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71 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wahrheit, Medien, Journalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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14.04.2024 um 07:02
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Der Täter war ein Deutsch-Türke. Offenbar hat er den deutschen Pass, aber sonst ist er ziemlich türkisch
sozialisiert. Da finde ich es schon interessant, dass man nicht mindestens Deutsch-Türke genannt hat.
Man könnte das sicherlich genauer schreiben. Deutscher mit türkischen Wurzeln oder so.
Vielleicht ist die Person aber bereits in Deutschland geboren worden und aufgewachsen? Ist also "mehr deutsch als türkisch"?
Offiziell zählt natürlich die Staatsangehörigkeit des Betreffenden.

Erst in gut zwei Monaten wird sich speziell in diesem Zusammenhang etwas ändern:
Der Deutsche Bundestag hat ein Gesetz beschlossen, das es allen Menschen aus der Türkei ermöglichen wird, ihren türkischen Pass bei einer Einbürgerung zu behalten. Der Weg zur doppelten Staatsbürgerschaft ist damit also frei.
Quelle: https://www.rtpartner.de/immigration/doppelte-staatsbuergerschaft-tuerkei/#:~:text=In%20Zukunft%20k%C3%B6nnen%20alle%20T%C3%BCrken,auch%20den%20t%C3%BCrkischen%20Pass%20behalten.
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Da fragt man sich, warum diese Informationen weggelassen worden sind.
Vielleicht wurde das so in der Pressemitteilung angegeben? Ich gehe davon aus.
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:"Familiendrama"
Eigentlich ist die Staatsangehörigkeit doch da egal; nur das Menschliche zählt.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich erwarte das mich Medien informieren und nicht selektiv mit Häppchen versorgen.
Nicht immer ist doch alles gleich bekannt. Oft ergibt sich einiges erst im Nachhinein und kann daher auch erst später berichtet werden. Oder?

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14.04.2024 um 08:57
Zitat von nairobinairobi schrieb:Nicht immer ist doch alles gleich bekannt. Oft ergibt sich einiges erst im Nachhinein und kann daher auch erst später berichtet werden. Oder?
Darum geht es doch nicht.
Es gibt Meldungen da fehlen explizit Angaben während andere Medien diese Angaben veröffentlichen.
Wenn es keine Informationen gibt kann man natürlich auch nicht veröffentlichen.


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14.04.2024 um 09:05
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich erwarte das mich Medien informieren und nicht selektiv mit Häppchen versorgen.
Diesen Vorwurf kannst du quasi immer machen.
Über seine Frisur oder Körpergröße, Gewicht, wurde ja auch nichts geschrieben.

Warum ist der Hinweis auf die Nationalität wichtig, oben genannte Punkte nicht?
Für mich wäre keiner der genannten Punkte wichtig, wohl aber die psychische Störung.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Man könnte das sicherlich genauer schreiben. Deutscher mit türkischen Wurzeln oder so.
Warum sollte man überhaupt die Nationalität thematisieren?


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14.04.2024 um 09:28
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Diesen Vorwurf kannst du quasi immer machen.
Über seine Frisur oder Körpergröße, Gewicht, wurde ja auch nichts geschrieben
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Warum ist der Hinweis auf die Nationalität wichtig, oben genannte Punkte nicht?
Ich wiederhole mich da nicht noch mal.


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14.04.2024 um 09:33
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich wiederhole mich da nicht noch mal.
Eine Antwort auf diese Frage hast du noch nicht gegeben.
Aber ist auch so eine Antwort.


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14.04.2024 um 09:35
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Eine Antwort auf diese Frage hast du noch nicht gegeben
Lies den Thread oder next.


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14.04.2024 um 11:06
Zitat von gibsea106gibsea106 schrieb am 10.04.2024:Habt ihr User hier ähnliche Gedanken, oder vertraut ihr den Medien vollkommen?
Ich vertraue weniger einzelnen Medien (obwohl sich mein Misstrauen schon auf Einige beschränken ließe) sondern lese auch zu einem Thema mehrere Artikel verschiedener Medien und versuche mit dieser Mischung mir ein Bild zu machen. Da merkt man auch schnell was eingefärbt wurde vom Medium.


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14.04.2024 um 11:17
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Es gibt Meldungen da fehlen explizit Angaben während andere Medien diese Angaben veröffentlichen.
Tja, dann sollte man sich an die Medien halten, die einem am meisten zusagen. 🤷‍♀️
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Warum sollte man überhaupt die Nationalität thematisieren?
Eine gute Frage. Vielleicht, weil halt danach oft gefragt wird?

