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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

4.999 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Asylanten, Unterkunft, Obdach ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

26.10.2015 um 11:05
@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Das ist doch auch ihr gutes RECHT.
Finde ich nicht.
Inländer müssen sich qualifizieren und bewerben, um eine Arbeit zu bekommen.
Und weißt du was, sie müssen das sogar selbst hinkriegen, sie kriegen die Arbeitsstelle nicht vom Staat geschenkt, weil sie es ERWARTEN.
Das sollen die lieben Flüchtlinge auch hinkriegen.
Und 'Dach überm Kopf' das schon, aber dolle Wohnung, wiederum ohne was dafür zu bringen, lehn ich auch ab.
Das wäre dann die Realisierung des Alimentierungsparadies für jeden der die Hand aufmacht.
Sie sollen sich an die Spielregeln halten oder wieder gehen.

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26.10.2015 um 11:20
@z3001x
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Inländer müssen sich qualifizieren und bewerben, um eine Arbeit zu bekommen.
Natürlich :) ich halte auch nichts von Sonderregelungen wie ,z.B. in Thüringen gehändelt werden soll, dass Flüchtlingen der Studiengang mittels eines Tests ermöglicht werden soll.
Dann müsste das auch für in der Jugend Benachteiligte usw., aller Nationen, gelten.

Ich war ab er erst beim geringsten aller Probleme, den Wohnungen. Und da ist mMn die " Wir-schaffen-das" Gemeinde in der Bringschuld, den Leuten zu sagen, WANN das denn sein wird. Wenn man weiss, man schafft was, dann muss man auch wissen wie.


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26.10.2015 um 11:42
@Frau.N.Zimmer
Ja so gesehen, stimm ich dann sehr mit dir überein. :D
Man muss dann aber auch mal sehen, was das für eine Aufgabe ist, 1 Million Leute überwiegend ohne deutsche Sprachkenntnisse aus dem Stand in Lohn und Brot bringen zu wollen.
Oder meinetwegen nur 500.000.
Das würde organisatorisch schon schwierig, wenn die Leute für die vakanten Stellen passend qualifiziert wären. Die müssen ja auch da wohnen, wo die Stelle ist und nicht wo der Zufall sie hingespült hat.
Da das aber nicht mal ansatzweise der Fall ist, mit der passenden Quali, wirds drauf hinaus laufen, dass ein geringer Teil im Niedriglohn-Sektor unterkommen wird, die aller meisten werden arbeitslos bleiben und auf Transfergeld angewiesen sein. Ein geringer Prozentsatz wird es schaffen, also hier aus Eigeninitiative eine gute Stelle u/o Ausbildung zu bekommen.
Die 'Wir-schaffen-das'-Gemeinde kann das gar nicht lösen, weil die Zeitdauer um sich gescheit zu qualifizieren, viel zu lange ist.
Null durchdacht und bound to fail im ganz großen Stil.


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26.10.2015 um 11:57
@z3001x
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Die 'Wir-schaffen-das'-Gemeinde kann das gar nicht lösen, weil die Zeitdauer um sich gescheit zu qualifizieren, viel zu lange ist.
Ich bin ja noch immer beim kleinsten aller Herausforderungen, dem Wohnraum. Das muss ja dann doch raztfatz gelöst werden können :) Erst danach, kann man sich den wirklichen Problemen stellen.
Mal schauen wie sie das schaffen, die " Wir-schaffen-Dasler"


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26.10.2015 um 11:58
@Frau.N.Zimmer
Ähm ja first things first. Da fängts ja schon an.


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26.10.2015 um 12:09
@z3001x
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Ähm ja first things first. Da fängts ja schon an.
Ja, da bin ich ganz altmodisch.

Dann geht es bei mir weiter mit der Frage nach den Facharbeitern und Auszubildenden. Da ist halt die Frage, ob die Leute z.B. Bäcker, Gebäudereiniger oder gar Metzger werden wollen?
Aber erstmal das Einfache..


