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Was wäre wenn...

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Was wäre wenn...

10.12.2021 um 17:09
Durch eine andere Diskussion hier, ist mir wieder mal bewusst geworden dass es uns in Deutschland in vielerlei Hinsicht schon gut geht.
Aber dennoch könnten manche Sachen- und damit meine ich eigentlich fast überall auf der Welt- besser sein,oder?
Z.B Was wäre wenn:
Bildung grundsätzlich kostenlos wäre? Ich meine damit nebenberufliche Fort-und Weiterbildungen, Privatunterricht (Musik,Sport,Yoga usw) , zweite Bildungswege, grundsätzlich Umschulungen usw.
Oder
Wenn es in jedem Geschäft nur noch halb so viele Süßigkeiten oder Spirituosen gäbe? Würde das bei dem Überangebot das wir haben überhaupt jemanden auffallen?
Oder
Wenn Bus- und Bahnfahren kostenlos wäre? Oder zumindest 50% günstiger?
Oder
Krankenhäuser nicht mehr profitorientiert( leidiges Thema zur Zeit)
Oder Gefängnisse Privatisiert?
Oder ...Habt ihr Ideen?

- Ja ich weiß das meiste ließe sich wirtschaftlich schlecht umsetzen,oder vielleicht eigentlich doch wenns nicht immer ums Geld gehen würde!?

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Was wäre wenn...

10.12.2021 um 18:47
Hallo,
wie du schon geschrieben hast wirtschaftlich nicht umsetzbar.
Was wäre wenn zb. Deine Aufzählungen plötzlich eintreten würden - völliges Chaos. Und selbst auf lange Sicht nicht zu schaffen.
Selbst zu früherer Zeit, Mittelalter /Neuzeit gab's nix "umsonst", und es wird wohl eher schlechter als besser.
Da könnte man sich verrückt diskutieren...
Nette Gedanken von dir, aber kein Thema für ein Thread meiner Meinung nach.


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10.12.2021 um 18:57
Zitat von DarkmimiDarkmimi schrieb:Würde das bei dem Überangebot das wir haben überhaupt jemanden auffallen?
wenn man das mal ausprobieren würde - paar wenige würden's wohl mitbekommen.

vor allem, wenn man sich auf ein bestimmtes produkt eingeschossen hat.

da kennt der kunde kein pardon!

:D


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Was wäre wenn...

10.12.2021 um 18:57
Zitat von DarkmimiDarkmimi schrieb:Oder Gefängnisse Privatisiert?
@Darkmimi
Das wäre toll. Dann könnten die reicheren Insassen gegen Aufpreis Luxusgegenstände oder hilfreiche Dinge wie Handy, Wasserbett, Klimaanlage, Pelzmäntel, Computer, Massagen, eigene Köche usw bekommen.


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Was wäre wenn...

10.12.2021 um 19:02
Zitat von DarkmimiDarkmimi schrieb:Wenn es in jedem Geschäft nur noch halb so viele Süßigkeiten oder Spirituosen gäbe?
@Darkmimi
Meinst du mit "halb so viele" das in den Geschäften von jeder Sorte Schokolade dann zB pro Tag nur noch 50 Tafeln in die Regale geräumt werden, wo bisher 100 Tafeln waren, oder das man nicht mehr ca 10 verschiedene Sorten von Milka, Ritter Sport oder Lind Schokolade im Sortiment hat sondern jeweils nur noch 5?


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10.12.2021 um 19:14
@F.Einstoff
Ich meine damit nur noch halb so viele verschiedene Sorten an Süßigkeiten. - und knabbereien, usw.
Mich nervt zur Zeit der Überfluss :D


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10.12.2021 um 19:15
@F.Einstoff
Merkste selbst-keine Grundlage zum vernünftigen Diskutieren.


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10.12.2021 um 19:16
@F.Einstoff
Neein :D
Ich meinte eher so wie in USA -aber nicht ganz so krass.


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10.12.2021 um 19:16
@Darkmimi
Ja aber was nimmt man vom Markt. Warum sollte dieses oder jenes Produkt rausgenommen werden usw....


