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Der Fall Kampusch

11.008 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Entführung, Vergewaltigung, Natascha Kampusch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Kampusch

10.03.2013 um 17:58
Natürlich nicht von "uns"! Gegenwehr in Form von Büchern (Mutter/Vater mit einer anderen Wahrheit)

Gerade deshalb ist man doch so auf das Buch des Vaters gespannt.

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Der Fall Kampusch

10.03.2013 um 18:00
@obskur
Ach so, okay.


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Der Fall Kampusch

11.03.2013 um 00:46
@diegraefin
@Katinka1971
Richtige Worte.

Das Problem in diesem Thread ist nach wie vor, dass viele Leute ihre eigene Persönlichkeit als Maßstab dafür nehmen, wie sich Kampusch ihrer Ansicht nach hätte verhalten sollen.

Die Persönlichkeit dieser Leute ist aber das Ergebnis einer Erziehung in Freiheit. Natascha Kampusch hingegen ist mit ihrem Entführer als einzige Bezugsperson und erziehende Autorität aufgewachsen. All das was uns an Eltern, Mitschülern, Lehrern, Freunden an negativem und positivem geprägt hat in unseren Lebensjahren von zehn Jahren bis ins junge Erwachsenenalter, das war für NK dieser schwer gestörte Wolfgang Priklopil. Sie ist selbstverständlich auch in hohem Maße das Produkt ihres Entführers, selbst wenn sie das verneint.

Und darum musste sie ihr Entführer auch nicht 24 Stunden in Eisenketten legen, damit sie nicht weglief. Wer nicht nur das aktuelle Medienthema Kampusch kennt sondern sich auch mit weiteren Entführungsfällen beschäftigt, der wird auf vergleichbare Fälle stoßen, wo die Opfer auch nicht pausenlos in physischer Gefangenschaft waren, und trotzdem nicht geflohen sind.

Da ist zum Beispiel der Fall des siebenjährigen Steven Stayner, der 1972 in Kalifornia von einem vierzigjährigen Mann namens Kenneth Parnell entführt wurde. Erst erzählte Parnell dem Jungen, dessen Eltern hätten ihm aufgetragen für eine Weile auf ihn achtzugeben, dann gar, er hätte das Sorgerecht für ihn erlangt, da sie ihn nicht mehr wollten. Er missbrauchte den Jungen sexuell, er schlug ihn brutal. Und Steven? Der versuchte die Zuneigung Parnells zu gewinnen, des nunmehr einzigen Menschen den er kannte, der für ihn sorgte.

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War Steven Stayner eingesperrt? Nein, er ging sogar zur Schule und erzählte niemandem von seiner Vergangenheit. Erst als er vierzehn war und Parnell einen fünfjährigen Jungen entführte, schnappte sich Stayner den Jungen, brachte ihn zur Polizeistation, wo er aber sich aber nur unwillig zu seiner eigenen Identität bekannte.

Stayner war nach der Rückkehr zu seinen Eltern an einem Buch und einer Fernsehserie über seinen Fall beteiligt.

Oder da gabs den Entführungsfall Jaycee Lee Dugard. Ein elfjähriges Mädchen, das 1991 vom tiefreligiösen Pädophilen Phillip Garrido entführt wurde und die ersten Jahre hauptsächlich in Handschellen und in einem Raum eingesperrt verbringen musste. Er vergewaltigte sie und erklärte ihr, dass Dämonenengel ihm geholfen hätten, und dass er ihr das antue, damit er nicht anderen Mädchen schaden müsse.

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Als sie geschlechtsreif wurde, gebar sie zwei Kinder und lebte weiterhin mit ihrem Entführer und seiner Frau unter einem Dach, ging auch mal an die Tür, wenn geklingelt wurde. Sie arbeitete sogar in Garridos Geschäft und hatte Kontakt zu Kunden. Nie hat sie sich jemandem anvertraut, denn sie war gänzlich das Produkt ihres Entführers, das Ergebnis jahrelanger Manipulation in Gefangenschaft.

Es war eher Zufall, dass Garrido durch wirres und verdächtiges Verhalten die Behörden in sein Haus brachte. Die bereits 29-jährige Jaycee Lee Dugard behauptete aber, sie sei eine von ihrem gewalttätigen Ehemann davongelaufene Frau, die mit ihren 11 und 15 Jahren alten Töchtern Unterschlupf bei Garrido gefunden habe. Erst als Garrido selbst gestand, öffnete sich Dugard den Polizisten.

