Halte ich auch für abwegig, sowas wie Testament oder Immobilienvertrag/ Betreuungsvertrag am Abend mit in ein Restaurant zu nehmen. Derartige Unterlagen legt man eher in einen Safe, ein Bankschliessfach oder hinterlegt sie gleich bei einem Notar des Vetrauens.off-peak schrieb:Testament? Nimmst Du das mit, wen Du mal in ein Lokal gehst? Wie wäre es mit nahe liegenderen Möglichkeiten wie Ausweis? Bankomat Karte? E-Card?
Das hatte ich hier ja auch schon überlegt:LillyLego schrieb:Wenn die Polizei sagt, man habe die wichtigen Unterlagen aus dem Wasser gefischt, dann müssen diese ja noch in irgendeiner Weise lesbar gewesen sein, um sie als wichtig einzustufen. Was könnte das sein? Ein Immobilienvertrag/Mietvertrag, Unterlagen wie Versicherungen, Pflege-oder Betreungsvertrag, Testament?
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Es muss doch Gründe geben, dass die Dame diese zu dem Treffen mit den Freundinnen mitschleppte, sie wird ja kaum danach noch einen Termin gehabt haben, höchstens davor.
Sie hätte gut vorher einen Termin haben und dann direkt von dort aus ins Café Augustin gehen können. Das Augustin ist ein Buchcafé, man kann dort aber auch warm essen: http://www.altemoellersche.de/augustin/ (Archiv-Version vom 23.10.2019)
Dieses Foto ist aber nicht im Hafen gemacht, dort sind die Stege viel flacher. Die Frau wurde aber im Hafen gefunden.bodensee schrieb:Foto: Schwimmsteg Segel Club Lindau
Vielleicht fand der Termin sogar im Augustin selbst oder einem der anderen Lokale statt - wäre auch denkbar.. //Nachtrag: Im Augustin wäre das sicher bemerkt worden, da rudere ich mal zurück.
Ja, es gibt auch flache Bootsstege, aber die sind auf der gegenüberliegenden Seite. Ich gehe von den Polizeifotos (s.u.) aus, und vermute, dass dort, wo die Polizei sucht, auch die Frau gefunden wurde. Und dort sind die Stege sehr hoch, dass Wasser sehr tief.
Genau, die auf dem Luftbild in NW. Für mich sieht das auf dem Foto mit der Suche so aus, als ob dort nur angelegt oder vielleicht sogar nur vorbeigefahren wurde - und nicht, dass sich die Suche allein auf den Steg konzentrierte. Das wäre auch Unsinn, denn die Wasserbewegung im Hafen treibt Dinge hin und her. Man fährt dann langsam überall rum, kontrolliert alle Stege und besonders zwischen den Booten, es wird ggf mit Stäben und Stangen gesucht. Die Tasche hätte überall hängen/schwimmen können, die werden da schon den ganzen Hafen abgesucht haben. War das die DLRG oder die Feuerwehr, weisst Du das vielleicht @bodensee?
Dass nichts mehr über die 2. Frauenleiche berichtet wurde, finde ich total merkwürdig.
An so etwas hatte ich bei dem Begriff Dokumente nicht gedacht. Es ist ja auch nicht klar, ob diese Art Dokumente gemeint waren, oder doch nur einfach Ausweispapiere.
Also doch trotz Absperrung eine Gefahrenzone.
Nein, darüber wurde nicht weiter bekannt, es war nur die Rede von "wichtigen Dokumenten":
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Am Donnerstagnachmittag mussten Einsatzkräfte wie berichtet eine weitere Leiche bergen. Deren Identität ist mittlerweile geklärt, wie Polizeisprecher Holger Stabik auf Anfrage der LZ sagt. Auch in diesem Fall seien die Umstände des Todes noch nicht ganz geklärt.
Evtl ist herausgekommen, dass die Frau Suizid begangen hat und aus Rücksicht auf die Angehörigen/ um keine möglichen 'Nachahmer' zusätzlich 'anzustacheln' dringt nichts weiter an die Öffentlichkeit.
Und wie erklärt sich die Polizei dann das fehlende Handy der Frau?
Das Handy könnte auch schon vorher ins Wasser gefallen sein. Die Frau nimmt das Handy aus der Tasche, beide fallen ins Wasser. Sie versucht, diese Dinge zu holen.ThoFra schrieb:Und wie erklärt sich die Polizei dann das fehlende Handy der Frau?
Oder/und für die Sensationspresse völlig uninteressant. Die schreiben viel und laut, wenn ein Fall noch ungelöst ist, aber kaum ist er geöst, und das eventuell stinknormal, ohne Mord- und Totschlag, herrscht Schweigen.
