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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

2.940 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Niedersachsen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

20.01.2024 um 14:33
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Genau, ich glaube ebenfalls, das der Täters damals durchs Raster gefallen ist. Möglich wären die besagten Gerüchte, weil man sich auf einen anderen Täter "eingeschossen" hatte oder eben auch eine andere Möglichkeit wäre, weil man es dem Täter nicht "zugetraut" hat.
Wenn der Nachbarsjunge/Zeuge einen Teenager gehört hat, muss dieser vorher nicht negativ aufgefallen sein, damit sich sein Name verbreitete. Es gab zahlreiche Multiplikatoren. Jede Person, der er den Namen nannte, kannte wiederum viele Leute und z. B. über seine Mitschüler erfuhren es auch wieder ältere Generationen.

Im ältesten Artikel steht, er habe eine Männerstimme gehört. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass die Aussage eines Kindes damals von den Ermittlern noch skeptischer bewertet wurde als die von Erwachsenen.

Zu Gerüchten und Zeugenaussagen aus dem Podcast
Ca. Min. 10:
Gerüchteküchen erschweren [die Ermittlungen] immer. Nach langer Zeitspanne und durch die Medienerstattung kommen im Rahmen von Gesprächen untereinander Dinge dazu, werden verschleiert oder falsch
Für o. g. Phänomen bedarf die Kommunikation hier im Thread noch nicht einmal einer langen Zeitspanne ;)

Ca. Min. 12:
Ja, es gab damals Gerede und es gab Verdächtige, das stimmt. Dennoch wollen wir das nicht vorfärben, auch in den heutigen Ermittlungen, um niemanden dazu zu veranlassen, Dinge zu sagen, die er nur gehört hat und nicht selbst festgestellt hat. Denn da gibt es immer leider auch viele von.
Quelle: https://www.podcast.de/episode/600443951/episode-46-mord-im-elternhaus-cold-case-heike-wiatrowski-in-sickte (Archiv-Version vom 26.03.2023)
Zitat von sören42sören42 schrieb:Den Podcast bzw. dessen Reichweite in der Region würde ich mal nicht überbewerten.
Den Podcast hörten evtl. jüngere Generationen aus der Region, die dann den Älteren davon erzählten bzw. ihnen Fragen dazu stellten. Trotzdem ist es gut möglich, dass die Reichweite über AZ-XY größer ist.

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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

20.01.2024 um 15:48
Zitat von watnuwatnu schrieb:Jacke, um Blutflecken zu verdecken wurde ja schon erwähnt. Ich denke auch, dass er die Jacke zuvor ausgezogen hatte - zumal allein die Tat ihn ins Schwitzen gebracht haben dürfte. Auf dunkler Kleidung (z. B. Hose) fällt Blut nicht so schnell auf.
Womöglich hatte er ja seine Jacke, als er im Haus der W.s angekommen war, erst mal abgelegt. Dann nach der Tat zog er sich vielleicht die Jacke an. Also muss die Jacke von außen nicht zwingend direkt voller Blut gewesen sein, es war ja Winter und die Jacke entsprechend dick vermutlich.

Wenn er ganz in der Nähe wohnte, könnte er gar ohne Jacke gekommen sein.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

20.01.2024 um 17:16
@SpiderWeb

Das waren keineswegs Hardcore Typen. Ganz im Gegenteil. An deiner Aussage sieht man wie schwierig das mit dem "entmonstern " ist.

Das waren beide Jungs denen man so eine Tat nie zugetraut hätte . Ruhig, verschlossen ,in sich gekehrt, unauffällig.


@watnu

Bevor der Gedanke kommt , den Weg zu nehmen der am schnellsten zu dem Ort führt wo man sich umziehen oder reinigen kann usw, sollte der Gedanken kommen den Weg zu nehmen , wo man nicht von der Nachbarschaft von Heike gesehen wird ..erst Recht bei einem Täter der nicht weit vom Tatort gewohnt hat. Dann bringt der Ort wo man sich reinigen möchte auch nicht mehr viel.

