Unsere Lebensmittel sind das reinste Gift...

Tja, in so einem Fall ist das echt schwer... aber letztendlich muss man halt die Ursachen finden, anstatt immer nur die Symptome zu übertünchen. Ist wie entzündete Pickel überschminken...

P.S. die Krankenkassen bezahlen nur herkömmliche Schulmedizin, sonst nix, obwohl es echt gute Alternativen gibt, die besser und langfristiger und wichtig!! ohne Nebenwirkungen helfen....andres Thema aber traurig...

@kaltesfeuer

kaltesfeuer schrieb:Naja, vielleicht mal zu einem "alternativen" Arzt gehen.... die normalen Ärzte stehen relativ gerne mal auf dem Schlauch, wenn ihre Mittelchen nicht mehr wirken.

Was machen denn "alternative Ärzte" ?! Seit wann haben sogenannte "Heilpraktiker" Medizin studiert ?! In Österreich z.B. ist die Ausübung der Heilkunst ausschließlich den Ärzten vorbehalten, es steht sogar unter Strafe, sich als Heilpraktiker ausbilden zu lassen oder sich als solchen zu bezeichnen.

Ehrlich gesagt finde ich es respektlos von dir, so über Ärzte zu urteilen, die jahrelang Medizin studiert haben und meistens für wenig Geld verdammt viel arbeiten. Auch "die Götter in weiß" wissen manchmal nicht mehr weiter, es wird immer Krankheiten geben, gegen die der Mensch machtlos seien wird. Und alle Erkrankungen auf falsche Ernährung zurüchzuführen, ist lächerlich, schonmal was von Erbkrankheiten gehört ?!

Da hast du vollkommen recht, die Neuro z.B. ist ne Krankheit, welche von innen kommt und mit dem Immunsystem zu tun hat, wird aber nur äußerlich behandelt, mit Cremes und Cortison....ne langfristige Hilfe ist es nicht

Chris0815, das stimmt schon, auch Ärtze können keine Wunder vollbringen, d. h. aber nicht, das man sich damit zufrieden geben muss und nicht nach Alternativen Ausschau halten kann, wenn die Schulmedizin nicht mehr weiter weiß...

@mellimausxx
Sicher, doch bitte zuerst die "richtigen Ärzte", danach kann "alternativ" bestimmt nicht schaden. Folgenes wurde geschrieben :

Gerade Neurodermitis schiebt man dann immer auf andere Einflüsse, aber letztendlich sind die Ursachen immer in den Fehlern zu suchen, die bei der Ernährung und dem Leben gemacht werdenkursiver

Das Wörtchen "immer" stört mich dabei am meisten, du hast ja gesagt, dein Kind kam schon mit Neurodermitis auf die Welt und du hast dich in der Schwangerschaft gut ernährt.

Und wenn dein Kind jetzt wieder gesund ist, haben die Ärzte mit ihrem Wissen ja nicht versagt, also fällt das mit der Ernährung logischerweise unter den Tisch.

DAS IST RICHTIG Chris........:) :)

Natürlich gibt es Erkrankungen wie Neurodermitis, für die es vermutlich multifaktorielle Ursachen gibt, von denen die Ernährung eine sein kann, ebenso wie übertriebene Hygiene, Veranlagung, psychische Belastung etc.
Grundsätzlich aber alle "Zivilisationserkrankungen" der Zivilisation anlasten und froh verkünden: Unzivilisiert ginge es uns besser! verhöhnt in meinen Augen die 30.000 Kinder, die täglich an Abwesenheit von "zivilisierten" Grundversorgungen mit sauberem Wasser, ausreichender Nahrung, Impfschutz und medizinischer Versorgung krepieren.
Die Zunahme der Krebserkrankungen hat nicht zuletzt die schon genannten Diagnostik-Verbesserungen als Ursache. Hinzukommt, dass manche Krebsarten extrem lange brauchen, bevor sie einen umbringen. Braucht der Krebs 25 bis 30 Jahre, um uns zu töten, scherte das die Menschen zu Zeiten einer Lebenserwartung von 30+, wie auch in unseren Breiten noch vor vielen Jahrzehnten, herzlich wenig.

Doors schrieb:Die Zunahme der Krebserkrankungen hat nicht zuletzt die schon genannten Diagnostik-Verbesserungen als Ursache.

Ja , die Nachfrage stellt das Angebot... in jeder Beziehung

Nun, da Krebserkrankungen im Regelfalle teuere Therapien erfordern und die zweithäufigste Todesursache darstellen, ist natürlich auch jede Menge Bedarf in Diagnostik, Therapie, Epidemiologie und Ursachenforschung. Kostet und bringt alles Geld!

@Doors
Unzivilisiert ginge es uns besser!

Braucht der Krebs 25 bis 30 Jahre, um uns zu töten, scherte das die Menschen zu Zeiten einer Lebenserwartung von 30+, wie auch in unseren Breiten noch vor vielen Jahrzehnten, herzlich wenig.

Da stellt sich nur die Frage, was denn nun besser wäre. Nur 30 Jahre alt zu werden, mit fast keinen Krankheiten, oder einen Lebenserwartung von 90 Jahren zu haben, die aber das Risiko einer schweren und schmerzhaften Erkrankung mit sich bringt. Und am Ende steht fast immer bei beiden Möglichkeiten eine Krankheit !
Und wenn mal berücksichtig, wie hoch die Kindersterblichkeit z.B. im Mittelalter war, halte ich die zweite Variante doch für erfreulicher.

Am Ende des Lebens steht immer der Tod. Erkenntnis von Medizin-Erstsemestern.
Es ist ja nicht so, dass die, die seinerzeit (oder heute, anderswo) nur 30 werden, diese Zeitspanne herrlich und in Freuden verbracht hätten. Chronische Krankheiten, nicht zuletzt wegen Fehl- oder Mangelernährungen, waren üblich. Darüber hinaus ist man an jeder lächerlichen Infektion oder Stoffwechselstörung erbärmlich verreckt. Medizinische Behandlung war, wenn überhaupt, nur für die "Upperclass" bezahlbar, obwohl manche der damaligen Brachialkuren a la Dr. Eisenbart auch von denen nicht zu überleben waren.

@Doors
O.K., dann schreibe aber nicht vorher, unzivilisiert ginge es uns besser.
Du schreibst ja grad' selbst, was es damals für Probleme gab.

@chris:
Dabei war es noch nicht mal das Kleingedruckte:

"Grundsätzlich aber alle "Zivilisationserkrankungen" der Zivilisation anlasten und froh verkünden: Unzivilisiert ginge es uns besser! verhöhnt in meinen Augen die 30.000 Kinder..."

Wo habe ich bitteschön damit ausgesagt, dass es "unzivilisiert besser ginge"?

Wir lernen in ganzen Sätzen lesen (und verstehen), liebe Mitschüler.

@Doors
Errare humanum est ;)

Glückwunsch zum grossen Latrinum.
Steht ja doch nicht so schlimm um den Bildungsstand jüngerer Mitbürger.

Ohne Luft überleben wir ca. 4 Minuten, ohne Wasser 4 Tage, ohne Essen 4 Wochen! (lt. Rüdiger N. "Sir Vival")
Mit Lebensmittel steigt die Überlebenswahrscheinlicht stark an!

Der Nehzwerg hat ja auch gemogelt und heimlich Igel von der Strasse gekratzt.

Aber er sah auch aus wie sein eigener Großvater, als die Tour zu Ende war.
Der Igel hatte wohl zu wenig Antibiotika drinne...

Link: www.wer-weiss-was.de (extern)

Tipps zur Igel-Zubereitung finden sich im Link