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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

15.11.2013 um 03:28
bb37 schrieb: "Für einen Gesamtkuraufenthalt ist dieser Zeitraum meiner Meinung nach zu lang."

Ja und nein.
Einerseits überschreiten viele Kuraufenthalte bzw. Anschlussheilbehandlungen zumeist vier Wochen nicht, andererseits kommt es in manchen Fällen durchaus vor, dass Ärzte eine Verlängerung empfehlen und die Krankenkassen diese bewilligen.
Zu meiner Zivildienstzeit (um die Jahrtausendwende) in einer Rehaklinik (größtenteils AHBs nach Rücken- und Knieoperationen, aber auch Rheuma-Akutfälle) waren dies immerhin geschätzte 30 - 40%. 8 Wochen und mehr waren aber die absolute Ausnahme, höchstens 5% der Fälle.
In dem Zusammenhang bin ich mir absolut sicher, dass die Ermittlungsbehörden Einsicht in die entsprechenden Patientenakten der Kliniken genommen haben und die wenigen dafür in Frage kommenden Fälle (im Raum Bad Bevensen, Winsen/Luhe), vielleicht 20 - 25 an der Zahl, entsprechend überprüft haben. Ohne die Indikationen der Kliniken im Einzelnen zu kennen, die sich ja im Laufe der Jahre zudem auch verändern können, sollte man nicht vernachlässigen, dass Menschen mit temporären körperlichen Beeinträchtigungen zu den entsprechenden Schleifbewegungen kaum im Stande gewesen sein dürften. Blieben also in erster Linie Patienten mit psychischen Beeinträchtigungen für das Raster übrig.
Diesbezüglich bin ich mir aber sicher, dass gerade diese Fälle überprüft wurden. Wie es in Kliniken für z.B. psychosomatische Erkrankungen aussieht, kann ich nicht beurteilen, in sonstigen Reha- und Kurkliniken darf man das Haus untertags, sofern man keine Behandlungstermine mehr hat, ohne Abmeldung verlassen. Solange man etwa ein Abendessen in einem Speisesaal einnimmt und nicht aufs Zimmer gebracht bekommt, fällt eine Abwesenheit nicht auf.
Hinsichtlich dessen, dass der Täter den auffälligen Wagen des zweiten Pärchens eine Woche genutzt hat, habe ich mir auch schon den Kopf zerbrochen. Interessant wäre einmal zu erfahren, auf wie vielen Zeugenaussagen diese Aussage der Polizei beruht. Wie an anderer Stelle schon geschrieben, ich kann mir diese Geschichte kaum vorstellen; wenn der Täter vor Ort wohnt, fällt es auf, sich eine Woche mit einem fremden Fahrzeug zu bewegen; wenn er weiter weg gewohnt haben sollte, macht es schon gar keinen Sinn. Noch dazu, da er jederzeit damit rechnen musste, dass der zweite Fall entdeckt würde und er sich somit unter Fahndungsbedingungen in dem gestohlenen Fahrzeug bewegen würde.
Die Geschichte mit der Annonce finde ich persönlich sehr spannend und durchaus eine Überlegung wert, wenngleich ich andererseits davon ausgehe, zumindest hoffe ich es, dass die Polizei damals bereits diesen Ansatz abgearbeitet hat.
Letztlich dreht sich die Frage des Motivs immer wieder irgendwo zwischen einem Irren/Psychopathen und einem berechnenden/eiskalten Lustmörder.

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15.11.2013 um 04:03
Interessant ist auch die Frage, warum der Täter ausgerechnet am Tag der Entdeckung des ersten Opferpaares sich wieder in unmittelbarer Nähe aufhielt und welche Rolle die Auffindung des ersten getöteten Paares für ihn spielte.

War er bereits zu diesem Zeitpunkt bereits mehrmals vor Ort, ggf. um die Leichen noch intensiver zu abzudecken (mit mehr Reisig), den Verwesungszustand zu kontrollieren, ggf. sie sogar umzulagern oder einzugraben, wurde er gar dabei gestört? Oder verlieh es ihm einfach Macht?
Beobachtete er die Leichen gar regelmäßig aus sicherem Abstand (z.B. von einem Hochsitz aus), ob sich z.B. jemand nähert, diese entdeckt, sich gar Polizei am Tatort aufhielt? Verlieh ihm das einen besonderen Kick, ein Machtgefühl? Beide Ansatzpunkte würden dafür sprechen, dass es sich um jemanden handeln müsste, der sich seine Zeit (weitgehend) frei einteilen konnte (Schicht-/Nachtarbeit, Früh-/Rentner, Arbeitsloser, Nicht-Sesshafter).
Suchte er, wie vielleicht schon häufiger in den Tagen/Wochen vorher, gezielt nach neuen Opfern in diesem Waldstück, sodass die zeitliche Koinzidenz mit dem Auffinden nur Zufall war?
War er regelmäßig in diesem Wald (Jagd/Wilderei, Ausholzung, Beobachtung von Tieren, Freizeit)?
Hörte er den Polizeifunk ab?
Hatte er die Polizei zum Zeitpunkt des zweiten Doppelmordes bereits in seiner Nähe bemerkt? Wenn ja, verlieh ihm der neuerliche Doppelmord einen besonderen Kick? Wenn nein, endeten die Taten aufgrund des Schocks der Beinahekonfrontation?
Lotste er gar das zweite Paar in irgendeiner Form in den Wald (Zeitungsannonce, Anhalter)?
Traf er es zumindest bereits zufällig am Parkplatz und verfolgte es? Wo und wie fand also die erste Konfrontation statt (Überraschung im Wald ggf. nach vorheriger Beobachtung, Small-Talk bereits am Parkplatz / während des Spaziergangs, Vortäuschen einer Notlage als vertrauenserweckende Maßnahme)?
Stand er gegebenenfalls unter Drogen (Aufputschmittel), Medikamenten- oder Alkoholeinfluss (Aufputschen bei gleichzeitiger Ausblendung der drohenden Gefahr einer Entdeckung/Festnahme)?