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26.10.2015 um 12:13
@Nerok
Ein Argument, welches oft nicht anders zu erwarten ist von Leuten, die auch sagen, deutsche Kultur sei nur eine Hülse und die stolz darauf sind, so anti-national zu denken. Schau' dir doch alleine NRW an: Da hat eine dezidiert gewaltbereite Hogesa mithin über 3000 Personen auf die Straße gebracht, Pegida dort aber nur 300. Wie kommt das? Ja, wie kommt was? Wie kommt das, dass in NRW mehr Leute dezidiert gewaltbereit auftreten und demonstrieren, als in Sachsen? Es dürfte klar sein, dass all jene, die für Hogesa demonstrierten kaum alle verschwunden sind, sondern eben als selbsterklärte Hooligans nicht friedlich für etwas demonstrieren wollen. Aber dem nicht genug: In Sachsen und in Dresden vor allem (Wo es übrigens auch eine nicht unbedeutende islamistische Szene gibt) befinden sich sicher mehr Migranten als irgendwo in manchen Teilen von Pommern oder Brandenburg, die kaum bis überhaupt keine Pegida kennen. Was ist also der Unterschied zu Sachsen? Ich denke, dass es vor allem auch an einem noch bestehenden Gemeinsinn liegt, einer Kommune, die im Rest Deutschlands mehr und mehr zerrüttet wurde, wo Deutsche einander sehr egoistisch begegnen, statt zusammenzuhalten, und wo der Profit und das Prestige mehr zählen, als seine Landsleute.

Es mag auch durchaus sein, dass es weniger anreizend ist, dass man pauschal gegen etwas auf die Straße geht, wenn man auch nur einen Ausländer oder Muslim kennt, mit dem man eigentlich gut klar kommt. Aber trotzdem kann es eben genau dort auch noch mehr geben, die eben Schwierigkeiten machen. In vielen westdeutschen Städten hat sich durch Migration wieder ein Faustrecht etabliert und es gibt genügend Schulen, wo Deutsche unterdrückt, gemobbt und drangsaliert wurden oder alleine die vielen Gebiete, die ausländische Gangs nun für sich reklamieren, von dem aufkeimenden Islamismus in Westdeutschland ganz zu schweigen. Es ist mehr als legitim von Sachsen, dass sie diese Probleme nicht auch zu sich holen wollen. Ich selbst komme übrigens auch aus Westdeutschland, wohne nahe einer der größten Städte Deutschlands, wo sich auch sehr viele Migranten befinden. Aber Pegida ist wieder so eine Sache. Nur weil man in Westdeutschland nicht so sehr damit ist, heißt das noch lange nicht, dass man begeistert von der gegenwärtigen Einwanderungspolitik ist oder überhaupt nicht schon schlechte Erfahrungen gemacht hat.

Schau' dir doch mal die Schmutz-Kampagnen gegen kritische Meinungen und vor allem Pegida an; kein Wunder, dass man sich dann kaum darin organisiert, gerade wo in Westdeutschland viel mehr Druck gegen Kritik besteht und das Denunziantentum und gewaltbereite Linksradikale viel mehr vorhanden sind. Oder schau' dir einen Ralph Giordano an. Der sagte, in Westdeutschland gäbe es kaum mehr Antisemitimus von Deutschen ausgehend, dafür umso mehr von Muslimen; anders sei dies nur in Ostdeutschland. Seine Begründung dafür war, dass die sogenannte "Vergangenheitsbewältigung" und das, was ich anti-nationale Erziehung nennen würde, dort viel ausgeprägter gewesen sei, als in Ostdeutschland. Man nehme dies als weiteren Grund.

Aber schau' dir mich an: Mir wurde hier schon vorgeworfen Einiges vorgeworfen, sei sehr weit rechts und so weiter. Wie auch immer. Siehst du, ich habe so meine Probleme mit manchen Punkten von Pegida. Alleine schon sehe ich deutsche Kultur nicht wesentlich durch das Christentum bestimmt an, und schon gleich gar nicht durch das Judentum. (Aber übrigens auch nicht durch das sogenannte germanische Heidentum.) Und auch will ich niemanden zwingen, sich zu "integrieren". Das nur als paar Beispiele.


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26.10.2015 um 13:04
Zitat von TsukaTsuka schrieb:Im übrigen ist das kein Angriff,falls die Frage so aufgefasst werden sollte.
Natürlich ist das ein Angriff und ein ganz besonders infamer noch dazu.

=> "Du tust sonst nichts für Flüchtlinge, also halt hier die Fresse."
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Schau' dir doch mal die Schmutz-Kampagnen gegen kritische Meinungen und vor allem Pegida an;
Schmutzkampagnen GEGEN Pegida?


