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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

2.940 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Niedersachsen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 10:56
Zitat von SabsySabsy schrieb:Wenn der Täter diese Schallplatte mitbrachte,
könnte es auch eine gezielt geplante Tat gewesen sein
um die Geräuschskulisse zu verbergen.
@Sabsy
Hätte dafür denn keine Platte von Heikes Eltern gereicht?

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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 11:01
Folgende These zu den Gegenständen:

Heike verschweigt ihrer besten Freundin, dass sie an diesem Freitag Nachmittag verabredet ist. Der etwas ältere Junge bringt den Ring, den Katzen-Untersetzer, die Schallplatte und möglicherweise auch noch weitere Dinge, die er wieder mitgenommen haben könnte, im Packpapier mit. Die beiden haben vor, wie auch im XY-Filmbeitrag mit ihrer Freundin zu sehen war, "Am laufenden Band" zu spielen. Heike sollte sich Dinge merken müssen, die ihr also nicht bekannt waren. Das Spiel lief aus dem Ruder. Dazu passend der Schrei "Ich höre jetzt auf", die der Nachbar-Junge gehört haben will.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 11:01
Zitat von F.EinstoffF.Einstoff schrieb:@Sabsy
Hätte dafür denn keine Platte von Heikes Eltern gereicht?
Ich denke, hier ging es nicht um die Vermeidung von Geräuschen oder das Hören von Musik. Der Täter wollte Heike ein Geschenk machen oder - noch ehr - Eindruck bei ihr schinden. Daher brachte er die Platte mit. Vermutlich entnommen aus der Plattensammlung der Eltern.

Vielleicht verband ihn irgendwas mit Schallplatten?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 11:21
Ich glaube da eher an einen älteren Täter.
Die Platte war für die Eltern gedacht
Der Untersatz und Ring für Heike.

Inder Küchenszene sagt die Mutter sie müsse heute Nachmittag zum Frisör und am Freitag (Tattag) kommen Ursel und Ernst zum Klösen.
Heike sagt darauf das will ich nicht. Dann fahre ich zur Oma. Was ist dann auch ihrer Freundin auf dem Schulweg erzählt.

Hat der damals 11 jährige Junge die Stimme von Ernst erkannt?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 11:24
@Klarmann
Ich gehe stark davon aus, dass jedes Set 6 unterschiedliche Farben hatte. Unseres hatte jedenfalls 6 unterschiedliche, und da es ja Sinn der Sache war, anhand der Untersetzer-Farben die Gläser auseinander zu halten, wären doppelte Farben in einem Set nicht zweckmäßig gewesen.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 11:53
Meine Überlegung zu den Gegenständen, Untersetzer und Ring, es könnte doch durchaus sein, das sie diese Gegenstände schon länger hatte (paar Tage/Woche) und sie den Eltern nur nicht früher aufgefallen sind. Vielleicht hat ihr ein Verehrer diese Gegenstände schon vorab geschenkt, der Untersetzer mit der niedlichen Katze, vielleicht mochte Heike Katzen. Den Ring vielleicht einen Tag später, so nach dem Motto. "Willste mit mir gehen?" Vielleicht wurde daraufhin die Verabredung für den Freitag Nachmittag getroffen, die Eltern sind nicht da und er wurde zudringlich, hat sie möglicherweise "unsittlich" berührt. Dies wurde Heike zu viel und die Situation eskalierte darauf hin.

