Junge Frau in Offenbach ins Koma geprügelt, eure Meinung dazu

@Peisithanatos

Der Täter ist ein Tier und damit vogelfrei - am Besten öffentlich aufknüpfen oder?
Es setzt ein wenig Reflexionsvermögen voraus, um einzusehen, dass es nur Opfer gibt. Auch der "Täter" und sein Handeln sind ein notwendiges Produkt seiner Sozialisation innerhalb eines gesellschaftlichen Gefüges und letztendlich fällt alles auf die Gesellschaft zurück.
Ja, es ist Heuchelei den Täter rauslösen zu wollen aus dem gesellschaftlichen Kontext, als hätt er sich am eigenen Schopf aus dem Nichts gezogen.... wir sind die Verantwortlichen, alle sind verantwortlich!

Sehr guter Beitrag. Unterschreibe ich zu 100%.

Vielleicht mein @Gentian es so, dass er als Tier nicht wirklich seine Handlungen steuern konnte bzw. geprägt wurde durch alle Einflüssen in seinem Leben, die sehr vielfältig und vielschichtig sind und es aus diesem Grund zu seiner Tat gekommen ist? Das Ganze ist zwar jetzt sehr platt formuliert, aber korrigier mich bitte wenn ich falsch liege.






Und @Tussinelda du schreibst nie was qualitatives, sondern nur emotionale Beiträge, die typisch für Frauen wie dich sind ;) immer auf der Lauer und dann wenns einem passt hervorspringen, etwas subjektives Gewürz verstreuen und wieder abtauchen :D und das versetzt mit einer Prise Absurdität, was deine Logik anbetrifft.

Täter zu entmenschlichen, spielt ihnen nur in die Hand. Es macht sie unangreifbarer und stellt sie auf einen fragwürdigen Sockel, auf dem sie eine Sonderstellung bekommen und nicht mehr mit menschlichen Maßstäben messbar sind.
Halte ich für völlig falsch. Es sind Menschen, ob es uns gefällt oder nicht.

Also, es ist aufgabe, das menschenleben zu schützen, oder??? Auch ist es aufgabe, den menschen vor körperlicher gewalt zu schützen, im übrigen auch vor psychischer gewalt, dafür gibt es grundrechte siehe artikel 2. Diese sind dazu da, opfer zu schützen, kein mensch hat das recht einem anderen durch gewalt zu schaden. Sowas wird bestraft. Das gilt als straftat. Und eben nicht umsonst ist das so. Wenn ich mir aber anschaue, dass täter, die zigmal vorbestraft sind, immernoch vogelfrei rumlaufen, darf ich mich doch freuen, wenn sich selbiger beim 15. mal in die nesseln setzt und es nun nicht mehr weggeschwiegen werden kann...denn unsere tolle justiz ist zwar recht gut definiert, doch nicht strikt genug in ihrer umsetzung. Auch die opferschuld am tathergang ist bullschitt, es sollen opfer geschützt werden genau vor solchen leuten. Kein einziges opfer trägt die verantwortung für eine straftat, weil diese eben rechtswidrig ist. Wäre das anders, lebten wir im dschungel. Leben wir aber nicht. Ich bezeichne ihn als tier, weil er sich wie eines verhält und solange er auch noch verteidigt wird, sehe ich auch den rest als tiere an, sorry.

Gentian schrieb:Ich bezeichne ihn als tier, weil er sich wie eines verhält und solange er auch noch verteidigt wird, sehe ich auch den rest als tiere an, sorry.

Wo wird er denn verteidigt? Wenn du ihn als Tier bezeichnest, dann löst du ihn von den anderen Menschen los und stellst ihn auf eine andere Stufe. Das ist ein Fehler, gerade wenn es dir um Prävention etc. geht. Du wirst damit niemandem gerecht.
Im Übrigen verhalten sich Tiere nicht so irrational wie Menschen.

Ja du kannst dich da direkt einreihen, oder wo warst du die letzten Seiten ernsthaft hier beteiligt? Zumal dich auch niemand angesprochen hat ;)

Ich bin eben erst aufgestanden, da ich auch noch ein Leben abseits dieses Forums habe. Ich kann gern in jedem Thread schreiben, ohne persönliche Einladung.

@Emmeleia

Sorry, es ist meine persönliche meinung, dass solche menschen tiere sind, die gefängnisse sind voll davon und es wird nicht besser, schon gar nicht, wenn man nicht früh genug schaltet. Und mein sockel, auf den ich sie vermeintlich stelle, ist gut für mich. Und weisst du auch warum??? Menschen vergessen zu schnell, vergeht eine zeit, ist der unmut wieder weg, bis der nächste gewaltakt folgt...warum darf ich sie nicht tier nennen, wenn es mir hilft, sie zu verachten und wenn es ebenso hilft, sie nicht als soclhes zu vergessen, denn es dientmeinerprävention. Das ist meine meinung und auch mein versuch, nur nicht wieder zu schnell gutgläubig zu werden...denn es gibt keine hilfe vom staat, wenn x machen kann was er will, nur weil er noch zu jung ist...bla...

@Gentian
naja, Du freust dich dann doch quasi darüber, dass es ein Opfer gegeben hat, damit endlich reagiert werden MUSS. So liest es sich zumindest für mich. Und das finde ich befremdlich.
Ein Mensch bleibt ein Mensch und Menschen sind nun einmal zu allem fähig. Sie zu entmenschlichen hilft da nicht, Du erreichst eher das Gegenteil.