Jemand der auf der Landstraße Richtung Sickte bzw Salzduhmen fährt kommt nicht zwangsläufig aus Sickte oder der Umgebung im Pfingstanger. Ich weiss net ob dem das so verdächtig vorkommen würde , wenn er aus dem Auto aus einen jungen Menschen sieht, der aus einem Garten über einen Zaun springt um auf einen Fahrradweg zu kommen.Ich denke eher weniger.
Vom Pfingstanger 22 , über die Sackgasse , ( der reguläre Weg den man auch mit einem Pkw fahren würde) bis zum Gartenzaun der Wiatrowskis , ist es ein Fussweg von 3 min , heißt wenn der Täter über den Zaun gesprungen ist und die Landstrasse hoch gelaufen und dann links abgebogen ist , war er innerhalb von 2 min am Anfang vom im Pfingstanger. Heikes Haus steht am Ende. Wenn man jemanden am Anfang vom Pfingstanger sieht , bringt man den dann mit der Tat am Ende der Sackgasse in Verbindung?
Der kann ja auch aus dem Dorf gekommen sein..

@TonyPetrocelli
Wegen der Hausnummer 25. Bevor ich geschrieben habe habe ich nicht mehr nachgeschaut welche Hausnummern das genau waren. Kann auch 24 gewesen sein. 🌹


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

20.01.2024 um 18:40
@watnu
Im ältesten Artikel steht das der Junge eine Männerstimme gehört hat. Es wird aber nicht erwähnt daß er iwen erkannt hat. Die Tat ist freitags passiert , der Artikel ist Montags in der Zeitung erschienen.

Ich könnte mir vorstellen das die Info, das der Junge die Stimme nicht nur gehört sondern auch erkannt haben will, in der Nachbarschaft bzw in Sickte schon die Runde gemacht hat , bevor diese Zeitung gedruckt wurde. Die Leute hatten also zwei Tage lang Zeit darüber zu tratschen. Alles was in den zwei Tagen erzählt wurde können sie nicht aus der Zeitung erfahren haben.

Die Gerüchte Küche ist schneller als jede Zeitung.
Zitat von watnuwatnu schrieb:er
Ich glaube die Aussage wurde sehr ernst genommen. Auch wenn es ein Kind war, er war der einzige der während der Tatzeit was mitbekommen hat.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

20.01.2024 um 19:09
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Im ältesten Artikel steht das der Junge eine Männerstimme gehört hat. Es wird aber nicht erwähnt daß er iwen erkannt hat. Die Tat ist freitags passiert , der Artikel ist Montags in der Zeitung erschienen.
...und ca kann aus einer männlichen Stimme eine "Männerstimme" geworden sein.
Ganz besonders, wenn man so eine Tat einem Jugendlichen nicht zutraut.
Aber vielleicht wurde Heike ja auch von einem Erwachsenem ermordet.
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Ich könnte mir vorstellen das die Info, das der Junge die Stimme nicht nur gehört sondern auch erkannt haben will, in der Nachbarschaft bzw in Sickte schon die Runde gemacht hat , bevor diese Zeitung gedruckt wurde.
Das denke ich auch. Der Junge wird zumindest seiner Mutter (Eltern, Geschwister?, Oma? usw.) von seiner Wahrnehmung erzählt haben.
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Die Gerüchte Küche ist schneller als jede Zeitung.
Das ist sie. Gerüchte von solchem Kaliber gehen um wie Lauffeuer


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

20.01.2024 um 19:23
@watnu

Der Täter hatte nicht nur eine Küche mit mit vielen Küchenmessern zu Verfügung...die Wiatrowskis hatten sicherlich auch ein Bad.
Die Reinigung kann also schon erfolgt sein , bevor er das Haus verlassen hat. Das bietet sich doch an.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

20.01.2024 um 19:48
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Der Täter hatte nicht nur eine Küche mit mit vielen Küchenmessern zu Verfügung...die Wiatrowskis hatten sicherlich auch ein Bad.
Die Reinigung kann also schon erfolgt sein , bevor er das Haus verlassen hat. Das bietet sich doch an.
@Itaka1983
Ich glaube eher nicht, dass sich der Täter im Bad gereinigt hat.