Auch Jaycee Lee Dugard hat ein Buch geschrieben und tritt regelmäßig in den Medien auf.

Und in Japan wurde 1990 die neunjährige Fusako Sano von einem 28-jährigen Geistesgestörten entführt und über neun Jahre im oberen Stock seiner Wohnung festgehalten, die er mit seiner Mutter bewohnte. Die ersten Monate war sie noch festgebunden, wurde bedroht, geschlagen und mit Elektroschocks bestraft, wenn sie ihm nicht gehorchte. Danach konnte sie sich im Grunde frei bewegen, traute sich aber aus Angst vor dem allmächtig scheinenden Mann nicht mal in die unteren Räume, wo die Mutter lebte.

Ein Streit zwischen dem Entführer und seiner Mutter, bei dem die Polizei hinzugerufen wurde, ergab für Sano die Gelegenheit, auf ihr Schicksal aufmerksam zu machen.

Diese Kinder sind aus ihrem Umfeld herausgerissen worden und man hat sie auf ihren Peiniger als einzige Autorität und wichtigste oder gar einzige soziale Bindung gepolt. Wie Natascha Kampusch, die im Vergleich zu Stayner und Dugard sogar beachtlichen Widerstand gezeigt hat. Sollte man ihr und anderen jetzt noch vorhalten, dass sie nicht mit letzter Vehemenz zu entkommen versucht haben, wie wir uns das aus unserer komfortablen Warte heraus vorstellen? Braucht es dieses wütende Gegeifer, wenn wir den Verdacht haben, dass sich die Beziehung zum Täter etwas anders gestaltet habe, als man sich öffentlich bekennen mochte?


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11.03.2013 um 03:58
@Waldeck
Danke !!!
Allerdings bezweifle ich, daß davon etwas ankommt.


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Der Fall Kampusch

11.03.2013 um 06:42
@seli
Ich danke Dir sehr für Deine Mühe! Die Zweifel teile ich, leider.
Es ist wirklich kaum zu ertragen, mit welcher Selbstherrlichkeit aus dem eigenen bequemen Sessel heraus Menschen andere Menschen verurteilen. Und das wahrscheinlich nur, weil sich das so einfach gestaltet im Schutz der Anonymität. Da kann man schon mal provozieren und Andere angehen. In einem Maß, das in der Realität unter der wahren Identität und vor wirklichen Menschen wahrscheinlich nicht passieren wird. Wer von denen, die hier so lauthals kritisieren und verurteilen wäre denn mutig genug, diese Meinung in einer Talkshow oder in Zeitungsartikeln/Leserbriefen/Büchern unter richtigen Namen zu vertreten? Ich befürchte Keiner, denn dann wäre man ja selbst plötzlich Ziel möglicher Kritik. Und man müsste Belege und Begründungen finden und sich an deren Qualität messen lassen.
Aber da das nicht passiert können wir uns auf die Eigendynamik dieses Systems aus anonymem Internet und netten Zeitgenossen verlassen und so wird es auch hier mit überaus objektiven und freundlichen Beiträgen weitergehen.
Grüße


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Der Fall Kampusch

11.03.2013 um 09:18
Toller Beitrag @Waldeck, vielen Dank dafür! Beide Daumen hoch!

Leider kann man Empathie nicht lernen, entweder man hat sie, oder man hat sie nicht.


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11.03.2013 um 09:21
@seli
@Waldeck
Seli, sorry, ich meinte Waldeck.
Aber dass wir einer Meinung sind, ist klar, oder?


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Der Fall Kampusch

11.03.2013 um 09:30
@Waldeck

super erklärt! Dem ist nichts hinzuzufügen!
Was man daraus noch ziehen kann ist..wir dürfen sie nicht aufgeben die entführten Kinder wie man sieht leben sie oft in der Gefangenschaft ihrer Entführer und das jahrelang!
Ein vermisstes Kind ist kein totes Kind!
Solange bis es dafür einen Beweis gibt!
Wenn sie sich dann in die Freiheit begeben können sollte man sie unterstützen und ihnen beistehen!
Die Presse sollte sich zurückhalten und fertig!
Doch das wird sie nie tun dafür sind diese Geschichten viel zu reisserisch und scheinen ja auch gut anzukommen!
Vielleicht sollte hier mehr Opferschutz geleistet werden!