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Die Göhrde-Morde

15.11.2013 um 07:03
@LASK

Mich würde auch interessieren, wie man darauf gekommen sind, dass der Täter nach den Taten noch ausgiebig mit dem Fahrzeug der Opfer herumgefahren ist.

In dem sehr fundierten WIKIPEDIA Artikel wird das so auch nicht berichtet:

"Der Täter nahm beiden Opferpaaren die Autoschlüssel ab, um mit den Fahrzeugen aus der Göhrde zu entkommen. In beiden Fällen ließ er die Fahrzeuge in nahegelegenen Kleinstädten mit Bahnanschluss stehen. Beide Städte liegen an der Bahnstrecke Hannover–Hamburg. Diese Parallelen veranlassten die Ermittler zur Annahme, dass es sich um denselben Täter handele."

Wikipedia: Göhrde-Morde

Das Risiko im Fahrzeug der Opfer entdeckt zu werden, evtl. durch die Verwicklung in einen Unfall , was nie auszuschließen ist, war mE einfach zu groß. Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Fahrten auf das notwendige Maß beschränkt haben, nämlich weg vom Göhrde Gebiet hin zum Parkplatz, wo die Fahrzeuge später gefunden worden sind.

Zeugenaussagen kann es nicht gegeben haben, die den Täter im Fahrzeug gesehen haben. Dann wäre er längst überführt und durch Tankquittungen kann man auch nicht unbedingt auf den Umfang der Täterfahrten schließen, weil man nicht sicher weiß inwieweit die Opfer durch Fahrten den Tank noch geleert haben.


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15.11.2013 um 07:06
nachdem ich mich sehr lange mit dem fall befasst habe bin ich der meinung das man den taeter heute noch ermitteln koennte, zumindestens die personenzahl die fuer die tat in frage kommt stark einschraenken kann auf zwei bis drei personen. vielleicht hat die polizei damals diese personen auch in verdacht gehabt, konnte ihnen aber nichts nachweisen. ob der tater heute noch lebt weiss ich nicht. er koennte heute bereits verstorben sein, er duerfte auch wenn er noch lebt, ein anderes leben fuehren u. den wohnort gewechselt haben. wo er her kam, was fuer ein mensch er war, warum er namentlich mit hilfe alter ordnungsamt unterlagen heute noch ermittelt werden koennte werde ich auch noch ausfuehrlich erklaeren. es ging hier aber in den letzten berichten darum, das er keine person war die einen laengeren klinikaufenthalt zum morden in der goehrde nutzte. dem stimme voellig zu u. bb hatte dazu auch schon dazu stellung bezogen. die zweiten gedanken waren wie zuletzt genannt, warum die fahrzeuge an den zwei genannten punkten abgestellt wurden...da habe ich auch einleuchtende erklaerungen, die hier noch nicht genannt wurden. richtig ist der hier genannte aspekt, die fahrzeuge sollten nicht auffallen u. vom wohnort des taeters ablenken. warum sie gerade dort abgestellt wurden. zur tat 1...der taeter hatte den kfz schein mit der halteraddresse., warum er dort abstellte werde ich spaeter begruenden....zur tat zwei..koepping war selbstaendiger handelsreisender. er war zuvor mit frau w. in bad bevensen in ein restaurant eingekehrt. wie das so ueblich ist duerfte er frau w. eingeladen haben u. hat sich eine spesenquittung geben lassen u. haette spaeter auf dieser quittung einen kunden oder eine neukundenwerbung dort vermerkt. diese quittung duerfte der taeter gefunden haben u. er kannte in bad bevensen auch den parkplatz. dort standen sicherlich haeufig fremde fahrzeug kennzeichen. ich hatte im jahr 2000 mit meinem neffen mal das hier in norddeutschland schon fast einzigartig gute thermalschwimmbad besucht u. auf dem parkplatz dort waren auch viele auswertige fahrzeuge. hatte damals extra darauf geachtet...in der naehe vom thermalbad waren auch die kurkliniken, der bahnhof war mit einem fussweg durch die innenstadt auch gut zu erreichen


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Die Göhrde-Morde

15.11.2013 um 08:16
Als @AngRa
eben den Wiki Artikel verlinkt hat, habe ich ihn mir noch einmal durchgelesen, Kann ja nie schaden das Wissen immer mal wieder aufzufrischen.

Dabei blieb ich bei den Blaubeersammlern hängen. Hat es ihnen das Leben gerettet das sie zu dritt unterwegs gewesen waren ? Man stelle sich vor , sie wären zu zweit gewesen und dann auch noch ein Paar (Mann-Frau)

Hätte er dann unter Umständen dieses Paar als Opfer gewählt, anstelle von Frau W. und Herrn K ?

Man stelle sich das mal vor. Er hätte dann zufällig das Paar ermordet, dass die Opfer seines ersten Mordes gefunden hat,

Je tiefer man sich in diesen Fall eindenkt, so merkwürdiger erscheint er einem.


