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Weizen - Die Droge für das Volk?

247 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Lebensmittel, Weizen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Weizen - Die Droge für das Volk?

25.01.2024 um 11:59
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Dass etwas in klinischen Therapien eigesetzt wird heißt nicht zwingend, dass es sich auch für gesunde Menschen anbietet. Es heißt nur dass man damit überleben kann.
Für sich allein kann das Argument nicht stehen, klar. Aber es ist ein Thema in der Forschung, das derzeit intensiviert wird, während die "Ernährungswissenschaft" ihre Thesen weitgehend aus epidemologischer Statistik ableitet.
Es leben Menschen jahrelang in Ketose, und auch die sind medizinisch begleitet. Dazu habe ich schon noch was im Köcher. Aber entgegen anderslautender Vorwürfe ballere ich die Threads nicht wahllos voll :) Bei Gelegenheit oder auf Nachfrage also liefere ich gerne mehr Studienmaterial, wenn auch in einem Nachbarthread.

Zum Verdauungsthema meine ich, gestern erst etwas gesagt zu haben. Es wird ganz klar davor gewarnt, von jetzt auf gleich umzuschalten, wenn es um die Umstellung auf Carnivore geht. Aber das ist ja nicht pauschal gleichzusetzen mit Keto-Diät.

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Weizen - Die Droge für das Volk?

25.01.2024 um 15:36
Zitat von NemonNemon schrieb:[Glukoneogenese] ist ja auch der natürliche, grundelegende Stoffwechsel-Prozess zur Energiegewinnung
Ist er nicht.
Es ist ein Notfallmechanismus, der einen hohen Energiebedarf hat.


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Weizen - Die Droge für das Volk?

25.01.2024 um 15:50
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Ist er nicht.
Ist er wohl in dem Umfang, indem der Organismus sich die Glucose selbst bereitstellt.
Wie kann etwas so gut Geregeltes ein Notfall-Mechanismus sein. Das Gehirn ist stets versorgt, ein paar Depots in den Muskeln und alles läuft rund. Mehr brauchen wir nicht, und der Körper regelt es selbst. Der Fettstoffwechsel erledigt dann noch alles, was für den 24-Stunden-Betrieb des Organismus nötig ist.


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Weizen - Die Droge für das Volk?

25.01.2024 um 15:58
@stefan33
Das ist dann schon weit weg von der "Weizendroge".
Ich bin bereit, den Stoffwechsel hier beim Sport weiterzubesprechen, wo es ja auch schon Diskussionsgrundlagen gegeben sind. Bei den Sport-Studien zeigt sich besonders deutlich, was es mit dem Fettstoffwechsel auf sich hat. Und ich wollte so wieso noch eine Sache klarer machen.
Der Ausdauersport-Thread (Seite 3)


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Weizen - Die Droge für das Volk?

28.01.2024 um 14:58
Zitat von stefan33stefan33 schrieb am 25.01.2024:Ich denke auch manchmal mit dieser ganzen Carnivore/Keto-Schwemme gerade im Internet, dass das so eine VT ist.
Oder jemand hat sich gedacht: Was ist die bescheuertste, falscheste Ernährungsform, die man sich ausdenken kann? Antwort: Nur Fleisch essen. Mal sehen, ob man das promoten kann. Und dann haben einige losgelegt ...
Ha, ich bin doch nicht die einzige :D Als ich zum ersten Mal davon gehört habe, habe ich es für einen Hoax gehalten. Und vielleicht ist es im Ursprung tatsächlich einer, so ähnlich wie du beschreibst :D

Ehrlich gesagt hat für mich jede, absolut jede extreme Ernährungsform was von VT. Die Empfehlungen der DGE halte ich hingegen schlimmstenfalls für etwas veraltet in den Details, aber nicht grundsätzlich falsch.

Mal ehrlich: Die wenigsten essen nach DGE-Empfehlung. Bei den meisten, die "normal" essen (=so, wie es einfach die meisten tun ohne sich groß Gedanken zu machen) fehlt Gemüse, und zwar extrem. Bei vielen auch Eiweiß.

Die meisten essen doch eher
Zitat von stefan33stefan33 schrieb am 25.01.2024:z.B. 3 Brötchen oder ein Baguette aus Weißmehl (...) dann noch Nutella oder Marmelade drauf (...) und dazu gesüßte Getränke
übern Tach dann noch paar Stullen und abends eine Riesenportion Nudeln mit Soße. Ernährungsphysiologischer Mehrwert =Null. Eigentlich nur Kohlenhydrate mit zu viel (falschem) Fett und kaum Eiweiß - und das kann auch die Woscht oder der Leberkäse auf der Mittagsstulle nicht mehr rausreißen.

