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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

2.940 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Niedersachsen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 21:14
Ich finde die Gegenstände in dem Fall alle iwie mysteriös.
Ich denke sie sind im Nachhinein in den Fokus geraten weil sie in der Nähe der Leiche gefunden wurden und die Ermittler nun prüfen wollen ob sie auch mit der Tat in Zusammenhang stehen. Unabhängig davon ob sie zum Hausrat gehörten oder nicht.
Der "Ring" z.B liegt auf einem grauen Teppichboden , ist mit Blut beschmiert und durchtrennt.
Wenn man jemanden ersticht , kann man dabei vom Griff in die Klinge abrutschten. Dabei entstehen an der Hand ganz typische Verletzungen. Wie verhält sich das wenn man dann so einen Ring an einem Finger trägt?! Der sieht ja nicht gerade stabil aus.

An dem Untersetzer sind keine Blutspuren und der Teppichboden ist ein anderer. Er ist braun. Was mir noch aufgefallen ist , ist das es scheinbar kein Gesamtbild von dem Untersetzer gibt. Es sieht für mich so aus als wäre es aus einem andern Foto entnommen und vergrößert worden.

Bei der Schallplatte bin ich mir immer noch nicht sicher ob sie zum Haushalt gehörte oder nicht.

Für mich gibt es da weiterhin zwei Theorien.
1. diese Schallplatte gehörten den Eltern von Heike und wurde nach der Tat auf dem Plattenspieler gefunden. Die Eltern wussten ,das Heike so eine Musik nicht hoert und schöpften den Verdacht das diese Platte mit der Tat zusammenhängt und vom Täter aufgelegt wurde . Sie brachten sie zur Polizei mit der Hoffnung das sich darauf Spuren finden lassen die zum Täter führen. Vielleicht hatte diese Platte garnichts mit dem Musikgeschmack des Täters zu tun und wurde nur aufgelegt um die Schreie während der Tat zu übertönen.
2. die Platte gehörte nicht den Eltern und wurde vom Täter mitgebracht und nach der Tat dort vergessen. Die Eltern bringen sie zur Polizei mit der Hoffnung das sie Hinweise zu dem Täter geben kann.

