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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

2.940 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Niedersachsen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

08.12.2023 um 21:46
Zitat von IsolddIsoldd schrieb:Leider kann man sich den Filmbeitrag nicht noch einmal mal ansehen weil er in der mediathek gelöscht wurde
Das ist sehr schade, wollte mir gerade noch einmal das Kleid anschauen!

Das Kleid wurde nur auf dem Foto der Kripo gesichtet?

Wo ist das Kleid denn überhaupt her, es muss ja dann in einem Haushalt fehlen? Der Mörder hat es evtl. seiner kleinen Schwester, Cousine, Tochter einfach weggenommen?

Man konnte sicher nicht zuordnen, Etikett im Kleid nicht vorhanden, ob es aus einem Kaufhaus oder über einen Versandhandel (Quelle o.ä) gekauft wurde. Diskrete Bestellung über Amazon war ja damals noch nicht möglich!

Vielleicht wurde es aber auch selbst genäht, da müsste die Schneiderin es doch erkennen, war doch sicher ein schöner bunter Stoff?

Wir als Kinder hatten in den 70er Jahren immer nur Hose, Rock, Pullover, Jacke in einer Größe 1x, wurde immer alles schnell an Wochenende von der Mutti gewaschen und am Ofen getrocknet. Deshalb auch nach der Schule gute Sachen aus und in die Schlumpersachen rein und Kinderschürze drüber.

Das Kleid muss irgendwo fehlen, wer vermisst es?

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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

08.12.2023 um 21:51
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Interessant! Ist es ein Fakt, dass „die Eltern von Heike ja weggezogen (sind), weil sie es nicht ausgehalten haben.“?
Also es wäre wohl eher unwahrscheinlich, dass man als Eltern in dem Ort, oder womöglich in dem Haus wohnen bleibt, wo einen alles an das grausame Geschehen erinnert!
Außerdem waren die Eltern ja etwas freier in dieser Entscheidung, da sie keine weiteren Kinder hatten und somit niemanden entwurzelt hätten und sie selbst ja auch nur Zugezogene waren.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

08.12.2023 um 21:53
@Tiergarten
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Interessant! Ist es ein Fakt, dass „die Eltern von Heike ja weggezogen (sind), weil sie es nicht ausgehalten haben.“?

Wer hat das gesagt? Wo stand das zu lesen? Habe ich das übersehen?
Ja, Du hast es überlesen! Ich hatte es hier schon oben mal geschrieben ...

Schau Dir mal den Filmbeitrag von 2022 an, eine Anwohnerin sagt das bei 00:20 min !

https://www-ndr-de.cdn.ampproject.org/v/s/www.ndr.de/nachrichten/info/ndrinfo38564-amp.html?amp_gsa=1&amp_js_v=a9&usqp=mq331AQIUAKwAS


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

08.12.2023 um 21:55
Zitat von Juris019Juris019 schrieb:Die EB sind sogar dazu verpflichtet, auch entlastende Beweise zu ermitteln.
Zitat von Juris019Juris019 schrieb:Ich gehe davon aus, man hat dies bei XY noch einmal betont, weil man Zuschauer ansprechen möchte,
Rudi Cerne sagt es auch bei xy in der Anmoderation am 30.11.: "Es gab von Anfang an einen Tatverdächtigen und das ganze Dorf wusste davon Bescheid. Nur einen Beweis für seine Schuld, den gab es nicht. Die Cold Case Ermittler der Kripo Braunschweig haben den Fall jetzt komplett neu aufgerollt, nicht zuletzt um den damals Tatverdächtigen möglicherweise auch zu entlasten." (Quelle: Aktenzeichen xy vom 30.11.2023 (https://www.dailymotion.com/video/x8q4y0z))
Zitat von Juris019Juris019 schrieb:Tatsache ist wohl, dass es einen Hörtest gab und dieser die Zeugenaussage in der Hinsicht bestätigt hat (...) Nicht mehr und nicht weniger sollte durch diese Szene konkret vermittelt werden.
Ich habe keine Zweifel an dem Hörtest und glaube auch, dass der Junge damals die Wahrheit gesagt hat. Ob er allerdings den benannten Verdächtigen erkannt haben kann, dazu gehen die Meinungen auseinander. Verschiedene Gründe wurden genannt.
Zitat von IsolddIsoldd schrieb:Ich weiss auch nicht warum, man allgemein die Aussage des Jungen anzweifeln
Das dieser schreckliche Mord nicht lautlos von statten ging dürfte wohl jedem klar sein.
Die Aussage wurde ja durch den Hörtest (ob nun damals oder heute bzw. damals und heute) bestätigt, insofern bestehen eigentliche keine Zweifel an der Aussage an sich. Siehe obigen Beitrag.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