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Der Fall Kampusch

11.03.2013 um 09:37
und noch ein Fall aus USA wo sich ein vermisstes Kind selbst befreit hat jedoch auch erst mal unter Gewaltanwendung un Drohung sich nicht getraut hat zu fliehen!

http://vermisstekinder.yooco.de/forum/t.3101201-jugendliche_entkommt_nach_zwei_jahren_ihren_peinigern.html#3101201


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11.03.2013 um 09:44
@senia

Komischerweise hat man von diesem Fall nie mehr was gehört. Vielleicht hat sich ja rausgestellt, dass sie doch nicht entführt worden ist? Sonst hätte es doch weitere Berichte gegeben über Identität von Täter / Opfer und einen Prozess... finde da jedenfalls nichts weiter drüber als die Berichte vom Tag nach der Befreiung, was an sich schon merkwürdig ist.


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Der Fall Kampusch

11.03.2013 um 10:01
@Waldeck
Ein toller Beitrag!!

Wenn jetzt Einige richtig überlegen würden, müsste sich die Diskussion, warum Natascha manch einem so merkwürdig erscheint, erübrigt haben. Weiß einer, ob die Eltern in der Zeit, wo Natascha verschwunden war, an die Öffentlichkeit in Österreich gegangen sind, um sie zu finden ? In anderen Fällen z.B. Frauke Liebs, Bianca Blömeke, sind die Mütter immer wieder einmal - bis heute -in die Öffentlichkeit gegangen, die eine um den Mörder der Tochter zu finden, die andere ihre Tochter wieder zu finden.
Ich frage mich auch, woher will der Vater so genau wissen u. beurteilen, was seine Tochter in den 8 Jahren erlebt hat ? Es sei denn er steckte mit dem Täter unter einer Decke ?


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11.03.2013 um 10:09
@DieGräfin


vielleicht funktioniert hier endlich mal der Opferschutz in den USA


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11.03.2013 um 10:33
@Waldeck

Auch ich schliesse mich der Begeisterung über diesen Beitrag an!
Es werden dennoch die üblichen Vertreter kommen und auf ihrem zweifelhaften Niveau weiterkrakeelen, aber seis drum, es gibt hier Menschen mit gesundem Menschenverstand, sehr erfreulich!
Die Besserwisser sollen weiterschwafeln, die wirds immer geben, ich wünsche der Frau Kampusch, sich da einfach drüberzustellen und nicht jeden Dummschwätzer ernstzunehmen...


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11.03.2013 um 10:56
Ich kann mich euch nur anschliessen!

Leider auch im Bezug auf die Zweifel. :-(


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11.03.2013 um 16:16
@Waldeck: Danke für diesen Beitrag!

Einige Vorfälle kannte ich aus Berichterstattungen, aber nicht alle.
Sie spiegeln für meine Begriffe sehr gut wider, was diese Menschen durchleben und wie sie irgendwann beginnen "zu funktionieren".
Bereits in einem "normalen" Entführungsfall ist bekannt, daß das Opfer eine Art Beziehung zum Entführer aufbaut, um in der Folge entkommen zu können bzw. die Chance darauf zu erhöhen.
Für meine Begriffe ein psychologischer Effekt durch Vertrauen Freiheiten zu erlangen, ohne aber die Bedrohung vergessen zu können.
In jedem Fall zeigen sie aber eines: das wir "Otto Normalverbraucher" in keinster Weise "mitreden" können. Es gibt Dinge, die man nicht be-, geschweige denn, vorverurteilen kann.

Wenn ich alles richtig verfolgt habe, kam hier die Frage auf, die die österreichischen Medien/Bevölkerung reagiert haben bzw. reagieren.
Da ich in Österreich gelebt habe, weiß ich, daß es ähnlich war, wie hier in BRD, nur etwas zeitversetzt: anfänglich war sehr viel Betroffenheit und Mitgefühl, später (etwas früher,als bei uns in BRD) bemerkte man eine Form des Überdrusses.
Es kann auch gut möglich sein, daß dieser Überdruss aus einem Wunsch resultierte, wieder in den "normalen Alltag" überzugehen zu können, während ein Teil der Bevölkerung noch immer sehr betroffen war und ist. Es ist normal, daß der Mensch nicht Tag für Tag mit negativen Geschichten konfrontiert werden möchte.
Man darf auch nie vergessen, daß Österreich sehr viel kleiner ist, als BRD und solche Schicksale sich weniger verlaufen, als hier. Die Berichterstattung ist viel konzentrierter, als hier, wo oftmals das eine Bundesland nichts von Vermißten-/Kriminalitätsfällen des anderen Bundeslandes mitbekommt.


