es sich weiter entwickelt hat etwas mit der liebe zu tun

Tatsächlich ist "Liebe" nur ein biochemisches, hormonelles Gemisch das durch spezifische Wechselwirkungen entsteht. Liebe ist ein rein metaphorischer Begriff. Wichtig ist was man damit verbindet. Den Intellekt würde ich damit nicht verbinden, mit der Liebe verbinde ich eher Intuition und Empathie oder auch Gefühlschaos, eine Mischung aus allem eben.

sagot schrieb:wir stammen vom affen ab , gegenseitiges lernen , mitleid mit anderen und ein soziales bewusstsein machte uns so . daher denke ich auch das die evolution immer im menschen endet weil diese faktoren nur bei rudeltieren und der anatomie von affen funktionieren kann .. behaupt ich mal so :P

Die Evolution endet nicht sie ist permanent und auch der Mensch befindet sich noch mittendrin, es gibt kein spezifisches Ziel, alles ist offen und inzwischen nimmt der Mensch auch mehr und mehr Einfluss auf seine eigene Evolution, manchmal positiv, manchmal negativ...

waterfalletje schrieb am 26.10.2013:Aber vielleicht eher wenn wir aufhören zwanghaft alles verstehen zu wollen...

Verstehen wollen liegt in der Natur des Menschen, jedoch kann er sich auch gern mal etwas Zeit zum Verschnaufen nehmen, der Mensch sollte seine Gesellschaft etwas entschleunigen aber ruhig auch die Innovation wieder mehr in den Mittelpunkt stellen, somit auch wieder mehr Wissenschaft statt Wirtschaft. Ein stabiles, soziales Gefüge welches innovativ ist und effizienter wird, Besonnenheit durch Aufklärung eben. Momentan ist der Mensch eben leider zu wenig an Verständnis interessiert, er legt mehr Wert auf reine Funktionalität (ohne Effizienz) und lebt recht frei von Idealismus und Neugierde. Es wäre schön wenn sich die Menschen wieder mehr auf das Verstehen konzentrieren könnten, wieder mehr sich selbst und ihre Umwelt erforschen könnten. Ich denke diese Erfahrungsreise und diese Lernprozesse sind neben der metaphorischen "Liebe" das wichtigste im Leben.

*keineaugenverdreht* aber *zwinkert* und ich würde mal sagen das Leben ist viel spannender wenn man wieder seine Neugierde entdeckt und seinen Geist öffnet. ;)

@cRAwler23
bingo

@cRAwler23

Zwinker mal zurück ;-)

@cRAwler23
ich meinte damit genau mein denken - love ya :D

@cRAwler23
ich glaube ganz viele faktoren spielen da eine rolle das die gesellschaft so wird , die menschen glauben nur noch an sich wie du schon gesagt hattest und an das geld , sie reden nicht mehr mit einander , interessieren sich für nichts außer für sich und ihr glück frei nach dem motto " man lebt nur ein mal " ! ich glaube das resultiert aus zB lobbyverbänden und anderen einflüssen und ist einfach teil unserer zeit gerade damit andere dinge in ruhe ablaufen können ..

waterfalletje schrieb:Zwinker mal zurück ;-)

Macht doch schon deine Eule ;) :D
(oder fehlt der ein Auge?)

sagot schrieb:ich glaube ganz viele faktoren spielen da eine rolle das die gesellschaft so wird , die menschen glauben nur noch an sich wie du schon gesagt hattest und an das geld , sie reden nicht mehr mit einander , interessieren sich für nichts außer für sich und ihr glück frei nach dem motto " man lebt nur ein mal " !

Eben weil man ja nur (vermutlich) ein einziges mal Leben (zumindest physisch), sollte man das beste aus dem Leben für sich und seine Mitmenschen machen und es mehr schätzen und lieben lernen, ich war mal ein total depressiver Pessimist, inzwischen bin ich mehr so ein Think Positive Typ, aber auch nur phasenweise ;)

sagot schrieb:ich glaube das resultiert aus zB lobbyverbänden und anderen einflüssen und ist einfach teil unserer zeit gerade damit andere dinge in ruhe ablaufen können ..

Das Prinzip kannten schon die Römer, ihr Imperium basierte auf Brot, Spiele, (zer)Teile und Herrsche, auch damals gab es Lobbys und seit damals hat sich im Grunde nur technologisch und kenntnistechnisch die Gesellschaft verändert. Die totalen Intelligenzvernichter waren allerdings nicht die antiken Kulturen (bei denen es eine ziemliche Weltoffenheit und Wissenschaftslust gab) sondern die Kirchen und heiligen Hallen der großen Religionen und der feudalistische Adel. In dem Fall waren mir die Römer lieber und sympathischer.