Wenn sich der Täter im Bad gereinigt haben sollte, hätten die Spurensicherung das damals festgestellt.

Man hatte zu der Zeit Seifenstücke im Bad. z.B. hätte man bemerkt, ob die Seife benutzt worden ist.
Ausserdem hätte man natürlich Blutreste gefunden. Vielleicht war das Bad gefliest? Dann Blutreste in den Fugen.
Auch wenn sich der Täter große Mühe gegeben haben sollte,- eilig hatte er es ja auch. Und Chlorreiniger und Latexhandschuhe waren sicher nicht zur Hand.
Er hätte feuchte Fußabdrücke hinterlassen, wahrscheinlich rosa gefärbt, vom Blut.

Wenn der Täter die Tat nicht geplant hat, wenn es ihn Überwindung gekostet hat (er hat Heike umgebracht, um eine andere Tat zu verdecken)
wollte er wahrscheinlich nur schnell weg vom Tatort.

Ich will damit sagen: Sollte im Bad eine gründliche Reinigung stattgefunden haben, war der Täter abgebrüht. Dann hat es ihm nichts ausgemacht, an der Leiche vorbeizulaufen.
Ich würde dann aber denken, er hätte auch die Tatwaffen mitgenommen und die Geschenke die er mitgebracht hat
(wenn die von ihm gewesen sind)


Ein jugendlicher Täter (ungeplante Tat) hätte gemacht, dass er schnell vom Tatort wegkommt.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

20.01.2024 um 19:51
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich will damit sagen: Sollte im Bad eine gründliche Reinigung stattgefunden haben, war der Täter abgebrüht. Dann hat es ihm nichts ausgemacht, an der Leiche vorbeizulaufen.
Ich würde dann aber denken, er hätte auch die Tatwaffen mitgenommen und die Geschenke die er mitgebracht hat
(wenn die von ihm gewesen sind)
Das würde ich auch so sehen. Und mal abgesehen davon: Man kann im Bad ja auch nur Blut von den Händen oder aus dem Gesicht waschen. Aber blutige Kleider bekommt man nicht so schnell sauber und auch wieder trocken. Das hätte dem Täter also sowieso nur bedingt geholfen.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

20.01.2024 um 20:00
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Jemand der auf der Landstraße Richtung Sickte bzw Salzduhmen fährt kommt nicht zwangsläufig aus Sickte oder der Umgebung im Pfingstanger.
Dass eine Landstraße auch von Ortsfremden befahren wird, schließt nicht aus, dass dort auch Einheimische unterwegs sind, die z. B. auf dem Weg von und zur Arbeit oder dem Einkaufen sind.
Außerdem meinte ich nicht nur eventuelle Zeugen, die den Täter kannten, sondern auch Fremde, die eine Personenbeschreibung abgeben gekonnt hätten.
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Die Reinigung kann also schon erfolgt sein , bevor er das Haus verlassen hat.
Ich schrieb von Kleiderwechsel.
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Im ältesten Artikel steht das der Junge eine Männerstimme gehört hat. Es wird aber nicht erwähnt daß er iwen erkannt hat.
Die Polizei wird auch schon gewusst haben, wen der Zeuge gehört haben will, bevor sie die Infos an die Zeitung gab. Dass am Anfang der Ermittlungen nicht alles preis gegeben wurde, hatte vermutlich ermittlungstaktische und rechtliche Gründe.
Mir ging es im u. g. Satz, auf den du dich beziehst, eigentlich darum, dass ich mir auch hier beides vorstellen kann: Jugendlicher oder erwachsener Täter. Ich habe aber schon mal geschrieben, dass ich wegen "Spielen" eher von einem jüngeren Täter ausgehe (bzw. dass die Stimme, die der Täter gehört hat, eher jünger klang).
Zitat von watnuwatnu schrieb:Im ältesten Artikel steht, er habe eine Männerstimme gehört. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass die Aussage eines Kindes damals von den Ermittlern noch skeptischer bewertet wurde als die von Erwachsenen.
Also, ich werde mich in manchen Dingen weiterhin nicht festlegen (lassen). :)