Zum Nachbarjungen und zum erkennen der Stimme hatte ich folgende Überlegung: Der Tattag war im Februar, nicht gerade die Jahreszeit, wo die Fenster oder Haustür/andere Türen den ganzen Tag geöffnet sind. Es wird also sehr laut gewesen sein, sonst hätte der Junge das Gesagte nicht verstanden, nehme ich an. Der Nachbarjunge wird nah am Haus gespielt haben. Auf dem Bild vom Haus, das hier gepostet wurde ist vor dem Haus rechts eine Garagenzufahrt mit Jägerzaun, vielleicht hat er dort gespielt. Ich persönlich glaube, um eine Stimme zu identifizieren, muss man diese Stimme kennen, das heißt, der Junge hat diese Stimme schon oft gehört. Der Junge gab an, er dachte es handelt sich um ein Spiel, Schreie und der Wortlaut "Ich hör jetzt auf". Ich glaube deshalb nicht an eine fremde Person. Die vertraute Stimme und die Annahme "Spiel " deuten für mich darauf hin, das der Junge die Gefahr nicht erkannte, sondern er schenkte dieser Situation keine Bedeutung, weil er sie als "normal" einstufte (Spiel). Das heißt für mich, diese Person, die zur Stimme gehört, ist schonmal öfter im Haus oder hatte zu mindestens öfter Kontakt mit Heike als auch mit dem Nachbarjungen. Einen Lehrer würde ich deshalb ausschließen. Wenn ich der Nachbarjunge wäre, hätte ich gedacht:" Hä, Heike hat Besuch von Herrn X (Mathelehrer, als Beispiel) und die spielt mit dem, seltsam!"

Dann wurde hier gepostet, das sie zahlreiche Verletzungen/Messerstiche hatte durch Messer aus dem Haushalt. Ein Fremder sucht nicht erst das Haus nach Messern ab. Der Kiefer war zertrümmert, mit einen Stein, der am Tatort blieb. Wo kam der her? Hat der Täter den mitgebracht? Oder hat er ihn vielleicht aus dem Garten geholt und deshalb war die Terrassentür geöffnet?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 12:03
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Ein Fremder sucht nicht erst das Haus nach Messern ab.
@TonyPetrocelli
Um in einem Haushalt ein Messer zu finden muss man in der Regel nicht lange suchen. Da sollte es reichen die Küche zu betreten und wenn da keine Messer in einem Messerblock oder einer Stange zu finden sind, dann sind die in der Regel in einer Schublade.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 12:11
Zitat von F.EinstoffF.Einstoff schrieb:Ein Fremder sucht nicht erst das Haus nach Messern ab.
@TonyPetrocelli
Um in einem Haushalt ein Messer zu finden muss man in der Regel nicht lange suchen. Da sollte es reichen die Küche zu betreten und wenn da keine Messer in einem Messerblock oder einer Stange zu finden sind, dann sind die in der Regel in einer Schublade.
Dazu müsste der Fremde aber erstmal wissen, wo die Küche zu finden ist. Heike hätte doch keinen Fremden seelenruhig durchs Haus spazieren lassen, die Küche suchen um Messer zu holen, oder? Wenn der Fremde ein/mehrere Messer holen wollte, war die Situation doch bestimmt schon bedrohlich/eskaliert? Instinktiv würde da doch jeder, auch Heike, weglaufen oder laut um Hilfe schreien, ans Fenster klopfen, ect.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 12:16
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb:Ich gehe stark davon aus, dass jedes Set 6 unterschiedliche Farben hatte. Unseres hatte jedenfalls 6 unterschiedliche, und da es ja Sinn der Sache war, anhand der Untersetzer-Farben die Gläser auseinander zu halten, wären doppelte Farben in einem Set nicht zweckmäßig gewesen.
Hm, irgendwie logisch ;). Danke für den Hinweis. Ich hatte nur das ebay-Foto im Kopf. Und da waren, glaube ich, mehrere gleichfarbige angeboten. Aber egal. Dein Einwand ergibt Sinn. Umso mehr, da es sich hier um einen blauen Untersetzer handelte. Also vermutlich den "eigenen" des Täters.

Was für mich gegen einen erwachsenen Täter spricht sind einige Punkte. Aber ich habe auch weitere Fragen.