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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 21:30
Nochmal zu dem Katzenuntersetzer: er entstammt einem Set, d.h., er muss sonst irgendwo gefehlt haben.
Und wegen des Ringes, welcher durchtrennt ist:
Sollte der Mörder diesen Ring getragen haben, ist das schon ein bisschen seltsam. Irgendwie beschleicht mich gerade das Gefühl, dass der Mörder doch nicht so ganz geistig zurechnungsfähig gewesen sein kann.
Ich denke gerade an eine Geschichte aus meiner Kindheit:
Meine Cousine trug so einen Ring und in unserem Heimatort gab es eine offene Anstalt für psychisch Behinderte. Eines Tages wurde sie dort von einer Insassin aufgehalten, die wollte, dass sie ihr diese. Ring gibt. Ich meine,sie hielt auch meine Cousine fest.
Der Ring war für die Frau unglaublich wichtig.
Nur mal so als Gedankenspinnerei.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 21:36
@frauZimt
@brigittsche
Eigentlich macht dieser Untersetzer überhaupt keinen Sinn zu der Schallplatte und dem Ring. Den einzigen Grund den ich mir vorstellen könnte, ist das der Täter wusste das Heike gern Katzen mag, und er wegen dem Katzenmotiv darauf diesen Untersetzer mitbrachte. Aber das er schon im Haus war was die Wiatrowskis nicht wussten, das würde ich auch nicht ausschließen.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 21:44
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das halte ich auch absolut für denkbar. So ein kleiner Gegenstand verschwindet doch leicht auch mal in einer Kiste und wird von den Eltern nie bemerkt. Oder Heike hat das Ding irgendwo gefunden und dann ihrer Mutter gezeigt: "Guck mal, habe ich auf der Straße gefunden, schön oder?" und die Mutter war gerade mit irgendwas beschäftigt hat nur "Jaja, schön!" gesagt und die Sache sofort wieder vergessen.
@brigittsche
Ich will nicht durch Wiederholung langweilen
Kommt darauf an, ob das Mädchen eine Sammlerin war- oder ob sie ihre Dinge übersichtlich und aufgeräumt gehalten hat.
Ich hatte als Kind viele Sachen, die ich schön fand.
Mein Bruder hat damals viel mit anderen Kindern getauscht. Der kam oft mit einem Beutel voll Zeugs zurück.
Mich hat der im Film gezeigte Karton- als die Mädchen am Laufenden Band spielten- an die Tauschphase meines Bruders erinnert.
Und (ich gehe jetzt mal davon aus, dass die Mädchen solche Spiele wirklich gemacht haben), das macht ja nur Spaß, wenn immer mal wieder was Neues dabei ist.
Am Laufenden Band,- das passt in die Zeit. Da haben wir vor dem Fernseher alle mitgeraten.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Der einzige Punkt, der vielleicht dagegen sprechen könnte, ist, dass das Ding vermutlich (?) bei der Leiche gefunden wurde, also im Wohnzimmer.
Das wissen wir eben nicht.
Und selbst wenn es so gewesen ist: vielleicht war dieser Teller ihre neueste Errungenschaft und sie hat ihn dem jungen Mann gezeigt? Für mich passt das zu einem Kind. Wenn es sich um eine Verabredung gehandelt hat (eine Vermutung), dann wusste sie vielleicht nicht genau, was sie sagen und tun soll. Und da brachte sie dann diesen Teller ins Spiel.
Das wäre für mich eine Erklärung, sollte der Teller im Wohnzimmer gefunden worden sein.

Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass damals ihr Kinderzimmer genau untersucht worden ist. Man wird einen Hinweis auf Freunde, Bekanntschaften gesucht haben. Und dabei ist vielleicht dieser Teller aufgefallen, weil ihn die Eltern nicht einordnen konnten.
Zitat von BlackOrpheusBlackOrpheus schrieb:Nochmal zu dem Katzenuntersetzer: er entstammt einem Set, d.h., er muss sonst irgendwo gefehlt haben.
Vielleicht jemand den Teller weggeworfen und das Set war schon vorher nicht mehr vollständig?
Manche Leute stellen Sachen zum Mitnehmen auf die Straße etc.
Ich hatte in meiner Kindheit einige Deco-Sachen, von denen ich nicht wusste, wer die stammten.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 21:48
@Retsiemfoh
@frauZimt
@brigittsche
Ich sehe die Gegenstände in Verbindung mit dem Geschenkspapier, auf dem sie lag. Irgendetwas muss ja mit dem Papier eingepackt gewesen sein. Vielleicht lag der Ring auf dem Untersetzer und war so eingepackt, damit er mehr hermachte. Es irritiert mich, dass nicht bekannt gegeben wurde, ob die Platte nun aus dem Haushalt stammte oder nicht. Wahrscheinlich eher schon, sonst hätte man doch gefragt, wo sie fehlt? Ich würde eher annehmen, dass die Eltern merkten, dass wohl der Täter die Platte aufgelegt hatte.

@BlackOrpheus
Ich verstehe nicht, warum die die geistig Behindetren ins Spiel bringen musst. Damals waren Teenies noch kindlicher und das Taschengeld war auch niedrig. Ein Modeschmuckring war nicht blöd. Und das Jungs in diesem Alter Fehleinschätzungen treffen ist auch nichts Neues.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 21:51
Ich hatte die Gelegenheit, mir einmal die Begebenheiten vor Ort anzusehen.

Das ehemalige Elternhaus von Heike ist in seinen Grundstrukturen noch weitgehend unverändert (bis auf erneuerte Türen, Fenster etc).