Und wenn ich dann so Low Carb-Fans zuhöre, klingt sehr oft durch, dass sie diese leider ziemlich normale "Ernährung" einfach mit den Richtlinien der DGE in einen Topf werfen und dann soll die DGE plötzlich die Bösen sein.

Das Problem vieler Zivilisationskrankheiten dürfte jedenfalls weit weniger in den Empfehlungen der DGE liegen und vielmehr an den oben beschriebenen Gewohnheiten - die der DGE komplett widersprechen.
Zitat von stefan33stefan33 schrieb am 25.01.2024:Bei Weizen ist es wie mit allem anderen. Die Menge machts!
Wenn man z.B. 3 Brötchen oder ein Baguette aus Weißmehl isst, dann bekommt man schon alleine damit so eine Dröhnung an KH rein, dass der Körper damit überfordert ist. Wenn dann noch Nutella oder Marmelade drauf ist und man dazu gesüßte Getränke trinkt, ist das Chaos vorprogrammiert.
Genau, und manche, die das irgendwann als falsch erkennen, versuchen dann ins andere Extrem umzuschlagen und erkennen nicht, dass das Problem nicht Kohlenhydrate an sich sind, sondern eine Ernährung aus 80% Kohlenhydraten und darin auch noch viel zu viel Zucker.

Richtig skurril wird es dann wenn man sieht, wie entsprechend zum LC Hype das Angebot an immer groteskeren Geschmacksrichtungen bei Proteinshakes & Co wächst, dazu jetzt diese Flavour Drops damit man kalorienfrei Süßes essen oder trinken kann... Meistens viel zu süß und immer mehr Kombinationen, die an Fressanfälle erinnern, die viele kennen, die mal zu lange oder zu hart Diät gehalten haben ("Peanut Butter Cookie Chocolate Chip Caramel Cookie Dough")...

Viele tun so superduper gesundheitsbewusst, wissen aber nicht dass der Trick darin besteht sich den extrem auf süß getrimmten Geschmack abzugewöhnen.

Ich esse zwar Kohlenhydrate, aber kaum Süßes. Mir ist auch geschmacklich fast alles zu süß, weswegen ich an der Auswahl von Proteinshakes verzweifle. Ich muss die stärker verdünnen und 1:1 mit neutralem Pulver mischen, damit ich sie runter kriege. Aber wirklich neutral ist gar nicht so einfach zu bekommen - oft ist trotzdem noch "Dextrose" oder irgendein anderer Süßscheiß drin. Danke für nichts, zumal ich eigentlich gerne auch herzhafte Speisen (z. B. Soßen) ab und zu damit anreichere (wenn ich denn mal eins gefunden habe das wirklich nicht süß schmeckt).

Da frage ich mich jedes Mal, was stimmt mit den Leuten nicht?
Außerdem finde ich es ehrlich gesagt lachhaft - klischeehafte Nutzer von Proteinshakes sind ja diese Pumper im Fitnessstudio. Voll so auf harten Muskelkerl machen, aber der Shake muss unbedingt nach "Schoki" oder "Vanillje" schmecken und krachsüß sein und wenn es nicht süß genug schmeckt wird geplärrt (lest euch mal Rezensionen durch). Wie die Babys :lolcry:

Leute, kommt einfach in dem Punkt erstmal klar bevor ihr hysterisch sämtliches Getreide aus dem Fenster schmeißt.


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Weizen - Die Droge für das Volk?

28.01.2024 um 15:20
Zitat von KitriKitri schrieb:Mir ist auch geschmacklich fast alles zu süß, weswegen ich an der Auswahl von Proteinshakes verzweifle. Ich muss die stärker verdünnen und 1:1 mit neutralem Pulver mischen, damit ich sie runter kriege.
Nicht aufgehübschtes Whey-Pulver ist in der Tat nur schwer genießbar. Aber was will man machen.
Immerhin habe ich im 1. Schritt ein gutes Produkt mit Stevia gefunden. Ob Stevia besser ist als andere Süßungsmittel, sei dahingestellt. Immerhin sagt man ihm nach, einen günstigen glykämischen Index zu haben. Stevia schmeckt grauenhaft und bitter, das gesamte Produkt kommt immer noch sehr synthetisch rüber. Im 2. Schritt habe ich ein gut zusammengesetztes Isolat-Produkt ganz ohne Zucker gefunden, das natürlich entweder mit Vanillepulver oder Kakao aromatisiert ist und nahezu null KH enthält. Es gibt auch eine neutrale Variante. Lecker finde ich das noch längst nicht. Aber selbstverständlich habe ich mich längts innerlich von Süßigkeiten-Trigger gelöst :Y:

Zur Frage, inwiefern Kohlenhydrate giftig sind und ob das extreme Sichtweisen sind, habe ich eben etwas Lesenswertes im Keto-Thread gepostet: Ketogene Ernährung/Diät (Seite 4) (Beitrag von Nemon)


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Weizen - Die Droge für das Volk?

