@Kayla Ich habe nur geschildert, was in Berlin zur Ghettobildung führte. Im Moment wird da sowieso alles gentrifiziert, und die Strukturen ändern sich rapide.
Wenn es wo anders anders war - umso besser.
Goße Firmen haben Kurse angeboten, aber nicht jede Reinigungsfirma oder jeder Handwerksbetrieb. Die Arbeitsämter erst, als es nötig war, weil die Leute arbeitslos wurden. Und oft genug wurden eben auch nur die Bruchbuden als Wohnraum angeboten.
Jeder weiss, dass es auch einen gewissen Druck benötigt, um gerade die, die in Parallelgesellschaften abrutschen könnten, zu animieren, wenigstens die Sprache und das Grundgesetz zu verstehen, und es braucht eine positive Grundhaltung gegenüber Immigration, und nicht diese "Das klappt mit denen sowieso nicht"-Haltung.
Die anderen machen das von alleine, und sind ja auch längst integriert.
Natürlich kann man nicht schon vor einem Jahr lauter neue Häuser gebaut haben. Aber es gibt eben auch viel Leerstand, überalterte und aussterbende Gemeinden.
Bloß lässt die derzeitige Bearbeitungszeit befürchten, dass viele Flüchtlinge noch monatelang in vollommen unmenschlichen Umständen hausen müssen, die dort entstehenden Konflikte die Bürger nur noch mehr darin bestätigen, dass es sich um kriminelle und Asoziale handelt, und es dann noch weniger Bereitschft gibt, sie als Nachbarn zu akzeptieren. Und schon landen sie im Plattenbau am Stadtrand.