Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

@Rick_Blaine

Rick_Blaine schrieb:Was man nun ganz und gar nicht daraus schliessen kann ist, dass der "Finder" -oder meinetwegen Dieb- wusste, wo Lucille wohnt. Im Gegenteil. Er nahm offensichtlich fälschlich an, dass sie in dem Heim wohnt.

du verdrängst, dass man es mit einer ganz ausgepufften Täterin zu tun. einer Täterin, die sich als Mann verkleidet, ihre Brüste wegtaped, sich einen Schnäuzer anklebt (Version 1, weiter wie in Version 2 ) oder aber einen technisch sehr, sehr versierten , akribisch planenden Täter. der Luciles Handy klaut, den künftigen Tatort mit ihrem Handy fotografiert u um die Spur zu sich selbst zu verwischen, das Handy absichtlich in einen Briefkasten des Studiwohnheims wirft. Keiner soll drauf kommen, dass ER weiß, wo Lucile wohnt. Als absoluter freak hat er eine Überwachungssoftware auf dem Handy installiert und hatte somit die volle Kontrolle über Lucile. (Version 2) soweit die Ironie

Was mich stutzig macht: Lucile schreibt in sämtlichen sozialen Netzwerken tagtäglich über ihr Leben, sie selbst äußert dabei keinerlei Verdacht wer ihr das handy gestohlen haben könnte?

Jetzt ist es soweit: Gestern waren es noch "Hinweise", die unter Studenten kursieren sollen (TT), heute macht die OE24 bereits einen Fakt daraus (Zwei Tage später tauchte das iPhone samt Tatort-Foto im Studi-Wohnheim wieder auf.)

MMn muss man da sehr vorsichtig sein, ob das überhaupt stimmt.

@lawine halt ein, so wie Du das beschreibst kommst nur Du als Täter in Frage! :) :)

Richtig: sie schreibt nichts von einem Dieb etc. Ich denke die Sache ist so abgelaufen: Sie hat ihr Handy verloren, ist aber felsenfest davon überzeugt, dass sie nicht so fahrlässig ist, dass es sicher in einer Tasche etc. war, wo man es nicht verlieren kann - ergo MUSS es gestohlen worden sein. Von wem auch immer.

Eine ganz normale Reaktion, vor allem wenn man sich über den Verlust ärgert. Wer gibt schon gerne zu, dass man selbst Schuld daran ist.

Ich habe auch mal ein Handy im Flughafen liegengelassen - obwohl ich gerade in Flughäfen extrem darauf achte, da ich hinter jeder Säule einen Taschendieb vermute... nein, das kann mir doch nicht aus der Hosentasche gerutscht sein, das geht doch gar nicht... ... ... doch. Es geht.

Es ist für die Ermittler sicher nicht hilfreich, wenn sie sich zusätzlich noch mit Gerüchten herumschlagen müssen.
Erstaunlich ist immer wieder, dass sich Zeitungen instrumentalisieren lassen. Na ja, das tägliche Brot will auch verdient sein.
Der ORF setzt auf Fakten u. ist seriöserweise nicht auf diesen Zug aufgesprungen, das wäre auch schlecht für's Image.

Rick_Blaine schrieb:Ich denke die Sache ist so abgelaufen: Sie hat ihr Handy verloren, ist aber felsenfest davon überzeugt, dass sie nicht so fahrlässig ist, dass es sicher in einer Tasche etc. war, wo man es nicht verlieren kann - ergo MUSS es gestohlen worden sein. Von wem auch immer.

So stelle ich mir das auch vor, es ist schnell passiert u. Unachtsamkeit bescheinigt sich niemand gerne.

Mit verstärktem Team u. der XY - Sendung im Mai bleibt zu hoffen, dass sich in diesem Fall etwas bewegt.

Rick_Blaine schrieb:So. Was man nun ganz und gar nicht daraus schliessen kann ist, dass der "Finder" -oder meinetwegen Dieb- wusste, wo Lucille wohnt. Im Gegenteil. Er nahm offensichtlich fälschlich an, dass sie in dem Heim wohnt.