28.01.2024 um 16:01
Zitat von NemonNemon schrieb:Nicht aufgehübschtes Whey-Pulver ist in der Tat nur schwer genießbar.
Ungesüßtes Whey hatte ich noch nicht, aber ein veganes, das es letztes Jahr als LE bei dm gab. Jeder, der versucht das pur zu trinken, findet es ekelhaft - außer mir :D Ich finde es zwar etwas streng, aber mit Milch oder Pflanzenmilch durchaus genießbar. Aber weil es so kostbar ist (habe mich damals zum Glück eingedeckt, aber bald muss ich leider eine bezahlbare Alternative suchen) nutze ich es nur noch wie gesagt für herzhafte Speisen und um die normalen, zu süßen Shakes für mich genießbar zu machen.
Zitat von NemonNemon schrieb:Stevia
Ich brauche so wenig "süß", dass ich ehrlich gesagt lieber einfach eine Prise normalen Zucker hätte als irgendeinen Ersatz, der für meinen Geschmack in den Produkten immer völlig überdosiert ist.
Das ist ja das coole daran, wenn man sich den Geschmack wieder auf "normal" trainiert. Dann mag man nur noch so wenig Süßes, dass das bisschen gelegentlicher Zucker überhaupt nicht ins Gewicht fällt.

Ich hab das bei mir mal ausgerechnet und ich liege grundsätzlich weit unter der empfohlenen Höchstmenge. Dinge mit zugesetztem Zucker gibt es bei mir an den meisten Tagen praktisch überhaupt nicht (ja, dazu zählt auch Honig, Trockenobst usw - esse ich fast nie, gesüßte Getränke, was ist das??), daher habe ich aus Spaß dann den natürlich enthaltenen Zucker aus Obst mit einbezogen, der eigentlich gar nicht zählt. Trotzdem lag ich weit drunter und deswegen darf es in der selbstgemachten heißen Schokolade dann auch 1/2 Teelöffel Zucker sein (mit mehr schmeckt es mir nicht - ich will ja Kakao und keine Zuckerlösung).
Zitat von NemonNemon schrieb:Aber selbstverständlich habe ich mich längts innerlich von Süßigkeiten-Trigger gelöst :Y:
Mir scheint das hast du nicht. Sonst würde dir das reine Vanillearoma ohne zusätzliche Süße (habe ich das richtig verstanden in Schritt 2?) reichen.

Mir schmeckt mittlerweile sogar Brokkoli leicht zu süß.

Das klingt bei mir gerade alles etwas krass, glaube ich, aber eigentlich esse ich ziemlich unspektakulär. Man könnte sagen klassische Vollwertkost mit moderaten Kohlenhydraten, oder wie man heute in schick sagt "eat real food". Einfach fast nur unverarbeitete Lebensmittel, da ergibt sich das von selbst. Fanatisch bin ich da auch nicht, aber das ist so im Großen und Ganzen der Standard.

Mit extremen Ernährungsformen meine ich alles, was stark von der durchschnittlich empfohlenen Ernährung in unserem Kulturkreis abweicht. Sei das Low Carb oder (extrem) Low Fat oder Paleo oder Vegan oder Clean Eating... Bei all diesen fällt mir immer wieder auf, dass die Anhänger oft massiv auf Süßes stehen, noch viel schlimmer als der Durchschnitt, bei dem das auch schon mehr als bedenklich ist. Das wird dann maskiert indem man dem Süßhunger im Rahmen der jeweiligen Regeln nachgibt - überdosierte Zuckeraustauschstoffe oder kiloweise Trockenobst oder halt alles was süß schmeckt und nicht von Bienen kommt oder Hauptsache natürlich und nicht raffiniert - aber es ist auffällig viel in den Rezepten der jeweiligen Gruppe, in Snacks und Supplements die sich besonders an diese Zielgruppen richten und auch in dem, was die jeweiligen Anhänger so erzählen oder zeigen was sie essen.