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10.12.2021 um 19:19
@Darkmimi
Ok du nimmst 50% von allem aus den Läden. Dann musst du aber anteilig rechnen wie stark welches Produkt vertreten war und das dann so in den Verkauf bringen. So und was wäre dann? Deiner Meinung nach?


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10.12.2021 um 19:21
Dann gibt's von Allem weniger und die Leute drehen noch mehr durch.


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10.12.2021 um 20:13
@Glitzer
Naja, noch mehr durchdrehen ist jetzt auch übertrieben :D

Wenn man bedenkt wieviel zu viel Zucker unsere Gesellschaft konsumiert und das Süßigkeiten spottbillig und nichts besonderes mehr sind, fände ich es allgemein schon besser wenn uns das Überangebot nicht mehr nachgeworfen wird, sondern wieder zu was besonderem wird.


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Was wäre wenn...

11.12.2021 um 13:19
@Darkmimi

Ich muss ja nicht alles, was angeboten wird, auch kaufen. Wem ich für was wieviel gebe, liegt weitgehend in meiner Hand.

Weil Recycling gut ist, hier noch mal einen älteren Beitrag entstaubt:

Aus einem anderen Thread 'rübergetragen:

Grundsätzlich gilt für mich "Sparen durch Bewahren" - also nicht dauernd neue Klamotten, Autos, technische Geräte kaufen. Reparieren, was geht und wo es sinnvoll ist kommt vor Neuanschaffung. Es gibt in vielen Städten sogenannte "Repair-Cafès" als gute Anlaufstelle oder gemeinnützige Organisationen bzw. Werkstätten, die Fahrräder instand halten bzw. instand setzen, die Näharbeiten etc. machen.

Es gibt "Bürgerkaufhäuser" unter verschiedenen Bezeichnungen, in denen man günstig von der Kaffeetasse bis zum Rasenmäher, vom Taschentuch bis zum Doppelbett Sachen erwerben kann. Gebraucht, aber durchweg sauber und in Ordnung. Die Arbeit leisten Ehrenamtliche bzw. schwer in den Arbeitsmarkt integrierbare Menschen.

Hier in Nordfriesland ist es oft so, dass bei Haushaltsauflösungen Sachen einfach an die Strasse gestellt werden, versehen mit einem Schild "Kostenlos zum Mitnehmen" oder "Gegen Spende", dann steht daneben eine Dose, wo man Geld nach seinem Ermessen einwerfen kann. Besonders beliebt sind auch ausgemusterte Bücher oder andere Medien.

Es gibt Zeittauschbörsen, in denen man Arbeitsleistungen, wie z.B. Gartenarbeit, Nachhilfe, Hausputz, Fahrdienste o.ä. erbringt, dafür ein Zeitguthaben erhält, das man dann bei anderen Anbietern wieder in Dienstleistungen eintauschen kann. Klavierunterricht gegen Wasserhahnreparatur, Einkaufsfahrt gegen Kinderbetreuung usw. Derartiges gibt es in vielen Orten. Einfach mal im Netz gucken.

Verträge für Telekommunikation, Versicherungen, Energieversorger, Banken etc. checke ich regelmässig weit genug vor den Kündigungsfristen, um durch Contract-Hopping Geld zu sparen. Nicht weil ich es müsste - weil ich es ihnen nicht gönne!

Regional und saisonal ist doch nun sowas von in - und dabei nichts Neues, weil die Leute schon früher das kauften, was gerade auf dem Markt war und keine Erdbeeren im Januar, die mehr Bonusmeilen geflogen sind als so mancher Manager.

Auch fair gehandelte Ökoprodukte kriegt man beim Discounter. Niemand ist gezwungen, Billigtrash zu futtern, nur weil's ein paar Cent spart, die man dann für die neueste Smartphone-Generation oder 'ne Schachtel Fluppen verjubelt.

Es liegt an uns, was wir kaufen - und damit auch, was vermarktet wird.

Zugucken reicht nicht, man muss schon aktiv werden, das ist richtig. Selbst, wenn wir etwas nicht aufhalten können, will ich mir ganz persönlich nicht vorwerfen, nichts dagegen getan zu haben.