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15.11.2013 um 08:33
hallo ang Ra....du hat gerade was interessantes geschrieben. der taeter war einzigartig abgebufft. ich koennte so nicht auto fahren, mit einem gestohlenen fahrzeug., zuvor auch noch den halter ermordet. das er die km gefahren ist u. das er den wagen der reinholds aus der ersten tat nur kurz benutzt u. das fahrzeug v. koepping noch laenger werde ich noch erklaeren. da der taeter wahrscheinlich autofahren konnte u. auch einen fuehrerschein hatte u. jeweils den fahrzeugschein auch gefunden hatte, konnte er die fahrzeuge schon benutzen, so lange noch keine vermisstenmeldung bei der polizei vorlag. trotzdem, wer wuerde da noch cool bleiben bei einer polizeikontrolle u. denen dann sagen. .das fahrzeug gehoert einem bekannten, oder man hat es gerade gekauft u. will es erst zur reperatur bringen. wenn man beim fahren nicht aufgefallen waere u. auch kein gewisser geruch aus dem mund kommt duerfte man wohl erstmal weiterfahren. aber wie abgezockt muss man sein...ein mann der nicht viel zu verlieren hatte...u. der gut ueberlegen konnte u. auch die taten geplant hatte u. davon ruecke ich nicht ab, fuer irgendetwas einbruch, abtransport, bankraub kurzfristig ein auto brauchte u. wahrscheinlich ein auto fuer die umgebung ca. 50km umkreis..warum werde ich noch erklaeren....er wollte kein auto, das nach diebstahl sofort in der fahndung war. u. noch etwas moechte ich hier andeuten. ich glaube auch er hatte das erste paar nicht das erste mal beobachtet. die reinholds hatten haeufiger ausfluege in die goehrde unternommen laut bericht...u. dieser freie sonnenhuegel platz abseits vom weg duerfte vo ihnen nicht erst an diesem tag entdeckt worden sein. vielleicht schon vor langer zeit entdeckten sie mal die kleine oase, wo sie im sommer ungestoert picknick u. fkk. .nacktsonnen ungestoert geniessen u. sich erholen konnten...ich glaube nicht, das sie diesen etwas versteckten platz erst an dem ausflugstag zufaellig entdeckt hatten....leute die sich gerne nackt sonnen ticken anders als andere. wenn sie mal einen guten platz ausfindig gemacht haben, wo man sich nackt aufhalten kann, wird dieser platz auch immer wieder angesteuert, weil man dort gut erfahrungen gemacht hat, weil die umgebung natur erholsam ist....weil es auch nicht so einfach ist fkk plaetze wo man sein ruhe hat zu finden....mir ist das aufgefallen, weil ich frueher auch gerne fkk aber an nicht ueberlaufenen seen machte. wenn man nach vier jahren wieder mal zu einem see kam, lagen dort z.b. am baum xx oder an der bucht xx immer noch die gleichen leute. fkk leute denken anders als andere....erlebt am tankum see, kirchhorster autobahnsee, parksee lohne...........die leute fahren bei schoen wetter dorthin, wo sie sich ungestoert nackt sonnen koennen..........ich dachte frueher immer, irgendwo lernt man bestimmt bestimmt mal eine interessante frau dort kennen, nix da......die sind woanders, bestimmt nicht beim fkk...bis ich das getickt hatte, hat lange gedauert.........daher hier diese aeusserung.....ich glaube nicht das er die reinholds das erste mal dort gesehen hatte , vielleicht auch dinge beobachtet hatte, die ihn stimuliert hatten, vielleicht auch dinge gesehen, an die er waehrend eines moeglichen gefaengnis aufenthaltes zuvor besonders gedacht hatte. die goehrde kannte er bestimmt schon aus seiner jugendzeit, von ausfluegen mit den eltern. den ablgelegenen sonnenplatz auch........interessant auch, die berensammler hatte er bestimmt auch gesehen. aber diese leute konnten seinen kick nicht anregen...........sonst haette er die ja auch ueberfallen koennen, gesehen hat er sie bestimmt, recht war ihm die begegnung sichlich nicht........aber interessiert hatten ihn diese leute nicht... demnaechst


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Die Göhrde-Morde

15.11.2013 um 09:11
@EDGARallanPOE
@berndgeorge

Ja, es schadet nichts, wenn man sich den recht fundierten WIKIPEDIA Bericht von Zeit zu Zeit immer mal vornimmt. Mir war auch nicht mehr gegenwärtig, dass das erste Opfer-Paar nackt gefunden worden ist, wobei natürlich nicht feststellbar war, ob der Täter es vielleicht entkleidet hat bzw. zum Ausziehen gezwungen hat.

Ich glaube aber eher, dass sie sich selber entkleidet haben und dass sie sich nackt gesonnt haben oder so. Der Täter hat sie dabei beobachtet und das hat den Tatentschluss ausgelöst. Es wäre dann ein typischer Liebespaarmord, so wie wir es auch von anderen Serien her kennen. Man denke an die Fälle, wo der Täter die Opfer im Auto überrascht hat..

Beim zweiten Opfer-Paar könnte ich mir vorstellen, dass sie sich auf dem Weg im Wald als sie sich unbeobachtet fühlten umgefasst haben etc. Auch diese eindeutigen Handlungen könnten beim Täter den Tatentschluss ausgelöst haben.

