Die #Aufschrei Debatte

@Dusk
@shionoro

nice to read you :)

@Hacknslay
ja, das ist sexistisch, aber nicht auf einer persönlichen ebene, sondern das spiegelt sexistische strukturen wieder. (die meisten) frauen wachsen mit der ständigen warnung auf, sie könnten opfer einer vergewaltigung werden. daher ist jeder mann auch immer potentieller täter. das sind die 50% die frau im hinterkopf hat, wenn sie zum beispiel auf der straße angesprochen wird.
das ist für beide geschlechter keine schöne situation.
sexismus bedeutet eben nicht (nur), das ein geschlecht dem anderen über einen vorteil hat, sondern das es unvorteilhafte gefälle gibt, aufgrund der unterschiedlich bewerteten sexualitäten/geschlechterrollen! (meine sexismusdefinition)

@SethSteiner
Ich kenne keine "Klimatheorie" und weiß auch nicht, was die hier zu suchen hätte.

@SethSteiner

na hätten wir nicht dieses Pillenknickding gehabt, sähe es derzeit demographisch nicht so übel aus, mit der Spanne von Alt und Jung. Frauen haben schon die "Funktion" der Arterhaltung und Aufzucht der Jungen, zumindest solange das Kleinkind noch gestillt wird, da sollten wir Frauen schon da sein;)

Wenn wirklich Frauen und Männer nur noch Karriere im Kopp haben, dann frag ich mich wo bleibt die Familie, wo die Nestwärme und Fürsorge für den Nachwuchs und wie wirkt sich das weiter aus, wenn immer mehr geburtenschwache Jahrgänge kommen, weil Frau ja heute gefälligst auch erfolgreich sein muss?

@shionoro
Nein aber es ist mein Account und wenn ich meinen Account so verändere, dass ich (äußerlich) ein anderes Geschlecht annehme, muss das doch heissen, ich wollte beim eigenen Geschlecht landen. Bin ich eventuell Transgender? Who knows! In diesem Thread ist alles möglich!

@raitoningu
Das ist natürlich sehr schade, dabei passt das doch alles so unglaublich gut. Immerhin ist es doch ganz klar und fakt, dass so ein Schwarzer da im Kongo nie so denken würde wie ein weißer Deutscher. Sagt ja schon das Klima, wobei sich die Gelehrten streiten mit ihren Theorien aber Fakt ist, dass sie ganz faktisch nicht gleich sind. Das ist natürlich gar keine wertende Aussage, nein so darf man das nicht verstehen, sie sind nur ganz anders. Wie könnte man auch glauben, dass die beiden dasselbe denken, fühlen oder gar wahrnehmen könnten? Total absurd.

@DieSache
Don't know what you're talking about. Du willst ewiges Wachstum? Ich muss dir was erzählen. Komm ein bisschen näher... noch ein bisschen.. noch näher, ist ganz geheim.. ES GIBT KEIN EWIGES WACHSTUM. Aber pssst, bloß keinem weitererzählen. Die Illuminaten verheimlichen nämlich schon lange, dass es physikalisch völlig unmöglich ist, dass eine Bevölkerung bis in alle Ewigkeit wachsen könnte und dass Menschen Ressourcen brauchen, je mehr Ressourcen, desto mehr Menschen es gibt. Klingt komisch? Ist aber so. Und dass die Menschheit ausstirbt, wenn Menschen arbeiten (also auch Frauen, die sind ja Menschen neuerdings glaub ich) ist auch so ein Geheimnis, dass du lieber nicht weitererzählen solltest. Das könnte eine Massenpanik geben. Beware!

@SethSteiner

psst hey, ich hab keine Ahnung was du meinst, pssssst, ich sprach von der Familie, die fällt nämlich als erstes ins Gewicht, wenns um vernünftige Chancengleichheit geht und dafür war einst der Generationsvertrag gedacht, dass die Ollen dann von den Jungen versorgt werden hätten sollen...je mehr Alte und je weniger Nachwuchs um so bescheidener die Mittel um nachdem sich auch die Familie gewandelt hat für Alter und Krankheit vorzusorgen...nix mit ewigen Wachstum, soziale Nachhaltigkeit um die gehts mir!

Wenn wirklich Frauen und Männer nur noch Karriere im Kopp haben, dann frag ich mich wo bleibt die Familie, wo die Nestwärem und Fürsorge für den Nachwuchs und wie wirkt sich das weiter aus, wenn immer mehr geburtenschwache Jahrgänge kommen, weil Frau ja heute gefälligst auch erfolgreich sein muss?