Pegida IST die Schmutzkampagne


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26.10.2015 um 13:14
@Optimist

Kennst du Akif Pirincci? Der kann doch auch kein rechter Hetzer sein, sagt doch allein schon sein Name, oh man.

Schuster, bleib bei deinen Leisten fällt mir bei Maffay ein, so ein Dünpfiff kommt halt dabei raus, wenn man sich in Dinge einmischt, die man nicht versteht und natürlich wird er jetzt von Leuten zitiert, die bis gestern nicht mal seinen Namen richtig schreiben konnten, hat ja nen Nerv getroffen.
Einfach widerlich.


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26.10.2015 um 13:25
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Schau' dir doch mal die Schmutz-Kampagnen gegen kritische Meinungen und vor allem Pegida an;
Gegen den Dreck von PEGIDA braucht es keine Schmutzkampagnen das erledigen die schon von ganz alleine.


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26.10.2015 um 13:48
Zitat von OptimistOptimist schrieb:weiß nicht was du mir damit sagen willst? Er kam nach seiner Aussage aus Rumänien, was erzählst du da von Siebenbürgen?
1. Siebenbürgen liegt noch mal wo? Na?

2. PM ist gebürtig woher stammend?

3. Die Siebenbürgen fühlen sich welcher Nation angehörig?


Last but not least: Es spielt keine Rolle, wie jemand benamst wird (ob Migrant, Asylant oder sonstwie). Eine rechte Gesinnung ist eine rechte Gesinnung, ist eine rechte Gesinnung…


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26.10.2015 um 13:48
@Nerok
Egal was man von Pegida hält: Keinem einigermaßen neutralen Beobachter wird entgangen sein, dass wenn sich mal ein paar Teilnehmer von Pegida Dresden daneben benehmen, dies überproportional aufgebauscht wird, aber wenn es deren Gegner machen (Und die haben das zumindest bisher öfter gemacht) dies oft minimiert wird. Pegida Dresden hat sich mehrfach von Ablegern seiner selbst in anderen Bundesländern (Übrigens meistens aus dem Westen) distanziert, die rechtsextreme Tendenzen aufwiesen. Hat sich auch distanziert, klar und deutlich, von der NPD und hat ihre Gewalteskalation verurteilt, als die NPD mal eine Demonstration in Dresden gegen Einwanderung betrieben, in der es auch tatsächlich zu Gewalt sodann kam. Und oh Wunder, zu dieser NPD-Demonstration sind deutlich weniger Leute gekommen, als zu Pegida sich jeden Montag im Durchschnitt Menschen in Dresden zusammenfinden.

Und bitte hört auf was von Demokratie zu schwatzen. Woher kommen denn in Dresden die ganzen Gegendemonstranten? Wahrscheinlich nicht aus Dresden, und wenn, dann ein sehr mühseliges Aufgebot von ganz oben und den etablierten Parteien, die das zusammenkratzen. Ganz egal ob in Westdeutschland oder Osdeutschland. Bedenkt doch mal: Die etablierten Parteien und Politiker riefen mitsamt von Gewerkschaften, Bürgervereinen und sonstigen Vereinen (Auch Sportvereinen) zu Demonstrationen gegen Pediga bundesweit auf, auch mit dem Aufruf, sich gegen "Rechstsextreme" zu stemmen. Wie viele wissen die denn schon wirklich von den Hintergründen derzeitiger Konflikte, Migration oder dem Islam? Und wenn also vor allem in Dresden von außerhalb Leute herangekarrt werden (Vor allem den Januar/Februar dieses Jahres sowie dem Jahrestag diesem Jahr), dann brecht ihr mit der Demokratie, die ihr ansonsten immer so beschwört, da ihr den Dresdnern von außerhalb was aufzwingen wollt.

Man sollte sich zumal mal fragen: Wenn der Lutz nicht diese kriminelle Vergangenheit hätte, nicht das mit dem Hitlerbärtchen gewesen wäre (Was keineswegs so ist, wie oft dargestellt); wie viele Menschen in Dresden würden sich dann jeden Montag versammeln?