@Gentian

Du kannst verachten, wen du möchtest, wenn dir das irgendwie weiterhilft. Allerdings finde ich dann eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema unmöglich, da du es sehr emotionalisiert angehst. Abgesehen davon, dass ich deine Wut und Machtlosigkeit aufgrund deiner persönlichen Erfahrung mit Gewalt verstehen kann, sind solche Ausdrücke und Ansichten nunmal abschreckend.

@Gentian

Gentian schrieb:Ich bezeichne ihn als tier, weil er sich wie eines verhält und solange er auch noch verteidigt wird, sehe ich auch den rest als tiere an, sorry.

Sehr kompromittierend für dich, Leute hier im Forum, mit einer bestimmten Meinung als Tiere zu titulieren. Wirklich sehr kultivierte Ausdrucksweise, beinahe so kultiviert wie die "Tätertiere"....

@Gentian

Gentian schrieb:Leben wir aber nicht. Ich bezeichne ihn als tier, weil er sich wie eines verhält und solange er auch noch verteidigt wird, sehe ich auch den rest als tiere an, sorry.

Welcher Rest genau, ist damit gemeint? Leute, die deine Auffassung nicht teilen? Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Naja, schön, dass ihr jetzt etwas anderes gefunden habt, mein tätertier...;-) finde ich im übrigen einen wertvollen wortschatz, solange es keine rechtmässigen bestarfungen gibt, wird der begriff mir weiter helfen, mit meinem frust umgehen zu können.

@Tussinelda

Dass ich mich freue, dass es ein opfer gibt, wie könnte ich. Meine wut ist doch genau an dieser stelle erst enttanden, wieder darf ein täter machen was er will, wieder muss jemand dafür sterben...nun ich bin nicht gestorben. Aber der tod eines menschen wegen einem solche vorfall ist doch auch der grösste fingerzeig!!! Und auch deswegen ist sie nochmal mehr heldin als wäre sie nicht gestorben. Ihr tot ist es, der gleichzeitig nicht nur schockiert, sondern auf der höchsten ebene ermahnt!!!

@nodoc

Menschen, die glauben, er sei gleichwertig...das ist er nicht...er erhebt sich in vollem masse über das gesetz und über das leben einer anderen person...er ist richter, das recht anderer interessiert ihn nicht. Er ist aggressor, er übt selbstjustiz...er lebt wie ein tier in seinem reich, er hat was verpasst und lebt aufgrund seines sozialen umfeldes in einer eigenen welt mit eigenen gesetzen...

@Gentian
ja, das ihr Tod ermahnt kann ich nachvollziehen, nur Deine Freude über die tat nicht, deswegen sagte ich, Du solltest manches vielleicht anders formulieren.
Und nach wie vor, kein Mensch ist ein Tier, schon gar nicht solche, die eine andere Meinung vertreten......niemand hier verteidigt den Täter, es wird nach Erklärungen gesucht.

@Gentian

Gentian schrieb:Sorry, es ist meine persönliche meinung, dass solche menschen tiere sind, die gefängnisse sind voll davon und es wird nicht besser, schon gar nicht, wenn man nicht früh genug schaltet.

Die Dehumanisierung ist genau dasjenige, was Menschen dazu verleitet, zu glauben, sich über andere Menschen erheben zu können.
Damit ist deine Illusion "besser zu sein" endgültig in sich zusammengefallen.
Komm auf den Teppich, das tut allen und der Diskussion gut.

@Gentian

Deine persönlichen Erfahrungen mit Gewalt, scheinen deine Wahrnehmung zu trüben..
Deinen Thread zum Thema hast du schließen lassen, weil du nicht in der Lage bist Meinungen anderer Menschen, ohne beleidigt zu sein, auch mal zu überdenken.
Hier bezeichnest du User, die den Täter nicht als Tier sehen, sondern als Menschen, der sich selber durch seine Taten außerhalb der Gesellschaft stellt, auch als Tiere.
Damit hast du dich für mich, als Diskussionspartner disqualifiziert.

@nodoc
@RoseHunter

Sorry, ich bleibe bei meinen aussagen...

Keine Einsicht zu zeigen, ist meist auch eine Eigenschaft der Täterprofile. Glückwunsch, du näherst dich dem "Tier" immer mehr! @Gentian

@vincent

vincent schrieb:Keine Einsicht zu zeigen, ist meist auch eine Eigenschaft der Täterprofile

Und Hass, Hilf- und Perspektivlosigkeit ebenso. ;)

Diese Gefühle suchen sich Kanäle, richten sich nach innen oder außen.

Beides ungesund.
@Gentian

@ägir

ägir schrieb:Vielleicht mein @Gentian es so, dass er als Tier nicht wirklich seine Handlungen steuern konnte bzw. geprägt wurde durch alle Einflüssen in seinem Leben, die sehr vielfältig und vielschichtig sind und es aus diesem Grund zu seiner Tat gekommen ist? Das Ganze ist zwar jetzt sehr platt formuliert, aber korrigier mich bitte wenn ich falsch liege.

Kann sein, dass sie es so gemeint hat, kann sein, dass du ähnlicher Auffassung bist, ich meine, dass es eine juristische Grenze gibt, die der Schuldfähigkeit, die nach wie vor gilt.

Eine psychologische Grenze ist die Psychose, die vollkommen zurecht auch eine der juristischen Grenzen markiert.
Sich unbesiegbar zu fühlen und ein bisschen neben der Spur zu sein, ist mMn kein Indiz für Schuldunfähigkeit. Nach der Tat ist er geflohen, das zeigt, dass er klar war, zu verstehen, dass da etwas passiert ist, was er in dieser Konsequenz vielleicht nicht beabsichtigte.

Leute mit einer echten Psychose, wie auch immer induziert, haben diese Einsichtsfähigkeit tatsächlich verloren.