Es gibt allerdings eine wesentliche Veränderung: Dem „Altbau“ wurde in direkter Verbindung ein neues Gebäudeteil angefügt. Dieses Bauwerk ist auf dem in diesem Thread veröffentlichten Tatortfoto nicht zu sehen, wohl aber in neueren Google-Ansichten.

Für mich die interessanteste Erkenntnis: wie dicht Heikes früheres Elternhaus an der hinter dieser Häuserzeile verlaufenden Landstraße steht. Vom Fahrbahnrand bis zur Terrassentür sind es allenfalls zehn Meter.

Hinter dem Altbauteil wurden wohl aus Sicht- und Lärmschutzgründen Palisaden angebracht, die rechts mit der Garage/dem Schuppen abschließen.

Der übrige Grundstück (bis rund um den Neubautrakt) wird von einer Hecke gesäumt, in der allerdings ein Durchlass zur Landstraße offen ist (bei einem Nachbargrundstück gibt es da sogar eine Pforte).

Ich weiss nun nicht, wie die Grundstückseinfassung zu Heikes Zeiten aussah. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der gesamte Garten hermetisch abgeriegelt war, sondern glaube eher, dass es hier einen recht offenen Zugang gab (vielleicht sogar ebenfalls mit Pforte).

Mich bestärken diese Gegebenheiten jedenfalls in der Annahme, dass der Täter eher von hinten über die Terrasse ins Haus gelangt sein dürfte. Er hätte zum Beispiel mit dem Rad über die Landstraße zu Heikes Elternhaus fahren, das Rad am Rand ablegen und von Nachbarn unbemerkt zum Haus laufen können. Das gilt umso mehr, wenn es sich um ein verabredetes Treffen gehandelt hätte und der Besucher von Heike an der Terrassentür erwartet worden wäre.

Für den Täter wäre dieser Weg auf jeden Teil um ein Vielfaches risikoärmer gewesen als über die Sackgasse zur zentralen Eingangstür. Dort hätten allein im letzten Teilstück die Bewohner von mindestens acht weiteren Häusern Wahrnehmungen machen können.

Vor allem für die Flucht wäre der Weg über die Terrasse und die Landstraße zweckmäßig gewesen - schon wegen der womöglich blutverschmierten Kleidung.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 22:01
@FritzPhantom
Ich komme auch aus der Zeit und weiß, dass man da kindlicher war! Ich habe nur eine Erinnerung geteilt. Im übrigen hab ich dort auch feriengejobbt.
Und wie man weiß, war ja die Straße hinter dem Haus der Wiatrowskis in Richtung einer so ähnlichen Anstalt.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 22:06
@Tiergarten
Danke für die Details. Das sehe ich so ähnlich.
Aber hieß es nicht, dass die Haustür nicht verschlossen war? Flucht durch die Terrassentür bzw. auch um "den Stein" zu holen klingt auch absolut schlüssig. Und wenn jemand an der Straße entlang geht, im Winter, wo es auch nicht so hell ist, fällt blutverschmierte Kleidung auch nicht so auf.
Weiß jemand, ob an der Landstraße ein Radweg/Gehweg entlang lief?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 22:10
Zitat von BlackOrpheusBlackOrpheus schrieb:Weiß jemand, ob an der Landstraße ein Radweg/Gehweg entlang lief?
An der Landstraße gibt es weder einen Radweg/Gehweg noch einen Parkstreifen. Deswegen auch die extrem kurze Distanz zu den Grundstücken.

Auf der anderen Straßenseite entsteht derzeit ein größeres Neubaugebiet. Früher waren da nur Felder.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 22:11
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Und selbst wenn es so gewesen ist: vielleicht war dieser Teller ihre neueste Errungenschaft und sie hat ihn dem jungen Mann gezeigt? Für mich passt das zu einem Kind. Wenn es sich um eine Verabredung gehandelt hat (eine Vermutung), dann wusste sie vielleicht nicht genau, was sie sagen und tun soll. Und da brachte sie dann diesen Teller ins Spiel.
Dann würde man aber eben auch erwarten, dass sie diesen Untersetzer auch anderen Leuten gezeigt hat, außer natürlich, sie hätte ihn zufällig erst am besagten Tag auf dem Rückweg von der Schule gefunden oder geschenkt bekommen. Ich persönlich tippe aber eher auf einen Fund, weil es ja nur ein einzelner aus einem Set ist.