08.12.2023 um 21:59
Zitat von IsolddIsoldd schrieb:Es müssen doch auch andere Nachbarn Schreie gehört haben
Das wurde nicht erwähnt ob noch Andere etwas gehört haben
Alles gut.
Aber mal kleiner Tipp... die direkte Ansprache von Usern geht gut mit dem "@" oben in der Anzeige... wenn du da das "@" antippst, siehst du alle User, die sich am Thread beteiligen.

Aber wieder zum Fall.

Was du da oben ansprichst, ist mir auch aufgefallen, und ganz bestimmt auch den EB.
Ich verstehe es auch nicht....

Irgendwie hat das alles (damals) was von den 3 Affen und es war irgendwas anderes in Sickte, imho, wofür man einen Sündenbock brauchte bzw. wo von man ablenken wollte.
Ich schrieb es schon mal, aber da war, imho, noch was anderes in dem Dorf, was keiner aussprechen wollte oder auch konnte.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

08.12.2023 um 22:10
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Rudi Cerne sagt es auch bei xy in der Anmoderation am 30.11.: "Es gab von Anfang an einen Tatverdächtigen und das ganze Dorf wusste davon Bescheid. Nur einen Beweis für seine Schuld, den gab es nicht. Die Cold Case Ermittler der Kripo Braunschweig haben den Fall jetzt komplett neu aufgerollt, nicht zuletzt um den damals Tatverdächtigen möglicherweise auch zu entlasten." (Quelle: Aktenzeichen xy vom 30.11.2023 (https://www.dailymotion.com/video/x8q4y0z))
Genau diese Aussage, den damals TV möglicherweise auch zu entlasten, brachte mich zu der Hypothese, dass er evtl. schon damals ein Alibi hatte oder/und es evtl falsche Alibis gegeben haben könnte.
Also den EB jetzt dahingehend noch/wieder was aufgefallen ist.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

08.12.2023 um 22:18
@BlackOrpheus
Zitat von BlackOrpheusBlackOrpheus schrieb:Außerdem waren die Eltern ja etwas freier in dieser Entscheidung, da sie keine weiteren Kinder hatten und somit niemanden entwurzelt hätten und sie selbst ja auch nur Zugezogene waren.
Das stimmt ja nicht, sie hatten doch noch eine Sohn, der zur damaligen Zeit gerade in der Ausbildung war und angeblich bei der Oma (väterlichseits/ mütterlicherseits?) wohnte. Der hätte ja dann auch wieder zu seinen Eltern nach Sickte ziehen und evtl. diese unterstützten können. So wurde aber letztendlich das Haus verkauft.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

08.12.2023 um 22:20
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Ja, Du hast es überlesen! Ich hatte es hier schon oben mal geschrieben ...

Schau Dir mal den Filmbeitrag von 2022 an, eine Anwohnerin sagt das bei 00:20 min !
@HolzaugeSHK hat Recht mit dem Hinweis auf eine Anwohnerin, die schilderte, dass „die Familie ruckzuck weggezogen“ sei, weil sie es nicht mehr ertragen konnte.

Sorry, die Aussage dieser Dame hatte ich falsch eingeordnet und auf die Familie eines Dorfbewohners bezogen, der als angeblich Tatverdächtiger im Ort gehandelt und eventuell gesonnt wurde.

Bleibt die Behauptung von @HolzaugeSHK: „Da konnte der Mörder beruhigt in seiner Dorfgemeinschaft wohnen bleiben“. Das ist eine Feststellung, die zutreffen mag, für die es aber bis heute keinen Beleg gibt.