Vieles davon bekäme ich gar nicht runter, aber bei denen ist das DER shit.
Und da frage ich mich schon, ob dahinter nicht in Wahrheit der eine oder andere Mangel steckt, den der Körper irgendwie zu kompensieren versucht indem er einen dazu bringen will, Zuckerhaltiges zu essen...

Nur so als Gedankenanstoß.


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Weizen - Die Droge für das Volk?

28.01.2024 um 16:17
Zitat von KitriKitri schrieb:Mir scheint das hast du nicht. Sonst würde dir das reine Vanillearoma ohne zusätzliche Süße (habe ich das richtig verstanden in Schritt 2?) reichen.
Es reicht mir ja. Ich brauche keine Süßigkeiten. Die Umstellung auf die natürlicheren Produkte macht mir keine Probleme. Es ist nur ungewohnt. Das Zeug muss aber auch nicht lecker sein. Das ist eine funktionale Angelegenheit und keine Befriedigung von Sehnsüchten.
Zitat von KitriKitri schrieb:Ungesüßtes Whey hatte ich noch nicht, aber ein veganes, das es letztes Jahr als LE bei dm gab.
Whey kann nicht vegan sein, das ist Molke ;)


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Weizen - Die Droge für das Volk?

28.01.2024 um 16:22
Zitat von NemonNemon schrieb:Whey kann nicht vegan sein, das ist Molke ;)
Ich weiß - dachte noch, dass ich das vielleicht missverständlich geschrieben habe. Also ich habe ein neutrales veganes Proteinpulver, hatte aber bisher noch kein neutrales Whey. ;)


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Weizen - Die Droge für das Volk?

28.01.2024 um 16:48
Zitat von KitriKitri schrieb:ein neutrales veganes Proteinpulver,
Da du von DM gesprochen hattest, war das zufällig das Sportness Zeug?

Ich nehme da immer Schoko und hatte meiner Tochter zu Liebe mal die vegane Schoko Variante probiert.
Ich fand den Geschmack ziemlich übel und habe danach wieder zu dem nicht-veganen Produkt gewechselt.
Zitat von KitriKitri schrieb:Mit extremen Ernährungsformen
Ich habe früher extrem viel Zucker gefressen, morgens Toast mit Nutella, nachmittags irgendwelche Teilchen oder Kuchen vom Bäcker.
Dazu viele KH gern in Form von Nudeln.
Gewicht und Leberwerte waren bei mir immer in Ordnung.
(Aber ich habe bis zu meinem 40. auch immer viel Sport gemacht und während des Studiums zusätzlich noch körperlich gearbeitet)


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Weizen - Die Droge für das Volk?

28.01.2024 um 17:34
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Da du von DM gesprochen hattest, war das zufällig das Sportness Zeug?
Ja. Aber das neutrale war nur eine Limited Edition und in der aktuellen LE ist es leider nicht mit dabei. Wollen halt doch alle Süßes wie im Kinderparadies und Nachtisch-Ersatz.
Ansonsten wechsel ich munter zwischen vegan und Whey. Merke da wenig Unterschied, außer dass mir wie gesagt alle zu süß sind (und gleichzeitig zu wenig nach dem schmecken was draufsteht).

Natürlich hab ich noch nicht alles durch was in Frage kommt, aber ich habe wenig Hoffnung.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich habe früher extrem viel Zucker gefressen, morgens Toast mit Nutella, nachmittags irgendwelche Teilchen oder Kuchen vom Bäcker.
Dazu viele KH gern in Form von Nudeln.
Gewicht und Leberwerte waren bei mir immer in Ordnung.
(Aber ich habe bis zu meinem 40. auch immer viel Sport gemacht und während des Studiums zusätzlich noch körperlich gearbeitet)
Ja, dass das gut gehen kann hört man immer wieder. Aber das ist halt so ähnlich wie die Geschichten von starken Rauchern, die bei guter Gesundheit alt geworden sind, während ein Nichtraucher an Lungenkrebs stirbt. Dass es im Einzelfall keine Probleme gibt heißt halt nicht, dass es grundsätzlich und für alle empfehlenswert ist. ;)


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Weizen - Die Droge für das Volk?

28.01.2024 um 18:03
Zitat von KitriKitri schrieb:gibt heißt halt nicht, dass es grundsätzlich und für alle empfehlenswert ist. ;)
Ist schon klar, dass meine Anekdote keine empirische Relevanz hat.
Ich wollte auf etwas anderes hinaus, als darauf, dass das (Zucker KH) unbedenklich ist.
Ich glaube schon, dass ein Übermaß an Zucker und KH grundsätzlich ungesund ist.