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

20.01.2024 um 20:01
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das würde ich auch so sehen. Und mal abgesehen davon: Man kann im Bad ja auch nur Blut von den Händen oder aus dem Gesicht waschen. Aber blutige Kleider bekommt man nicht so schnell sauber und auch wieder trocken. Das hätte dem Täter also sowieso nur bedingt geholfen.
Genau. Und auch damals war doch im Bewusstsein: Je mehr man anfasst, desto mehr Fingerabdrücke.
Also nach Reinigung nochmal die für das Auge nicht sichtbaren Spuren beseitigen.
Das ist ja mega stressig. Besonders weil ja doch jemand früher nach Hause kommen konnte.
Ich denke, der Täter ist schnell abgehauen.

Ich vermute auch, dass der Besuch zunächst harmlos begann, dass der Täter eine längere Jacke anhatte (Jahreszeit)- und nach seiner Flucht vom Tatort hat diese Jacke seine blutige Kleidung verdeckt.

Die Rettung für ihn lag wohl eher in der Schnelligkeit (Rennrad - Auto?) und nicht bei der Säuberung im Haus


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

20.01.2024 um 20:35
@brigittsche
Natürlich hätte das die Spurensicherung festgestellt. Nur weil das nicht erwähnt wurde heißt es ja nicht das es nicht gemacht wurde.
Xy Beitrag : in jedem Zimmer war Blut ...
Ich denke kaum das jemand angefangen hat zu putzen oder versucht hat Spuren zu beseitigen... Dann hätte der Täter die Tatwaffen mit nehmen können an denen er ganz sicher Spuren hinterlassen hat... die hat er aber da gelassen.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

20.01.2024 um 20:57
@watnu

Ja genau. Das eine schließt das andere nicht aus. Aber es bleiben trotzdem nur 2 min Fußweg . Und wie viele Autos fahren in zwei Minuten auf dieser Landstraße Richtung Sickte bzw Richtung Salzduhmen?

Und wenn wir davon ausgehen das der Täter nicht Richtung Sickte gelaufen ist sondern über den Feldweg aus Sickte raus , dann war er in 30 Sekunden vom Garten aus auf diesem Feldweg. Wie viele Autos fahren in 30 Sekunden daher? Heute bestimmt ein paar mehr als 1977.


Ich will nicht ausschließen das jemand was gesehen hat . Aber es kann durchaus sein das das gesehene nicht mit diesem Mord in Verbindung gebracht wurde.

Und natürlich besteht weiterhin die Möglichkeit das der Täter erwachsen und pädophil war. Wie oben schon mal erwähnt : wir wissen nicht alles.
Und deswegen lege ich mich auch nicht fest.

Ich sag zu 80 % das es ein Jugendlicher war ... der in der Nähe des Hauses gewohnt hat , den Heike
gut kannte und der aufgrund seines Alters und einer falschen Aussage ( falsches Alibi) durchs Raster der Ermittlungen gefallen ist .
Die restlichen 20% geb ich dem Pädophilen Erwachsenen, der ein Zeitfenster ausgenutzt hat von dem er wusste und der evtl gar nicht aus Sickte kam und deswegen aus dem Raster gefallen ist.

So gesehen schliesse ich auch eine weibliche Person nicht als Täter aus.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

20.01.2024 um 21:02
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Natürlich hätte das die Spurensicherung festgestellt. Nur weil das nicht erwähnt wurde heißt es ja nicht das es nicht gemacht wurde.
Xy Beitrag : in jedem Zimmer war Blut ...
Also, ich habe nichts von Blutspuren im Bad geschrieben....

Ich habe nur darauf hingewiesen, dass man Blutspuren auf der Kleidung so nicht wegbekommt. Dass also das Abwaschen von Blut an den Händen und/oder im Gesicht (kann ja auch in der Küche am Spülbecken, in der Waschküche oder auf der Toilette gewesen sein) noch lange nicht bedeutet, dass er ganz unauffällig war, als er wieder auf die Straße gegangen ist.