Für einen Jugendlichen spricht für mich die unkontrolliert scheinende, ja fast verzweifelt wachsende Wut des Täters. Es wirkt kopflos.
Er benutzt mehrere Messer. Er will Heike auslöschen. Was nicht mit dem einen Messer geht, soll ein anderes richten. Zudem noch der Stein. Woher kam der eigentlich? Darüber habe ich nirgends was gelesen. Er muss ihn mitgebracht haben. Also doch eine geplante Tat?

Zudem, wie schon mehrfach diskutiert: Die Mitbringsel Ring und Untersetzer. Die Deutung eines Users in diesem Zusammenhang in Richtung "Am laufenden Band" finde ich sehr gut. Wusste der Täter von der Vorliebe des Mädchens für dieses Spiel? Oder befanden sich die beiden Dinge vielleicht sogar schon in der Ramschkiste des Kindes und waren keine Geschenke?

Was ist mit dem Kleid? Jemand stellte vorhin bereits diese Frage. Sorry, wenn es doppelt ist. Kannten die Eltern das Kleid? Das ist mir irgendwie nicht richtig schlüssig. Ich habe fast den Eindruck, dass sie es nicht kannten. Aber warum hing es ordentlich an der Garderobe? Mich wundert, dass dem Fakt nicht mehr Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Womit ich wieder beim Tanzen bin. Der Täter könnte eine Affinität zu Musik bzw. zum Tanzen gehabt haben. Dazu "gehört" in seiner Sicht, dass man sich schick kleidet. Ein Kleid anzieht. Das würde den Kreis zur Schallplatte schließen. Warum kam es nicht dazu, dass Heike das Kleid an hatte?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 12:21
@tonypetrocelly

Habe gerade Deinen Post durchgelesen. Du warst schneller als ich. Mir gingen nämlich die gleichen Fragen durch den Kopf. Sorry also, dass das jetzt nochmal auftaucht. War keine Absicht.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 12:25
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Dazu müsste der Fremde aber erstmal wissen, wo die Küche zu finden ist. Heike hätte doch keinen Fremden seelenruhig durchs Haus spazieren lassen, die Küche suchen um Messer zu holen, oder? Wenn der Fremde ein/mehrere Messer holen wollte, war die Situation doch bestimmt schon bedrohlich/eskaliert? Instinktiv würde da doch jeder, auch Heike, weglaufen oder laut um Hilfe schreien, ans Fenster klopfen, ect.
Naja, es ist ja nun keine Villa mit diversen Zimmern. Da wird man die Küche schon sehr schnell finden. Ich vermute auch eher, dass Heike schon gar nicht mehr flüchten konnte aufgrund ihrer Verletzungen und das Messer erst dann ins Spiel kam.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 12:26
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Dazu müsste der Fremde aber erstmal wissen, wo die Küche zu finden ist. Heike hätte doch keinen Fremden seelenruhig durchs Haus spazieren lassen, die Küche suchen um Messer zu holen, oder?
Das Haus erscheint mir ehr übersichtlich und ich glaube, das war eine übliche Bauweise von Einfamilienhäusern in dieser Zeit.

Ich kenne eine kleine Stadt, da stehen ganz viele Häuschen in der "Siedlung". Das sind bestimmt 100 Häuser, die alle nach dem gleichen Schnitt gebaut sind. Heutzutage vielleicht ein wenig verändert. Hier ein Durchbruch, dort zwei kleine Räume zu einem großen umgebaut.
In den 70ern war das aber nicht so. Da blieben die Zimmer dort, wo sie mal geplant waren. Und ich denke, der Täter wusste genau, wo die Küche zu finden ist. In der Regel waren diese im Erdgeschoss. Man musste nicht lange suchen.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 12:26
@Klarmann
Das Angebot von eBay umfasst insgesamt bis zu vier Sets. Darum sind auf dem Foto auch mehrere gleichfarbige Untersetzer zu sehen.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 12:26
@Klarmann
Keine Ursache :-)