Aber genau diese Annahme ist doch lebensfern. Anzunehmen, dass jmd der ein Handy entwendet dann auch noch bis vors Wohnhaus herantritt um das Diebesgut abzuliefern. Zumal Lucile ja in einer ganz andere Ecke von Kufstein wohnte als Fachhochschule und Wohnheim angesiedelt sind.

Rick_Blaine schrieb:Weiter: Lucille selbst schreibt, dass ein paar Fotos gemacht wurden, auf denen nichts zu sehen ist, da der scheinbar nicht allzu versierte Finder vermutlich versuchte eine schwarze Katze in tiefster Nacht zu fotografieren: die Bilder waren schwarz. Sie schreibt eindeutig nicht von irgendeinem ominösen Innpromenade Bild.

Ob tatsächlich gar nichts zu sehen war ist nun Spekulation. Vielleicht war etwas zu sehen nach einer entsprechenden Nachbearbeitung.

##

Die Beziehungstat ist übrigens seit eh und je mein Favorit, denn einer solchen billige ich die höchste Wahrscheinlichkeit - bei Berücksichtung aller bekannten Infos - zu. Klar sind das keine 100% und klar, kann es anders kommen. Die neuerlichen Gerüchte sind also lediglich eine Zubrot und ich habe mich daran versuch diese in ein Ganzes zu integrieren. Es kommen immer die Gleichen hervor die dann nicht sachlich und mit Argumenten, sondern ironisch und belächelnd einer anderen Sichtweise begegnen. Wers braucht.

@Tirola
@all

Aus dem oe24-Bericht von heute zitiert:

Tirola schrieb:Kannte Lucile ihren Mörder?
Mehr als ein Jahr nach dem Mord an Lucile (20) tauchte jetzt ein neues Rätsel auf. Ein Tatort-Foto auf dem Handy der Getöteten – sechs Wochen vor dem Mord wurde es geknipst. Ein neues Rätsel hat sich im Kufsteiner Mordfall aufgetan

Mich würde dann doch interessieren, welches Photo genau das sein soll und woher die Zeitungen wissen wollen, dass es genau in der Zeit, als das iPhone kurz verschwunden war, geknipst wurde?

Ich vermute schwer, es geht um dieses Photo, dass sie in ihrem Blog, auf tumblr, und Instagram veröffentlicht hat und dass die Innpromenade zeigt, auch den späteren Tatort:

Original anzeigen (0,5 MB)

Das wurde aber am 13. Oktober 2013 um 14:26 Uhr aufgenommen, an der Innpromenade auf Höhe des "Auracher Löchls". Es zeigt den Weg, den sie in der Mordnacht entlang ging.
Allerdings hat sie es selbst aufgenommen und nicht der Dieb oder Finder.

Es ist natürlich wahrscheinlich, bzw sicher, dass Lucile nicht alle Fotos ihres Handys veröffentlicht hat.
Aber dann fragt sich, woher das Wissen über dieses nicht-öffentliche Foto und sein Aufnahmedatum kommt, welches Photo das überhaupt ist, und wie das mit dem Satz, dass alle Bilder des "Diebs" nachts ohne Blitz aufgenommen wurden -also Müll oder zumindest sehr miese Quali haben - zu vereinbaren ist.


Ich habe in bisschen den Eindruck, dass da eine urban legend zusammen gebastelt wird, wo ein paar Fakten etwas "angepasst " werden, damit die Geschichte atemberaubender und presstauglicher klingen.

Die Fakten sind dass sie zu andere Zeit ein tatsächlich Photo des Tatort geschossen hat und anderseits dass das iphone mindestens in der Nacht vom 27 auf den 28. November verschwunden war.
Welche Photos in dem Zeitraum geschossen wurden ist ja aber nicht klar.
Es kann natürlich sein, dass die Freunde & Kommolitonnen von Lucile mehr wissen, und dieses Photo kennen, und die lokale Presse diese Infos bekommen hat.

