@NoSilence Ältere leute sind oft in jungen jahren aufs land gezogen und haben sich dort natürlich eine existenz aufgebaut. Meine großeltern haben von der hochzeit bis zum tod auf dem land gelebt. Ich persönlich würde älteren herrschaften auch eher eine wohnung in der innenstadt zugestehen als dem jungen arbeiter inkl. auto, der einfach nur sehr nahe an der arbeitsstelle wohnen möchte.
NoSilence schrieb:Ich finde es gar nicht so verkehrt, wenn Migranten in Dörfern untergebracht werden. In der Stadt geht es doch häufig eher anonymer zu als im Dorfleben, wo jeder jeden kennt.
Integration wäre dadurch einfacher möglich.
Ich finde es fürchterlich asylbewerber in dörfer zu stecken. Liegt vlt daran, dass ich auf dem dorf aufgewachsen bin und die dorfmentalität kennengelernt habe. Jeder kennt zwar jeden, aber ausgrenzung ist auch ein alltägliches phänomen. Gerade als fremder in einem dorf findet man sehr schwer anschluss. Mag diesbezüglich ausnahmen geben. Kenne leider bisher keine.
@Kayla Kayla schrieb:Ja, das habe ich auch gelesen, doch es geht darum, einer Ghettobildung entgegenzuwirken und die ist nun mal am Stadtrand eher gegeben als in der Innenstadt.
Ghettobildung ist überall gegeben. Das ist aber gerade irrelevant, weil es mir nur um deine aussage bezüglich fehlendem günstigen wohnraum für deutsche ging. Haben wir immernoch genug von.