PS: In NRW (Köln vor allem) waren es letzes Jahr sogar geschätzt bis zu 5000 gewaltbereite Hooligans, die dort demonstriert haben. Und Pegida kam dort mal auf so ungefähr 400-600, bis dann das mit dem Hitlerbärchen vom Lutz und so kam und die Zahlen eingebrochen sind. Komisch, in NRW (Mithin die größte Migrantenqoute in ganz Deutschland) haben mehr gewaltbereit demonstriert, als in Dresden und die Pegida, die dort sich auch etablieren wollte, hat weniger als Hogesa erbracht.


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26.10.2015 um 15:56
@unico
Zitat von unicounico schrieb:Last but not least: Es spielt keine Rolle, wie jemand benamst wird (ob Migrant, Asylant oder sonstwie). Eine rechte Gesinnung ist eine rechte Gesinnung, ist eine rechte Gesinnung
Ist Peter Maffay jetzt ein Rechter?
Wird ja immer irrer.
Weisst du was auf dem Schublädchen draufsteht, wo ich Geschreibsel wie Deines reintu?


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26.10.2015 um 16:30
@z3001x
Habe ich das irgendwo behauptet? Deine Schublade scheint ja nicht voll zu werden...
Man, man, man.


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26.10.2015 um 16:50
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Ist Peter Maffay jetzt ein Rechter?
Ist man, wenn man rechte Parolen verbreitet, kein Rechter?
Kann man links sein und rechts reden?

Ich finde es jedenfalls ziemlich erschreckend, wenn jemand wie Maffay, der sich sonst auch schon gegen Rassismus engagiert hat, plötzlich rassistischen Müll erzählt


Wird ja immer irrer hier...........


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26.10.2015 um 17:03
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ist man, wenn man rechte Parolen verbreitet, kein Rechter?
Was sind denn rechte Parolen?...Was ist denn für Dich "rechts"? ...Ist ein Nationalkonservativer gleichzeitig ein Nationalsozialist, der Juden ins Gas schicken will oder Kinder medizinischen Experimenten zuführen möchte?

Da bin ich jetzt mal gespannt!


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26.10.2015 um 17:20
Zitat von fumofumo schrieb:Was sind denn rechte Parolen?.
Die Bandbreite ist recht weit.

Schauen wir uns doch konkret mal etwas aus dem Maffay Interview an.
Wer seine Religion für besser halte oder Homosexualität nicht akzeptiere, dem müsse man sagen: "Sorry, aber du hast hier nichts verloren."
Ist das ein Problem, dass nur für Flüchtlinge gilt, oder hält vielleicht ein Großteil der Deutschen ihre Religion auch für besser (denk mal darüber nach, was das Akronym Pegida bedeutet. ;-) ) und akzeptiert Homosexualität nicht?

Wenn man sowas von Flüchtlingen fordert, obwohl es im eigenen Land nicht anders ist, ist das für mich eine rechte Parole
Neben dem Spracherwerb sei Respekt vor den Werten der neuen Heimat die wichtigste Voraussetzung für die Integration, sagt der Musiker: "Alle, die hier Asyl suchen, sollten das Grundgesetz vorgelegt bekommen und mit ihrer Unterschrift bestätigen, dass sie es auch gelesen haben. Was wir nicht verkraften werden, sind Parallelgesellschaften."
http://www.welt.de/vermischtes/article148007095/Peter-Maffay-schickt-klare-Warnung-an-Fluechtlinge.html

Angesichts von 500 angezündeten Flüchtlingsunterkünften (und einem Mordanschlag auf die Kölner Oberbürgermeisterkandidatin) finde ich auch das eine rechte Parole, so zu tun, als seien, im Moment Flüchtlinge das kriminalistische Hauptproblem und nicht die ganzen Hass verbreitenden "besorgten Bürger" und die ihren Hass auslebenden Nazis.

Angesichts des größten Nazi Terrors der letzten Jahre so zu tun, als seine Flüchtlinge diesbezüglich das Problem und die anderen nicht mal anzusprechen, finde ich eine unglaublich rechte Parole

Hören wir doch mal kurz zum Spaß bei Friedrich Küppersbusch(Montägliches taz Interview) rein
taz:Das BKA warnt vor schweren Gewalttaten aus dem rechten Spektrum. Als Ziel nennt es Politiker oder Betreiber von Flüchtlingsunterkünften. Guten Morgen, BKA?
Friedrich Küppersbusch:Nein, das BKA hat vor wenigen Monaten noch die „islamistische Gefahr“ als größte Bedrohung der inneren Sicherheit herausgestellt; und natürlich recht behalten: Allein seine Warnungen vor bombenden Salafisten haben ja schon erheblich zu der Stimmung beigetragen, vor der es jetzt warnen muss.
Über den letzten Satz vielleicht mal nachdenken?

