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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

29.11.2015 um 19:50
@Philowl
es muss ja nicht geplant gewesen sein, sondern die Situation kann auch spontan entstanden und schnell aus dem Ruder gelaufen sein...

Fiktives Beispiel : Komm Steig ein ich bring dich nach Hause, du kannst vor Müdigkeit kaum laufen .... Hey lass das, Fass mich nicht an ... usw. usw.

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Mord an Frauke Liebs

29.11.2015 um 21:08
Zitat von yasumiyasumi schrieb:Ich kenn jetzt keine Vergleichsfälle mit Erwachsenen, aber sowohl bei Natascha Kampusch als auch Sascha Buzmann war es so, das der Täter durchaus bereit war einen erstaunlich großen Aufwand zu betreiben, wenn er glaubte, seinen Opfern war ein Wunsch wichtig (besonderes Gebäck, ein Fernseher).

Dennoch waren die Täter alles andere als freundlich, gab es für die Gefangenen eine permanente Bedrohung, die Täter waren unberechenbar - und für die Opfer war das nur sehr schwer zu ertragen, weswegen ihr Handeln allein dem Zweck diente, zu überleben, auch wenn es dann für Außenstehende wie ein Kooperieren ausgesehen haben mag.
Die Täter waren brutal, aber sie wollten sowas wie eine enge "Beziehung" mit ihnen.
deine worte sind eine geniale kurzfassung der ambivalenz.
der täter wollte nicht nur das opfer beherrschen, sondern auch noch dessen gefühle besetzen, durch gewährung von kleinen normalitäten.


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Mord an Frauke Liebs

29.11.2015 um 21:30
@all

Hätte Frauke nicht ,wenn es sich um einen unbekannten Täter gehandelt hat nicht viel mehr Chancen gehabt ,Hinweise zu geben ?!

Sie hätte zB .sagen können "Grüß Oma auch von mir" (obwohl sie vielleicht schon vor drei Jahren verstorben war).....oder "vergess nicht am Wochenende das Pferd zu füttern".....wenn es gar kein Pferd gab ?

Es wäre doch für Frauke viel einfacher gewesen Hinweise auf ihre Situation zu geben,wenn der Täter Frauke nicht kannte!

Sie hat aber kaum bzw. gar keine Hinweise auf einen Täter gegeben ....

Ich vermute deshalb ,dass sie ihn /sie gekanntt hat/haben könnte


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Mord an Frauke Liebs

29.11.2015 um 21:32
@Chris23
Selbstverständlich alles möglich.

In meinen Augen ist eine spontane Tat in Hinblick auf den gesamten Ablauf nur vorstellbar, wenn Frauke sozusagen “halbfreiwillig“ aus Gründen unergründlicher Loyalität kooperierte. Ein spontanes situatives Agieren von Stunde zu Stunde halte ich aus logistischen und metalen Gründen mittlerweile für unwahrscheinlich. Zu obligatorisch erscheinen retrospektiv Vor- und Nachbereitung, geht man von einem wie oben geschilderten Zwangsmartyrium aus.

Gefühlt sehe ich in der Art und Weise der Anrufe nebst Inhalt einen Zustand der weder für Freiwilligkeit noch für ein Martyrium spricht. Ein Umstand, der allgemein einer wie auch immer gearteten bekanntschaftlichen oder verwandtschaftlichen Beiziehung zum Täter geschuldet gewesen sein könnte.


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Mord an Frauke Liebs

29.11.2015 um 21:55
@Malinka:

Könnte ein Täter nicht gewusst haben, wie Fahndungsarbeit der Polizei funktioniert bzw. wie Vermisstenfälle behandelt werden? Also, ich wüsste zumindest, obwohl ich noch nie jemand entführt habe, dass eine volljährige Person ihren Aufenthaltsort selber wählen kann und dass man in der Regel erst nach 24 h nach jemandem sucht. Der Täter könnte sich auch für solche Themen interessieren, weil sie Teil seiner Fantasie sind oder damit Erfahrung haben, weil er sich in einem kriminellen Umfeld aufhält oder ein Wiederholungstäter ist...