Der Mörder muss nicht zwingend aus der Dorfgemeinschaft von Sickte stammen.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

08.12.2023 um 22:21
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Ich habe keine Zweifel an dem Hörtest und glaube auch, dass der Junge damals die Wahrheit gesagt hat. Ob er allerdings den benannten Verdächtigen erkannt haben kann, dazu gehen die Meinungen auseinander. Verschiedene Gründe wurden genannt.
Ich denke auch, dass der Junge die Wahrheit gesagt hat, d. h. er hat eine Stimme gehört und hat den Namen der Person angegeben der er zu erkennen glaubte.

Aber die große Preisfrage ist: Warum gibt es von dieser Person keine Spuren am Tatort? Und da halte ich es eben nicht für unwahrscheinlich, dass der Junge eben die Stimme halt doch nicht richtig erkannt hat.

Und dass es im Ort Gerüchte gab, könnte dem wahren Täter nur sehr Recht gewesen sein und womöglich hat er, evtl, auch sein Umfeld, aktiv daran mitgewirkt, die Gerüchte am Laufen zu halten um so von sich abzulenken.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

08.12.2023 um 22:39
@Tiergarten
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Bleibt die Behauptung von @HolzaugeSHK: „Da konnte der Mörder beruhigt in seiner Dorfgemeinschaft wohnen bleiben“. Das ist eine Feststellung, die zutreffen mag, für die es aber bis heute keinen Beleg gibt.
Ja, das ist wirklich nur eine Behauptung von mir, Sorry!

Mal ehrlich, wenn ich überstürzt einfach wegziehe, ohne einen Grund wie neue Arbeitsstelle, Heirat oder Studium o.ä., da mache ich mich doch erst recht verdächtig!

Kann man evtl. über das Einwohnermeldeamt noch nachvollziehen, ob es damals Abgänge aus dem Dorf gab?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

08.12.2023 um 22:46
@HolzaugeSHK
Sorry, ich dachte, sie wäre ein Einzelkind. Kam die Info von dem Sohn bei XY?

Unabhängig der Existenz eines weiteren Kindes, ist es für mich völlig klar, dass man in so einem Fall als Paar wegzieht. Weil es einen noch viel mehr an den Verlust erinnert.
Weiß ehrlich gesagt gar nicht, warum das hierfür manche so unlogisch ist.
Ich wollte nicht in dem Ort wohnen bleiben, wo meine Tochter ermordet wurde.
Niemals.
Ein Neuanfang woanders macht es vielleicht ein kleines bisschen einfacher, weil man da nicht "an jeder Straßenecke" mit Erinnerungen konfrontiert wird.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

08.12.2023 um 22:57
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und dass es im Ort Gerüchte gab, könnte dem wahren Täter nur sehr Recht gewesen sein und womöglich hat er, evtl, auch sein Umfeld, aktiv daran mitgewirkt, die Gerüchte am Laufen zu halten um so von sich abzulenken.
Das nehme ich nicht nur als möglicherweise an, sondern ganz genau so.

Und, wer sagt uns denn (nicht), dass es seitens der Eltern einen TV gab? Der aber über/durch die Gerüchte über diesen dorfbekannten, angeblichen TV so sehr relativiert wurde, dass die Wiatrowskies das Handtuch warfen und lieber wegzogen, als sich dem Stress weiter auszusetzen, und ihren Verdacht evtl nur ganz wage den EB mitteilten, bevor sie wegzogen?
Und diese Aktennotiz nun den neuen EB auffiel?

Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, ich sagte es schon, dass Hinterbliebene (hier die Eltern/großer Bruder), nicht an einer Aufklärung interessiert sind und dafür auch dort wohnen bleiben würden, wenn es dienlich ist....
Was bringt es denn der Familie wegzuziehen, ohne wenigstens einen Lichtblick hinsichtlich der Überführung des Mörders ihrer Tochter/Schwester?
Sie haben resigniert, weil man sich auf diesen GerüchteTV versteift hatte, scheinbar oder auch wirklich, und sie da nicht weiter dazu gehört haben wollen, sie waren ja eh schon Zugezogene....
Ich habe so etwas das Gefühl, dass sie sich aus der Schusslinie haben wollten, weil da plötzlich noch andere Dinge hochkamen und sie da nicht dazu gehört haben.
Zitat von BlackOrpheusBlackOrpheus schrieb:Unabhängig der Existenz eines weiteren Kindes, ist es für mich völlig klar, dass man in so einem Fall als Paar wegzieht. Weil es einen noch viel mehr an den Verlust erinnert.
Weiß ehrlich gesagt gar nicht, warum das hierfür manche so unlogisch ist.
Ich wollte nicht in dem Ort wohnen bleiben, wo meine Tochter ermordet wurde.
Niemals.
Ein Neuanfang woanders macht es vielleicht ein kleines bisschen einfacher, weil man da nicht "an jeder Straßenecke" mit Erinnerungen konfrontiert wird.
Ich würde da so lange bleiben, bis ich Gewissheit habe, ich würde niemals wegziehen, bevor ich nicht wenigstens eine Richtung sehe, wer, warum, es evtl
war! Ich würde beobachten bis zum Geht- Nicht- Mehr, immer wieder nachhaken etc
Okay, ich bin auch interessierter Laie, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das Hinterbliebene ohne kriminalistisches/kriminologisches Interesse nicht auch wollen.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

08.12.2023 um 23:08
@IamSherlocked
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Ich würde da so lange bleiben, bis ich Gewissheit habe, ich würde niemals wegziehen, bevor ich nicht wenigstens eine Richtung sehe, wer, warum, es evtl
war! Ich würde beobachten bis zum Geht- Nicht- Mehr, immer wieder nachhaken etc
Aber das eine hat doch nichts mit dem anderen zu tun!
Im Gegenteil, wenn ich ein bisschen emotionalen Abstand habe, DURCH einen Umzug, kann ich doch als Eltern etwas klarer denken, als wenn ich Erinnerungen nachhänge, die im Haus ja überall sind
Stell Dir doch mal vor, Du läufst jeden Tag über die Stelle, wo sie gestorben ist (sie haben sie ja da liegen gesehen!), berührst Türen,die sie in Todesangst auf- oder zugemacht hat?
Die Eltern haben sich sicher auf die damalige Spurensicherung verlassen. Und wollten vermutlich in Ruhe trauern.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

08.12.2023 um 23:10
@BlackOrpheus
Zitat von BlackOrpheusBlackOrpheus schrieb:Sorry, ich dachte, sie wäre ein Einzelkind. Kam die Info von dem Sohn bei XY?
Die Info hat Lärchen gefunden im Podcast ...
Zitat von LärchenLärchen schrieb am 03.12.2023:Zur Info, laut Podcast (ab Min. 07:18) hatte Heike einen älteren Bruder, der aber damals „aus beruflichen Gründen“ bei der Oma wohnte.



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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

08.12.2023 um 23:25
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Ist hier außer mir noch jemanden aufgefallen, dass 0 von Alibis gesprochen wird seitens der Ermittler?

Also speziell von einem möglichen Alibi desjenigen, den der Junge angeblich gehört hat....

Das 1. parallel zur Spusi ist doch, Alibis zu überprüfen, imho. Dachte ich jedenfalls immer.
@IamSherlocked
Weil es in dem Film um den Mord an Heike geht und nicht um Nebenfiguren.
Der Mann (Junge?), der damals im Gerede war, ist nicht der Täter.

Nicht jeder Unschuldige kann ein Alibi vorweisen - und ein Täter kann sich ein falsches Alibis besorgen.
Das Alibi ist also nicht das Allheilmittel.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