Daher glaube ich auch nicht daran, dass er die Blaubeersammler getötet hätte, auch wenn es sich nur um Mann und Frau gehandelt hätte. Die waren vermutlich mit Eimern oder Schüsseln unterwegs und dadurch war ihr Vorhaben im Wald erkennbar. Das war nichts was den Täter animiert bzw. interessiert hat. Ich sehe das so wie @berndgeorge


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Die Göhrde-Morde

15.11.2013 um 09:21
Im Wikipedia Bericht wird auch eine heiße Spur erwähnt:

"1993 hatte ein Zeuge vernommen, wie ein Mann seiner Frau im Streit gedroht habe, sie solle die Göhrde-Morde nicht vergessen, es könne ihr genauso ergehen, wenn sie ihn weiterhin mit einem anderen Mann betrüge. Der Zeuge meldete seine Beobachtungen an die Polizei. Die erste, oberflächliche Überprüfung war vielversprechend. Denn der Verdächtige hatte eine Waffenbesitzkarte über eine Kleinkaliberwaffe 5,6 Millimeter. Mit einer derartigen Waffe war das männliche Opfer des zweiten Doppelmordes erschossen worden. Darüber hinaus passte die äußere Erscheinung des Verdächtigen, wie braune Haare und Größe, zum angefertigten Phantombild. Schließlich kam der Verdächtige aus der Gegend und dürfte Ortskenntnisse gehabt haben. Die Ortskenntnisse waren für die Tat in einer derart abgelegenen Gegend wichtig gewesen. Nach einigen Monaten weiterer Ermittlungen beantragte der Staatsanwalt erfolgreich einen Durchsuchungsbeschluss beim zuständigen Amtsgericht. Die gründlich durchgeführte Hausdurchsuchung sowie die stundenlangen Vernehmungen des Verdächtigen und seiner Ehefrau führten nicht zum Erfolg, da sich keine belastenden Umstände ergaben. Im Gegenteil: Der Verdächtige konnte ein Alibi vorweisen, womit diese Spur ebenfalls nicht zur Tataufklärung führte"

Wikipedia: Göhrde-Morde

Ich glaube hierbei handelt es sich um den verdächtigen Krankenpfleger, den @bura unlängst erwähnt hat.


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15.11.2013 um 09:36
warum vorhin meine vermutung..ich war die letzten zwei jahre mit meinem hund haeufiger im oberharz..einsam im wald mit see...dort in der naehe war auch ein parkplatz. wanderer sind mit rucksack oder umhaengetasche ausgestattet. mit picknick korb habe ich keinen gesehen..leute mit picknick korb fahren meistens zu einem fest platz..wiese, fluss ufer, see, waldhuegel...sie sind auch bereit bis ca 600m zu gehen, denn gute plaetze kann man eigentlich nie mit dem auto direkt anfahren...und wer parkt sein auto s hon mitten im wald..bilder ansehen auf seite 1, dort wo der stempel ist, parkplatz war nicht soweit weg zum platz mordfall 1.....einen schoenen platz erst bei super wetter zu suchen ist meist auch nicht ueblich, weil man die schoene kurze zeit zum grossen teil mit rumfahren u. suchen nach einem platz verplempert. daher meine ich die reinhardts mussten genau wo es hingeht.


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15.11.2013 um 22:14
@LASK
Da gebe ich Dir Recht! Ein Kuraufenthalt kann durchaus länger dauern, als vier Wochen. Habe mich daher erkundigt! In psychosomatischen Kliniken ist der Aufenthalt vorerst auf vier Wochen festgelegt. In den meisten Fällen wird jedoch auf sechs Wochen verlängert. Auch eine Verlängerung auf acht Wochen ist durchaus üblich, so wie du es bereits beschrieben hast. Es ist vom Krankheitbild abhängig.
Der Ausgang in solchen Kliniken ist jedoch eingeschränkter. Nach meinen Infos gibt es eine Ausgangssperre, sowie eine Ausgangskontrolle d.h. wenn jemand die Klinik verläßt, so muß er Uhrzeit und Ziel eingeben und seine Unterschrift leisten. Ebenso verhält es sich, wenn der Patient zurückkommt. Angeblich wird dies auch kontrolliert! Ob dies auch so in Bad Bevensen der Fall ist, kann ich derzeit nicht beantworten. Dies wäre aber zufällig von meiner Seite zu beantworten, da ich jemanden im Bekanntenkreis habe, der diese Klinik im letzten Jahr besucht hat. Bitte daher noch um etwas Geduld, dann kann ich vielleicht ausführlicher darüber berichten.
Meiner Meinung nach kommt aus den oben genannten Gründen ein Patient einer solchen Einrichtung nicht in Frage, da ihm die mögliche Tagesfreizeit dafür fehlt. Der Sonntag käme noch in Frage, beim Mittwoch bin ich eher skeptisch.

Die Fahrten mit dem Tercel könnten ganz einfach zu Stande gekommen sein. Vielleicht hat der Mörder sich beim zweiten Wagen Gedanken über den Abstellort gemacht, den Wagen daher an unterschiedlichen Orten geparkt, wo der Wagen jeweils auffiel, daher auch die zusätzlich gefahrenen Kilometer. Er könnte den Wagen abends oder nachts wiederum an andere Stellen verfahren haben, weshalb ihn niemand wahrgenommen hat. Grundsätzlich verfolgte er den Gedanken, den Wagen an Orten abzustellen, wo sie nicht aufgrund ihrer Herkunft auffielen. Weiterhin nutze er zeitgleich die Abstellung in der Nähe von Bahnhöfen , um mit dem Zug, oder dem Bus zu fahren, oder diese Variante wählte, um eine Täuschung vorzunehmen und von seiner tatsächlichen Herkunft abzulenken.


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Die Göhrde-Morde

15.11.2013 um 23:59
@AngRa
Anders als bei XY, der Süddeutschen und dem Spiegel ist in dem fundierten Wikipedia Bericht von "dem weiblichen Opfer zertrümmerte der Täter den Schädel" die Rede. Wie ist solches zu erklären, frage ich mich?