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Der Fall Kampusch

11.03.2013 um 23:02
Zitat von LöwenmutterLöwenmutter schrieb:Weiß einer, ob die Eltern in der Zeit, wo Natascha verschwunden war, an die Öffentlichkeit in Österreich gegangen sind, um sie zu finden ?
Es gab damals die üblichen Reportagen, kurze Berichte wo die Eltern im Fernsehen waren. Aktenzeichen ect.

Der Vater hat zudem Privatdedektive angeheuert, was ihm angeblich finanziell am Rande des Ruins brachte.
Zitat von Arwen1976Arwen1976 schrieb:Es kann auch gut möglich sein, daß dieser Überdruss aus einem Wunsch resultierte, wieder in den "normalen Alltag" überzugehen zu können, während ein Teil der Bevölkerung noch immer sehr betroffen war und ist.
Ich bin Österreicher, sogar aus der Nähe Wiens. Es war so wie ich hier schon öfter beschrieben habe.

Die Geschichte wurde zu Beginn anders dargestellt als es im Detail ablief. Es wurde ein Bild von einer Frau vermittelt, die 8 Jahre gefangen war.

Die Bevölkerung war geschockt, gleichzeitig auch neugierig wie denn dieser Mensch auf andere wirkt. Man stellte sich förmlich einen Neandertaler vor.
Das wurde zusätzlich durch NKs PR-Maschinerie begünstigt. Sie hat es ganz früh verstanden die Spannung aufzubauen.

Dann war man positiv überrascht, dass dieses Mädchen sehr wenig traumatisiert erschien. Nun eine subtil hochnäsige Art gepaart mit den Details die immer mehr an die Öffentlichkeit gelangten, gaben dann den Ausschlag, dass sich die Stimmung stark gedreht hat.

Man möchte kein Opfer haben, dass hochnäsig, arrogant wirkt. Sich für was besseres hält als andere Menschen. ( der zurückgebliebene Vater, der dumme Polizist, ect). Wenn dann auch noch rauskommt dass sie nachweislich gelogen, dramatisiert hat, dann ist gerade der Österreicher dafür bekannt, sehr schnell Sympathien zu entziehen.

Fakt ist, NK können hier in Österreich sehr viele Menschen nicht leiden. Das ist halt so. So geht es vielen anderen Menschen ebenfalls. Sie hat sich selbst zur öffentlichen Person gemacht und wird damit leben müssen, wenn Leute negativ auf sie reagieren.

Das ist die Kehrseite der Medaille, sie darf dafür Geld machen, sich in Zeitungen lesen, im Kino begutachten, ect ect.

Der Vater und die Mutter springen lediglich auf den Zug auf, und verkaufen ebenfalls ausgeschmückte Geschichten.

Besser so, als die ganze Wiener-Plattenbaufamilie, lebt vom Steuerzahler.


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12.03.2013 um 09:27
@insideman
Ich lebe in Wien und muss sagen, es ist genauso, wie @insideman es dargestellt hat.
NK hat sich aus monitären Gründen zu einer öffentlichen Person gemacht (oder wurde durch"Berater" dazu gemacht), und muss jetzt auch die Kehrseiten der Medaille ertragen lernen.
Der typische Wiener trägt es einem halt einfach nach, wenn man lügt oder die Realität bewusst anders darstellt.
So ist die Wiener Seele nunmal.
Dass NK einen Drang zur Öffentlichkeit hat, zeigt schon alleine ihre Entscheidung, eine eigene Talkshow zu moderieren. Die kam auch nicht sonderlich gut an und wurde schon nach wenigen Folgen abgesetzt.


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12.03.2013 um 10:25
@gardner
NK hat einen Drang zur Öffentlichkeit
Das ist doch verständlich, nachdem sie 8 Jahre lang eingesperrt war ohne Zugang zur Öffentlichkeit.


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12.03.2013 um 10:44
@gardner
In ihrem Buch war zu lesen das der Täter ihr immer wieder sagte das ihre Eltern sie schön längst vergessen hätten. Das war etwas wovor sie die meiste Angst hatte! Das ihre Eltern und der Rest der Welt sie vergessen haben und niemand mehr nach ihr sucht!

Diese Angst des vergessen werdens kann auch den Trieb begründen,in der Öffentlichkeit zu sein!


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12.03.2013 um 12:51
@elisab
Wenn es so verständlich und logisch ist, warum verhält es sich bei (fast) allen anderen gleichgelagerten Fällen komplett anders?
@Babsi6
Liegt die Angst des Vergesssenwerdens nicht in jeder Seele??


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