Wer (vom Täter mal abgesehen) sollte ihr so einen Untersetzer schenken und damit seinen eigenen Satz von Untersetzern zerfleddern?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 22:13
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Für mich die interessanteste Erkenntnis: wie dicht Heikes früheres Elternhaus an der hinter dieser Häuserzeile verlaufenden Landstraße steht. Vom Fahrbahnrand bis zur Terrassentür sind es allenfalls zehn Meter.
@Tiergarten
Danke, das war hier neulich meine Frage.

Wenn der Täter als offizielle Person erschienen ist (Stromableser etc.), kam er durch die Vordertür
und verschwand später durch die Terrassentür

Wenn Heike eine heimliche Verabredung hatte, wird sie die Terrassentür geöffnet haben.
Der Täter verschwand durch die Terrassentür

Möglich auch, dass Heike den Besucher kannte. Er hat sich an der Terrassentür bemerkbar gemacht, wurde
von Heike eingelassen. Nach der Tat verschwand der Täter durch die Terrassentür


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 22:23
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wenn Heike eine heimliche Verabredung hatte, wird sie die Terrassentür geöffnet haben.
Der Täter verschwand durch die Terrassentür
Würde sie das? Ich meine: Sie müsste dann ja davon ausgegangen sein, dass dieser Besuch in irgendeiner Weise "verboten" ist, also dass z. B. Nachbarn denken: "Nanu, was ist denn das für ein Typ?" und das dann ihren Eltern erzählen: "Sagen Sie mal, Frau W., was ist das denn für ein komischer Typ, der da gestern bei der Heike war?"

Und dass die Eltern wiederum ihr deswegen Ärger machen, weil sie nicht wollen, dass dieser Typ Heike besucht bzw. sie besucht wenn die Eltern nicht zu Hause sind.

Und wenn der Täter ihr gesagt hätte, dass er sie nur "geheim" besuchen will, wie hat er das begründet?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 22:25
Es wäre ja naheliegend das der Täter durch die Terrassentür reingelassen wurde. Aber wieso hat Heike dann nicht die Haustür verschlossen und die Kette vorgehängt als sie aus der Schule kam? Dann hätte auch niemand der vielleicht überraschend früher nach Hause gekommen wäre, gleich im Wohnzimmer stehen können.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 22:31
Aber warum sollte sie so ein Geheimnis draus machen, dass sie ein Junge besuchte. Sie war doch noch kindlich, also war es zumindest von ihrer Seite alles unschuldig. Wenn es überhaupt eine Verabredung war, was ich eher bezweifle. Das einzige, was auf ein Geheimnis hinweist, ist dass sie ihrer Freundin die Geschichte mit der Oma auftischte. Aber das hätte doch auch einen anderen Grund haben können. Vielleicht hatte sie einfach keine Lust, sich mit der Freundin zu treffen oder hat sich am Tag vertan.
Klar bindet man den Eltern mit 12 nicht mehr alles auf die Nase, aber ob die Eltern wirklich so streng waren?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 22:37
@FritzPhantom
Vielleicht wäre ihr das erlaubt wurden ,schwer zu sagen wie ihre Eltern das gesehen hätten. Aber es ist doch in dem Alter spannend mal ein Geheimnis zu haben. Und wenn man sowieso weiß das es nicht erlaubt worden wäre, na dann fragt man natürlich erst gar nicht.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 22:43
@Retsiemfoh
Ja klar. Ein kleines Geheimnis. Sturmfreie Bude. Aber hätte sie ihn vor Nachbarn abschirmen müssen, heimlich durch die Hintertür ins leere Haus schmuggeln müssen? Der besten Freundin eine Lüge auftischen. Ich weiß nicht. Ich glaube eher an einen Überraschungsbesucher. Zumal sie sich auch die alte Zu-Hause-Kleidung anzog und entspannt Ravioli mampfte.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 22:46
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Aber es ist doch in dem Alter spannend mal ein Geheimnis zu haben. Und wenn man sowieso weiß das es nicht erlaubt worden wäre, na dann fragt man natürlich erst gar nicht.
Ja, das ist schon richtig, aber es geht ja um die Frage, ob sie den Besucher durch die Terassentür hereingelassen hätte. Und da ist schon ein Unterschied dazu es z. B. nur einer Freundin nicht zu erzählen. Das ist schon eine andere stufe der "Heimlichkeit"