Was der Mensch braucht, ist eine zweite Renaissance, eine technosoziale und wissenschaftliche. Btw. ich bin ein Transhumanist ;)

Auf die Frage warum die Evolution etwas erschafft gibt es keine Antwort, aber es gibt eine Vorstellung, diese basiert darauf das die Evolution alles austestet was möglich ist, sprich sie erschließt alle möglichen Lebensräume und hat im Menschen nun eine völlig neue Möglichkeit erschlossen, die Kunst, die Technologie, die synthetische Evolution. Also wenn das kein Anreiz ist? Völlig neue Lebensräume, völlig neue Lebensweisen, vielleicht sogar die Unabhängigkeit von der Biosphäre der Erde.

Alles andere endet nur im Staub der Vergessenheit und wird irgendwann vom Zahn der Zeit gefressen...

@cRAwler23

Hoffe mal das es zwinkert...:-)

cRAwler23 schrieb: ich war mal ein total depressiver Pessimist, inzwischen bin ich mehr so ein Think Positive Typ, aber auch nur phasenweise ;)

Denke das ist normal wenn mensch aus ein depri raus kommt, das meist positves denken sich nur langsam steigert...

Wer ist schon immer in hochform?
Mh...wie man was anders machen kann... auch da bin ich hin und wieder gezwungen den kopf zu zerbrechen... ob immer richtig.... und ob die gefühle immer stimmen weiß ich auch nicht....

Nur trotzdem stelle ich mir immer die frage.. denken wir zu kompliziert... zu komplex denken bedeutet das nichts.. nichts verstehen, oder nur wenig...

Einfacheres denken würden wir nicht dann eher logisch denken...

Klar denke so gerade aus meine sicht ;-)

hiermit meine ich nicht dinge wie ein computer... davor muss mensch lernen... aber das leben an sich.. wäre vielleicht ein einfacheres zu verstehen, wenn wir mal nicht um tausend ecken denken

@sagot

sagot schrieb:... wir stammen vom affen ab , ...

Offensichtlich ist es zu Dir noch nicht durchgedrungen und im Biounterricht scheinst Du auch
nicht aufgepaßt zu haben, aber der Homo sapiens stammt NICHT vom Pan aethiopicus (also
der Menschenaffenlinie) ab, sondern vom australopithecus africanus, von vor ca. 3 Mio. Jahren.
¹⁾


http://tierdoku.com/index.php?title=Homo_sapiens#Weltweiter_Klimawandel (Archiv-Version vom 23.11.2012)


________________________
¹⁾ Bildquelle: http://tierdoku.com/index.php

waterfalletje schrieb:Hoffe mal das es zwinkert...:-)

Übrigens die Eule der Minerva symbolisiert die Philosophie der Wissenschaft, welche von den alten Illuminaten aus der Zeit der Aufklärung geprägt wurde:

„Wenn die Philosophie ihr Grau in Grau malt, dann ist eine Gestalt des Lebens alt geworden, und mit Grau in Grau lässt sie sich nicht verjüngen, sondern nur erkennen; die Eule der Minerva beginnt erst mit der einbrechenden Dämmerung ihren Flug.“

Wikipedia: Eule der Minerva

waterfalletje schrieb:Denke das ist normal wenn mensch aus ein depri raus kommt, das meist positves denken sich nur langsam steigert...

Das ist ein schwieriger Lernprozess, man muss seine inneren und äußeren Mechanismen verstehen lernen, aber auch merken das positives nicht unbedingt von außen kommt (Erwartungshaltung) sondern aus einem selbst.

Kommt übriegens einer "Erleuchtung" gleich ;)

waterfalletje schrieb:hiermit meine ich nicht dinge wie ein computer... davor muss mensch lernen... aber das leben an sich.. wäre vielleicht ein einfacheres zu verstehen, wenn wir mal nicht um tausend ecken denken

Intuition und rationales Denken/Wissen müssen einfach Hand in Hand gehen lernen :)

@der-Ferengi
Nennen wir sie einfach Primaten denn das ist die ganze Familie der "oberen" Affen und wir sind im Grunde auch nur "Affen", jedenfalls sind wir verwand, wie eine vielfältige, evolutionäre Familie.

@der-Ferengi

war das nicht auch ein affe du affe ? :D

@der-Ferengi
habe ich eine spezielle spezies an gesprochen , ich meinte lediglich affenähnliche wesen mit den eigenschaften die ich nannte