Es ist allerdings auch auffällig, dass einige Menschen aus dem Umfeld von Lucile vor der Tat ihrerseits Fotos von dem Tatort-Abschnitt der Innpromenade schossen, teilweise auch bei Nacht.
Ein Instagram-Kontakt am 19.12.2013 um 21:30 die Innpromenade bei Nacht. Der hielt sich auch öfters im "Stollen 1930" ebenfalls nicht weit vom Tatort auf.
Ein anderer Instagram-Kontakt veröffentliche am 2. Januar ein Nachtblick-Foto von der Innpromenade auf die Kufstein-Festung und derselbe am 4. Januar tagsüber ein Bild eines seltsamen Alt-Autos, geparkt hinter der Subaru-Autowerkstatt an an der Innpromenade (Salurner Str 4, 100m vom Tatort).

Also gewisse Überscheidung mit Leuten die nahe des Tatorts waren kurz vor der Tat gibt es nachweislich, allerdings ist das nüchtern gesehen nur wahrscheinlich bei so einem kleinen Ort und wo der Weg eben von vielen jungen Leuten genutzt wird.

@z3001x ... ehrlich gesagt gibt es in Kufstein sonst fast keine interessanten Motive für junge Leute ... die Altstadt ist zum Teil eher kitschig und das ist dann eher etwas für ältere Gäste. es gibt nette Wanderwege, die werden aber Studenten nicht so kennen. als junger Student würde ich für meine Angehörigen auch unsere Festung fotografieren oder den Inn. das ist einfach naheliegend. ich weiß auch nicht, was ich von dem TT-Bericht halten soll. aber die TT ist normal nicht so, dass sie so etwas einfach druckt. das passt nicht zu dieser Zeitung. und dann wird ja auch noch die Kripo erwähnt.

@x-aequitas

x-aequitas schrieb:Ob tatsächlich gar nichts zu sehen war ist nun Spekulation. Vielleicht war etwas zu sehen nach einer entsprechenden Nachbearbeitung.

wer hätte Interesse daran haben sollen, die Nachtaufnahmen entsprechend nach zu bearbeiten und wann? es bestand vor ihrem Mord kein Anlass, seitdem ist das Handy verschwunden ergo keine Möglichkeit :(

"wer hätte Interesse daran haben sollen, die Nachtaufnahmen entsprechend nach zu bearbeiten und wann? es bestand vor ihrem Mord kein Anlass, seitdem ist das Handy verschwunden ergo keine Möglichkeit" .. ich kann mir vorstellen, dass Lucile diese Nachtaufnahmen entrüstet an Freunde, Verwandte weiter geschickt hat und dass diese jetzt selbst Nachforschungen angestellt haben. das würde ich auch machen.

@Tirola
benutze bitte die Zitierfunktion!

Tirola schrieb:Doch die Foto-Geschichte, welche durch Kollegen der Austauschstudentin bekannt wurde, könnte das Blatt wenden. …

Demnach wurden die Ermittler über Luciles Kommilitonen auf die Nachtphotos aufmerksam und haben möglicherweise erst bei dieser Gelegenheit von dem gestohlenen iPhone gehört. Zumindest schwenken sie jetzt wieder Richtung Beziehungstat was ich nach wie vor für wesentlich erfolgsversprechender halte als alles andere.

Hier nochmals die Chronologie der Ereignisse von denen ich die rot markierten untersuchenswert halte, d.h. zu ermitteln wer jeweils damit gemeint war. Sollte es in beiden Fälle diesselbe Person sein, wäre das schon interessant.