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Die Göhrde-Morde

16.11.2013 um 07:54
bisher bin ich davon ausgegangen, das der taeter arbeitlos war. weil er viel zeit hatte sich im goehrde wald aufzuhalten. das wurde auch damals von der polizei genannt. die meinten, er konnte seine zeit selbst frei einteilen u. wurde auf der arbeit nicht vermisst...........da hatte die polizei damals falsch ueberlegt u. mit solchen aussagen auch den taeter geschuetzt, weil der teil der bevoelkerung der sich ueberhaupt mit dem mord befasst hatte, dann darueber nachgedacht hatte, ob in ihrem umfeld so eine maennliche person in frage kommt. da es aber keine zeugen gab, die staendig einen mann im goehrde wald beobachtet hatten..........es kann durchaus sein, das er nicht arbeitslos war. der erste mord geschah an einem sonntag......der zweite mord in der woche. in diesem zeitraum haette er auch urlaub gehabt haben koennen. ...........er hatte nach dem ersten mord nicht damit gerechnet, das man seine versteckten bzw. mit zweigen abgedeckten opfer im wald abseits von wanderwegen so schnell entdecken wuerde. ohne die berensammler waeren die opfer vielleicht erst nach jahren gefunden worden, denn der verwesungsgeruch laesst sicherlich auch nach u. aufgeforstet wurde dieser wald wohl auch nur selten.......das abstellen der fahrzeuge in der naehe von bahnhoefen hatte zwei vorteile fuer den taeter.......er legte die spurensuche weg vom goehrdewald.......wenn die autos gefunden werden, wird man auch an die bahnstrecke denken. verbindungen mit hamburg, hannover, vielleicht sogar luebeck mit ins spiel bringen......u. das hat man auch getan. trotzdem hatte er sich einfach gemacht. er ging nach dem abstellen der autos zu den nahegelegenen bahnhoefen u. fuhr mit der der bahn nach hause.......u. das dauerte nicht lange u. kostete auch nicht viel geld....denn sein wohnbereich war uelzen oder lueneburg mit ihren umkreisen.........davon bin ich heute fest ueberzeugt. ob er bei seinen eltern in einem haus wohnte oder alleine ohne partner in einer wohnung lebte laesst sich nicht mehr ermitteln..der taeter war unheimlich abgezoggt u. clever. er duerfte nicht im wald in einer tannenschonung gelebt haben.


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16.11.2013 um 08:12
@geofindefuchs

Hinsichtlich der Todesursachen beim zweiten Opfer-Paar gibt es in der Tat Widersprüche.

Allerdings geht aus dem Spiegel-Bericht hervor, dass die Todesursachen zu "erahnen" waren. Vielleicht waren sie nicht mehr ganz eindeutig feststellbar.

Bezüglich der ersten Opfer heißt es im Spiegel-Bericht:


"Aber sie konnten angesichts der verwesten Leichen nicht mehr klären, ob das Ehepaar erschossen, erschlagen, stranguliert wurde, und das schafften die Gerichtsmediziner, die gleich mit am Fundort waren, auch später im Labor nicht. So ist zum Beispiel bis heute nicht sicher, ob die Verletzungen am Kehlkopf des 51jährigen Peter Reinold vom Mörder stammen, der ihn strangulierte, oder ob ein Wildschwein, von denen es hier im Wald viele gibt, draufgetreten ist."

Und bezüglich des zweiten Opfer-Paares:


"Vom ebenfalls grauenvollen Sterben des anderen Paares - kein Ehepaar, sondern ein Liebespaar mit einem jeweils ahnungslosen Partner - ahnen die Ermittler ein bißchen mehr, weil die beiden vor ihrer völligen Verwesung gefunden wurden: Kopfschuß, schwere Strangulierungen, Schädelbrüche."


http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9089608.html


In einem Welt-Bericht wird erwähnt, dass beide Opfer durch Kopfschüsse hingerichtet wurden.

http://www.welt.de/regionales/hamburg/article4121053/Zwei-Haare-sollen-zum-Goehrde-Moerder-fuehren.html


Der WIKIPEDIA Bericht ist nach diesen Angaben somit hinsichtlich der unterschiedlichen Todesursachenangaben beim zweiten Opfer-Paar nicht korrekt. Es sei denn, dass der Verfasser aus anderen Quellen Informationen hat.

Mich wundert ohnehin, dass neben den Schussverletzungen auch schwere Strangulierungen und Schädelbrüche festgestellt worden sind. Das klingt dann nicht nach einer gezielten Hinrichtung, sondern danach dass die Opfer gewürgt und geschlagen worden sind und noch erschossen worden sind.


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Die Göhrde-Morde

16.11.2013 um 08:33
Es ist misslich, dass man die Verletzungen beim ersten Opfer-Paar rechtsmedizinisch nicht mehr genau feststellen konnte, so kann man auch keine Vergleiche hinsichtlich der Tötungsvorgänge bzw. des Sterbens ziehen. Beim zweiten Paar scheint es so zu sein, dass es regelrecht misshandelt worden ist durch zusätzliche Schläge und durch Strangulieren, was auf einen enormen Hass des Täters schließen lässt. Es sieht ganz nach "Übertöten" aus, wie es ansonsten nur bei Beziehungstaten vorkommt, wo sich aufgestauter Hass entlädt.


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Die Göhrde-Morde

16.11.2013 um 08:54
Mal was ganz anderes.

Was ist eigentlich mit den Autos geschehen, nach der kriminaltechnischen Untersuchung ?

Wurden die verschrottet ? Ich kann mir nicht vorstellen das Angehörige der Opfer diese Wagen noch benutzten wollten.