In diesem Artikel wird die Frage genauer unter die Lupe genommen und beantwortet:
ist es die Aufgabe der Medien verantwortungsbewusst abzuwägen, ob die Nennung der Nationalität für das Gesamtverständnis des Beitrags wichtig und überhaupt von Belang ist – oder anders ausgedrückt, ob „ein begründetes öffentliches Interesse“ vorliegt – und die Nennung nicht bloß dazu dient, diskriminierende Vorurteile zu schüren.
Was bedeutet das konkret für unsere Berichterstattung? Folgende Kriterien berücksichtigen wir als Redaktion bei der Abwägung:

In der Regel ist die Herkunft einer Täterin/eines Täters oder Tatverdächtigen kein ausschlaggebender Grund für eine Berichterstattung. Steigen wir aber in die Berichterstattung ein, nennen wir die Nationalität einer Täterin/eines Täters oder Tatverdächtigen dann, wenn es ein begründetes öffentliches Interesse gibt. Wann ein solches vorliegt, wägen wir immer im Einzelfall ab.

Unter anderem kann ein solches begründetes öffentliches Interesse bestehen, wenn zumindest einer der folgenden Sachverhalte vorliegt:

Es liegt eine besonders schwere oder in ihrer Art oder Dimension außergewöhnliche Straftat vor.
Beispiele: Terrorismus, Organisierte Kriminalität, Mord, Folter, Sprengstoffanschlag (z.B. auf den BVB-Mannschaftsbus 2017).

Eine Straftat wird aus einer größeren Gruppe heraus begangen, von der ein nicht unbeachtlicher Anteil durch gemeinsame Merkmale wie ethnische, religiöse, soziale oder nationale Herkunft verbunden ist.
Beispiel: Die Ereignisse der Kölner Silvesternacht 2015/2016, als Straftaten aus einer größeren Gruppe mit großteils gemeinsamen ethnischen, religiösen und nationalen Merkmalen begangen wurden.

Die Biografie eines Täters oder Verdächtigen ist für die Berichterstattung über die Straftat von Bedeutung
Beispiel: Täter ist Flüchtling und hat auf seiner Migration bereits vergleichbare Straftaten begangen.

Der Zusammenhang zwischen Form oder Häufigkeit einer Straftat und der Gruppenzugehörigkeit von Tätern oder Verdächtigen selbst ist Gegenstand der Berichterstattung.
Beispiel: Es wird der Handel mit Drogen an bestimmten Plätzen durch Täterinnen oder Täter einer bestimmten Gruppe thematisiert.

Ein Straftäter oder Tatverdächtiger hat die eigenständige Struktur seiner Herkunftsgruppe für die Tatausführung benutzt.
Beispiele: Der Täter nutzt ausländische Absatzwege für Diebesgut. Besondere Clan-Strukturen ermöglichen erst die Begehung von Straftaten (Ehrenkodex, Schweigeverpflichtungen, Solidaritätszwang usw.). Ein Verdächtiger flüchtet unter Ausnutzung von Strukturen in sein oder aus seinem Herkunftsland.
Quelle: https://web.de/magazine/so-arbeitet-die-redaktion/nennen-nationalitaet-34501894


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14.04.2024 um 11:21
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Warum sollte man überhaupt die Nationalität thematisieren?
Thematisieren tun doch nur die die nicht wollen dass es genannt wird.
Mich als Ausländer/Einwanderer interessiert schon wer für mich negative Werbung macht.


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14.04.2024 um 11:26
Zitat von nairobinairobi schrieb:Tja, dann sollte man sich an die Medien halten, die einem am meisten zusagen
Das wäre dann der confirmation bias.


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14.04.2024 um 14:54
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Mich als Ausländer/Einwanderer interessiert schon wer für mich negative Werbung macht.
Du meinst, wenn jemand eine Straftat begangen hat, der die gleichen nationalen oder ethnischen Wurzeln hat wie du, ist das "negative Werbung" für dich?

Damit bestätigst du ja, dass diese Nennung der Herkunft Rassismus und Vorurteile forciert.
Ansonsten wäre ein Straftäter, der dieselben Wurzeln hat wie du, keine "negative Werbung" für dich.

Da stimme ich mit dir ausnahmsweise mal überein, auch ich habe den Verdacht, dass diese Nennung tendenziell Rassismus begünstigt.