Genau da sehe ich das Problem. Dass "nur" Haushalt und Kindererziehung ja überhaupt nicht mehr als "erfolgreich" gewertet werden, selbst wenn frau das selbst so möchte und wirklich gut macht. Obwohl es ein anspruchsvollerer Job ist, als viele andere, besser angesehene Berufe.

@SethSteiner

SethSteiner schrieb:Das ist natürlich sehr schade, dabei passt das doch alles so unglaublich gut. Immerhin ist es doch ganz klar und fakt, dass so ein Schwarzer da im Kongo nie so denken würde wie ein weißer Deutscher. Sagt ja schon das Klima, wobei sich die Gelehrten streiten mit ihren Theorien aber Fakt ist, dass sie ganz faktisch nicht gleich sind.

Zum letzten Mal: Was soll der Scheiß mit den Schwarzen? Schwarze und Weiße sind - bis auf die Hautfarbe - gleich! Frauen und Männer sind es nicht! Wo liegt bitteschön dein Problem?

Scheißt auf diesen "Aufschrei"... Wer am lautesten Schreit der leidet innerlich am wenigsten :)

@shionoro

;) Nö....glaube mir, ich habe es echt nicht nötig, mir im Net irgendwen zu suchen....da habe ich schon genug erfolg auf der "Strasse", also mach dir mal darum keine Sorgen.

Ich gehe nur sehr ungern unter in der Internet-Anonymität und gebe mich auch im Netz so, wie ich überall bin.
Und für deine Aussagen müsste ich jetzt eigendlich auch protestieren gehen...wegen Sexismus und so....oder ist mein Foto schon sexistisch?

No way! Soziale Nachhaltigkeit also! Doch wie geht das, wenn doch das Wachstum physikalisch nicht möglich ist und die Ressourcen geradezu verpuffen würden, nach dem alten Modell? Ich mein, nicht dass das abzusehen war, Wissenschaft gibt es ja erst seit zehn Jahren und mehr als bis zehn rechnen können wir auch erst, nach dem wir unsere Füße entdeckt haben aber vielleicht, nur ganz vielleicht ändert sich ja an der Familie.. gar nichts, weil ja Familien immer noch existieren und auch in Zukunft existieren und an der Gesellschaft.. wenig, weil halt nie nirgends was ausstirbt? Nur eine Möglichkeit, weil die Alternative geht ja nicht.

@raitoningu
Aber wieso sind denn Schwarze und Weiße nicht gleich? Das ist doch aber ein Fakt?! Wo liegt dein Problem?
Und ja, ehrlich mal, wieso wird das nicht als erfolgreich gewertet, wenn Frau nicht arbeiten will und zu Hause bleibt und das auch wirklich gut macht? Ist doch voll unfair! Ich kriege als arbeitsloser Arbeitsloser der in seinem Keller die kleinste Miniaturlandschaft der Welt baut ja auch Unterstützung und bin damit super erfolgreich. Voll fies.

Liebe leute,
als oldy-frau mit wirklich reichlich Erfahrung finde ich diese sog. Sexismus-Debatte total überzogen.
Jeder Mensch weiß eigentlich, dass Anmache zum Mann bzw. zur Männlichkeit dazugehört.
Der eine mehr, der andere weniger. der eine sanft, der andere derb ... usw.
Und ich wette, dass jede Frau irgendwo über die Aufmerksamkeit angetan ist, auch
wenn sie nach außen hin wütend aufschreit.
Und wie ist das mit Frauen unter sich - auch nicht besser. Da wird auch oft unter die Gürtellinie getratscht, gemobbt, beleidigt ...
Also, was solls.
Ist wieder so eine Mainstream-Debatte.
Ingwaz

Ein Problem der Sexismusdebatte ist, dass es keine eindeutige Definition des Begriffs " Sexismus" gibt. Gefordert wurde vor allem, dass die Deutungshoheit über diesen Begriff allein bei der jeweiligen Frau liegen soll, welche sich sexistisch behandelt fühlt. Und genau diese Forderung macht die ganze Kampagne unseriös. Was soll denn gesellschaftlich geächtet sein? Bemerkungen über ausgefüllte Dirndl? Reicht mittlerweile schon ein freundlicher, interessierter Blick, um als Mann die Grenze zum Sexismus zu überschreiten? Oder ist das höfliche Ansprechen einer Frau bereits Sexismus? Vielleicht das Zeigen von sexuellem Interesse, was natürlich wieder die Gefahr birgt, dass Man(n) die Signale der Frau fälschlicherweise als Aufforderung hierzu interpretiert?
Von Seite der Frauen selbst könnte zumindest im Bereich des "Anbagger-Sexismus" einiges verändert werden: dann nämlich, wenn Frauen selbst deutlicher und direkter ihr Interesse signalisieren, wenn sie einen Mann attraktiv finden. Das würde, wenn es sich zu einer neuen Norm sozialen Umgangs entwickeln würde, etwa mit dem Inhalt "Mann soll Frau nur dann ansprechen / anmachen, wenn sie ihm das durch ein deutliches Lächeln und Augengeklimper signalisiert" Missverständnisse beseitigen. In anderen Ländern klappt das auch recht gut mit diesen "Approach Invitations", allein deutsche Frauen scheinen sich damit sehr schwer zu tun.