Mein Gedanke wäre dass sich nach über 20 Jahren fortgeschrittener Kriminaltechnik, eventuell noch Spuren des Täters finden liessen, nach denen man 1989 noch garnicht suchte.

Minimale Blutspuren von einer oberflächlichen kleinen Verletzung, die sich der Täter zufügte als er wie von Sinnen seine Opfer misshandelte.


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16.11.2013 um 10:21
@EDGARallanPOE

Grundsätzlich sind diese Fahrzeuge als Beweismittel sicherzustellen. Die entsprechende Vorschrift ist § 94 I StPO.

http://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__94.html

Für die Sicherstellung von Fahrzeugen gelten dann besondere Verwaltungsvorschriften.

Hier sind die entsprechenden niedersächsischen Vorschriften für die Behandlung von Verwahrstücken:

http://www.recht-niedersachsen.de/21011/p22,2,12341,1.htm (Archiv-Version vom 22.10.2013)

Hier die spezielle Vorschrift für verwahrte Fahrzeuge:


"5.5 Beschlagnahmte, sichergestellte oder in Verwahrung genommene Kraftfahrzeuge sind so abzustellen, dass sie dem Zugriff Unbefugter entzogen sind. Ist eine Unterbringung auf polizeieigenen gesicherten Grundstücken nicht sofort möglich, sind Kraftfahrzeuge zunächst in anderer Weise zu sichern (z.B. Unterstellen in Kraftfahrzeugwerkstätten, Abstellen auf einem geeigneten Platz, wenn das Kraftfahrzeug gegen unbefugte Benutzung gesichert werden kann). "

Interessant wäre es, ob die Fahrzeuge noch existieren. Ich könnte mir vorstellen, dass das nicht mehr der Fall ist und dass sie nach der damaligen kriminaltechnischen Untersuchung freigegeben worden sind, weil man meinte alle möglichen Untersuchungen durchgeführt zu haben.

Ich habe auch Verwaltungsvorschriften aus NRW gefunden. Dort ist sogar die Pflege von sichergestellten Fahrzeuge geregelt:

"4.24 Pflege der Fahrzeuge

An sichergestellten Fahrzeugen sind die nach den i Umständen erforderlichen Erhaltungs- und Wartungsarbeiten vorzunehmen. Sie sind ferner gegen Diebstahl, unbefugte Benutzung und Beschädigung zu sichern. Dem Halter kann auf Verlangen gestattet werden, die Pflege des Fahrzeuges selbst vorzunehmen oder durch Beauftragte vornehmen zu lassen, soweit dadurch der Zweck dieser oder anderer Sicherstellungsmaßnahmen nicht gefährdet wird (z. B. Beweissicherung). "

http://www.jvv.nrw.de/anzeigeText.jsp?daten=577

Man sieht, dass es sehr aufwändig ist solche Fahrzeuge auf lange Zeit sicherzustellen.


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16.11.2013 um 10:29
@berndgeorge
Oder er nutzte die Abstellung der Fahrzeuge in Bahnhofsnähe nicht aus dem Grund, sich mit Bus oder Bahn zu entfernen, sondern hatte folgende Gedanken dabei...wie ich bereits beschrieben hatte

1. Fahrzeuge stehen an Orten, wo sie auch aufgrund ihrer Herkunft weniger auffallen

2. Der Anschein die Bahn genutzt zu haben, nutzte er zu dem Zwecke, eine Täuschung zu praktizieren, da er aus dem direkten Umkreis der Göhrde stammt. Von Bad Bevensen fuhr er z.B. mit dem Bus in seinen Ort zurück, aus Winsen mit der Bahn

@EDGARallanPOE
Es ist anzunehmen, dass die Fahrzeuge nach der langen Zeit verschrottet wurden, wenn sie denn von der Polizei freigegeben wurden. Keine Ahnung, ob solche Fahrzeuge nach kurzer Zeit wieder von den Besitzern im freien Handel weiterverkauft werden dürfen, bzw. wie es sich mit solchen Beweismittel in offenen Verfahren verhält und ob sie bei solchen Verbrechen nach Abschluß der kriminaltechnische Untersuchung direkt wieder freigegeben werden


@AngRa
Wikipedia sollte man generell prüfen. Wie verhält es sich denn jetzt mit den Fundorten aus Bild 2?? Stecknadel 1 = Fundort des zweiten Paares; Stecknadel 2= Fundort des ersten Paares??
Kannst du da näheres dazu sagen, da in verschiedenen Medien unterschiedliche Versionen vertreten werden


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Die Göhrde-Morde

16.11.2013 um 11:19
Hallo zusammen,
ist eigentlich bekannt, in welcher Klinik in Bad Bevensen die Frau des zweiten Opfer-Pärchens untergebracht war? Ich frage, weil ich 1989 in der Diana-Klinik in BB Zivildienst gemacht habe und mich recht gut an die Gepflogenheiten dort erinnere, was z.B. den Ausgang betraf oder sonstiges "Wegbleiben".
Gegenüber der Klinik, direkt neben meiner "Zivi-Bude", gab es übrigens eine Art "Tanzschuppen", dort trafen sich Klinikpatienten abends zum Trinken und Feiern; regelmäßig fand auch das sogenannte Putenrennen statt, d.h. Damenwahl-Abend. Ein ominöser Schuppen (im Wortsinne!), etwas schmierig, ist aber gut besucht gewesen. Dort haben sich sicher viele Leute kennengelernt, auch fragwürdige und etwas halbseidene (so Typ Frührentner mit abgewetztem Sakko, der hofft, eine einsame "Alte" aufzureißen). Leider fällt mir gerade nicht ein, wie der Laden hieß.
Nur so mal nebenbei - ich krame weiter in meinen Erinnerungen ...