Frauke hat meiner Meinung nach bei ihrem letzten Anruf alles auf eine Karte gesetzt. Es schien ihr egal zu sein, was für Auswirkungen ihre Aussagen haben könnten. Ich denke, sie konnte sich nicht mehr genügend konzentrieren (Erschöpfung, Angst, Sedierung) oder sie wusste, der Täter hatte ihr mitgeteilt, dass dies der letzte Kontakt sein würde.Ich glaube letzteres. Die Hoffnung stirbt zuletzt und wenn Frauke Liebs noch eine Möglichkeit gesehen hätte, ihr Leben zu retten, sie hätte es getan und sich am Telefon zurückgehalten. Irgendwie schien sie den Mut und die Hoffnung verloren zu haben...Ich denke, sie hat das unbewusst wahrgenommen, dass es zu Ende geht o.der Täter hat es sogar direkt kommuniziert.Ich denke, sie konnte keine Hinweise geben, u.a. weil genau vorgegeben war, was sie zu sagen hatte. Vielleicht hatte sich der Täter sogar ein exaktes Datum für die Tötung gesetzt ("Ich kann nicht kommen, ich lebe ja noch", heisst doch, ich komme nicht mehr lebendig nach Hause).


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Mord an Frauke Liebs

29.11.2015 um 22:38
Zitat von OllieOllie schrieb:Hätte Frauke nicht ,wenn es sich um einen unbekannten Täter gehandelt hat nicht viel mehr Chancen gehabt ,Hinweise zu geben ?!

Sie hätte zB .sagen können "Grüß Oma auch von mir" (obwohl sie vielleicht schon vor drei Jahren verstorben war).....oder "vergess nicht am Wochenende das Pferd zu füttern".....wenn es gar kein Pferd gab ?

Es wäre doch für Frauke viel einfacher gewesen Hinweise auf ihre Situation zu geben,wenn der Täter Frauke nicht kannte!
Ne, denke ich nicht. Diejenigen, die alles von Frauke wussten, dürfte die Polizei ausgeschlossen haben. Und die anderen werden kaum gewusst haben, ob sich Frauke z.B. letzte Woche ne Rennmaus oder nen Kanarienvogel gekauft hat.
Also Möglichkeiten genug, Sinnbefreites zu sagen, egal ob Fremdtäter oder nicht.

Es ging bei den Anrufen m.E. nur um den Transport der Information: „Paderborn“ und „komme nach Hause“ - alles andere wurde ihr m.E. untersagt, weshalb sie nur noch kurze Ausreden verwendet hat, bevor die wenige Sekunden dauernden „Gespräche“ auch schon wieder vorbei waren.

Die Dauer des letzten Gesprächs könnte vom Inhalt abhängig gewesen sein – FL hatte es da m.E. selbst in der Hand, noch Minuten zu „überleben“ oder eben nicht.

Ein Fremdtäter – allenfalls ein weitläufiger Bekannter - ist für mich am wahrscheinlichsten.


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Mord an Frauke Liebs

29.11.2015 um 22:58
@Sector3

Warum sollte die Polizei all diejenigen ausschliessen ,die alles von Frauke wussten ?

Gerade die bleiben für mich interessant ,eben genau ,weil Frauke nichts verriet ,um evtl. wieder frei zu kommen .

Und die" Anderen",die nichts von Frauke wussten ,hätte Frauke durch einen Satz wie "fütter bitte die Pferde am WE " in Bedrängnis bringen können ,weil Chris sowas gecheckt hätte .

Er hat ja auch gecheckt ,dass sie "ChrisTOS" sagte......


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Mord an Frauke Liebs

29.11.2015 um 23:07
Mich erinnert der Fall auch an die Vergewaltigung in Willingen. Dort gab es ja auch ein großes Sportereignis wie die Fußball-WM. Da war 2005 der Ski-Weltcup?. Das Opfer zog nach dem Sportereignis durch verschiedene Kneipen und fuhr dann mit dem Nachtbus nach Hause. Sie hatte den Täter bemerkt. Auf dem Heimweg, 200 m vor ihrer Haustür, wurde sie überwältigt und vergewaltigt.

Ich denke, solche Täter sind oftmals Wiederholungstäter und steigern sich womöglich noch, wenn sie nicht erwischt werden (wie in dem obigen Fall. Willingen ist auch nur eine Autostunde von Paderborn entfernt). Das ist in dem Sinne dann auch kein "Zufallstäter".Der Täter der Vergewaltigung wurde auch nicht gefasst.


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Mord an Frauke Liebs

30.11.2015 um 00:01
@Marikita

Komischerweise hörten die Anrufe genau an dem Tag auf, als ein Diktiergerät besorgt werden sollte.
Unser Täter hat wohl hellseherische Fähigkeiten.