Samstag, 28.9.2013
Ankunft in Kufstein

Freitag, 22.11.2013
Quoi de plus repoussant qu'un mec rencontré en boîte qui t'envoie des love song

Mittwoch, 27.11.2013
iPhone geklaut

Donnerstag, 28.11.2013
iPhone wieder da

21.12.2013 - 6.1.2014
Weihnachtsurlaub in Frankreich

Dienstag, 7.1.2014
Zurück in Kufstein

Mittwoch, 8.1.2014
People are disappointing

Samstag, 11.1.2014
Mord


Ich glaube übrigens nicht, dass ihr iPhone manipuliert wurde sondern nehme vielmehr an, dass sich der Dieb die Seriennummer, MAC Adresse und IMEI Nummer notiert hat und damit ist es wohl relativ einfach auf bestimmten Internetseiten sich die Position dieses Mobiltelefons anzeigen zu lassen.
Einer Kollegin von mir wurde das iPhone einer früherer Generation geklaut und sie hat genau dies dann gemacht und konnte so feststellen, dass sich ihr Telefon in einer Berliner Mietskaserne befindet. Das nutzte ihr allerdings wenig, denn die Polizei bekommt keinen Durchsuchungsbeschluss für einen ganzen Wohnblock.
Angewandt auf den Fall Lucile war es dem Dieb ab diesem Zeitpunkt möglich, sich ständig über den Aufenthaltsort von Lucile bzw. ihrem iPhone zu informieren. Auf eine solche Idee könnte z.B. ein hoffnungslos Verliebter kommen …

HerculePoirot schrieb:Zumindest schwenken sie jetzt wieder Richtung Beziehungstat was ich nach wie vor für wesentlich erfolgsversprechender halte als alles andere.

Hmmm....das ist jetzt aber nur deine Annahme...

in der TT (will man die Angaben für bare Münze halten) steht aber:

Beide Theorien haben eines gemeinsam: Sie gehen von einer zufälligen Begegnung zwischen Mörder und Opfer aus.

Bis jetzt ging die Polizei von einem Raubmord aus.
…
Doch die Foto-Geschichte, welche durch Kollegen der Austauschstudentin bekannt wurde, könnte das Blatt wenden.

Ich verstehe den Artikel so, dass die Polizei jetzt von Raubmord auf Beziehungstat umschwenkt.

@Ylenia

Das Zitat aus der TT bezieht sich auf die beiden Theorien Raubmord und sexuell motivierte Tat, die die bisherigen Favoriten waren. Diese beiden Theorien gehen von einer zufälligen Begegnung aus. Das neue an den Ermittlungen bezüglich des fraglichen Fotos wäre gerade, erstmals (zumindest öffentlich) eine Beziehungstat in den Fokus der Ermittlungen zu rücken.


Übrigens steht in diesem Artikel jetzt wieder etwas von verrutschter Kleidung:

Auch ein sexuelles Motiv für das Gewaltverbrechen wird nicht ausgeschlossen. Dafür spricht die verrutschte Kleidung am Körper der Toten.

http://www.tt.com/panorama/9686468-91/fall-lucile-r%C3%A4tsel-um-tatort-foto.csp (Archiv-Version vom 27.02.2015)

Das wurde öffentlich ja bisher auch noch nie bestätigt.

@Ruuna
Kannst du dir eine Beziehungstat mit dem "Huzzelmännchen" auf dem Fahndungsfoto vorstellen? Ich nicht... :)

Es ist auch vollkommen ok, wenn jeder eine andere Meinung hat, es wäre ja sonst langweilig... :)

Ich kann es ganz gut abwarten, was die Ermittler an Fakten präsentieren können u. verfalle inzwischen nicht in Hysterie u. Rechthaberei.
Wie gesagt, jeder sieht u. interpretiert es wieder anders.

Wichtig ist im Endeffekt nur, dass dieser Täter geschnappt wird.

@z3001x
Könntest du bitte auf dem von dir geposteten Foto den späteren Tatort markieren? Mir ist nicht ganz klar, wo der sich auf diesem Bild befindet. Bei mir reicht es nur zu der Erkenntnis, dass die Innpromenade abgebildet ist.

