In dem Link steht ja sogar eine Telefonnummer.Tonton schrieb:Vielleicht hilft dir das ja doch irgendwie bei deiner Suche!
Ich halte das für eher unwahrscheinlich, dass man über 60 Jahre alte Gästelisten aufbewahrt, vor allem, wenn die Besitzer mehrfach gewechselt haben. Aber fragen kostet bekanntlich nichts.Laura_Maelle schrieb:Deshalb kann es gut sein, dass die Gästelisten archiviert wurden, auch wegen den lokalen Berühmtheiten, die dort auch vorbeikamen.
Meine Schwester betreibt hobbymäßig Ahnenforschung und hat in Kirchenbüchern schon so einiges finden können. Man muss natürlich an den Ort reisen und sie dort einsehen.
Das wäre auch mein Tipp gewesen. Mein Mann weiß auch nicht viel von seinen Verwandten, vor allem väterlicherseits, aber auch mütterlich, gab es nicht viele Ansatzpunkte. Seine Mutter ist mit seiner Großmutter nach dem zweiten Weltkrieg nach Deutschland geflüchtet und alle Brücken waren dadurch abgebrochen, zu anderen Verwandten.
Das könnte was bringen. Kostet was - so um die 40 Euro für den Gentest - und bringt auch nur was wenn man sich bei MyHeritage für ein Jahr anmeldert. Was weitere ca. 10 Euro jeden Monat kostet.
Unternahm mit einem Kollegen eine Bergtour von Oberdrauburg über den Hochstadel zur Karlsbaderhütte. Wegen Dunkelheit mussten sie umkehren. Mussten sich abseilen und beim Opfer riss ein Seil. Stürzte in eine Schlucht ab und konnte nur schwer geborgen werden.Quelle:
Das war aber im Jahre 1924, wenn ich das richtig interpretiere?
Ich halte von diesen Gentests nicht allzu viel. Da werden ein paar DNA-Segmente analysiert und mit Referenzdaten verglichen. Bei engen Verwandschaftsverhältnissen mag das noch recht gut funktionieren, aber je weiter man nach hinten geht, desto ungenauer wird es. Ebenso steht es um die räumliche Zuordnung. Weiß jemand ob jeder Anbieter seine eigene Referenzdatenbank pflegt oder ob da eine zentrale Datenbank, in die alle Ergebnisse eingepflegt werden, im Hintergrund steht?
Claims like those mentioned at the beginning of this article are usually based on only two sections of DNA: the mitochondrial DNA, which is inherited solely through the female line, and the male line equivalent, the Y chromosome. It is possible to compare these and make reasonable estimates of how long ago two individuals share a common ancestor through the male or female line, although such estimates are usually rather imprecise.
But saying where, and in what ethnic group, that common ancestor lived is considerably more speculative. In the hands of "genetic ancestry testing" companies this speculation almost invariably comes from the murky world of interpretative phylogeography – an approach to "reading" our genetic history that is easily steered by subjective biases, has never been scientifically shown to work and, in some forms, has been explicitly shown not to work.
So saying this or that Y chromosome came to Britain with the Roman legions, or that Oprah Winfrey has Zulu mitochondrial DNA, is just storytelling. Stories are fine if it is made clear that is all they are. But science isn't about telling stories, it's about testing them (in science we prefer the term hypothesis testing).
The simplicity of how Y chromosome and mitochondrial DNA are inherited is part of their appeal in ancestry testing: you don't have to worry about that inconvenient doubling of your ancestors with each generation back in time. You only have one father, one father's father, etc.
But the price of that simplicity is irrelevance: those two lineages represent a rapidly diminishing fraction of your ancestry the further back in time you go. It may be the case that your mitochondrial DNA lineage came to Britain with the Vikings – although that would be extremely difficult to demonstrate scientifically – but if true, this would still say very little about your origins.
So sehe ich das auch. In Deutschland sind die Personenstandsregister wohl das Mittel der Wahl. Ich hab damals u. a. noch Kirchenbücher durchgeblättert bzw. mit Mikrofiche hantiert, mittlerweile ist wohl alles gut digital erfasst.
Das stimmt. Die Gensequenzen werden bei entfernten Vorfahren immer kleiner. MyHeritage zeigt sie bis zu einem Promill an. Bei mir inzwischen über 6000 Treffer. Diese ganzen Winztreffer kann man sich schenken. Relevant sind die, die ich "Nahtreffer" nenne. Geneinsame Ururgroßeltern oder sogar Urgroßeltern. Mit gemeinsamer DNA im Prozentbereich. Und da gibt es zwar nur wenige Treffer (bei mir etwa 20), die sind aber unbedingt verlässlich. Irrtum ausgeschlossen, weil der Gentest zuerst die Übereinstimmung anzeigt, der dann durch Familienforschung bestätigt wird.emanon schrieb:Ich halte von diesen Gentests nicht allzu viel. Da werden ein paar DNA-Segmente analysiert und mit Referenzdaten verglichen. Bei engen Verwandschaftsverhältnissen mag das noch recht gut funktionieren, aber je weiter man nach hinten geht, desto ungenauer wird es.
Hast Du die vorherigen Postings gelesen? Ich glaube, das betreffende Lokal wurde schon entdeckt.
Also von der Idee mit dem DNA Test halte ich nicht viel. Insbesondere von myheritage hab ich schon echt viel negatives gehört. Nur schon das Ding mit dem Abo.nairobi schrieb:@Roesti konntest Du schon etwas umsetzen bei Deinem Projekt?
Ja...mal.abwarten. Auf ein paar Tage kommt es ja hier nicht an.
Nöö, wir haben da nicht wirklich Stress. Natürlich kann man das nie wissen, aber ich denke mal meine Mutter wird uns bestimmt noch etliche Jahre bleiben :)