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14.04.2024 um 15:02
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Damit bestätigst du ja, dass diese Nennung der Herkunft Rassismus und Vorurteile forciert.
Nicht ganz, Straftaten forcieren Vorurteile, ohne Straftaten gäbe es nicht mal die Meldung.
Ich muss mich positionieren: lieber Klarheit die weh tut als irgendwelche künstliche Regeln die das Thema zusätzlich aufheizen.


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14.04.2024 um 15:24
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nicht ganz, Straftaten forcieren Vorurteile, ohne Straftaten gäbe es nicht mal die Meldung.
Das ist Rabulistik und spricht nicht gegen meine Vermutung, die du ja teilst.
Es werden dadurch Vorurteile geschürt.


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14.04.2024 um 15:41
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das ist Rabulistik und spricht nicht gegen meine Vermutung, die du ja teilst.
Es werden dadurch Vorurteile geschürt.
Deine Annahme würde erst stimmen wenn zB. die Bevölkerung der gleichen Meinung wie heute auch 2015 gewesen wäre...war sie aber nicht. Die Straftaten kamen danach.


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14.04.2024 um 16:35
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Deine Annahme würde erst stimmen wenn zB. die Bevölkerung der gleichen Meinung wie heute auch 2015 gewesen wäre...war sie aber nicht. Die Straftaten kamen danach.
Ich habe keinen Schimmer, was du mir damit sagen willst und was das mit irgendwas, was ich geschrieben habe zu tun hat.

Aber wie auch immer, wenigstens auf dich bezogen stimmt es, wie du oben ja belegt hast.

Es schürt Vorurteile (aka "negative Werbung")
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Mich als Ausländer/Einwanderer interessiert schon wer für mich negative Werbung macht.



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14.04.2024 um 17:29
@Groucho
Ok, anders: ich will wissen warum man mich eventuell schief anschaut.
Zusatzerklärung: vor 2015 war die Gesellschaft in Deutschland nicht so aufgebracht, es kam imho durch die Straftaten, es ist keine Aktion, sondern eine Reaktion.
Bei Reaktionen interessiert mich der Auslöser!


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14.04.2024 um 18:14
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ok, anders: ich will wissen warum man mich eventuell schief anschaut.
Den Punkt mit dem Rassismus/den Vorurteilen habe ich doch verstanden, da sind wir uns doch einig.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Zusatzerklärung: vor 2015 war die Gesellschaft in Deutschland nicht so aufgebracht, es kam imho durch die Straftaten, es ist keine Aktion, sondern eine Reaktion.
Jetzt verstehe ich , was du oben meintest, danke.
Aber Rassismus und Vorurteile gab es doch auch schon vor 2015.

Was mich zu einem anderen Punkt bringt:
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich erwarte das mich Medien informieren und nicht selektiv mit Häppchen versorgen.
Selbst wenn (im Falle des mordenden Syrers) die Nationalität des Mannes genannt wird und alle sonstigen Infos zu seiner Person, bleibt es ein Häppchen, mit dem du versorgt wirst.

Die Nennung der Nationalität kann (je nach Zeitung/Autor) genau so absichtsvoll sein, wie diese Information weg zu lassen.
Morden psychisch gestörte Syrer häufiger als psychisch gestörte Deutsche, oder wird nur häufiger darüber berichtet?
Ohne so eine Einordnung bleibt so ein Artikel auch mit allen Infos zur Person ein "Häppchen"

Die Häufigkeit mit der Themen in den Medien vertreten sind, muss nicht korrelieren mit der Häufigkeit in der Realität.
Mal ein kleines Beispiel dazu, was ich meine.
Irgendwann in den 90er des letzten Jahrhunderts, war ich völlig entsetzt, weil ich häufiger Berichte über getötete Kinder gelesen hatte.
Und ich hatte mich gefragt, was denn da los ist, dass plötzlich so viele Kinder ermordet werden.
In der Realität war diese Zahl damals allerdings tatsächlich rückläufig, so dass ein konträres Bild entstanden ist, durch die gestiegene Berichterstattung bekam man fälschlicherweise den Eindruck, dass die Delikte auch ansteigen


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14.04.2024 um 18:29
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Aber Rassismus und Vorurteile gab es doch auch schon vor 2015.
Natürlich, die direkte Frage wäre ob eine AfD damals so einen Zulauf gehabt hätte, ich sage nein.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Irgendwann in den 90er des letzten Jahrhunderts, war ich völlig entsetzt, weil ich häufiger Berichte über getötete Kinder gelesen hatte.
Und ich hatte mich gefragt, was denn da los ist, dass plötzlich so viele Kinder ermordet werden.
Ich kann mich in der Tat an diesem Effekt erinnern, war seit 1988 in DE. Vor diesen Berichten wusste ich aber von vielen verschwundenen Kindern, wo es gar nichts in den Medien gab.