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Die Göhrde-Morde

16.11.2013 um 11:32
@vanzandt05
War sie dort während der Tat untergebracht, oder traf sie sich in Bad Bevensen nur mit ihrem Liebhaber aus Hannover?? Wie ist die Frau eigentlich von Uelsen nach Bad Bevensen gekommen...auch unklar, oder?? Waren die Caduceus Klinik und die Diana Klinik damals bereits für die Bereiche Psychosomatik zuständig? Im Jahr 2006 wurde anscheinend für den Bereich eine weitere Klinik dort eröffnet...?
Wie wurden die Ausgangspraktiken in der Klinik in der damaligen Zeit dort durchgeführt? Sperrstunde usw.? Waren dort kontrollierte Regelungen vorzufinden?


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Die Göhrde-Morde

16.11.2013 um 11:47
wenn er die paare vor dem erschiessen mit schlaegen zugerichtet hat, kann er dabei nicht immer die waffe in der hand gehabt haben...falls sich die paare sich jeweils nicht vor ort fesseln gegenseitig fesseln mussten, haette er diese ja mit den haenden, astknueppel usw. bearbeiten mussen. in todesangst haben diese doch sicherlich irgeneine eine gegenwehr gezeigt....dann haette er wenn es auch nur leichte prellungen ode hautkratzer waren auch verletzungen erlitten.....macht eigentlich keinen sinn sich in so eine gefahr zu begeben..es haette ja damit rechnen muessen das einer der beiden ueberfallenen frueher mal kampfsport gemacht hat....oder wollte er die paare zu sexuelljen handlungen vor seinen augen zwingen u. diese sind auch nicht in todesangst darauf eingegangen. oder hart er erst den mann getoetet u. die eingeschuecherte frau danach vergewaltigt....irgendwo hatte ich gelesen das besonders im xy film das alles in ganz abgespeckter version gezeigt hat, denn es ging nicht darum wie er mordete, sondern nur um die waffe u. um die person, die man dringend hinter gitter haben wollte............und jetzt denkt mal alle n a c h....welche eigenschaften hatte der taeter, was vermute ich. was wissen wir ueber ihn
1. der taeter duerfte kraeftig gewesen sein
2. er hatte in seinem besitz eine scharfe waffe
3. er kannte sich in der goehrde aus, vielleicht schon seit seiner jugendzeit
4. er konnte auto fahren, wahrscheinlich hatte er sogar einen fuehrerschein
5. er war zumindestens kein abhaengiger raucher, sonst hatte man zigarettenstummel gefunden
6. er war sicherlich auch kein alkoholiker, sonst haette man irgendwo bierflaschen oder flachmaenner gefunden
7. er hat wahrscheinlich alleine gewohnt, sonst haette er dem partner die ausfluege erklaeren muessen, es kann auch sein, das er bei seinen eltern gewohnt hat, diesen haette er nicht viel sagen muessen..treff mit freunden usw.
8.er hatte keine richtig gute beziehung zu frauen, wahrscheinlich mochten ihn frauen nicht. vielleicht sah er unansehnlich aus oder war ungepflegt. vielleicht war er auch in seinem wohnbereich, es duerfte lueneburg oder uelzen gewesen sein als brutal u. verstoert bekannt u. daher haben die frauen bekanntschaften abgelehnt
9.es koennte aber auch eine zerstoerte ehe vorgelegen haben, die frau hatte ihn betrogen oder hat ihn einfach so verlassen
10. er konnte gut taeuschen u. luegen..wenn freunde nachbarn noch an seinem ort gesehen hat bei abreise zur goehrde u. die kurz gefragt haben, wo gehts hin usw. duerfte er denen bestimmt einej andere geschichte aufgedrueckt haben..z.b. nach hamburg, hier ist doch nichts los
11. weitere moeglichkeit dazu, er war so unbeliebt u. man hat ihn gemieden u. keiner hat ihn was gefragt. vielleicht nur kurzgruss hallo
12.abschliessend zu punkt 10u. punkt11......wenn er erzaehlt haette er fahre wieder mal in die goehrde, weil er dort die natur gut findet oder will abends jagen gehen, waeren diese vorlieben an seinem wohnort bekannt gewesen,,,,,,dafuer war einfach die belohnung zu verlockend, das sich da niemand gemeldet.......das halte ich auch fuer sehr wichtig...er hat seine ausfluege dort hin fuer sich g e h e i m gehalten..
13. er hat es geschafft dort unauffaellig anzureisen, schon in bahn, bus muss er unauffaellig gewesen sein....
14. ich vermute er war s p o r t l i c h u. durchtrainiert u. er ist mit dem rad zur goehrede gefahren u. er hatte auf dem gepaecktraeger eine sporttasche mit proviant, fesselmaterial, waffe.....zumindestens koennte ich mir vorstellen das er ein teilstueck mit dem rad gefahren ist u. es irgendwo stehen hatte. auf dem rad ist man anoym u. hat keine kontakte zu menschen u. man faellt auch nicht weiter auf, wenn man dezent gekleidet ist..ich meine damit jeans u. shirt oder hemd..
15. aufgrund seiner vorgehensweise, insgesamt die abgebuffte art, zwei menschen zu ermorden....dafuer gibt es knast l e b e n s l a e n g l i c h.......u. wie er das durchgezogen hat, dazu noch gestohlene autos seiner mordopfer zu benutzen............sagt mir folgendes...das ist ganz grosses kino, mehr geht nicht...der mann war kein biedermann der z. b. als kaufm. angestellter in einer firma arbeitete
16. sein leben war bestimmt schon gepraegt, zumindestens ist er irgendwie zuvor auffaellig geworden, vorbestraft, auf bewaehrung oder sogar knast..umgang mit frauen..vergewaltigung u. bewaffneter ueberfall koennte ich mir vorstellen.
17.er duerfte zwischen dem 18. + vielleicht 1989 als maximal 48jaehriger mann wahrscheinlich aber juenger...also kann man den zeitraum vor 1989 mit 25 - maximal 30 jahren eingrenzen polizeilich vor gericht irgendwie aufgefallen sein.......seine brutale eiskalte art, gute luegenausreden zu erfinden...die man erst mal wiederlegen musste aufgefallen sein
18. das er so eine type war, muss aufgefallen sein....im freundesumkreis seiner eltern, alten schulfreunden, auf der arbeitsstelle.
19. alleine 4 personen zu erschiessen, das muss man erst mal bringen, dazu noch zu strangulieren...20. ich lehne mich weit aus dem fenster, aber ich wuerde sogar sagen...der typ war vor 1989 schon im knast gewesen u. hat dort sexfrust gehabt u. seine vorstellungen ausgelebt was abgeht wenn er wieder frei
21. weiterhin hat er geldprobleme gehabt, gegenstaende die er mitgenommen hat waren nicht sehr wertvoll, die laeest man liegen, es sei denn, man glaubt da sind fingerabdruecke von einem selbst drauf
22. knackpunkt fingerabdruecke...er kannte sich sicherlich damit aus, u. hat die auto innenraeume dort mit tuechern abgewischt, damit in den autos keiner fingerabdruecke hinterblieben sind
23. aufgrund der medien ausmasse zu dem fall u. das interesse u. die vielen personen in der mordkomission........auch als abgebuffter wird er ganz schoen geschwitzt haben fehler gemacht zu haben, die er nicht bemerkt hat
24. er wird spaetestens nach dem tod seinern eltern, oder eines elternteils....sonst bestimmt schon sehr zeitnah nach den morden in ein anderes bundesland gezogen sein...um sich etwas mehr in sicherheit zu fuehlen
25.vielleicht hat er sich geaendert u. ist nie wieder straffaellig geworden...aus angst er hatte damals doch spuren hinterlassen..
26.es waere noch interessant zu ueberpruefen..ob damals in der woche wo der toyota von koepping verschwunden war, ungeklaerte groessere einbrueche oder sogar bankueberfaelle veruebt wurden, zuvor von mir genannter umkreis..uelzen,lueneburg,bad bevensen
27. hat jemand in diesem raum spaeter eine wie im filmfall benutzte waffe angeboten bekommen, gefunden......oder weiss jemand wer damals in mein rasta passte u. waffen auch illegale zu hause hatte
28. ist einer frau mal ein mann aufgefallen oder ist sie sogar mit jemanden zusammen auf den die eigenschaften zutrifft u. der nicht gerne ueber die goehrde spricht u. da auch nicht hin will.
29. ist eine frau in dem genannten wohnraum u. zeitraum auch vor u. danach mal ein mann aufgefallen, der ganz beknackt im kopf denkt u. dem sie so etwas zutrauen wuerde.
30.ist jemand verstorben, der als sehr brutale person bekannt war, einzelgaenger, gepraegt von lautstarken ansagen u. befehlen, der vielleicht vor dem tod andeutungen ueber eine schreckliche tat gemacht hatte
31. ist jemanden eine person im gedaechtnis die in diesem raum gewohnt hat, in den 80iger jahren nach einsitzen im freien leben nicht richtig fuss fassen konnte...weder frau noch auto besass u. manchmal ausfallend wurde u. perverse geschichten erzaehlt hat, wenn er mal paar biere gekippt hat.
32.ist zum spaeteren zeitpunkt im wohnbereich der mordopfer mal ein mann aufgefallen, der sich fuer das umfeld der opfer interessiert hat.