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Mord an Frauke Liebs

30.11.2015 um 00:16
Zitat von OllieOllie schrieb:Warum sollte die Polizei all diejenigen ausschliessen ,die alles von Frauke wussten ?
Ausschließen durch Ermittlungen meinte ich natürlich. Ich glaube nicht, dass es da den allwissenden Unbekannten gab, den sonst keiner kannte.
Zitat von zulu67zulu67 schrieb:Komischerweise hörten die Anrufe genau an dem Tag auf, als ein Diktiergerät besorgt werden sollte.
Unser Täter hat wohl hellseherische Fähigkeiten.
Hmm - spätestens ab Samstag hätte der Täter mMn. mit Mitschnitten rechnen müssen. So eine Funktion hatte doch auch damals schon quasi jedes Handy und jeder MP3-Player.


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Jairo ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

30.11.2015 um 00:54
Zitat von zulu67zulu67 schrieb:Komischerweise hörten die Anrufe genau an dem Tag auf, als ein Diktiergerät besorgt werden sollte.
Unser Täter hat wohl hellseherische Fähigkeiten.
Hätte ein Diktiergerät auch nichts gebracht Niemand hörte die Täterin oder Täter in diesen Anrufen...
Selbst wenn er,sie es wusste das sie es kaufen wollen hätten die gleich weitermachen können, außer die Täter/in hatte geplant ohne Aufzeichnung selbst auch noch etwas zu sagen was aber unwahrscheinlich ist.


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Mord an Frauke Liebs

30.11.2015 um 05:27
@Sector3
Vielleicht ist dem Unbekannten klar gewesen, dass die Straßen aus Paderborn heraus, von der Polizei kontrolliert werden. So lange man sie in der Stadt und am Telefon hatte, glaubte man sie halbwegs sicher.(Als man sie dann gefunden hat, war sie tot und außerhalb der Stadt.) Ein Mensch der beruflich viel unterwegs ist, kriegt das verstärkte Polizeiangebot :-) mit. Auch konnte man damals noch unglücklicherweise Polizeifunk mithören. Es werden bestimmte Berufsgruppen mit in die Suche mit einbezogen.
Ich denke, ich bleibe beim Bekanntenkreis der Frauke, er war gut informiert. Und es ist wohl wieder mal einer, der über jeden Verdacht erhabenen scheint.


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Mord an Frauke Liebs

30.11.2015 um 10:47
Zitat von ScoobidooScoobidoo schrieb:Auch konnte man damals noch unglücklicherweise Polizeifunk mithören
Wobei der reine Empfang ohne aktive Beteiligung, jedermann gestattet war. Was auch ein Argument sein könnte, weshalb die Anrufe aus Paderborn kamen.
Zitat von ScoobidooScoobidoo schrieb:Polizeiangebot
:-)


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Mord an Frauke Liebs

30.11.2015 um 10:56
@Marikita
Zitat von MarikitaMarikita schrieb:Könnte ein Täter nicht gewusst haben, wie Fahndungsarbeit der Polizei funktioniert bzw. wie Vermisstenfälle behandelt werden? Also, ich wüsste zumindest, obwohl ich noch nie jemand entführt habe, dass eine volljährige Person ihren Aufenthaltsort selber wählen kann und dass man in der Regel erst nach 24 h nach jemandem sucht. Der Täter könnte sich auch für solche Themen interessieren, weil sie Teil seiner Fantasie sind oder damit Erfahrung haben, weil er sich in einem kriminellen Umfeld aufhält oder ein Wiederholungstäter ist...

Frauke hat meiner Meinung nach bei ihrem letzten Anruf alles auf eine Karte gesetzt. Es schien ihr egal zu sein, was für Auswirkungen ihre Aussagen haben könnten.

Ich denke, sie konnte sich nicht mehr genügend konzentrieren (Erschöpfung, Angst, Sedierung) oder sie wusste, der Täter hatte ihr mitgeteilt, dass dies der letzte Kontakt sein würde.
Ich glaube letzteres. Die Hoffnung stirbt zuletzt und wenn Frauke Liebs noch eine Möglichkeit gesehen hätte, ihr Leben zu retten, sie hätte es getan und sich am Telefon zurückgehalten.

Irgendwie schien sie den Mut und die Hoffnung verloren zu haben...Ich denke, sie hat das unbewusst wahrgenommen, dass es zu Ende geht o.der Täter hat es sogar direkt kommuniziert.
Ich denke, sie konnte keine Hinweise geben, u.a. weil genau vorgegeben war, was sie zu sagen hatte. Vielleicht hatte sich der Täter sogar ein exaktes Datum für die Tötung gesetzt ("Ich kann nicht kommen, ich lebe ja noch", heisst doch, ich komme nicht mehr lebendig nach Hause).
Ob Frauke wusste was auf sie zu komme oder nicht beim letzten Anruf ist eine
andere Sache, aber das Frauke keine Hinweise gegeben hat ( obwohl sie laut deiner Aussage
etwas auf die letzte Karte gesetzt haben soll
) halte ich für nicht wahr.