Aber gut, mein Wunsch: ich möchte soviel wie möglich wissen, ich nehme mir die Freiheit selbst Rückschlüsse zu ziehen. Wenn ich an die PKS Vorstellung denke und der Eiertanz des ÖRR denke ich wirklich dass man da vertuschen/relativieren will.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Selbst wenn (im Falle des mordenden Syrers) die Nationalität des Mannes genannt wird und alle sonstigen Infos zu seiner Person, bleibt es ein Häppchen, mit dem du versorgt wirst.
Details der Tat werden hier woanders diskutiert aber ein Häppchen war doch wichtig, was bei mir das Gefühl des Behördenversagens bestätigt: er hat angeblich in einer Flüchtlingsunterkunft gelebt -> und da wird seine Nationalität ganz wichtig, was macht ein Niederländer dort? Hat er sich mit anderen Papieren vorgestellt, kann das jeder immer noch wie der eine Nazi? Wenn er als Flüchtling in die Niederlande ist und Niederländer geworden ist (das geht nicht über Nacht) müssten seine Fingerabdrücken in Eurodac sein..oder doch nicht? Oder wurden sie nicht kontrolliert?
Diese Ausführungen zum Thema: Nationalität Nennung bei Straftaten, mein Fokus liegt auf den Behörden.


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14.04.2024 um 18:41
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Die Nennung der Nationalität kann (je nach Zeitung/Autor) genau so absichtsvoll sein, wie diese Information weg zu lassen.
Morden psychisch gestörte Syrer häufiger als psychisch gestörte Deutsche, oder wird nur häufiger darüber berichtet?
Ohne so eine Einordnung bleibt so ein Artikel auch mit allen Infos zur Person ein "Häppchen"

Die Häufigkeit mit der Themen in den Medien vertreten sind, muss nicht korrelieren mit der Häufigkeit in der Realität.
Mal ein kleines Beispiel dazu, was ich meine.
Irgendwann in den 90er des letzten Jahrhunderts, war ich völlig entsetzt, weil ich häufiger Berichte über getötete Kinder gelesen hatte.
Und ich hatte mich gefragt, was denn da los ist, dass plötzlich so viele Kinder ermordet werden.
In der Realität war diese Zahl damals allerdings tatsächlich rückläufig, so dass ein konträres Bild entstanden ist, durch die gestiegene Berichterstattung bekam man fälschlicherweise den Eindruck, dass die Delikte auch ansteigen
Die Verzerrung der gefühlten Häufigkeit durch gehäufte Berichterstattung ist natürlich möglich.
Wir wissen aber das es hier nicht um die Häufigkeit geht sondern die Verhältnismäßigkeit, diese ist ja mittlerweile durch Statistiken belegt (PKS 2023) und damit ist für mich die Statthaftigkeit bzw Relevanz der Nennung der Herkunft sinnvoll um über das Phänomen weiter informiert zu sein.
Ist wie beim Klima, 30 Tage Regen am Stück sind einzeln betrachtet nicht auffällig, gehen sogar in der Häufigkeit der Regentage/Jahr unter. Das wir hier eine grobe Standardabweichung haben fällt erst auf wenn man die 30Tage am Stück mit allen Regentagen ins Verhältnis setzt und auf einmal gehen diese Regentage nicht mehr unter sondern stechen hervor und machen den Blick frei auf ein Ereignis welches statistisch auffällig ist.


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14.04.2024 um 18:44
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:st wie beim Klima, 30 Tage Regen am Stück sind einzeln betrachtet nicht auffällig, gehen sogar in der Häufigkeit der Regentage/Jahr unter. Das wir hier eine grobe Standardabweichung haben fällt erst auf wenn man die 30Tage am Stück mit allen Regentagen ins Verhältnis setzt und auf einmal gehen diese Regentage nicht mehr unter sondern stechen hervor und machen den Blick frei auf ein Ereignis welches statistisch auffällig ist.
Richtig.

Und genau so eine Einordnung fehlt bei Straftaten doch meisten.

Und dann kommt sowas dabei raus:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn ich an die PKS Vorstellung denke und der Eiertanz des ÖRR denke ich wirklich dass man da vertuschen/relativieren will.
Die gleiche Reaktion gibt es ja auch bei den "Klimaleugnern"


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