@ingwaz
Und Frauen die gerne baggern sind dann...männlich?! Weil du sagst ja, es gehört zur Männlichkeit dazu. Ich würd eher sagen, viele Menschen tuen das gerne. Frauen können durchaus auch sehr gerne baggern :).

SethSteiner schrieb:Und ja, ehrlich mal, wieso wird das nicht als erfolgreich gewertet, wenn Frau nicht arbeiten will und zu Hause bleibt und das auch wirklich gut macht? Ist doch voll unfair! Ich kriege als arbeitsloser Arbeitsloser der in seinem Keller die kleinste Miniaturlandschaft der Welt baut ja auch Unterstützung und bin damit super erfolgreich. Voll fies.

Voll fies. Genau! Weil die Miniaturlandschaft so einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leistet und später außerdem bestimmt mal ganz dicke in die Rentenkassen einzahlt...

@So.What
Ja, na klar baggern Frauen auch. Aber über den sog. Sexismus Frauen Männern gegenüber wird kaum gesprochen.
Ich sah bei dem Schreiben eben vor meinen geistigen Augen die berühmten Bauarbeiter auf dem Gerüst, die den Mädchen und Frauen entsprechende Bemerkungen und Gesten usw. gerne rüberschicken ...
ingwaz

@raitoningu
Ja eben! Oh wait.. nein, stimmt, tut es nicht. Es ist einfach nur eine private Geschichte, während das Kind auf der anderen Seite jahrelang.. na ja.. dasselbe ist, nicht arbeitet, nichts leistet, unterstützt wird, die Krankenkasse bis ins hohe Alter belastet und so weiter, natürlich muss man da einen Unterschied machen. Allein schon weil Mutter ja Lehrkraft ist und Kind völlig egal wer sie ist, so super duper unterstützt, so dass alle Kinder total dolle Jobs machen und Beiträge leisten und so weiter und sofort. Diese allgemeingültige Naturkonstante, sollte endlich von allen anerkannt werden! Vor allem und das ist ganz wichtig, vor allem weil eine Mutter die arbeitet das nie kann! Das können nur Hausmütter!

Wie schon gesagt, bei dem wie man/frau auch heutzutage so miteinander umgeht, da wundert es mich nicht, dass solch eine Depatte aufkam!

Es ist aber nicht nur Mann vs. Frau...echte Emanzipation wäre für mich erreicht, wenn man keinerlei Unterschiede mehr macht und nicht prizipiell sagt der, oder die ist für den, oder jenen Job nicht geeignet, weil er/sie zu irgendwas anderem gehört als man sich selbst zählt!

SethSteiner schrieb:Ich kriege als arbeitsloser Arbeitsloser der in seinem Keller die kleinste Miniaturlandschaft der Welt baut ja auch Unterstützung und bin damit super erfolgreich. Voll fies.

Blöderweise wird aber auch nicht drüber gejammert, dass zu wenig Miniaturlandschaften gebaut werden.

@SethSteiner

SethSteiner schrieb:Es ist einfach nur eine private Geschichte, während das Kind auf der anderen Seite jahrelang.. na ja.. dasselbe ist, nicht arbeitet, nichts leistet, unterstützt wird, die Krankenkasse bis ins hohe Alter belastet und so weiter, natürlich muss man da einen Unterschied machen.

Klar, weil das ja auch die Regel ist. Dass aus Kindern nichts wird, wenn ihre Mütter (und/oder Väter!) für sie da sind. Und, wie ich schrieb, ihren Job gut machen. Warum bist du so zynisch?

Familie und Gesellschaft sind nur im Templay Modus möglich, das Leben ist kein Singelplay!

@ingwaz
Und das ist falsch. Man sollte durchaus auch über Sexismus reden, den Männer aushalten müssen. @CrvenaZvezda hat da im Laufe des Threads viele Beispiele gebracht und die sind nicht ohne. Mich würd das als Mann durchaus nerven.