Nochmal zu Maffay: Nein, ich glaube nicht wirklich, dass er nun rechts ist, aber er hat mit diesen zwei Zitaten typisch rechten Müll erzählt.
Zitat von fumofumo schrieb:Ist ein Nationalkonservativer gleichzeitig ein Nationalsozialist, der Juden ins Gas schicken will oder Kinder medizinischen Experimenten zuführen möchte?
Ich habe keine Ahnung, warum ich diese dämliche Frage gestellt bekomme, will aber so nett sein, sie trotzdem zu beantworten.

Ich habe keine Ahnung, was ein Nationalkonservativer ist, deshalb kann ich dein Frage nach der Unterscheidung zum Nazi nicht beantworten.

Gegenfrage: Kann man einen Menschen nur dann Nazi nennen, wenn er Juden ins Gas schicken und Kinder dubiosen medizinischen Experimenten zuführen will


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fumo ehemaliges Mitglied

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26.10.2015 um 17:24
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ist das ein Problem, dass nur für Flüchtlinge gilt, oder hält vielleicht ein Großteil der Deutschen ihre Religion auch für besser (denk mal darüber nach, was das Akronym Pegida bedeutet. ;-) ) und akzeptiert Homosexualität nicht?
In dem Punkt stimme ich Dir zu. Es gibt genug Menschen, die hier leben, die ebenfalls Homosexualität ablehnen und ihre Religion höher bewerten als die Religion anderer Menschen. Von daher ist es im ersten Moment kein Problem, dass ein Asylant die gleichen Gedankengänge hat, Ziel muss es jedoch sein, ihm durch Aufklärung nahezubringen, dass seine Religion eben nicht höherwertig ist als andere Religionen und dass Homosexualität nichts Verwerfliches oder Anstößiges ist.


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26.10.2015 um 17:29
Zitat von fumofumo schrieb:Von daher ist es im ersten Moment kein Problem, dass ein Asylant die gleichen Gedankengänge hat, Ziel muss es jedoch sein, ihm durch Aufklärung nahezubringen, dass seine Religion eben nicht höherwertig ist als andere Religionen und dass Homosexualität nichts Verwerfliches oder Anstößiges ist.
Wenn damit ALLE angesprochen werden und nicht nur ausschließlich die Flüchtlinge (sondern AUCH die Flüchtlinge) habe ich kein Problem damit.


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26.10.2015 um 17:34
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn man sowas von Flüchtlingen fordert, obwohl es im eigenen Land nicht anders ist, ist das für mich eine rechte Parole
Ja das würde ich auch so sehen. Immerhin ist es mir egal wer mich diskriminiert oder schadet, ob der von hier oder von dort kommt.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich finde es jedenfalls ziemlich erschreckend, wenn jemand wie Maffay, der sich sonst auch schon gegen Rassismus engagiert hat, plötzlich rassistischen Müll erzählt
Möglich dass ich nicht alle Aussagen von ihm kenne, aber ich denke du interpretierst da etwas falsch.

Er hat nicht gesagt, dass das nur für Flüchtlinge gelten soll.

In der momentanen Debatte hat er lediglich diese Aussage getätigt. Wenn er sagt, die haben her nichts verloren wenn sie Homosexuelle nicht akzeptieren, tolerieren was auch immer, dann heißt das noch lange nicht, dass es ihm bei Deutschen egal ist.

Jeder Mensch kann momentan sich zu Flüchtlingen äußern und etwas von ihnen erwarten, ohne zu versichern, dass er das auch von Deutschen erwartet.

Denn diese Äußerungen stehen im Kontext zu der momentanen Debatte um eben jene Flüchtlingen.

Rassistisch ist es dann, wenn man davon ausgeht, dass nur Ausländer so sein könnten und die Forderung ohnehin nur sie betreffe.


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