Aber: Zum einen kommt es - glaube ich - darauf an, wie die jeweiligen Esser*innen sonst so leben.

Wie ich ja schrieb, habe ich viel Sport gemacht. Ich denke, wäre dem nicht so gewesen, wäre ich a) dick geworden und b) hätte ich wahrscheinlich auch schlechtere Leberwerte gehabt.

Zum anderen, die Menge macht das Gift. Ich mache aktuell viel weniger Sport, als früher, dementsprechend esse ich auch weniger Zucker als früher (ab und an gibt es sogar zuckerfreie Phasen bei mir).



Das folgend ist hier zwar ot, aber ich wollte es dennoch mal erwähnen.
Interessant dass du auf Rauchen anspielst.
Was viele nicht wissen:
Alkohol ist eine toxische, psychoaktive und süchtig machende Substanz und wurde vom Internationalen Krebsforschungszentrum schon vor Jahrzehnten als Karzinogen der Gruppe 1 eingestuft – das ist die höchste Risikogruppe, zu der auch Asbest, Strahlung und Tabak gehören.
Quelle: https://www.who.int/europe/de/news/item/28-12-2022-no-level-of-alcohol-consumption-is-safe-for-our-health

Klar, Alkohol macht süchtig und auch sonstige Gesundheitsprobleme, aber meinem Empfinden nach, haben nur wenige auf dem Schirm, dass Alkohol bezüglich Krebs in der Liga von Tabak mitspielt.


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28.01.2024 um 19:59
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Zum einen kommt es - glaube ich - darauf an, wie die jeweiligen Esser*innen sonst so leben.
Das glaube ich auch - sicher ist es was anderes, wenn der Zucker möglichst bald durch Aktivität verbraucht wird als wenn man den ganzen Tag nur rumsitzen würde. Sportler, vor allem Leistungssportler machen sich die schnelle Energie von Zucker in bestimmten Situationen ja sogar ganz bewusst zunutze.

Da du den Alkohol ansprichst - das ist tatsächlich auch sowas, was weit verbreitet ist und wo den meisten gar nicht klar ist, wie schädlich das eigentlich ist.


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30.01.2024 um 10:22
Meine Schwester und ihr Mann haben vor 2 Jahre aufgehört kohlhydraten zu Essen.
Er neigte zu schwer Zucker.

Sie Essen viel Fleisch und Gemüse, Kartoffeln und Reis, wie Nudeln und Brot lassen sie weg.

Sie haben beide gut abgenommen, und sein Zucker hat sich derbe reduziert, das im grunde keine medis mehr nötig sind.
Dabei stand er kurz vorm spritzen von insulin.


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30.01.2024 um 11:17
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Sie haben beide gut abgenommen, und sein Zucker hat sich derbe reduziert, das im grunde keine medis mehr nötig sind.
Dabei stand er kurz vorm spritzen von insulin.
Alles richtig gemacht. So, wie es logisch ist, funktioniert es am Ende auch.


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30.01.2024 um 12:12
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Meine Schwester und ihr Mann haben vor 2 Jahre aufgehört kohlhydraten zu Essen.
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Kartoffeln und Reis
Das sind Kohlenhydrate 😉


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30.01.2024 um 12:18
Zitat von alibertalibert schrieb:Das sind Kohlenhydrate 😉
Es ist m. E. so zu verstehen, dass die alles hinter dem Komma nicht mehr essen.
Dass die immer noch viel Gemüse essen - okay, der Verzicht auf die Stärke- und Mehlprodukte scheint ja schon gereicht zu haben


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30.01.2024 um 12:20
@Nemon
Ok, könnte man auch so verstehen.


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30.01.2024 um 17:48
@alibert

@Nemon hat recht sie essen keine kartoffeln und Co mehr.
TRinken tun sie glaube ich abends ein glas rum wenn ich richtig informiert bin. Weil das auch wenig Kohlhydraten hat.
Früher wein.


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30.01.2024 um 18:00
@Energydrink

Also ich hab das auch festgestellt erst ging es mir ein paar Jahre toll mehrmals die Woche zum Beispiel Pizza

Dann kamm die Glutenallergie das heißt alles was Gluten endhält geht nicht mehr zu essen
Zumindest nicht ohne Probleme

Aber wenn ich den Weizen weglassen geht es mir gut also
Lass ich es zum großteil weg aber es ist ja auch in den meisten Fertiggerichten drinnen


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