Zum Stein: Falls der Täter ihn mitgebracht hat, wofür? Was war das für ein Stein? Oder könnte er wirklich aus dem Garten geholt worden sein, zum Beispiel nach den Messerstichen, da an der Terassentür ja auch Blutspuren gewesen sind. Hier stand ihr Unterkiefer/Gesicht waren zertrümmert. Vielleicht wollte der Täter sicher gehen, durch die Zertrümmerung des Unterkiefers, das Heike niemandem mehr etwas erzählen kann über den Täter?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 12:29
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Dann wurde hier gepostet, das sie zahlreiche Verletzungen/Messerstiche hatte durch Messer aus dem Haushalt. Ein Fremder sucht nicht erst das Haus nach Messern ab. Der Kiefer war zertrümmert, mit einen Stein, der am Tatort blieb. Wo kam der her? Hat der Täter den mitgebracht? Oder hat er ihn vielleicht aus dem Garten geholt und deshalb war die Terrassentür geöffnet
Ich sehe das genauso wie Einstoff, Messer findet man sehr schnell (und die Küche auch). Einer der sich in ihrem Umfeld auskannte sowieso. Aber auch ein Fremder. Ich kenne den Grundriss des Hauses nicht, aber wenn ich fremde Häuser betrete dann sehe ich meistens beim Reingehen schon auf den ersten Blick wo da die Küche ist.

Und den Stein wird der Täter meiner Meinung nach mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mitgebracht haben. Da die Polizei ja nicht von einer geplanten Tat ausgeht, würde es gar keinen Sinn machen einen Stein mitzubringen.

Aber Deinen Ansatz, dass das der Grund für die geöffnete Terassentür sein könnte, um einen Stein aus dem Garten zu holen, finde ich plausibel.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 12:30
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Zum Stein: Falls der Täter ihn mitgebracht hat, wofür? Was war das für ein Stein? Oder könnte er wirklich aus dem Garten geholt worden sein, zum Beispiel nach den Messerstichen, da an der Terassentür ja auch Blutspuren gewesen sind. Hier stand ihr Unterkiefer/Gesicht waren zertrümmert. Vielleicht wollte der Täter sicher gehen, durch die Zertrümmerung des Unterkiefers, das Heike niemandem mehr etwas erzählen kann über den Täter?
Das denke ich auch. Dem wütenden Täter reichten die Messerstiche nicht. Daher holte er einen Stein aus dem Garten. Und deswegen war die Terrassentüre auch offen. Reingekommen ist er durch die Eingangstür.

Hm, was ich mich dennoch gerade frage. Hat Heike die Kette an der Eingangstüre nicht wieder verschlossen? Die Eltern kamen doch einfach durch Aufschließen der Tür ins Haus. Keine Sperre durch die Kette.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 12:33
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Hat Heike die Kette an der Eingangstüre nicht wieder verschlossen? Die Eltern kamen doch einfach durch Aufschließen der Tür ins Haus. Keine Sperre durch die Kette.
Das könnte dafür sprechen, dass der Täter das Haus auch wieder durch die Eingangstür verließ.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 12:34
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Und ich denke, der Täter wusste genau, wo die Küche zu finden ist. In der Regel waren diese im Erdgeschoss. Man musste nicht lange suchen.
Alleine die Tatsache, das Heike einen Fremden durchs Haus marschieren lässt um in die Küche zu gehen und eben besagte Messer zu holen, das kann ich mir nicht vorstellen. Das wollte ich damit sagen, nicht, das ein Fremder die Küche nicht findet :-)
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Hm, was ich mich dennoch gerade frage. Hat Heike die Kette an der Eingangstüre nicht wieder verschlossen? Die Eltern kamen doch einfach durch Aufschließen der Tür ins Haus. Keine Sperre durch die Kette.
Oder Heike hat die Kette doch wieder vor die Eingangstür getan und der Täter hat das Haus nicht durch die Terassentür verlassen, sondern durch die Haustür, dann wäre die Tür ja von innen ja nicht wieder verschlossen gewesen.


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