@Sector3
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Ne, denke ich nicht. Diejenigen, die alles von Frauke wussten, dürfte die Polizei ausgeschlossen haben. Und die anderen werden kaum gewusst haben, ob sich Frauke z.B. letzte Woche ne Rennmaus oder nen Kanarienvogel gekauft hat.
Also Möglichkeiten genug, Sinnbefreites zu sagen, egal ob Fremdtäter oder nicht.

Es ging bei den Anrufen m.E. nur um den Transport der Information: „Paderborn“ und „komme nach Hause“ - alles andere wurde ihr m.E. untersagt, weshalb sie nur noch kurze Ausreden verwendet hat, bevor die wenige Sekunden dauernden „Gespräche“ auch schon wieder vorbei waren.

Die Dauer des letzten Gesprächs könnte vom Inhalt abhängig gewesen sein – FL hatte es da m.E. selbst in der Hand, noch Minuten zu „überleben“ oder eben nicht.

Ein Fremdtäter – allenfalls ein weitläufiger Bekannter - ist für mich am wahrscheinlichsten.
Es gab zwei Freundeskreise. Die Leute aus Paderborn und die Leute aus Lübbecke.
Unmöglich hätte jeder der Freundeskreise wissen können, ob sich Frauke " einen Kanarienvogel " gekauft hat
oder nicht. Aber bestimmte Personen hätten es wissen können, wenn man deinem Beispiel folgt.
Es wäre hier halt wichtig zu wissen ob besagter Täter vom Kanarienvogel wusste. Somit hätte diese
Möglichkeit durchaus genutzt werden können m.M. nach.

Wie ich schon mal erwähnt habe sagte Frauke lediglich an 2 Tagen,
dass sie in Paderborn sei und nachhause komme.
An den restlichen Tagen gab es diese beiden Botschaften nicht.
Somit kann es meiner Meinung nach nicht die Botschaft sein.

In wie fern hältst du den letzten Anruf und die zugelassenen
Aussagen von Frauke am Telefon für Vorteil für den Täter?
Oder ging es hierbei nicht um einen Vorteil?
Wenn nicht : worum ging es dann deiner Meinung nach?


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Mord an Frauke Liebs

30.11.2015 um 12:56
Wie ich schon mal erwähnt habe sagte Frauke lediglich an 2 Tagen,
dass sie in Paderborn sei und nachhause komme.
An den restlichen Tagen gab es diese beiden Botschaften nicht.
Somit kann es meiner Meinung nach nicht die Botschaft sein.
Sie hat die Kommunikation an jedem Tag mit dieser Botschaft eröffnet - „Paderborn“ war nur an 2 Tagen dabei - „nach Hause“ aber an jedem Tag.
In wie fern hältst du den letzten Anruf und die zugelassenen
Aussagen von Frauke am Telefon für Vorteil für den Täter?
Oder ging es hierbei nicht um einen Vorteil?
Wenn nicht : worum ging es dann deiner Meinung nach?
Beim letzten Anruf sehe ich NUR Nachteile für den Täter. M.E. hat er es entweder darauf angelegt geschnappt zu werden, oder darauf, dass ihm Frauke einen Tötungsgrund liefert, quasi eine provozierte Schicksalsentscheidung oder Rechtfertigung.


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Mord an Frauke Liebs

30.11.2015 um 13:06
@Sector3
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Sie hat die Kommunikation an jedem Tag mit dieser Botschaft eröffnet - „Paderborn“ war nur an 2 Tagen dabei - „nach Hause“ aber an jedem Tag.
Jeden Tag, außer Dienstag ;).
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Beim letzten Anruf sehe ich NUR Nachteile für den Täter. M.E. hat er es entweder darauf angelegt geschnappt zu werden, oder darauf, dass ihm Frauke einen Tötungsgrund liefert, quasi eine provozierte Schicksalsentscheidung oder Rechtfertigung.
Finde ich eine interessante Überlegung.
Wieso hat sich deiner Meinung nach Stil und Art der Intention des Anrufes am Dienstag
so von den anderen Unterschieden? Was hat den Täter dazu geführt Frauke nun
plötzlich so eine Entscheidung treffen zu lassen?
Oder warum wollte der Täter deiner Meinung nach geschnappt werden?

Es lief doch alles prima für den Täter bis jetzt.
Keine Hinweise, keine Zeugen.


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Mord an Frauke Liebs

30.11.2015 um 13:27
@Malinka

Ja – gute Frage.