abschliessend meine gedanken, der mann muss aufgefallen sein, vor u.. nach 1989........die polizei haette eigentlich eine enge personzahl im raster haben muessen, die fuer die tat in frage kamen.....der taeter d u e r f t e vor angst ruhiger u. solider geworden sein..ich habe mir viele gedanken gemacht.....der taeter war e i n z i g a r t i g ......er hat dafuer sorge getragen in der goehrde nie aufzufallen, weder auf der anreise, noch im wald, noch vielleicht auf dem hochsitz, noch vielleicht am kiosk oder imbiss, noch in den autos, noch beim abstellen der autos.......u. immer wieder sagt man sich, warum nur, wieso, was war das fuer ein typ...........................ich haette noch eine Riesenidee .man sollte den fall als tatort zweiteiler verfilmen....mit ausgang das der moerder irgendwie wie es auch der tatsache entspricht, nie gefasst wurde...der film koennte heissen...liebespaarmorde im goehrde wald...oder wie schon bekannt....das phantom der goehrde...aus einer waren begebenheit in den achtzigern...vor oder nach dem film muesste als highlight edes alter filmbeitrag in voller laenger auch mit den kommentaren des damaligen komissars gezeigt, werden, dazu die begeistungsfaehige spannend alte xy musik........das waere dann bestimmt der millionen film der wahnsinnig viele leute begeistern wuerde, eben grosses kino.

man darf mir gerne auch privat eine mail schicken, vielleicht habe ich auch denkfehler gemacht, aber ich wollte mal ein paar akzenre setzen


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