Peggy Knobloch
26.04.2014 um 21:25Anzeige
lawine schrieb:du bemängelst immer mal wieder, dass die REchte UK's , insbesondre seine Rechte als Behinderter nicht eingehalten wurden. zudem verweist du auf eine Verfassungsklage.Sie werden sich wundern, auch das Bundesverfassungsgericht berücksichtigt in der Regel die Menschenrechte. Sie sind dazu angehalten, wenn das Grundgesetz unterschiedlich interpretiert werden kann, das EMRK zu berücksichtigen. Prinzipiell geht es gar nicht anders, denn der EGMR steht auf gleicher Ebene wie der BGH also unter dem BVerfG. Das ist eine recht seltsame Konstellation, soll aber bewirken, dass auch EMRK-Recht grundgrechtskonform angewendet wird. Erforderlich sind Lösungen, welche beides vereinen.
Menschenrechtsverletzungen werden aber beim EuGH verhandelt, das ist dir vielleicht bislang entgangen.weder die BI noch Euler haben jemals eine Klage beim EuGH angestrebt, so kannst auch du dich beruhigt zurücklehnen: es hat keine Menschenrechtsverletzung gegeben. Übrigens, auch für Folter bei Verhören wäre der EuGH zuständig :-)
du bemängelst, dass ich dich falsch verstehen würde- diese Eindruck täusch
Radler schrieb:Voraussetzung ist natürlich, dass das Aufdecken selbst der Wahrheit entspricht – wovon ich an dieser Stelle mal ausgehe.Du hast etwas Wahres gefunden? Nur her damit! Dann hätte zumindest ein Teil dieser Drecks-Aktionen einen Sinn gehabt.
Hof - Im Peggy-Prozess deutet sich nach fünf Verhandlungstagen eine Wende an: Möglicherweise ist das am 7. Mai 2001 verschwundene - damals neunjährige - Mädchen noch am Leben. Dann wäre der Tötungsvorwurf gegen den Angeklagten Ulvi K. gegenstandslos. Nach bisher nicht bekannten Ermittlungsergebnissen rückt in diesem Zusammenhang immer mehr der ehemalige Lebensgefährte von Peggy Mutter, Susanne Knobloch, ins Interesse der Prozessbeteiligten.
Der aus der Türkei stammende Erhan Ünal fragte Tage nach dem Verschwinden von Peggy Knobloch in einem von der Polizei überwachten Telefongespräch: "Was würde mir passieren, wenn ich Peggys Schwester Jasmin in die Türkei entführe?" Nach Angaben des Kripo-Beamten Ralf Behrendt hätte er Susanne Knobloch "am liebsten umbringen" wollen.
Die aufschlussreichen Details finden sich nur in einer Nebenakte zu dem Prozess - was nach Auffassung der Verteidiger des angeklagten Gastwirtssohns Ulvi K. (25) ein bezeichnendes Licht auf die Arbeit der Polizei wirft: "Es wäre auch deren Aufgabe, entlastendes Material für unseren Mandanten zu sammeln", sagte Anwalt Wolfgang Schwemmer. Er deutete an, dass die seit zweieinhalb Jahren vermisste Neunjährige noch leben könnte - in der Türkei. Obwohl die Staatsanwaltschaft von der Schuld des angeklagten geistig Minderbemittelten überzeugt ist, gibt es eine Reihe unbeantworteter Fragen. So gab es selbst von einem V-Mann der tschechischen Polizei Hinweise darauf, dass Erhan Ünal in die Entführung Peggys in die Türkei verwickelt gewesen sein könnte. Die deutschen Beamten meldeten ihren türkischen Kollegen konkrete Verstecke, die aber offenbar auf Grund von Kommunikationsproblemen nicht rechtzeitig untersucht wurden. Nur fünf Tage nach Peggys Verschwinden meldete zudem eine Zeugin, sie habe das Kind in Pforzheim gesehen. In ihrer Begleitung: eine Frau, die Erhan Ünals Schwägerin verblüffend ähnlich sah. Und das verräterische Zitat Ünals fiel ausgerechnet in einem Telefonat mit einer Freundin aus Pforzheim.
http://www.allmystery.de/themen/km79175-3#id6625508Vielleicht ist gerade jetzt den Nebenakten besondere Aufmerksamkeit zu widmen in Bezug
Schimpanski schrieb:Immer wieder kommt diese Türkeigeschichte hoch. Gibt es denn dafür wirklich brauchbare Hinweise und Spuren?Um es kurz zu machen: NEIN!
Schimpanski schrieb:Was ist jetzt mit den dreckigen Methoden, von denen @BigMäc sprach? Klingt geheimnisvoll, fast schon wie VT. Bin gespannt, ob da noch etwas Gehaltvolles kommt.Jeder der sich mit dem Fall beschäftigt weiß auch so was @BigMäc meint, da muss eigentlich nichts mehr kommen.
Schimpanski schrieb:Üble Nachrede; VerleumdungDa bist Du schon mal richtig! Weit von VT entfernt ;)