Boykott ist die Waffe des kleinen Mannes bzw. der kleinen Frau.

Die Produkte bzw. Hersteller/Händler, die ich für ethisch bedenklich erachte, weil ich bestimmte Dinge über sie weiss, werden von mir boykottiert.

Mein Auto nähert sich dem 18-Jährigen, mein Handy ist ähnlich alt, den letzten TV kauften wir vor mehr als 10 Jahren.
Coca Cola-Produkte kommen uns nicht ins Haus, ebensowenig wie Obst und Gemüse aus Spanien. Bei Kleidungsstücken und Konsumgütern achten wir schon sehr auf das Herkunftsland und auch sonst gilt "regional vor international" - ich will im Januar keine Erdbeeren, die weiter gereist sind als ich.

Schlecker, KIK, Lidl und Aldi haben mich vor über einem Dutzend Jahren zuletzt gesehen, bei Amazon kaufe ich ebenfalls seit Jahren nichts mehr.

Wer das Geld hat, hat die Macht. Ich als Konsument habe Geld - und ich habe die Macht, zu entscheiden, wem ich es wofür gebe.

Ich predige nicht den Konsumverzicht, dass alle in Sack und Asche gehen. Das überlasse ich überkandidelten birkenstocksandaligen Jutetamponträgerinnen.

Aber grundsätzlich pflege ich mich vor der Anschaffung von irgendwas schon genauer zu informieren und auch in mich rein zu hören:

Brauche ich das wirklich?

Wäre mir ein Leben ohne das unmöglich?

Brauche ich das jetzt?

Brauche ich das zu diesem Preis?

Wie lange hält das?

Wie, wo, von wem wurde es produziert?

Welchen Weg hat es hinter sich?

Welche Vor- oder Nachteile hat mein Konsum für andere?


Ja, und dann gibt es bestimmte Lebensmittel eben nur dann, wenn gerade regionale Saison ist. Dann werden sie auch eingelagert, als Marmelade, als Tiefkühlkost, als Saft.

Bestimmte Unternehmen werden von uns boykottiert, weil die Arbeitsbedingungen, so weit ich sie kenne und beurteilen kann, nicht meinen ethischen und sozialen Standards entsprechen. Darum gab's nichts von Schlecker, nichts von Lidl. Erinnere man sich an die Überwachung dort.

Okay, ich rede mich natürlich damit heraus, dass ich über bestimmte Produkte oder Unternehmen (noch) nicht genug weiss - und kaufe ein bestimmtes Produkt, eine bestimmte Marke, bei einem bestimmte Händler. Erfahre ich aber im Nachhinein Negatives, dann war das das letzte Mal, dass dieser Anbieter von mir Geld gesehen hat.

Ich kann mich nicht mit der Standardlüge der Generation meiner Eltern und Grosseltern heraus reden: "Wir haben damals ja von nichts gewusst..." Ich kann mir heute das Wissen aneignen und meine Konsumentscheidungen davon abhängig machen.


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Was wäre wenn...

13.12.2021 um 06:41
Zitat von DarkmimiDarkmimi schrieb:Wenn es in jedem Geschäft nur noch halb so viele Süßigkeiten oder Spirituosen gäbe? Würde das bei dem Überangebot das wir haben überhaupt jemanden auffallen?
In einigen Discountern bei uns, sind diese Regale tatsächlich abgespeckt worden. Beides konsumieren wir als Familie relativ selten, aber auffallen tut es dennoch - weil nun mehr Platz für "Non food" Artikel ist, was mich persönlich viel mehr nervt. Wenn ich in einen Lebensmittelmarkt gehe, möchte ich nicht von Werkzeugen, Klamotten und Spielzeugen geradezu erschlagen werden. Da zählt auch nicht der Spruch: "Musste ja nicht kaufen"..

Ansonsten zum Topic: Bezüglich Supermarktbeispiel gehen die Kunden halt zur Konkurenz. Alle anderen, von Dir genannten Beispiele klingen nach DDR, die bekanntlich pleite ging.


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