Der Täter könnte seine organisatorischen / logistischen Möglichkeiten ausgeschöpft haben, z.B. Urlaub zu Ende, Schicht oder Montage zu Ende, Urlaub von Angehörigen zu Ende, Haftantritt bevorstehend usw. usf.
Oder er hatte sein Ziel erreicht, welches sich mir jedoch nicht erschließt.

Falls er es darauf angelegt haben sollte, geschnappt zu werden, dann vermutlich deshalb, weil Frauke nicht sein erstes Opfer war.


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Mord an Frauke Liebs

30.11.2015 um 15:21
@all

Aus Stern CRIME:

Mi-21.06.2006- 0.49 Uhr-Nieheim-SMS

Do-22.06.2006- 22.26 Uhr-Hövelhof-Dreihausen-Telefonat

Fr-23.06.2006-23.04 Uhr-Paderborn-Benhausen-SMS

Fr-23.06.2006-23.06 Uhr-Paderborn-Benhausen-Bruder ruft an

Sa-24.06.2006- 14.22 Uhr-Paderborn-Mönkeloh-Telefonat

So-25.06.2006- 23.29 Uhr-Paderborn-Mönkeloh-Telefonat

Mo-26.06.2006 ----------------------------------------------------------
Di -27.06.2006 ----------------------------------------------------------
Mi-28.06.2006- 23.29 Uhr-Gewerbegebiet Dören-Telefonat
-------------------------------------------------------------------------------

Der letzte Anruf war länger als die anderen. Sie klang nach 2 Tage Nicht-Melden geschwächter und verwirrter als zuvor. War der Unbekannte gnädiger als sonst, weil er wusste, dass dies ihr Ende wird? Hat sie es geahnt? Spätestens Montag und Dienstag muss ihm das logistische Desaster deutlich geworden sein (wie schon von vielen Anwesenden bemerkt) und er wir wohl die endgültige tödliche Entscheidung getroffen haben. Je länger er sie bei sich behielt, desto schlimmer. Vielleich war sie ihm dann auch schwach genug. Sie war eine halbwegs erwachsene Person, damit auch wehrhaft genug. Ist er vielleicht nicht sehr groß, so bis 1,75m?

@Sector3
Ich glaube nicht, dass er gefasst werden wollte. Ein einfacher Anruf bei der Polizei hätte genügt. Sie war wegen der WM auch überall präsent. „Hallo ich bin der, den ihr sucht.“

M.E. hat er versucht, die Frauke wieder nach Nieheim zu bringen, um sie dort abzulegen. Da war aber alles zu. Also hat er geguckt, welche Ausfallstraße gerade frei ist. Angenommen es gab damals noch den analogen Polizeifunk, dann wusste er in etwa wann sie wo sind. Schon Mönkeloh war für mich der Versuch sie aus der Stadt herauszubringen. Er hat sich an der Polizeitaktik orientiert, nicht mit ihr gespielt.


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Mord an Frauke Liebs

30.11.2015 um 15:29
@Scoobidoo
Zitat von ScoobidooScoobidoo schrieb:Aus Stern CRIME:

Mi-21.06.2006- 0.49 Uhr-Nieheim-SMS

Do-22.06.2006- 22.26 Uhr-Hövelhof-Dreihausen-Telefonat

Fr-23.06.2006-23.04 Uhr-Paderborn-Benhausen-SMS

Fr-23.06.2006-23.06 Uhr-Paderborn-Benhausen-Bruder ruft an

Sa-24.06.2006- 14.22 Uhr-Paderborn-Mönkeloh-Telefonat

So-25.06.2006- 23.29 Uhr-Paderborn-Mönkeloh-Telefonat
Zitat von ScoobidooScoobidoo schrieb:Mo-26.06.2006 ----------------------------------------------------------
Di -27.06.2006 ----------------------------------------------------------
Mi-28.06.2006- 23.29 Uhr-Gewerbegebiet Dören-Telefonat
Aus der Crime?

Da sind aber einige Anruforte anders (Freitag - Auf dem Dören / Sonntag und Dienstag - Benhauser Feld) und der letzte Anruf fand am Dienstag statt und nicht am Mittwoch. Nur Montag blieb es still.


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Mord an Frauke Liebs

30.11.2015 um 15:35
Zitat von ScoobidooScoobidoo schrieb:Ich glaube nicht, dass er gefasst werden wollte. Ein einfacher Anruf bei der Polizei hätte genügt. Sie war wegen der WM auch überall präsent. „Hallo ich bin der, den ihr sucht.“
Zu einfach ;)

Die falschen Angaben dürften von hier stammen (BILD?):

fl


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