Und bei den Eltern müsste man wissen, ob es denn schon einmal Situationen gab, wo sie ihrer Tochter verboten haben, sich von jemandem besuchen zu lassen. Aber warum, da müsste es ja schon irgendwelche konkreten Bedenken gegeben haben. Also z. B. ein älterer Jugendlicher von dem die Eltern denken, dass der, sagen wir mal, nicht ganz astreine Ziele verfolgt.

Bei Gleichaltrigen kann ich mir eigentlich keine Bedenken vorstellen, außer dass die Kinder das Haus verwüsten - und so jung war Heike dann auch wieder nicht mehr.....


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 23:20
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Ja klar. Ein kleines Geheimnis. Sturmfreie Bude. Aber hätte sie ihn vor Nachbarn abschirmen müssen, heimlich durch die Hintertür ins leere Haus schmuggeln müssen
Ja,warum nicht? Hätten ihre Eltern erfahren wen sie da ins Haus gelassen hat, dann hätte es vielleicht Riesenärger gegeben.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ja, das ist schon richtig, aber es geht ja um die Frage, ob sie den Besucher durch die Terassentür hereingelassen hätte. Und da ist schon ein Unterschied dazu es z. B. nur einer Freundin nicht zu erzählen. Das ist schon eine andere stufe der "Heimlichkeit
Ja das stimmt schon. Wenn es eine Verabredung war, dann kam der Täter nicht nur um Musik mit Heike zu hören. Ob sich Heike dessen bewusst war weiß ich nicht.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 23:22
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Also z. B. ein älterer Jugendlicher von dem die Eltern denken, dass der, sagen wir mal, nicht ganz astreine Ziele verfolgt.
Ein älterer frühreifer Jugendliche hätte ja auch problemlos ein Schulkamerad sein können? Ein Schüler der nicht ganz so intelligent war, wurde 1 Jahr später eingeschult mit 7/8 Jahren und ist dann in der Zwischenzeit noch 2x wegen mangelnder Leistungen sitzen geblieben? Er könnte also schon 15 Jahre alt gewesen sein. Das wäre doch voll peinlich der besten Freundin zu erzählen, sie will ja zum Gymnasium, und Heike gibt sich mit so einem "dummen" Jungen ab. Der war sehr groß und kräftig, war ein guter Badmintonspieler.

Wie war das damals in Sickte, kamen da auch Schüler aus umliegenden Dörfern zum Unterricht an diese Schule? Gab es eine Schülerbeförderung mit Bus oder Bahn oder mussten die Schüler mit dem Fahrrad fahren, "Taxi Mama/Papa" war damals ja noch nicht aktuell.

Ich denke einfach mal, der Täter kommt vielleicht überhaupt nicht aus Sickte, jahrelang wurde nur dort gesucht. Er kommt aus einem anderen Ort/Dorf und wohnte, die Eltern evtl. geschieden oder Mutter ledig, bei den Großeltern/Pflegeeltern oder in einer besonderen Einrichtung.


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