Dass es Bilder von der Innpromenade bei Nacht gibt, ist sicher nichts Ungewöhnliches. Dass kurz vor der Tat Leute aus dem direkten Umfeld dieses Motiv veröffentlicht haben, kann natürlich gut Zufall sein. Bemerkenswert finde ich es trotzdem.

@Ylenia
Eine Beziehung zwischen Lucile und dem Phantombild-Mann kann ich mir nur schwer vorstellen. Genau das könnte ja das Problem gewesen sein.

Eine andere Möglichkeit wäre, dass das Phantombild nur wenig Übereinstimmung mit dem tatsächlichen Täter aufweist. Es wurde häufig betont, dass die Promenade nur schwach beleutet war. Je nachdem, wo der Täter gesehen wurde, könnte die Beschreibung äußerst vage ausgefallen sein. Das nichtssagende Phantombild wurde zwar damit begründet, dass keine potentiellen Zeugen abgeschreckt werden sollen, es wurde aber auch nicht "nachgebessert" als deutlich wurde, dass eher zu viele als zu wenige Hinweise eingingen. Ich werte das als Hinweis darauf, dass keine bessere (oder einheitlichere) Beschreibung verfügbar ist.

Ylenia schrieb:Wichtig ist im Endeffekt nur, dass dieser Täter geschnappt wird.

Da stimme ich dir voll zu!

ich glaube eher dass das mit dem Phantombild eine falsche Spur war. bei dem Mann soll es sich ja um einen rumaenischen Fernfahrer handeln. er soll das in einem Lokal erklaert haben. gut moeglich dass er unschuldig in Verdacht geriet. aber auch moeglich dass er dieser Raubmoerder ist. aber mordende Fernfahrer ... davon hoert man selten. daher eher eine Beziehungstat. und da haben wir auch ganz am Anfang darueber diskutiert und die Kripo hat von mir immer wieder Infos auch ueber das gestohlene Handy erhalten. die wussten das schon laenger. was noch moeglich waere ist, dass der aufgestockte Ermittlerstab bei der Kripo sich das mit dem gestohlenen Handy jetzt noch einmal angesehen hat. und was ist eigentlich mit der Vorratdatenspeicherung? bis 4/2014 gab es die bei uns in OE noch, dann wurde sie abgeschafft. konnte man da versendete Nachrichten ... Fotos ... nachtraeglich sehen?

Ruuna schrieb:Eine Beziehung zwischen Lucile und dem Phantombild-Mann kann ich mir nur schwer vorstellen. Genau das könnte ja das Problem gewesen sein.

So eine seltsame Gestalt im Umfeld von Lucile wäre mit Sicherheit aufgefallen.


Inzwischen bin ich der Meinung, dass dieser Mann nichts mit dem Mord zu tun hatte, er dürfte sich vermutlich zufällig dort aufgehalten haben, so wie andere Passanten anscheinend ja auch.
Die Beschreibung ist wirklich sehr vage, wahrscheinlich waren das nur 1-2 Zeugen, die ihn flüchtig sahen.

Die Tat soll sich in der dunkelsten Ecke der Promenade zugetragen haben, deshalb vermute ich, dass es sich um einen Täter handelt, der entweder in Kufstein wohnt od. sich dort sehr gut auskennt. ( evtl. öfters bei jemandem zu Besuch war.)

@Tirola
… die Kripo hat von mir immer wieder Infos auch ueber das gestohlene Handy erhalten. die wussten das schon laenger. …

Das mag sein, dass deine Infos bei der Kripo eingingen, ob sie gelesen und vor allem beachtet wurden ist allerdings eine ganz andere Frage.
Ich kann mir gut vorstellen, dass in diesem Fall die Kripo mit sehr vielen Hinweisen dieser Art versorgt wurde. Da sie aber nicht allen Hinweisen gleichzeitig nachgehen kann, muss sie Prioritäten setzen und die lagen bisher wohl eher Richtung Raubmord.
Dieser Fall könnte aber zumindest das Potenzial haben, dass einem Mörder die Mitteilsamkeit des Opfers in den sozialen Medien zum Verhängnis wird.