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20.01.2024 um 21:09
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:So gesehen schliesse ich auch eine weibliche Person nicht als Täter aus.
Dem widerspricht aber der Zeuge, der eine männliche Stimme gehört hat und die Teil-DNA, die einem männlichen Täter zugeordnet wurde


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20.01.2024 um 21:23
@UTAC
Das stimmt .
Aber der Zeuge kann sich immer noch vertan haben und diese Hautzellen mit der männliche DNA koennen auch durch Kontamination auf diese Fingerabdruckkarten gelangt sein.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

20.01.2024 um 21:41
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Landstraße Richtung Sickte bzw Richtung Salzduhmen?
Der Ort heißt Salzdahlum ;)
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:So gesehen schliesse ich auch eine weibliche Person nicht als Täter aus.
Dem schließe ich mich an, auch wenn ich eher zu einem erwachsen Mann tendiere, der Heikes Arglosigkeit ausgenutzt hat.

Ich persönlich halte es für unwahrscheinlich, aber vielleicht war der Täter in Neuerkerode zu Hause. Dort sind seit jeher Menschen mit geistiger Behinderung untergebracht.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

20.01.2024 um 21:54
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Aber der Zeuge kann sich immer noch vertan haben und diese Hautzellen mit der männliche DNA koennen auch durch Kontamination auf diese Fingerabdruckkarten gelangt sein.
Hm, das sind mir etwas zuviel der Eventualitäten. Gerade weil ich davon ausgehe, dass diese von den jetzigen Ermittlern mitgedacht wurden. Von einer Frau war bisher nirgendwo die Rede.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

20.01.2024 um 22:14
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Natürlich hätte das die Spurensicherung festgestellt. Nur weil das nicht erwähnt wurde heißt es ja nicht das es nicht gemacht wurde.
Xy Beitrag : in jedem Zimmer war Blut ...
Ich denke kaum das jemand angefangen hat zu putzen oder versucht hat Spuren zu beseitigen... Dann hätte der Täter die Tatwaffen mit nehmen können an denen er ganz sicher Spuren hinterlassen hat... die hat er aber da gelassen.
@Itaka1983
Genau, das hab ich doch geschrieben.
Wenn der Täter so abgebrüht war, in der Wohnung zu putzen, sich zu reinigen, dann hätte er auch die Tatwaffen mitgenommen.

Für mich passt die Idee, er hätte sich am Ende noch sauber gemacht, nicht in die bekannten Umstände.

Als Argument für eine Putzaktion könnte man anführen, dass angeblich keine Spuren des Täters gesichert werden konnten.
Hat er alles abgewischt, was er berührt hat?

Vielleicht erfolgte der Angriff aber auch sehr schnell, nach Betreten des Hauses und er hat kein Glas, keine Türklinke berührt

Oder-wie hier auch schon vermutet-er war schon vorher häufig dort, gehörte zum engen Umfeld der Familie.
Seine Spuren wurden zwar gefunden, aber der Täter wurde nicht verdächtigt


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

20.01.2024 um 23:08
@jule78
Danke, dann halt so 🤣 salzdahlumerstr .

Diese Theorie gibt es für mich eben auch. Und ob da nur Menschen mit geistiger\koerpelicher Behinderung leben , konnte ich nicht herausfinden.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

21.01.2024 um 00:04
Zitat von UTACUTAC schrieb:Hm, das sind mir etwas zuviel der Eventualitäten. Gerade weil ich davon ausgehe, dass diese von den jetzigen Ermittlern mitgedacht wurden. Von einer Frau war bisher nirgendwo die Rede.
Stimmt. Man ging schon damals von einen männlichen Täter aus, was denke ich nicht nur an der Aussage des Nachbarjungen lag.
Bei einem Jugendlichen oder Mann könnte kann man sich ja noch ein Motiv vorstellen, was mir aber bei einer Jugendlichen oder Frau schon wesentlich schwerer fallen würde. Und es aufgrund der männlichen Teil DNA sowieso ausschließen kann.


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