08.12.2023 um 23:27
Zitat von BlackOrpheusBlackOrpheus schrieb:Aber das eine hat doch nichts mit dem anderen zu tun!
Im Gegenteil, wenn ich ein bisschen emotionalen Abstand habe, DURCH einen Umzug, kann ich doch als Eltern etwas klarer denken, als wenn ich Erinnerungen nachhänge, die im Haus ja überall sind
Stell Dir doch mal vor, Du läufst jeden Tag über die Stelle, wo sie gestorben ist (sie haben sie ja da liegen gesehen!), berührst Türen,die sie in Todesangst auf- oder zugemacht hat?
Die Eltern haben sich sicher auf die damalige Spurensicherung verlassen. Und wollten vermutlich in Ruhe trauern.
Da bin ich vielleicht speziell? Keine Ahnung. Ich habe 4 Kinder und 4 Enkel, 3 der Kinder und ein Enkel wohnen hier in meiner Stadt. Okay, Großstadt, aber hier wurde Anfang September mein Bruder erstochen. Täter ist sofort bekannt gewesen, er war nicht vom Tatort geflüchtet, sondern beobachtete alles von gegenüber.
Trotzdem wollte ich wissen, warum, wieso, weshalb... und erfuhr es.
Noch nicht alles, wird immer noch ermittelt gegen den, aber ich habe mit etwas Abstand seit der KDD bei mir war, mit Zufall und Instinkt (ja, ich habe tatsächlich darauf vertraut, intuitiv, dass ich Näheres erfahren werde), sehr viel für mich verarbeiten können.
Wäre der Täter nicht bekannt gewesen, hätte ich da noch mehr Energie rein gesetzt, dass der überführt wird.
Zu viel OT, aber passte gerade, imho.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

08.12.2023 um 23:45
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Weil es in dem Film um den Mord an Heike geht und nicht um Nebenfiguren.
Der Mann (Junge?), der damals im Gerede war, ist nicht der Täter.
Wie bitte?
Was magst mir damit sagen wollen?
Dass Alibis irrelevant sind? Oder was genau willst du sagen?
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Nicht jeder Unschuldige kann ein Alibi vorweisen - und ein Täter kann sich ein falsches Alibis besorgen.
Das Alibi ist also nicht das Allheilmittel.
Logisch. Aber du willst mich hier gerade verarschen, oder? Oder für doof hinstellen?

Ist mir jetzt aber egal.

Ich werde jedenfalls zukünftig, und erstrecht, sollten die EB Verdachtsmomente gegen jemand anderen haben, der evtl. damals ein falsches Alibi abgab, auf meinen Kommentar diesbezüglich bestehen.
Für mich ist das wichtig und wird es bleiben!


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

08.12.2023 um 23:56
Der elfjährige Zeuge soll ja eine männliche Person an der Stimme erkannt haben. Klar kann er sich irren und ich halte das auch nicht für ausgeschlossen. Ich möchte auf den Eingangspost zurückkommen und fragen (ich hatte das selbst bereits einmal ggf. falsch wiedergegeben):

Hat man von der Person keine Spuren am Tatort oder keine tatrelevanten Spuren gefunden? Im Eingangspost steht nämlich ersteres und im weiteren Verlauf wurde geschrieben, es seien keine tatrelevanten Spuren gefunden worden.

Das könnte nämlich bedeuten, es seien eventuell zwei Personen gewesen. Einmal die "Stimme", die dem Mord aber "nur" beigewohnt hatte und dann der Täter, der die Fingerabdrücke und die Teil-DNA dagelassen hat, durch aktiveres Agieren. Der Täter rief dann "ich hör jetzt auf" zu der zweiten Person. Können wir das ausschließen?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 00:16
Zitat von deim0sdeim0s schrieb:Das könnte nämlich bedeuten, es seien eventuell zwei Personen gewesen. Einmal die "Stimme", die dem Mord aber "nur" beigewohnt hatte und dann der Täter, der die Fingerabdrücke und die Teil-DNA dagelassen hat, durch aktiveres Agieren. Der Täter rief dann "ich hör jetzt auf" zu der zweiten Person. Können wir das ausschließen?
Nein. Imho kann man auch das nicht ausschließen.

Ich könnte mir das auch vorstellen. Da wäre nur das Motiv noch unklarer als eh schon.

Würde aber in meine Theorie mit dem falschen Alibi passen.
Die Täter gaben sich gegenseitig eins. ? Oder noch besser, über Dritte, die dazu genötigt worden sind.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

09.12.2023 um 00:17
@deim0s
Zitat von deim0sdeim0s schrieb:Das könnte nämlich bedeuten, es seien eventuell zwei Personen gewesen.
Meinst Du evtl. es waren 2 Kumpels bei Heike zu Besuch? Der eine deckt den anderen? Der Eine holt die Messer und der Andere den Stein? Der Eine der Jungs ist etwas zurückhaltend und will seinen Kumpel von der Tat abhalten, da ruft dieser dann "ich höre jetzt auf"?


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